Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Tonight And The Rest Of My Life - Der geheime Spiegel

von Niisuu

Vorwort: In diesem Kapitel kommt ein Song dran. Dieser stammte allerdings nicht aus meiner Feder, daher betone ich nochmal: Ich habe keinerlei Rechte an dem Song.
Aber hört ihn euch mal an, bei Youtube zum beispiel gibt es viele Videos, in denen der Song gespielt wird. 1. Unterstreicht das das Kapitel und ihr versteht besser, was ich damit sagen will und 2. ist er einfach wundervoll ^^

Nina Gordon - Tonight And The Rest Of My Life



Nach Weihnachten fiel ihr auf, dass ihr Cousin und Ron viel Zeit miteinander verbrachten. Und seit neustem war auch Hermine Granger immer öfter bei ihnen. Wednesday kannte Harry gut und war sicher, dass die drei hinter irgendetwas her waren. Immer öfter verfolgten ihre Augen die Fußschritte der drei auf der Karte des Rumtreibers. Und vorallem Harry schlich nachts mittlerweile genauso viel herum wie sie, nur dass Wednesday einen Lieblingsplatz hatte, sie war dann immer, aber wirklich immer, im Raum der Wünsche anzutreffen. Doch Harry schlich nachts mal in die Bibliothek, mal im ganzen Schloss herum und seit ein paar Nächten in einen ihr unbekannten Raum. Und sie wollte wissen, wieso. Was gab es dort, das er immer wieder dorthin ging?
So beschloss sie eines Nachts, als sie merkte, dass Harry nicht, wie sonst immer zur selben Zeit, dorthin schlich, selbst den Raum aufzusuchen. Dank ihrer Karte fand sie ihn auch schnell, im Gegensatz zu Harry, der Anfangs immer eine ganze Weile brauchte, um dorthin zu gelangen. Sie öffnete die Tür und ging hinein. Es war ein vollkommen leerer Klassenraum. Bis auf einen großen, silbernen Spiegel. Er faszinierte sie, und so ging sie langsamen Schrittes auf ihn zu. Während sie vorsichtig mit den Fingern über den Rahmen strich, las sie die Inschrift.
"Nerhegeb Z Reh Nie Drebaz Tilt Naniedth Cin...", murmelte sie im Lesen. Sie grübelte und grübelte. Was war das für eine Sprache? Sie hatte von vielen Sprachen gelesen, doch diese kam ihr gänzlich unbekannt vor. Und ganz langsam kam ihr eine Idee. Sie zog Feder und Pergament aus der Robentasche.
"Nicht Dein Antlitz Aber Dein Herz Begehren!", rief sie und schlug sich schnell mit der Hand vor den Mund. Sie zückte die Karte des Rumtreibers, in der Angst, jemand hätte sie gehört, doch nach einem Blick darauf war sie wieder beruhigt. Jetzt, wo sie das Rätsel gelöst hatte, konzentrierte sie sich auf den Spiegel. Und sprang prompt einen Schritt zurück. Sie sah nicht ihr Spiegelbild - sie sah Harry! Jedoch nicht den Harry, den sie kannte. Es war ein älterer Harry. Und er sah sehr glücklich aus. Was hatte das zu bedeuten? Sie sah auf ihr Pergament.
"Nicht dein Antlitz aber dein Herz begehren...", das klang für sie, als hätte es mit dem Brief ihrer Tante zu tun. Ein besonderer Zeitumkehrer, ein erwachsener, glücklicher Harry und die Worte ihrer Tante...
"Glaub mir, du wirst es brauchen...", hatte sie geschrieben...sie meinte damit ihre Fähigkeit, ihr Aussehen ändern zu können.
"Genau wie der Zeitumkehrer...Und ich weiß, dass du ihn erst einsetzen wirst, wenn du ihn wirklich brauchst...". Irgendwie ergab das ganze Sinn, doch Wednesday konnte ihn nicht ganz erkennen...Was hatte das alles mit Harry zu tun?

Rätselnd und in Gedanken vertieft ging sie zurück zum Raum der Wünsche. Dort setzte sie sich, wie so oft, auf den Fenstersims und sah aus dem Fenster. Und noch während sie an die Worte und den Spiegel dachte, drang eine Melodie in ihr Ohr. Nein, sie kam aus ihrem Ohr, sie war in ihrem Kopf! Schnell nahm Wednesday ein neues Blatt Pergament und schrieb sie mithilfe ihres Zauberstabs auf. Nach einer Weile gesellte sich zu der Melodie ein Text, sanft und wunderschön...
"Down to the earth I fell, with dripping wings, heavy things won't fly. And the sky might catch on fire and burn the axis of the world thats why I prefer a sunless sky to the glittering and stinging in my eyes...", Wednesday ging völlig in der Musik auf. Es war das Schönste, was sie je gehört hatte. Und sie hatte das Gefühl, dass nicht dieser Song nach ihr suchte, sondern in ihr steckte. Tief in ihr. Es musste an dem Spiegel gelegen haben, an Lilys Worten...An Harrys Bild.
I feel so light, this is all I wanna feel tonight...I feel so light...Tonight and the rest of my life..."

Die nächsten Tage verliefen wie immer. Wednesday saß im Unterricht, machte Hausaufgaben, stöberte in der Bibliothek und saß im Raum der Wünsche. Harry, Ron und Hermine steckten immernoch fast pausenlos zusammen. Und ihr fiel auch auf, dass Harry immer öfter Ärger mit Draco Malfoy hatte. Das war aber auch ein schleimiger Typ! Machte, was er wollte und brauchte vor nichts Angst haben, nicht zuletzt wegen seiner beiden Bodyguards Vincent Crabbe und Gregory Goyle. Harry ließ sich nicht von ihm einschüchtern, denn wenn er etwas bei den Dursleys gelernt hatte, dann sich zu wehren und der Klügere zu sein. Im Laufe der Jahre war er immer besser geworden, und da Dudley noch immer nicht aufgab, lernte er weiter. Wednesday war genauso, sie hatte vor Malfoy keine Angst und würde ihm zu gerne mal ihre Meinung ins Gesicht sagen. Jedoch waren ihr ihre Gedanken im Moment wichtiger als ein solcher Schleimbeutel. Denn diese kreisten noch immer um den Spiegel und den Brief. Und um den Song. Sie fand ihn so schön, dass sie nachts stundenlang im Raum der Wünsche am Fenster saß und ihn hörte. Einmal kam George herein, der Raum wusste, dass Wednesday ihn immer wieder gerne sah, er war etwas wie ein Bruder geworden - natürlich anders als Dudley. George war wie ein richtiger Bruder für sie, nicht wie ein Hausschwein. Und er hörte den Song, sah Wednesday an und ging wieder hinaus. Er wusste, er spürte wohl, dass sie, zum ersten Mal in ihrem Leben, mit ihren Gedanken allein sein wollte. Und diesem Song...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
Mike Newell über Ralph Fiennes