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Fanfiction

Tonight And The Rest Of My Life - Wir glauben an dich

von Niisuu

Dort stand sie nun, mitten in der Winkelgasse und noch immer das Nachthemd unter ihrem Mantel.
Es sah kaum anders aus, als sie es gewohnt war.
Es waren fast exakt dieselben Läden wie zu ihrer Zeit.
Schwer zu begreifen, dass sie gut 50 Jahre in die Vergangenheit gereist war.

Ihr erster Weg führte sie zu Madame Malkins, wo sie sich erstmal Kleidung und Schulumhänge kaufte.
Sie hatte ja nichts als das, was sie bei sich trug.
Dann quartierte sie sich im Tropfenden Kessel ein, aber unter ihrem falschem Namen.
Sicher ist sicher, dachte sie sich und beschloss dabei gleich, ihr Aussehen für die Zeit in Hogwarts zu ändern.
Sie hatte keinen Konkreten Plan, aber sie würde eine Lösung finden, da war sie sich sicher.
Es ging hier am wenigsten um sie, sie musste Harrys Schicksal ändern, alleine schon zum Wohle der Welt.

Doch schon einige Tage später zweifelte sie an dieser Entscheidung.
Sie war ganz alleine, kannte niemanden und niemand kannte sie.
Sie hatte niemanden, der für sie da war oder sie unterstützte.
Was sollte sie nur tun?
Und wie sollte sie den Schulleiter überzeugen, sie in Hogwarts anzunehmen?

Plötzlich klopfte es an ihrer Tür und sie schrak zusammen.
Wer war das und was wollte derjenige von ihr?
Es hatte sich bestimmt nur jemand in der Tür geirrt und so öffnete sie mit klopfendem Herzen.

"Wednesday?", fragte die Frau, die vor der Tür stand.
Sie war schon etwas älter, fast so groß wie sie und hatte grau-melliertes Haar.
"Wer sind sie?", fragte sie verwirrt, doch die Frau betrat schon das Zimmer.
"Deine Augen verraten dich wirklich. Ich wusste sofort dass du es bist. Oh, lass dich anschauen. Du siehst toll aus, genau so wie ich dich mir vorgestellt habe. Und ich bin so stolz auf dich, dass du deiner Aufgabe entgegen trittst. Es wird nicht leicht, das ist dir sicher bewusst, aber ich glaube an dich. Du schaffst das schon.", lächelte sie sie an.
Doch Wednesday war nur noch verwirrter und schaute sie perplex an.
"Oh, stimmt. Petunia hat sicher keine Bilder von mir in ihrem Heim. Ich bin deine Urgroßmutter Kate. Du trägst da meinen Zeitumkehrer unter deinem Hemd, weißt du? Also, ich denke, ich weiß den Ablauf...Am Ersten wirst du nach Hogwarts fahren, dass ist bereits in ein paar Tagen. Ich habe alles mit Professor Dippet abgesprochen, er denkt du bist eine Vollwaise, die zuhause von mir unterrichtet wurde. Dadurch war er einverstanden, dir zumindest erst einmal eine Probezeit in Hogwarts zu geben. Wenn du seinen Vorstellungen entsprichst, darfst du natürlich dort weiter studieren. Dein Name dort wird Joan Dursley sein, und du stammst von Salazar Slytherin in ein paar Ecken ab, dadurch steckt er dich gleich, ohne den Hut, nach Slytherin. Und genau da musst du ja auch hin, nicht wahr?", lächelte sie noch immer.
"Ich...Ich komme ohne eine Vorstellung her und es ist bereits alles abgesprochen und geplant? Wow...Damit habe ich nicht gerechnet."
"Uns war von Anfang an klar, dass du überstürzt herkommst. Da dachten wir, wir greifen dir etwas unter die Arme. Das stört dich doch nicht, oder Liebes?"
"Nein, nein. Überhaupt nicht...Aber wie soll ich vorgehen wenn ich in Hogwarts bin? Was soll ich tun, was genau beinhaltet meine Aufgabe?", fragte sie verunsichert.
"Das werden dein Herz und dein Verstand dir zeigen, mach dir darüber keine Sorgen. So, hier sind deine Schulbücher und was du noch so brauchst, ich denke wenn du hinterher noch etwas benötigst, wirst du das nachkaufen können, oder? Zur Not ist dein Verließ bei Gringotts auch noch da, wir haben es früh eingerichtet. Achja, hier ist der Zweitschlüssel, du hast deinen sicher nicht mit. So, es wird Zeit, ich muss gehen. Ich wünsche dir wirklich alles Gute und denk immer dran, dass wir an dich glauben. Und nun, wünsche ich dir vorallem auch Spass. Bedenke immer, dass du trotz allem lebst.", antwortete Kate und umarmte sie zum Abschied.

Das war alles so surreal.
Ihre Urgroßmutter, die sie weder kannte noch jemals ein Foto von ihr gesehen hatte, hatte schon alles für ihre Aufgabe gedeichselt?
Wieso wusste eigentlich jeder ausser ihr Bescheid, was hier vor sich ging?
Sie seufzte und schmiss sich aufs Bett.
Morgen sollte es losgehen und sie musste sich noch entscheiden, wie sie die nächste Zeit aussehen sollte.
Da fiel ihr ein früherer Traum ein.
Sie war sich nie ganz sicher gewesen, ob es wirklich nur ein Traum gewesen war, doch sie war sich sicher dass sie ihre Haarfarbe in Rot ändern und die Nase noch ein wenig kleiner gestalten sollte.
Es sah gut aus, doch sie hatte das Gefühl, dass sie sich selbst wieder verlieren könnte, mit einer neuen Rolle.
Doch diese hier war nicht zu ihrem Schutz da.
Sie tat es nicht für sich.


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