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Fanfiction

Tonight And The Rest Of My Life - Alles, was ich brauche

von Niisuu

Sarah McLachlan - Fallen [Afterglow]
Within Temptation - All I Need [The Heart Of Everything]
Evanescence - You [Unknown]
Avril Lavigne - Naked [Let Go]



Langsam erwachte Wednesday und verlor kurz ihre Orientierung. War das eben real gewesen? Wo war sie gewesen, und wieso war alles so anders? Mit einem Blick durch den Schlafsaal merkte sie, dass sie die Einzige war. Was an sich nicht weiter schlimm war, es war ja Samstag...Heute war Quidditch! Schnell zog sie sich an und huschte die treppen hinunter in den Gemeinschaftsraum. Auch hier war es leer, bis auf Harry. Dieser war wohl auch zu spät dran und hielt seine Quidditchsachen unter dem Arm. Als er sie bemerkte, lächelte er sie an. Diese Augen! Sie waren ihr vergangene Nacht so wirklich vorgekommen...Sie versank wieder in ihnen. Sie seufzte laut auf und wollte hinausgehen, doch sie schaffte es nicht, sich von der Stelle zu bewegen. Es war der Himmel, nur hier zu stehen und ihn anzusehen. Sie fühlte, wie sein Blut in seinem Körper zirkulierte und spürte seine Wärme. Sie war wie in Trance, in Ekstase, unfähig, zu denken oder klar zu sehen. Selbst nichts anderes wahrnehmend, ging sie langsam auf ihn zu, nur um in diese wunderschönen, grünen Augen zu sehen. Sie spiegelte sich in ihnen und ihr war, als hätte sie gerade den Tanz von letzter Nacht in ihnen aufzucken gesehen.
Und dann war alles vorbei. Sie sah nichts mehr, sie spürte den Boden unter den Füßen nicht mehr. Sie fühlte nur ihn, seine Nähe, seinen Geschmack, seine weichen Lippen. Wie sie ihn doch trotz allem liebte! Sie konnte nicht anders, und sie merkte, dass er sich in keinster Weise dagegen sträubte. Langsam und zärtlich stimmte er in den Kuss ein und die Welt schien zu versinken. Es gab weder sie noch Harry, sie waren Eins. Keine Zeit, kein Raum, nur dieses Feuerwerk der Gefühle. Und jäh schreckte sie hoch. Sie hatte gespürt, wie sich jemand dem Gemeinschaftsraum näherte. Langsam, ohne es wirklich zu wollen, löste sie sich von ihm. Sah ihm ein letztes mal in die Augen und lief dann nach draußen.
Dort rannte sie George fast um.
"Hey, wo warst du denn? Ich hab' dich gesucht, das Spiel beginnt gleich! Hast du Harry gesehen?", fragte er sie. Und genau in dem Moment, sie musste ihm nicht antworten, kam Harry aus dem Gemeinschaftsraum, grüßte beide, als wäre eben nichts geschehen und ging hinunter.
"Na dann, mal los! Zeigen wir den Slytherins, um wie viel besser wir doch sind.", grinste er sie an und zog sie mit sich.

Sie nahm das Spiel kaum wahr, zuviel schwirrte ihr im Kopf. Was hatte sie getan? Sie war eine Sklavin ihrer falschen GefĂĽhle und konnte nichts tun. Und wenn sie es dennoch versuchte, endete es umso schlimmer...Noch bevor das Quidditchspiel zu Ende war, ging sie fort, hinunter an das Ufer. Es war sehr windig und sie fror bitterlich, doch es machte ihr nichts aus. Hier setzte sie sich und starrte einfach auf den See.
"Heaven bend to take my hand and lead me through the fire. Be the long awaited answer to a long and painful fight...Truth be told, I tried my best but somewhere along the way, I got caught up in all there was to offer...And the cost was so much more than I could bear..."
Sie seufzte. Es tat so weh, obwohl es sich vor nicht langer Zeit alles so gut angefĂĽhlt hatte...
"Though I've tried, I've fallen. I have sunk so low, I messed up, better I should know...So don't come 'round here and tell me I told you so...We all begin with good intent, when love was raw and young. We believe that we can change ourselves, the past can be undone. Though we carry on our back the burdens time always reveals, in the lonely light of morning, in the wound that would not heal. It's the bitter taste of losing everything I've held so dear..."
Sie musste mit George sprechen. Er wusste es, er verstand sie. So gern sie Ginny und Luna auch hatte, sie sollten nichts von ihrem Verlangen nach Harry erfahren, es reichte, wenn George es wusste. George, der immer für sie dagewesen war, der zu ihr hielt, egal was war...Was wäre sie ohne ihn?
"Heaven bend to take my hand, I've nowhere left to turn. I'm lost to those I thought were friends, to everyone I know. Oh, they turn their heads, embarrassed, pretend that they don't see that it's one missed step, one slip, before you know it...And there doesn't seem a way to be redeemed..."

George hatte sie am Seeufer gefunden, hatte sie sofort gesehen. Und er spürte, dass etwas nicht stimmte. Sie erklärte ihm, was passiert war. Ihr Traum, obwohl er das Gefühl hatte, sie ließe etwas aus, der Kuss. Sie hatte ihn gefragt, wieso sie immer dieselben Fehler machte, warum sie nicht einfach glücklich sein konnte. Und zum Ersten mal in seinem Leben fiel ihm nichts ein, kein Wort, keine Silbe, um sie zu trösten.

Die Nacht war noch jung und Wednesday konnte nicht schlafen. Zuviel Angst hatte sie, noch einmal etwas derartiges zu träumen. Nur schwer vertrieb sie die Bilder ihres Traumes aus ihrem Kopf, doch kaum hatte sie dies geschafft, erinnerte ihr Herz sie schmerzlich an den Kuss heute früh. Sie setzte sich ans kalte Fenster im leeren Gryffindorgemeinschaftsraum und starrte hinaus. Der erste Schnee fiel schon. Es war ein wunderschönes Bild, doch es erfror ihr herz.
"I’m dying to catch my breath, oh why don’t I ever learn? I’ve lost all my trust, though I’ve surely tried to turn it around...Can you still see the heart of me? All my agony fades away when you hold me in your embrace...Don’t tear me down for all I need. Make my heart a better place, give me something I can believe! Don’t tear me down...You’ve opened the door now, don’t let it close..."
Hatte Harry den Kuss nicht erwidert? Hatte er womöglich dieselben Gefühle? Dieselben Ängste?
"I’m here on the edge again, I wish I could let it go. I know that I’m only one step away from turning it around...Can you still see the heart of me? All my agony fades away when you hold me in your embrace...Don’t tear me down for all I need. Make my heart a better place, give me something I can believe! Don’t tear it down, what’s left of me...Make my heart a better place!"
Langsam rannen ihr warme Tränen die Wangen hinunter. Würde sie jemals glücklich werden? War ihr Traum eine Vision? Oder nur Wunschdenken?
"I tried many times but nothing was real. Make it fade away, don’t break me down! I want to believe that this is for real, save me from my fear...Don’t tear me down...Don’t tear me down for all I need. Make my heart a better place...Don’t tear me down for all I need, make my heart a better place, give me something I can believe! Don’t tear it down, what’s left of me...Make my heart a better place...Make my heart a better place..."
Und ohne es zu wollen, kamen all die Gefühle während des Kusses wieder in ihr hoch. Es fühlte sich so wunderbar, so richtig an. Doch ihr Verstand sagte ihr, dass es falsch war. Sie hatte immer auf ihr Herz gehört, warum nicht jetzt? Warum sich um das scheren, was die Anderen dachten? Es war ihr Leben, ihre Entscheidung...
Sie nahm Pergament und Feder und setzte sich auf das Sofa vor dem Kamin. Die Wärme des Feuers tat so gut...Auch ihr Herz schien langsam aufzutauen...

Sie merkte nicht, wie Harry nach unten kam. Auch er konnte nicht schlafen, den Kuss nicht vergessen. Wie konnte er nur jemals gedacht haben, da wäre nichts? Wovor hatte er Angst gehabt? Und dort saß sie, seitlich auf dem roten Sofa und nippte an ihrer Feder. Ihr Haar schmeichlte sich um ihr Gesicht und er hätte vor Liebe zergehen können. Doch er hatte Angst, traute sich nicht zu ihr. Hatte Angst, dieses wunderschöne Bild von ihr zu zerstören...Langsam fing sie an zu singen und er hörte, wie eine Melodie von ihr aufstieg. Wie machte sie das?
"The words have been dreamed from this pencil, sweet words that I want to give you. And I can´t sleep, I need to tell you...good night. When we're together I feel perfect, when I'm far away from you I fall apart ..Why are you still secret to me? Your eyes are so green, I can't look away, as we lay in the stillness you whispered to me...baby, marry me, promise you'll stay with me...Oh, you don't have to ask me, you know you're all that I will for, you know I'd die just to hold you, stay with you, somehow I show you that you are my nightsky, I've always been right behind you, now I'm always been right beside you..."
Sie war so schön...Ihre Stimme, so voller Gefühl, sie sang aus dem Innersten...Und wie sehr hoffte er doch, sie sänge für ihn...
"So many nights I cried myself to sleep, now that you love me ..I love myself...I never thought I would say that...I never thought there'd be...you..."
Und nun zog es ihn zu ihr, er konnte es nicht kontrollieren. Er musste sie sehen, ihre Nähe spüren, den Duft ihres Haares riechen...

Und plötzlich stand er vor ihr, vor dem Kamin. Hätte sie nicht schon vorher seine Wärme in sich gespürt, hätte sie sich zu Tode erschrocken. Hatte er sie gehört? Hatte er es gemerkt? Dass sie, wie so oft, nur für ihn sang? Vorsichtig rappelte sie sich auf und stand nun vor ihm. Versank in diesen Augen, ließ es zu...Roch ihn, und wurde beinahe wahnsinnig. Er war alles, alles was war, nun war und immer sein würde. Harry. Für sie nie der Junge der überlebte, nie eine Berühmtheit, nur Harry. Mit funkelnd grünen Augen, mit dieser Liebe in allem was er tat.
Und dann tat sie etwas, was niemand verstehen konnte, wenn er in ihr Herz sah. Sie ging fort von ihm, stellte sich ans Fenster und blickte wieder hinaus.

Der Zauber begann erneut. Er sah ihre Augen nicht, konnte sich nicht in ihnen verlieren, und doch fühlte er dieselbe Benommenheit, als würde er hineinsehen...Langsam, vorsichtig hörte er ihre Stimme...
"I wake up in the morning, put on my face. The one that's gonna get me through another day. Doesn't really matter how I feel inside, this life is like a game sometimes. Then you came around me, the walls just disappeared. Nothing to surround me, to keep me from my fears. I'm unprotected, see how I've opened up, oh, you've made me trust..."

Langsam drehte sie sich zu ihm herum. Sie hatte wieder Tränen in ihrem Gesicht, doch nicht vor Schmerz, sondern vor Freude. Sie fühlte es, sie fühlte, was er fühlte. Und wieder war es ihr, als könnte sie schweben.
"'Cause I've never felt like this before, I'm naked around you, does it show? You see right through me and I can't hide, I'm naked around you, and it feels so right...I'm tyring to remember why I was afraid, to be myself and let the covers fade away...I guess I never had someone like you, to help me, to help me fit in my skin!"
Langsam schritt sie auf ihn zu, bis sie so nahe war, dass sie seinen Atem auf ihrem Gesicht fĂĽhlen konnten. Vorsichtig hob sie ihren Kopf, um in diese Augen zu sehen, diese Augen, die sie nie wirklich loslieĂźen...
"I never felt like this before, I'm naked around you, does it show? You see right through me and I can't hide, I'm naked around you, and it feels so right...I'm naked...Oh oh yeah...Does it show? Yeah, I'm naked...Oh oh, yeah yeah..."
Sie lehnte sich vor, wollte ihn in ihren Armen spĂĽren, sich an ihm festhalten, ihn einfach nur lieben. Sie verlangte es nicht nach einem Kuss, noch nach einem Wort. Sie wollte ihn nur bei sich und sie spĂĽrte, er wollte dasselbe. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und war mit sich und der Welt im Reinen, egal was Andere denken mochten.
"I'm so naked around you and I can't hide, you gonna see right through, baby..."


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Denkt nicht, dass die Pitelchen jetzt immer so lang werden xD Mein Kind ist auch schon wieder krank, wieder Magen-Darm-Grippe, also habt Verständnis, sollten Updates länger dauern, ya? ^^


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