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Fanfiction

Tonight And The Rest Of My Life - Ich wusste immer, dass es falsch ist

von Niisuu

Taylor Swift - I Knew You Were Trouble [Red]


Erst jetzt merkte sie, dass es bereits Abends kühler wurde.
Das bereits vom Tau nasse Gras kitzelte ihre Knöchel, als sie mit Tom hoch zum Schloss ging.
Und nicht einmal ihre Gedanken durchbrachen die Stille.

"Wir sehen uns dann morgen beim Frühstück, schlaf gut.", sagte er leise, da fast alle anderen Slytherin bereits in ihre Schlafsääle gegangen waren.
"Du auch...", erwiderte sie nur, als sie bereits die Wendeltreppe hochstieg.
Und je höher sie kam, umso mehr kreisten ihre Gedanken.
Wieso wieder Harry?
Dass sie an ihn dachte, überraschte sie nicht, doch aber die Art, wie sie an ihn dachte.
Sie wusste, sie musste seinen Tod rückgängig machen.
Doch ihre Liebe zu ihm, all diese Erinnerungen, die Gefühle, solange versteckt, hatte sie gekonnt ignoriert seit der Schlacht.
Und auch vorher...
Anstatt in ihr Bett zu steigen, griff sie unter es und zog ihren Koffer vor.
"Wusste ich doch, dass ich dich auch in der Manteltasche hatte...", flüsterte sie zu sich selbst und zog die Karte des Rumtreibers heraus.
Und schlich sich wieder aus dem Schlafsaal heraus.

"Mein Gott, der Weg war sonst kürzer...", keuchte sie, als sie die Treppen hochstieg zum Raum der Wünsche, immer mit einem Auge auf der Karte, um nicht erwischt zu werden.
Doch schon eine Treppe später stand sie mittendrin. Endlich wieder.
"Hier hat sich nichts verändert...", wisperte sie und ging zum Fenster.
Derselbe Blick nach draußen, dasselbe kalte Fensterbrett und kein Staubkörnchen im Raum hat sich verändert, dachte sie während sie sich setzte und ihren Zauberstab und ein Blatt Pergament aus ihren Taschen zog.
Einerseits tat es ihr gut, mal nicht an ihre, ihr noch unbekannte, Aufgabe zu denken.
Andererseits taten jegliche Erinnerungen an Harry weh, auch wenn sie sich eingestand, dass er noch nicht verloren war.
Und sie hatte noch keine Ahnung, was sie anstellen sollte, um ihn zu retten...
Doch sie musste sich darum langsam wirklich Gedanken machen, sie wollte nicht ewig in dieser Zeit bleiben.
Obwohl sie sich doch ganz wohl hier fühlte.
Keine Familie, keine alten Probleme, sie war hier gänzlich unbekannt.
Wen hatte sie denn auch noch Zuhause?
Ihre Eltern waren nie eine Hilfe gewesen und hätten ihre Beweggründe auch nie verstanden.
Harry hatte sie vor langer Zeit verloren.
Draco war, solange er zu Voldemort und seinem Vater hielt, nicht gut für sie.
Ginny und Luna hatte sie ewig nicht gesehen oder gesprochen...
Und auch das Verhältnis zu George hatte gelitten.
All das wäre ganz anders verlaufen, hätte sie Harry in ihrem dritten Schuljahr niemals geküsst.
Oder hinterher. Oder vorher.
Einfach nie.
Aber sie konnte nichts dagegen tun, ihre Gefühle waren immer zu stark, um sie komplett und vor jedem zu verstecken.
Langsam schwang sie ihren Zauberstab und leise ertönte Musik aus ihrem Stück Pergament und es begann, sich mit Worten zu füllen.
"Once upon a time, a few mistakes ago. I was in your sights, you got me alone. You found me, you found me, you found me…I guess you didn't care and i guess i liked that. And when I fell hard, you took a step back - without me…And he's long gone when he's next to me. And I realize the blame is on me..."
Sie dachte wieder an ihn.
An ihren ersten Kuss.
So ungeplant und verwirrend...Wie beide sich für lange Zeit aus dem Weg gingen...
"'Cause I knew you were trouble when you walked in. So shame on me now. Flew me to places I'd never been - till you put me down...I knew you were trouble when you walked in. So shame on me now. Flew me to places I’d never been, now I’m lying on the cold hard ground..."
Wie er mit Cho anbandelte...
Wie oft er ihr wehtat, wenn auch meist unbewusst...
"No apologies, he'll never see you cry. Pretends he doesn't know that he's the reason why...You're drowning, you’re drowning, you’re drowning…And I heard you moved on from whispers on the street, a new notch in your belt is all I’ll ever be. And now I see...He was long gone when he met me, and I realize the joke is on me."
Ihre gemeinsame Zeit, die zwar kurz, aber sehr intensiv war...
Und aus dem Nichts ging er, fort von ihr...
"I knew you were trouble when you walked in. So shame on me now. Flew me to places I'd never been - till you put me down...Oh I knew you were trouble when you walked in. So shame on me now. Flew me to places I’d never been, now I’m lying on the cold hard ground..."
Und doch, sie vermisste ihn. Vermisste ihn schrecklich.
Ein Teil von ihr fehlte hier einfach, an diesem fremden, vertrauten Ort.
"And the saddest fear comes creeping in...That you never loved me...Or her...Or anyone...Or anything..."
Und langsam kamen ihr die Tränen.
Es tat weh, doch es war nicht zu ändern.
Wenn sie es nicht jetzt rausließ, dann würde es irgendwann nur wieder aus ihr herausbrechen.
Und sie musste sich hier unter Kontrolle haben.
Alles hing davon ab.


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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