Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Tonight And The Rest Of My Life - Aus eins mach zwei, aus zwei mach drei...

von Niisuu

Wednesday grübelte die ganze Nacht, woher die Briefe wohl stammen mögen. Sie hatte Harry gefragt, doch der wusste auch nicht mehr als sie, allerdings sollte sich das bald ändern. In den nächsten Tage kamen noch mehr dieser Umschläge, und jeden einzelnen, ob für Harry oder für Wednesday, fing Vernon ab. Anfangs kamen sie noch durch den Türschlitz, was ihren Vater dazu veranlasste, diesen zu verbrettern. Ein paar Tage lang half das wirklich und Wednesday war schon verzweifelt, weil ihr der Brief nicht aus dem Kopf ging. Doch dann kamen wieder welche, und zwar nicht durch den Briefschlitz. Sie kamen durch den Kamin, durch die geöffneten Fenster, einmal sogar, als ihre Mutter gerade am Fenster stand und die Milch entgegennahm, flogen ganze Scharen von Briefen ins Haus. Als Petunia am nächsten morgen Kuchen backen wollte, kam zu ihrem Schrecken aus jedem einzelnen Ei, das sie öffnete, ein weiterer Brief. Ihre Eltern verzweifelten schon fast, da kam Vernon die rettende Idee, einfach Urlaub zu machen.
"Dort, wo sie uns nicht finden!", schrie er und wies die gesamte Familie an, ihre Koffer zu packen.

Sie fuhren den ganzen Tag. Wohin, schien niemand zu wissen, nicht einmal ihr Vater. Er fuhr ein paar Kilometer in diese Richtung, wechselte diese dann, fuhr wieder ein paar Kilometer und bog in seltsame Seitenstrassen ein. Als es Nacht wurde, fing Dudley an zu murren und zu maulen, und so checkten sie in ein kleines Hotel am Rande einer großen Stadt ein. Am nächsten Morgen, als sie gerade ihr Frühstück beendet hatten, kam die Besitzerin des Hotels auf die Familie zu.
"Verzeihen Sie, aber gibt es hier einen Mr. H. Potter und eine Ms. W. Dursley? Es ist nur - ich habe ungefähr Hundert von diesen Dingern hier am Empfangsschalter.", sagte sie und hielt zwei große gelbliche, mit smaragdgrüner Tinte adressierte Pergamentumschläge hoch.

Ms. Wednesday Joan Dursley
Zimmer 17
Hotel zum Bahnblick
Cokeworth


Mr. Harry Potter
Zimmer 17
Hotel zum Bahnblick
Cokeworth



Während Wednesday verdattert auf die Briefe starrte, versuchte Harry, seinen zu greifen. Doch Vernon war schneller und schlug seine Hand weg.
"Ich nehme sie.", sagte er und folgte ihr aus dem Speisezimmer.

Einige Stunden später lag Wednesday auf ihrem Hotelbett und grübelte weiter um die mysteriösen Briefe. Jemand versuchte anscheinend, sie und Harry zu kontaktieren. Jemand von dieser Schule. Es musste also einfach wichtig sein. Natürlich war es wichtig, sonst würden ihre Eltern ja nicht so einen Aufstand machen, sagte Wednesday in Gedanken zu sich selbst. Sie sah sich im Zimmer um. Ausser ihr war nur Harry hier, ihre Eltern hatten das Zimmer nebenan und Dudley war in die Spielhalle mit den Automaten gegangen, um wenigstens heute mal einem Alien den Kopf wegzuschießen, da er dies ja gestern nicht konnte aufgrund der langen Autofahrt. Harry saß auf seinem Bett und schien auch in Gedanken zu sein. Und Wednesday wusste, woran er dachte.
"Es muss wichtig sein.", sagte sie zu ihm gewand.
"Was muss wichtig sein?", er sah sie verdutzt an.
"Na, diese Briefe! Von dieser Schule! Was ist daran nur so schlimm, dass sie es uns nicht mal sagen?", erwiderte sie.
"Nunja, ich hätte gesagt, diese Schule müsste das Paradies sein, wenn sie mich nicht hinlassen wollen. Doch da sie dich wohl auch wollen und du von nichts etwas wissen darfst, weiß auch ich nicht weiter.", seufzte Harry.
"Ich muss an einen dieser Briefe kommen...", murmelte Wednesday mehr zu sich selbst als zu Harry.

Ihre Eltern diskutierten währenddessen, ob es nicht besser wäre, einfach wieder Nachhause zu fahren. Dieser Ansicht war zumindest Petunia. Doch sie hatte keinen Erfolg. Kurz darauf saß die ganze Familie wieder im Wagen und Vernon fuhr ohne Ziel durch die Gegend. Nach einer Weile schien er wohl etwas Neues gefunden zu haben, denn nachdem er vor einigen Minuten ausgestiegen war, kam er nun mit einem langen, schmalen Paket wieder, und wies die Familie an, auszusteigen, da er das "perfekte Plätzchen" gefunden habe. Dieses "Plätzchen" stellte sich als ein Haus heraus, dass mehr einer Ruine glich und mitten im Meer auf einem Hügel stand. Er war, wie Dudley vermutet hatte, eindeutig verrückt geworden. Und so fuhren sie mit dem Boot, dass sich ihr Vater von einem alten, zahnlosen Mann geliehen hatte, hoch zu der Ruine. Drinnen sah es zum fürchten aus, was Vernon gar nicht wahrnahm. Er setzte sich auf die Couch, seufzte aus und lächelte über das ganze Gesicht.
"Ja, das ist perfekt", murmelte er in seinen Bart und öffnete das Paket. Und die Futterrationen im Inneren eben diesen Paketes stellten sich als 5 Bananen und eine Packung Cräcker für jeden heraus.
"Ich will hier weg!", schrie Dudley, doch es war das erste Mal in seinem Leben, dass ihm ein Wunsch nicht erfüllt wurde. Petunia nahm ihn in den Arm und starrte ihren Mann schockiert an. Währenddessen machte Wednesday einen Rundgang durch das Haus, in der Hoffnung, es würde dabei nicht zusammenbrechen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Sie kämmt sich ihr Haar offensichtlich schon sehr, sehr lange nicht mehr.
Jamy Temime, Kostümbildnerin, über Prof. Trelawney