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Fanfiction

Tonight And The Rest Of My Life - Eine Zugfahrt, die ist lustig...

von Niisuu

Endlich war er da, der 1. September! Die letzten Wochen waren hart gewesen, zugegeben, doch Wednesday wusste, dass ihre Eltern sie nicht ewig wie Luft behandeln konnten. Ihr Koffer war bereits seit einer Woche gepackt und sie zählte die Stunden bis zur Abfahrt.
Und heute war es endlich soweit!

Ihr Vater war nur am Grummeln, als er die Koffer in das Auto lud und ihre Mutter redete, wie die letzten Wochen, kein Wort mit ihr. Doch Wednesday war das alles herzlichst egal, da sie in Gedanken schon am Gleis 9 3/4 war. Und das machte sie immer wieder stutzig. Denn genau das waren Hagrids Worte gewesen, Gleis 9 3/4 - doch soweit sie wusste, gab es ein solches Gleis gar nicht. Dennoch war sie sich sicher, dass sie und Harry dieses Problem schon noch lösen würden, wenn es erstmal soweit war. Umso mehr dachte sie an ihre zukünftigen Mitschüler. Wie die wohl waren? Ob viele von ihnen ihr Aussehen ändern konnten, so wie sie? Am Vortag erst hatte sie ihre schulterlangen, goldblonden Locken in bis zur Hüfte reichende, glatte, schwarze Haare verwandelt. Das gefiel ihr am besten (Ihren Eltern natürlich nicht, aber das war ja egal.) und so sollten sie auch bleiben.

Es dauerte nicht lange, bis Vernon die beiden am Bahnhof absetzte und wieder davonfuhr. Ein bisschen kam es ihr ja so vor, als wäre sie von ihrem Vater wie ein lästig gewordener Hund einfach am Strassenrand ausgesetzt worden. Mit den schweren Koffern machten sie sich auf den Weg zu den Gleisen und mussten schnell feststellen, dass wie Wednesday befürchtet hatte, es gar kein Gleis mit der Nummer 9 3/4 gab.
"Was machen wir denn jetzt?", wimmerte Wednesday fast und blickte verzweifelt umher, ob sie es nicht vielleicht doch nur übersehen hätten. Sie hatte gekämpft, um nach Hogwarts zu dürfen, und nun? War es doch alles nur ein dummer Scherz?
"Ich frag einfach mal nach, warte hier", meinte Harry und ging los. Doch nur wenige Augenblicke später kam er zurück.
"Er dachte, ich würde ihm einen Streich spielen wollen.", seufzte er und ließ die Schultern hängen. Genau in dem Moment entdeckten sie eine ankommende, sechsköpfige Familie, die auf einen defekten Fahrkartenautomaten an der Wand zwischen den Gleisen 9 und 10 zuging. Sie hatten alle hellleuchtend rote Haare. Und dann sahen sie, wie nacheinander drei von ihnen mit ihrem Gepäck draufzuliefen. Gerade als Wednesday sich auf einen Knall gefasst machte, verschwanden sie einer nach dem anderen durch die Wand. Als hätte eben diese sie verschluckt!
Harry war wieder mal schneller als sie und lief nun auf die Frau, die wohl die Mutter zu sein schien, zu und fragte sie nach dem Weg zum Gleis 9 3/4. Sie erklärte ihm, dass sie einfach, ohne Angst vor einem Aufprall, auf die Wand zwischen den Gleisen zulaufen sollten, um dorthin zu gelangen. Und Harry tat sofort, mit dem wohl jüngsten Sohn der Rotschopf-Familie, wie ihm gehießen. Und verschwand auch.
Also versuchte sich Wednesday auch daran. Sie schnappte nach Luft, lief los und während sie immer schneller wurde, schloss sie die Augen. Ehe sie sich versah, war auch sie verschluckt worden.
Und fand sich auf einem fantastischen Gleis wieder. Es war voll mit Menschen in wundervollen, geschmeidigen Gewändern, die umher liefen und ihre Kinder verabschiedeten, die teilweise schon aus den Fenstern des Zuges herauswunken. Und dort sah sie Harry, der schon fast im Zug war. Nicht bereit, schon ihre Augen von diesem schönen Bild zu lassen, stieg sie widerwillig auch ein.

Wednesday hatte ein ganzes, freies Abteil für sich gefunden. Sie verstaute ihren Koffer, zog das Päckchen, das in ihrem Verlies für sie lag, aus der Jackentasche und machte es sich am Fenster gemütlich. Sie zog das Papier von dem Päckchen ab und heraus kam eine kleine, wunderschöne, mahagoni-braune Truhe. In Gold waren die Initalien "KF" eingraviert. Als sie es öffnete, erfüllte das gesamte Abteil ein süßer Duft von Lillien. Die Truhe selbst war mit rotem Samt ausgelegt und in ihr befanden sich ein Brief und ein kleines, goldenes Etwas, das an einer langen Goldkette hing. Es hatte drei Ringe, von denen sich der Innerste um eine kleine Sanduhr schloss. Es sah atemberaubend schön aus, jedoch auch sehr zerbrechlich, weshalb Wednesday es drinnen ließ und sich erst einmal den Brief griff. So verschloss sie die Truhe wieder und verstaute sie in ihrem Koffer. Gerade als sie den Brief entfaltete, setzte sich der Hogwarts-Express in Bewegung.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg