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Die Kräuterhexe - Ich finde dich

von Muggline

Schock! Genau das empfand Severus, als er plötzlich Majas Stimme hörte. Er sah sich blitzschnell um, aber er konnte sie nirgends entdecken. Aber da erklärte sie auch schon: "Severus, keine Panik – mein Körper sitzt immer noch gefesselt hier in der Höhle. Ich habe meinen Geist auf die Suche nach Dir geschickt, um Dir zu helfen. Bitte komm' schnell, bevor dieser Irre wahr macht, was er mir gerade an dreckigen Fantasien ins Ohr geflüstert hat!".

Severus erschrak. Was hatte Lucius vor? Man musste sich vor ihm in Acht nehmen, denn er war schon immer einer der gerissensten Duellanten in Voldemorts Zirkel gewesen und wenn er wütend war, machte ihn das nur noch gefährlicher. Er schloss die Augen und konzentrierte sich jetzt ganz auf Majas Stimme: "kannst Du die Augen öffnen und erkennen, was Lucius jetzt gerade tut?", fragte er sie. "Versuche, meine Gedanken zu lesen", erwiderte Maja. Leise wisperte er "Leligimens remotum" und konzentrierte sich ganz auf Maja. Diese Form der Leligimentik auf Distanz war zwar extrem anstrengend, aber einen Versuch war es wert. Und tatsächlich: er konnte ein Bild einer Höhle sehen, aus der Perspektive der am Boden sitzenden Maja. Dort sah er, wie Lucius am Eingang kauerte und mit gezücktem Zauberstab den Gang entlang sah. Dann veränderte sich das Bild – Maja drehte wohl gerade den Kopf – und er sah einen zweiten Gang, der sich irgendwo im Berg verlor. Von der Höhlendecke her kam ein schmaler Lichtstrahl herein, als ob es über einen Felsspalt eine Verbindung zur Aussenwelt gäbe. Interessant…
"Danke Maja, ich werde mich mal auf die Suche nach dem Loch in der Decke machen – bitte lass' es mich wissen, wenn Lucius wieder aufdringlich wird", sandte er noch zurück, dann stand er auf und suchte einen Weg, am Rand der Klippe nach oben zu kommen.

Es dauerte zwar eine Weile, aber dann hatte er einen Trampfelpfad gefunden, der ihn über den Höhleneingang auf eine wilde, grasbewachsene Ebene führte, die in unregelmäßigen Abständen mit wie zufällig hingeworfenen Findlings-Steinen übersät war. Er seufzte: wie sollte er hier den kleinen Felsspalt finden, der zu der richtigen Höhle führte?

In der Höhle dachte Maja, die inzwischen wieder bei sich war, über das gleiche Problem nach. Einer plötzlichen Eingebung folgend, rief sie laut: "Hey Malfoy, Du bist heute aber ein miserabler Gastgeber! Mir sind schon alle Glieder eingeschlafen von der blöden Einschnürerei, ich muss mal für kleine Mädchen und eiskalt ist mir auch! Wenn Du Dir bei mir nicht den Tod holen willst, solltest Du mal dafür sorgen, dass ich hier keine Erkältung kriege!" Lucius drehte sich wütend um und zischte zurück: "Sei still!". Aber Maja ließ sich nicht beirren. Sie fuhr fort, lautstark Forderungen zu stellen und Lucius mit allerlei Schimpfwörtern zu belegen, bis er sie schließlich mit einem Stillezauber belegte. Sie hoffte, dass der Lärm für Severus ausreichend gewesen war…

Severus hatte in der Zwischenzeit die Lärmquelle schon gefunden. Er lag bäuchlings an der Kante zu dem Felsspalt, der in die Höhle hinunterführte und spähte hinab. Lucius stand immer noch am Höhleneingang. Ohne lange nachzudenken, stand er auf und apparierte in die Höhle, genau vor Maja hin. Noch im Landen sprach er sofort einen Schildzauber über sie beide und feuerte einen Schockzauber auf Lucius Malfoy ab. Der hatte aber aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrgenommen und hatte sich schnell zur Seite geworfen – er hatte seit dem Krieg nichts von seiner Reaktionsschnelligkeit verloren. Mit einem Schneidezauber entfernte Severus schnell die Schnüre um Maja und befreite sie. Maja stand schnell auf und schüttelte Arme und Beine, um ihre Durchblutung wieder anzukurbeln. Dann legte sie Severus die Hand auf die Schulter und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Severus nickte und beide bewegten sich langsam, immer mit dem Gesicht zu Lucius, in entgegengesetzte Richtungen.


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