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Fanfiction

Tonight And The Rest Of My Life - Und doch, ich spüre es...

von Niisuu

Und auch die nächsten Tage hörte sie kein Wort von Tom.
Sie saßen beim Essen zusammen, waren zusammen im Gemeinschaftsraum, noch immer gemeinsam im Unterricht, doch er redete nicht mit ihr.
Er war sowieso stiller als sonst, aber nur sie ignorierte er komplett.
Als wäre sie gar nicht da.
Sie begann bereits an sich zu zweifeln, sagte sich aber selbst, dass er irgendwann wieder zu ihr kommen würde, ganz von allein.

Sie hatte ihn völlig aus dem Konzept gebracht.
Er konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen, solange sie um ihn herum war und das missfiel ihm.
Spürte Dinge im Innersten, die er nicht einordnen konnte.
Sie war so völlig anders als alles, was er kannte.
Er bekam sie nicht aus dem Kopf, obwohl er das wollte.

Sie wartete noch einige Tage, aber langsam wurde es ihr zu bunt.
Er konnte doch nicht plötzlich von einen Tag auf den nächsten keine Notiz mehr von ihr nehmen!
Und so wartete sie bis er, wie jeden Abend, hinunter zum See ging.
Allein.
Er stand dort, ließ den Blick über den See gleiten und sah völlig in Gedanken versunken aus.
Langsam ging sie auf ihn zu, den Kopf leer.
Wusste nicht einmal, was sie ihm sagen wollte.
Aber ihr war klar, sie musste mit ihm reden, denn so ging es nicht weiter.

"Warum sprichst du nicht mehr mit mir?"
Plötzlich stand sie neben ihm, doch er erschrak nicht.
Wie sollte er auch, er spürte ihre Nähe überall.
Langsam drehte er den Kopf zu ihr und sah sie nur an.
"Ich merke doch, wie du mich dauernd ansiehst. Aber du redest nicht mit mir, und ich verstehe nicht, wieso.", sagte sie leise und blickte ihm direkt in die Augen.
Er war unfähig, etwas zu erwiedern.
Sah sie nur an, während sie langsam auf ihn zu ging.
"Tom, antworte mir. Bitte. Wieso?", hörte er sie wie von weit her mit einem leichten Flehen in der Stimme.
Und wie sie da so vor ihm stand und ihn kritisch beäugte, bewegte er sich wie aus Reflex.
Auf sie zu, immer näher und näher.
Und küsste sie.

Völlig verdattert brauchte Wednesday ein paar Sekunden, bevor sie realisierte, was gerade geschah.
Und als es ihr klar war, schloss sie nur die Augen und gab sich dem Gefühl, und ihm, völlig hin.
Es sog ihren Kopf leer, sie spürte nichts ausser seinen Lippen auf ihren.
Bewegte sich keinen Milimeter, genau wie Tom.

Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sie sich voneinander.
Die Augen noch immer geschlossen, sprach sie ihn erneut an.
"Redest du nun mit mir?"
Er war so benommen von ihrer Schönheit und diesem ungeplantem Kuss, dass er begann zu stammeln.
"Ich...glaube...ich weiß es nicht.", antwortete er und ermahnte sich, wieder zu Verstand zu kommen.
"Du hast Angst."
Es war keine Frage, es war eine Feststellung und sie war sich dabei sicher.
"Wovor sollte ich Angst haben?", erwiederte er leicht zornig.
"Vor Gefühlen.", antwortete sie nur und sah ihn wieder an.
"Das ist doch Blödsinn..."
"Wo Begierde ist, ist auch immer eine Flamme. Und wo eine Flamme ist, wird sich einer von beiden verbrennen. Aber nur weil es brennt, bedeutet das nicht, dass du daran stirbst. Du musst wieder aufstehen und es erneut versuchen. Immer wieder und wieder.", sagte sie wie in Trance und drehte sich um.
Langsam, aber zielstrebig ging sie wieder hoch zum Schloss.


Und wieder blieb er ihr gegenüber stumm.
Tag um Tag verging und er schaute sie jedes Mal nur an.
Wieder einmal hatte sie ihn an seinem wunden Punkt erwischt.
Sie las manchmal wie in einem offenem Buch in ihm.
Seine Augen verrieten ihn dann.
Und dies war wohl auch der Grund für seine Stille.
Seine Blicke waren nur flüchtig, als wusste er, dass sie ihn verraten.
Doch eines Abends, als Wednesday noch spät allein im Gemeinschaftsraum saß und las, kam er aus dem Jungenschlafsaal heraus.
Zögernd und langsam ging er auf sie zu und setzte sich neben sie.
Das tat er öfters.
Er kam ihr besonders nah, sah sie kurz an und ging dann wieder.
Und jedes Mal keimte in ihr Hoffnung auf die Wahrheit auf.
Darauf, dass er ihr endlich sagen würde, was er dachte.
Und jedes einzelne Mal, wenn er einfach wieder ging, stach es in ihrem Inneren.
"Da bist nur du. In meinem Kopf. Und es irritiert mich.", sagte er plötzlich und durchbrach die Stille.
Sie sah von ihrem Buch auf und drehte den Kopf in seine Richtung, jedoch ohne ihn gleich anzusehen.
"Und du meinst, das wusste ich nicht?", erwiederte sie und sah nach oben in sein Gesicht.
"Du denkst, du weißt alles. Dass du mich verstehen würdest, dass ich dich brauchen würde. Dem ist aber nicht so!", antwortete er wütend und ging schnell wieder in den Schlafsaal zurück.
Und ließ sie allein dort sitzend zurück.


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