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Fanfiction

Tonight And The Rest Of My Life - Musikalis!

von Niisuu

Die ersten Schultage waren zwar anstrengend, doch gleichzeitig waren sie das Beste, was Wednesday je gesehen hatte. Professor Snape, der Lehrer für Zaubertränke, war zwar sehr streng, doch die Kräuter und Tränke interessierten sie sehr, so wie sie Verwandlung mit Professor McGongall, der Frau mit dem Spitzhut, atemberaubend fand. Selbst den eigentlich langweilige Unterricht in Geschichte der Magie mit Professor Binns fand sie fantastisch. Ihre gesamte freie Zeit verbrachte sie bis jetzt in der Bibliothek. Sie wollte sich ja über Zeitumkehrer informieren. Und sie erfuhr auch viel darüber, doch so einen, wie sie besaß, gab es anscheinend nirgends anders. Ausserdem fand sie ein sehr interessantes Buch über magische Musik. Mit den Anleitungen dort und einem einfachen Zauberspruch zum Beispiel, konnte sie ihren selbstgeschriebenen Lieder ohne Instrumente Melodien verleihen und sie auf einem Stück Pergament "aufnehmen", mitsamt ihrer Stimme. Mit einem weiteren Zauberspruch konnte sie diese dort abgespeicherte Musik hören, und mit einem Zusatzspruch sogar so, dass nur sie oder jemand bestimmtes diese hören konnte. So hatte sie endlich eine Möglichkeit gefunden, etwas aus ihrer Musik zu machen. Ihre Eltern fanden es immer nur "Blödsinn und Humbug", und wollten ihr daher auch nie eine Aufnahme im Studio ermöglichen. Doch sie merkte immer mehr, wie unabhängiger sie durch die Magie von ihren Eltern werden konnte. Ja, jetzt in Hogwarts wurde ihr bewusst, was sie alles erreichen konnte.

Mit den Zwillingen kam sie auch perfekt klar, da diese wirklich nur Streiche abzogen, die niemandem etwas taten aber gleichzeitig totale Brüller waren. Und sie zeigten ihr auch eine ganz besondere Karte, auf der man alle Geheimgänge und Personen in Hogwarts sehen konnte. Doch was ihr am besten von deren Tipps und Tricks gefiel, war ein Raum, in dem sie immer völlig ungestört sein konnte. Sie sagten, dass er "Raum der Wünsche" genannt wurde. Er befand sich oben im 7. Stock und wenn man hinein wollte, musste man sich nur fest auf das konzentrieren, was aus ihm werden sollte, drei mal an ihm vorbei gehen und schon konnte das Vergnügen beginnen. Wednesday nutzte diesen Raum schon jetzt sehr oft, denn dort konnte sie am besten ihre Musik produzieren.

Kurz und knapp gesagt, war Wednesday noch nie in ihrem Leben so glücklich gewesen wie hier in Hogwarts.

Harry war bereits für die Quidditch-Mannschaft ausgewählt worden. Das war eine fantastische Sportart mit Besen, drei Torringen und vier Bällen. Wednesday war nicht schlecht im Fliegen, doch so gut wie Harry war sie noch lange nicht. Sie hatte Angst, vom Besen zu fallen, was wohl der Grund für ihr nur zufriedenstellendes Fliegen war. Doch auch hier fand sie eine Lösung in der Bibliothek. Es gab soviele Bücher dort mit nützlichen Tipps und in einem entdeckte sie einen, mit dem sie ihr Skateboard so verzaubern konnte, dass sie auf ihm fliegen konnte. Natürlich der Regeln halber nich höher als 50 cm, aber es machte trotzdem wahnsinnigen Spass. Und so flog sie stundenlang mit ihrem Board im Raum der Wünsche herum und verzeichnete dabei, mit einer verzauberten Feder, ihre eigenen Lieder.

Da das Wetter zunehmends kälter wurde, blieb sie auch mehr in diesem Raum, jedoch waren oftmals auch Fred, George, Marianne und Lee Jordan dabei. Mit diesen Vieren hatte Wednesday viel Spass, doch manchmal, während diese sich unterhielten, mopste sie den Zwillingen die Karte des Rumtreibers und schaute den Fußspuren der Schüler und Lehrer in Hogwarts zu. Sie war fasziniert von der Karte, doch in keinem Buch konnte sie etwas dazu finden und so dachte sie wohl, es würde ein Einzelstück sein. Und das fand sie sehr schade. Doch Marianne bescherte ihr unbewusst eine Lösung. Als sie zu fünft einmal in der Bibliothek saßen und ihre Hausaufgaben machten (Fred, George und Lee mehr schlecht als recht) musste Marianne einen Aufsatz über einen Verdopplungsfluch schreiben. Wednesday fand das natürlich viel spannender und achtete daher mehr auf Mariannes Hausaufgaben als auf ihre eigenen. Eines Tages, als sie mit George allein im Raum der Wünsche saß, fragte sie ihn daher, ob sie die Karte vielleicht verdoppeln dürfte.
"Ich hab den Spruch schon perfekt drauf. Doch ich wollte euch lieber vorher fragen, weißt du, es ist ja eure...", druckste sie herum.
"Wir haben sie selbst nur von Filch.", lachte George. "Aber da du ja augenscheinlich vertrauenswürdig bist,", zwinkerte er ihr zu, "Darfst du es. Aber denk dran, lass dich nicht mit ihr erwischen." Also nahm sie die Karte von George, sprach den Zauber aus und hatte somit ihre eigene Karte.
Sie war sehr praktisch, wenn sich Wednesday abends aus dem Gemeinschaftsraum schlich, um zum Raum der Wünsche zu gelangen. Auf diese Weise lief sie keine Gefahr, erwischt zu werden.

Die Zeit verging schnell und schon stand Weihnachten vor der Tür. Da sie sicher war, dass ihre Eltern noch schmollten, entschied sich Wednesday, die Ferien über in Hogwarts zu bleiben. Die Weasleys, Marianne und Lee blieben auch und somit würde es sicher nicht langweilig werden.
Der Morgen des ersten Weihnachtstages war wunderschön. Draußen auf dem Fenstersims glitzerte der Schnee und die Ländereien von Hogwarts sahen aus, als wären sie mit Puderzucker überzogen. Sie zog sich an und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum, um sich an ihre Geschenke zu machen. Ihre Eltern hatten ihr ein paar selbstgebackene Lebkuchen und eine Silberkette geschenkt, von Harry hatte sie ein paar Lakritzzauberstäbe geschenkt bekommen und die Zwillinge hatten ihr ein paar lustige Scherzartikel aus Zonko's mitgebracht. Von Marianne bekam sie ein interessantes Buch über kleine Alltagshilfen-Zaubersprüche, da diese längste gemerkt hatte, wie Wednesday auf solche kleinen, feinen Zauber stand.
Das Frühstück in der Großen Halle sah köstlich aus und mit ihren vier Freunden hatte sie viel Spass. Es war das wohl schönste Weihnachten, was sie je gehabt hatte.
Ja, in Hogwarts war sie zuhause. Endlich.


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Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
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