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Fanfiction

Tonight And The Rest Of My Life - Kommt ein Brieflein geflogen...

von Niisuu

Wednesday war eine Dursley. Schon immer. Und sie war sicher, dass es selbst ihre Eltern nie ohne die Ähnlichkeit zu ihnen als sie klein war geglaubt hätten.
Vor einem Monat war sie 11 geworden, genau wie ihr Zwillingsbruder Dudley. Natürlich waren sie keine eineiigen Zwillinge, doch das wunderte niemanden.
Wednesday liebte Musik, sie liebte Tiere und vorallem liebte sie es, aufzufallen. Anders zu sein.
Dudley war auch anders. Er sah nicht mal aus wie ein richtiges Kind. Eher wie ein zu groß geratenes Hausschwein.
Und er liebte es, zu essen. Er liebte Torte, Kekse, Bonbons, Schweinebraten, Spiegeleier und alles andere was eben essbar und vorallem ungesund war.
Wednesday jedoch wunderte sich nicht, dass ihre Eltern ihn bevorzugten. Wie konnte man auch nicht, er war ja so ein liebes Kind. So lange er etwas zum Essen hatte hörte man ja auch nichts von ihm, und da ihm eh jeder Wunsch erfüllt wurde, hatte er keinen Grund sich zu beschweren.
So war es für sie auch nie ein Risiko gewesen, mit Harry zu spielen und zu toben. Harry Potter war ihr Cousin, der kurz nach seinem ersten Geburtstag zu ihnen zog, als seine Eltern, wie Vernon und Petunia immer sagten, nach einem Autounfall gestorben waren. Sie mochte ihn, entgegen ihrer Familie von Anfang an. Vielleicht lag es daran, dass auch er nicht in das Dursley'sche Familienbild passte.

Sie freute sich schon auf September. Im Augenblick waren Sommerferien und wie auch sonst sah sie Dudleys schweineartiges Gesicht den ganzen Tag. Doch eben in diesem Semptember sollte sich das ändern. Dann würde Dudley auf Vernons alte schule, Smeltings, gehen und Harry und Wednesday an die Stonewall Highschool. Doch Wednesday hörte eines Abends, als Dudley und Harry bereits schliefen und ihre Eltern im Wohnzimmer saßen, dass diese ernsthaft in erwägung zogen, sie an die St. Brutus Schule für schwer erziehbare Jugendliche zu schicken.
"Das können wir nicht tun, Vernon", protestierte ihre Mutter. "Sie ist doch nur ein wenig aufsässig. Das legt sich schon noch."
"Aufsässig? Gestern färbte sie sich die Haare pink! Was soll denn noch kommen? In einem Jahr kommt sie mit so einem Nasenring und Lederjacke nachhause!", wetterte er. "So weit lasse ich es nicht kommen! Solche ein Verhalten akzeptiere ich nicht!"

Doch zur Verwunderung ihrer Eltern erschien Wednesday am nächsten Tag mit wieder goldblonden Locken (wie sie einst ihr Vater in seiner Jugend trug) am Frühstückstisch. Und somit war St. Brutus kein Thema mehr und sie konnte sich mehr oder weniger auf ein paar ganz normale Jahre an einer ganz normalen Schule freuen.
Doch schon eine Woche später sollte sich das alles wieder ändern.
Es war ein wirklich schöner Juli-Tag. Wie immer. Und gerade, als die ganze Familie frühstückte, kam die Post. Wie immer. Und wie immer wurde Harry geschickt, diese zu holen. Doch dann verschluckte etwas diese typische Dursley-Alltags-Routine in einer Sekunde.
Harry kam mit zwei riesigen, gelblichen Pergamentumschlägen zurück. Beide waren mit smaragdgrüner Tinte addressiert. Und einer davon schien für Harry zu sein. Gerade als dieser ihn öffnen wollte, nahm Dudley ihn ihm weg.
"Dad!", sagte Dudley plötzlich. "Dad, Harry hat etwas!"
Ja, das war Dudleys Allerallerliebstes Hobby: Harry zu ärgern und ihm eins auszuwischen.
Während Dudley, Harry und ihr Vater um den Umschlag stritten, sah sich Wednesday den anderen etwas genauer an.

Wednesday Joan Dursley
Ligusterweg 4
Little Whinging
Surrey



Der war für sie! Doch genau in dem Moment, in dem sie das feststellte, nahm ihn ihre Mutter schon vom Tisch, und Vernon, der es endlich geschafft hatte, Harrys Umschlag zu bekommen, öffnete diesen.
"P-Petunia!", stotterte er und stolperte zu seiner Frau. Beide starrten auf den Brief, Petunia so sehr, dass sie Wednesdays fast fallen ließ. Während ihre Augen immer größer wurden, protestierten Dudley und Harry heftigst. "Es ist meiner, gib ihn mir zurück!", schrie Harry. Langsam schien Vernon wieder zu sich zu kommen und blickte zu Harry. Und während dessen Blick auf ihm ruhte, schaute ihre Mutter zu Wednesday, mit einem Ausdruck tiefster Erschrockenheit, den selbst sie noch nie bei ihrer Mutter gesehen hatte.
"Oh, dieser Brief ist gar nicht für dich.", sagte ihr Vater zu Harry, und Wednesday sah, Vernon den Brief vor inneren Schockes und Wut leicht zerknüllte. "Und nun ab mit euch, bei diesem Wetter bleibt ihr mir nicht hier im Haus!" Und das war wirklich sein letztes Wort, bis alle drei hinaus gegangen waren.

Doch Wednesday schlich sich nur ums Haus herum zum weitgeöffneten Wohnzimmerfenster. Sie wusste genau, dass ihre Eltern jetzt dorthinein gehen würden. Und kaum dort angekommen, stotterte Vernon schon weiter. Dass Harry dort auf gar keinen Fall hingehen würde, dass sie den Brief einfach ignorieren müssten, dann hätte sich das Thema schon erledigt. Und das Harry Dudleys zweites Schlafzimmer bekommen würde. Dann, mitten in seinem Gestammel, hielt ihm Petunia den Brief, den noch kurz zuvor in Wednesdays Umschlag steckte, unter die Nase. Vernon machte einen Schritt zurück.
"D-Das muss ein Versehen sein!", keuchte er. "P-Petunia, hast du nachgesehen, ob es wirklich ihr Name und die richtige Adresse ist? Ich meine, du weißt ja, die Postboten von heute..."
"Natürlich ist er für sie! Sonst würde ich ihn dir nicht zeigen müssen...Wollen wir den auch einfach so ignorieren?", flüsterte sie.
"A-Aber natürlich werden wir das! Wir können sie doch nicht auf diese...diese...Verrücktenschule gehen lassen! W-Wo hat sie das überhaupt her? V-Von uns hat sie das sicher nicht!"

Und dann schweiften Wednesdays Gedanken ab. Was sollte das für eine Schule sein? St. Brutus konnte es ja nicht sein, wenn sie sich so sehr aufregten...Und was sollte sie denn wo her haben? Und wieso waren ihre Eltern so schockiert über diese Briefe? Gerade ihre Eltern waren, dank ihr, hart im Nehmen...
Das schien etwas Großes zu sein.


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