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Fanfiction

Tonight And The Rest Of My Life - Du gehst nicht!

von Niisuu

Hagrid war die Nacht über geblieben und hatte Harry alles über Hogwarts erzählt. Es klang wundervoll. Doch wirklich glauben konnte Wednesday es immernoch nicht so wirklich. Und selbst wenn es wahr war, ihre Eltern würden sie ja doch nicht gehen lassen. Sie hatten schon bei Harry einen riesigen Aufstand gemacht, doch ihn konnten sie nicht festhalten. Bei ihr war das anders...Doch sie würde kämpfen. Es musste einfach wahr sein, und vorallem würde diese Schule besser zu ihr passen als die Stonewall High.

Ein paar Stunden später erwachte Wednesday, als eine Eule unglaublichen Lärm machte. Im ersten Moment wusste sie gar nicht, wo sie war, doch dann stürmten die Ereignisse der letzten Nacht über sie herein. Sie war eine Hexe! Und sie musste nach Hogwarts!
Kurz nach ihr erwachte auch der Rest der Familie, jedoch trauten sich weder Vernon, noch Petunia, noch Dudley herunter. Und Harry starrte Hagrid einfach nur an, als könnte er es nicht glauben, was er letzte Nacht erfahren hatte.
"Hast du ein Glück, Harry.", sagte Wednesday und sah ihn an.
"Was meinst du?", erwiderte er verwirrt.
"Na Hogwarts. Du wirst hingehen, dort hast du endlich Ruhe vor uns und es muss fantastisch sein.", seufzte sie.
"Ja, aber du bist doch auch angenommen, oder etwa nicht?" Er sah sie verwundert an.
Wednesday blickte traurig zur Seite. "Ja, klar, aber...Du denkst doch nicht im Ernst, dass meine Eltern mich gehen lassen werden!"
"Hm...", machte Harry und sah auf seine Füße.
"Genau der Ansicht bin ich auch.", beendete Wednesday das Gespräch.
"Du kommst mit, ob diese Pflaumen das wollen oder nicht, mach dir da keine Sorgen, Wednesday.", murmelte Hagrid, noch im Halbschlaf. Er stemmte seinen gewaltigen Körper hoch und zog sich seinen Mantel wieder an.
"Ich werde jetzt mit dir und Harry eure Schulsachen kaufen gehen, ohne Widerrede.", zwinkerte er Wednesday zu.
"D-Das werde ich nicht zulassen!", tönte Vernons Stimme von oben.
"Und was will ein großer Muggel wie du dagegen ausrichten?", lachte Hagrid und öffnete die Tür. Und eh sie sich versahen, waren Hagrid, Harry und Wednesday im Herzen Londons.
"Wo kriegen wir denn das ganze Schulzeug her, Hagrid?", fragte Harry, während er sich die Augen mit der linken Hand abschirmte, um nicht genau in die Sonne zu sehen.
"Ich meine, Kessel und diese Bücher und Zauberstäbe gibt es wohl kaum mitten in London oder?"
"Und wie sollen wir das alles bezahlen?", sagte Wednesday, die schwer vergessen konnte, wie ihre Eltern jetzt wohl toben mussten.
"Meine Eltern bezahlen mir das sicher nicht."
"Macht euch darüber keine Sorgen, als Erstes geht's zu Gringotts, der Zaubererbank. Ich habe eure Schlüssel hier. Alles was ihr braucht werdet ihr bezahlen können.", lachte Hagrid sie beide an.
"Zauberer haben Banken?", fragte Harry verblüfft.
"Nur die eine.", murmelte Hagrid und Wednesdays Gedanken schweiften wieder nach Hogwarts. Wie es dort wohl aussah? Wie wohl die Mitschüler waren? Und wie sollte sie ihre Eltern dazu kriegen, hingehen zu dürfen?
Plötzlich merkte sie, das sich die Wand, vor der sie gerade standen, bewegte. Sie machte den Weg frei!
"W-Wo sind wir?", fragte sie verdutzt und blickte auf eine wundervolle alte Strasse voller kleiner Läden mit sehr interessanten Auslagen.
"In der Winkelgasse, ich sagte ja, ihr bekommt alles was ihr braucht. Und bekommen tut ihr es genau hier!", strahlte Hagrid.
"Und was brauchen wir zuerst?", fragte Harry und hielt seine Einkaufsliste hoch.
"Wie wärs mit Geld?", sagte Wednesday und stieß ihm den Ellbogen leicht in die Rippen.
"Stimmt, tut mir leid...." Er rieb sich die leicht schmerzende Stelle.
"Nun gut KInder, ab zu Gringotts.", brummte Hagrid fröhlich und ging voran. Es war schwierig, mit ihm Schritt zu halten, denn jeder seiner Schritte bedeutete drei große Schritte für sie. Doch schon bald waren sie angekommen und während Harry sich noch über die Inschrift der Tür wunderte und Hagrid sie ihm erklärte, schielte Wednesday in dessen Eingangshalle und war fasziniert. Sie war vollkommen weiß und alles schien aus Marmor zu sein. Es sah aus, als wäre sie nagelneu und gleichzeitig schien sie schon ewig zu stehen. Und dann entdeckte sie die Kreaturen im Inneren. Hässliche kleine Kobolde, wie Hagrid Harry gerade erklärte.

Gringotts war niemals so schön und friedlich wie es aussah. Es war die Hölle. Denn die Fahrt in dem Karren zu den Verließen war schlimmer als jede Achterbahn, doch endlich waren sie auch bei Wednesdays Verließ angelangt. Sie fragte sich, wer es wohl eingerichtet hatte, und woher das Geld, was sie ja für die Schule brauchte, kommen sollte. Irgendwer muss es ja hineingetan haben, oder nicht? Der Kobold nahm den Schlüssel von Hagrid und öffnete es. Wednesday war sicher, das ihre Augen jeden Moment herausfallen müssten. Ihr Verließ war, genau wie Harrys, mit Gold und Silber und Bronze fast überfüllt! Wer hinterließ ihr soviel Geld? Doch da entdeckte sie auch schon ein kleines Päckchen mit der Aufschrift "Für Wednesday". Sie ging dorthin, sah es an und steckte es dann schließlich ein. Dann tat sie wie Harry zuvor: Sie nahm einfach eine Handvoll der Goldenen Galleonen und steckte sie ein. Dann ging es mit dem fürchterlichen Karren zurück in die Winkelgasse. Als nächstes liefen sie zu Ollivanders, da beide noch Zauberstäbe brauchten. Während sich ein 11 Zoll großer Stechpalmen-Phönixfeder-Zauberstab für Harry entschied, bekam Wednesday einen der 12 Zoll lang war, aus Eiche bestand und als Kern ein Einhornhaar in sich trug. Er glänzte richtig und Wednesday wäre vor Freude fast in die Luft gesprungen, als er Funken sprühte. Das war der Beweis! Es war wahr! Sie war eine Hexe!

Nach Ollivanders ging es noch zu Madam Malkins für ihre Schulroben, wo sich Harry mit einem seltsamen, blassen Jungen mehr oder weniger unterhielt, dann zur Magischen Menagerie, wo sich Wednesday, nachdem Harry von Hagrid zum Geburtstag eine Eule geschenkt bekam, ein kleines schwarzes Kätzchen kaufte, dem sie den Namen "Sternchen" gab. Danach ging es noch zu Flourish und Blotts, wo sie ihre Schulbücher abholten und dann mussten sie noch die Kessel besorgen, die sie dringend brauchten. Als letztes ging es noch zur Apotheke, da sie ja auch noch die Zutaten für die neuen Kessel brauchten und als sie fertig waren, fuhren sie auch schon wieder Nachhause.
"Denkt dran, am 1. September auf dem Gleis 9 3/4 ! Eure Tickets sind in euren Umschlägen.", sagte Hagrid und winkte zum Abschied, während Vernon aussah, als hätte er zum Abendbrot einen Mistkäfer essen müssen.

Am nächsten Tag war der Lärm vorauszusehen.
"Du gehts nicht auf diese Verrücktenschule und das ist mein letztes Wort!", schrie ihr Vater nach stundenlangen Diskussionen und schickte sie auf ihr Zimmer.
"Ich hab es ja geahnt!", rief sie und donnerte mit der Faust gegen die Wand. Gegen die Wand, die an Harrys neues Schlafzimmer grenzte. Dieser kam prompt rüber um nachzusehen, was los sei.
"Aber es muss doch einen Weg geben, damit sie dich gehen lassen.", stöhnte er.
"Vergiss es, ich denke schon seit Stunden nach, es gibt für sie keinen trifftigen Grund, mich nach Hogwarts zu schicken.", seufzte sie.
"Es ist zum verrückt werden! Ich will dorthin!", schrie sie in ihrer Wut und Harry fielen fast die Augen aus dem Kopf. Wednesdays schulterlange, goldblonde Locken waren eben kurz und feuerrot gewesen!
"W-Wie hast du das gemacht?", stammelte er und zeigte auf ihre Haare.
"Was? Ach das...das hab ich doch schonmal gemacht, erinnerst du dich nicht? Wo sie dieses schöne kräftige Pink hatten, was fast dafür gesorgt hätte, das ich nach St. Brutus komme?", lachte sie.
"U-Und du kannst das wann du willst? Ich meine...einfach so?", fragte er und sah sie seltsam von der Seite an.
"Ja, klar, pass auf.", und Schwups! waren ihre Haare lang bis zum Boden und Knallgrün.
"Das ist es!", rief Harry und stürmte auf sie zu. "Du zeigst ihnen das und sagst ihnen, wenn du nicht nach Hogwarts darfst, wirst du dich mitten in den Ligusterweg stellen und das allen hier zeigen! Das wäre das zweitschlimmste für sie, denk doch mal nach!" Und nun stieß er ihr seinen Ellbogen in die Rippen.
"Natürlich! Wieso ist mir das nicht eingefallen? Nein, ehrlich wieso nicht mir?!", strahlte sie und tat wie ihr befohlen.

Und es funktionierte. Ihre Eltern waren total schockiert, doch das war egal. Es war ja auch nicht das erste Mal. Sie durfte nach Hogwarts!


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