von Niisuu
Avril Lavigne - Take Me Away [Acoustic Version]
No Secrets - What Are You Waiting For [No Secrets]
Wednesday lieh sich die Gitarre nun öfters aus, es half ihr, zu entspannen. Doch meist spielte sie nur für sich, allein im Raum der Wünsche. Seit ihrem unfreiwilligen Konzert im Gryffindorgemeinschaftsraum, wo sie schmerzhaft an Harry erinnert wurde, tat ihr Herz weh. Sie wollte ihn so gerne vergessen, ihn einfach nur als Cousin sehen, doch sie schaffte es nicht.
An diesem Abend jedoch war der Gemeinschaftsraum leer und so zog sie es vor, sich in einen warmen, gemütlichen Sessel zu setzen und zu spielen. Ausser ihr war ja niemand dort und es war auch schon spät, so dass sie nicht befürchten musste, dass jemand kam.
"I cannot find a way to describe it, it's there, inside, all I do is hide...I wish that it would just go away. What would you do, you do if you knew, what would you do?"
Fast zögerlich, ängstlich, spielte sie auf der Gitarre und versuchte, all den schmerz hinauszulassen, auf dass er nie wieder kam und sie endlich unbeschwert Harry ansehen konnte.
"All the pain, I thought I knew. All the thoughts lead back to you. Back to what was never said, back and forth inside my head. I can't handle this confusion, I'm unable, come and take me away...I feel like I'm all alone, All by myself. I need to get around this. My words are cold, I don't want them to hurt you. If I show you I don't think you'd understand, 'cause no one understands...All the pain, I thought I knew. All the thoughts lead back to you. Back to what was never said, back and forth inside my head. I can't handle this confusion, I'm unable, come and take me away! I'm going nowhere on and on and...I'm getting nowhere on and on and on...I'm going nowhere on and on and off and on and off and on...All the pain, I thought I knew. All the thoughts lead back to you. Back to what was never said, back and forth inside my head. I can't handle this confusion, I'm unable, come and take me away..."
Es tat gut und gleichzeitig sehr weh. Sie wusste absolut nicht was sie tun sollte, und es gab Momente, in denen wollte sie sogar, dass es so bleibt. In solchen Momenten sah sie ihn, sein schwarzes, zerzaustes Haar, diese wundervoll grünen Augen und diesen Blick...Sie verzehrte sich nach ihm, sie wollte ihn, sie brauchte ihn. Doch sie konnte ihn nicht haben. Und das wusste sie, nur deshalb hatte sie diese frischen Wunden auf der Seele.
In Gedanken versunken spielte sie noch immer die Akkorde ihres Songs, als jemand hereinkam. Es war wie Gedankenübertragung, anders konnte Wednesday es sich nicht erklären. Denn es war Harry und dieser machte keine Anstalten, hoch in seinen Schlafsaal zu gehen. Vor Schreck riss Wednesday die Gitarre ein wenig herum und fegte so einen Stapel Songs von dem kleinen Beistelltischchen. Einer von ihnen öffnete sich und verströmte seine Melodie wie einen Duft, einen so Starken, dass man sich ihm nicht widersetzen konnte.
There is this girl, she looks a lot like me. And all she does is think about you constantly. But she's too shy to ever let it show, and I think you know...Now just for fun, let's pretend that it's me and I'm everything you'll ever need...
Wednesdays Augen fingen vor Trockenheit an zu Tränen, da sie ihn immer noch anstarrte, als wäre er ein Einhorn. Wieso gerade dieses Lied? Hatte es nicht genug Ärger mit sich gebracht? Damit würde sie ihn nur an den Kuss erinnern, wo sie doch so gehofft hatte, es wäre wieder normal zwischen ihnen...
What are you waiting for? Are you crazy? Open up your eyes and see what's going on, baby. There's someone at your door, her heart is racing. Come on and make your move, what are you waiting for baby?
Sie zwang sich, ihn nicht weiter anzustarren, doch es gelang ihr nicht und auch seine Augen bewegten sich keinen Milimeter von ihr. Wednesday hätte alles gegeben, um nun seine Gedanken lesen zu können.
Now here's a clue: her favorite color's blue. That's how she'll feel if she can't be with you. 'Cause you're the one who takes her breath away when you look that way...
Jetzt sank ihr das Herz komplett in den Magen. Wie konnte sie nur glauben, ihm widerstehen zu können? Wusste er überhaupt, wie er auf sie wirkte? Er stand nur wenige Zentimeter vor ihr und als Wednesday das realisierte, bückte sie sich schnell, um ihre Pergamente aufzusammeln und sich abzulenken. Ganz Harry, wollte er ihr helfen und ahnte nicht, was er da anrichtete. Langsam drehte sie ihm ihren Kopf zu und sah ihn an. Dieses warme Gefühl...wie lange hatte sie das nicht mehr gefühlt? Beide schienen stark in Gedanken versunken und merkten kaum, wie sich ihre Gesichter näherten. Sie trennten nur noch wenige MIlimeter voneinander, als die Melodie plötzlich erlosch.
Als wären sie hypnotisiert gewesen, kamen sie beide wieder zu sich und Wednesday stand rasch auf. Sie sammelte ihre Songs ein, schnappte sich die Gitarre und rannte hoch in den Mädchenschlafsaal.
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Obwohl ich lange nicht schreiben konnte (Tochter war ya krank) erwarte ich nun Kommentare ;D Jeder Komemntar ist willkommen, nur mit Kritik kann man sich verbessern und jedes Lob spornt an ^^
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