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Die Kräuterhexe - Silberstreif am Horizont

von Muggline

Als Severus am nächsten Morgen erwachte, dauerte es eine Weile, bis er bemerkte, wo er war. Noch immer hatte er seine Arme um Maja geschlungen und auch sie hielt ihn im Schlaf noch immer fest. Ihre Beine waren zwar von seinen Hüften gerutscht und lagen entspannt auf der Matratze, aber die Position konnte eindeutiger nicht sein, denn er lag zwischen ihren gespreizten Schenkeln und sie waren beide nackt.

Langsam kam seine Erinnerung an den vorangegangenen Abend wieder. Er hatte sich in Azkaban immer wieder eingeredet, dass Maja wieder in die Muggelwelt gegangen sei um ihn zu vergessen, so wie er ihr das geraten hatte. Dass sie dann plötzlich beim Prozess anwesend war, hatte ihn geschockt. Lily Evans war nach seiner Mutter die einzige Person gewesen, die jemals eine längere freundschaftliche Beziehung zu ihm gehabt hatte, ohne dabei auf den eigenen Vorteil aus zu sein. Als Maja ihm dann ihre Erinnerung an ihre Einstellung in Hogwarts gezeigt hatte, war er völlig verwirrt gewesen. Wieso war sie noch da, obwohl sie das nur in Schwierigkeiten bringen würde?

Als er sich an die weiteren Ereignisse erinnerte, erschrak er: so sehr war er davon besessen gewesen, sich ihrer zu versichern, dass er sie fast vergewaltigt hatte! Er hatte den Widerstand genau gespürt und auch ihr schmerzhaftes Aufstöhnen am Rande mitbekommen, die Signale aber in seiner Verzweiflung überhaupt nicht beachtet. Der Drang, sie zu spüren, sich mit Haut und Haar von ihrer Gegenwart zu überzeugen, war so stark gewesen, dass er jegliche Zurückhaltung aufgegeben hatte…

Dann erinnerte er sich an ihre Umarmung, an ihre geflüsterten Worte und an das Gefühl unendlicher Nähe und Geborgenheit, das sie ihm dadurch vermittelt hatte. Sich seines Gewichtes auf ihrem Bein bewusst werdend, versuchte er, sich vorsichtig hochzudrücken und in eine für sie bequemere Position zu wechseln, ohne sie dadurch aufzuwecken. Aber kaum hatte er sich bewegt, fühlte er auch schon die zärtlichen Bewegungen ihrer Hände auf seinem Rücken und einen sanften Kuss auf seiner Stirn. Schnell legte er sich neben sie und zog sie wieder an sich, doch da verzog sie auch schon schmerzhaft das Gesicht. „Autsch, mein Bein ist eingeschlafen“, murmelte sie mit geschlossenen Augen. Als sie sich dann zu ihm umwandte und ihre Beine streckte, zuckte sie wieder zusammen und kuschelte sich seufzend an seine Brust.

Schuldbewusst schlang Severus seine Arme um sie und murmelte: „es tut mir leid – ich wollte dir nicht weh tun“. Da schlug Maja die Augen auf und legte den Kopf in den Nacken, um ihn fest anzusehen: „du brauchst dich für nichts zu entschuldigen. Ich habe beschlossen, mich auf dich einzulassen und ich weiß sehr gut, was das bedeutet.“ Severus schloss die Augen und drückte sie so fest an sich, dass sie schon meinte, zu ersticken. Doch dann ließ er sie wieder los, drückte sie in die Kissen und sagte leise: „bleib’ einfach liegen.“ Anschließend verschwand er Richtung Bad.

Maja hörte, wie Wasser in die Badewanne rauschte und überlegte, dass ein Bad ihr später sicher auch gut tun würde. Sie dachte gerade darüber nach, welche Kräuter wohl gegen den Muskelkater in ihren Oberschenkeln und das Wundheitsgefühl zwischen ihren Beinen helfen würden, als sie aus dem Bad zwei Mal ein leises „Plopp“ hörte.

Kurze Zeit später kam Severus wieder heraus, deckte sie auf und hob sie in seine Arme: „keine Widerrede, jetzt wirst du verwöhnt“, ordnete er mit sanfter Stimme an. Maja schlang ihre Arme um seinen Hals und ließ sich widerstandslos ins Bad tragen, wo er sie langsam in die Badewanne gleiten ließ, die mit einer grünlichen Flüssigkeit gefüllt war. Kaum hatte das warme Wasser ihre Schenkel berührt, ließ der Schmerz sofort merklich nach und sie sah Severus erstaunt an: „was ist das und wo hast du das her?“, fragte sie lächelnd und er erwiderte: „ich habe einen Hauselfen gebeten, mir aus dem Zaubertränkelager einen schnell wirkende Heilessenz für Zerrungen und Entzündungen zu bringen. Schließlich kann ich nicht zulassen, dass meine Liebste unnötig leidet.“ Maja grinste, schloss die Augen und ließ sich lächelnd ganz unter Wasser gleiten. Etwas verdattert schaute Severus zu und fragte, als sie wieder auftauchte: „geht es dir gut?“, „Ja“, meinte Maja lachend, „entschuldige – aber deine Wortwahl ist einfach umwerfend. Deine „Liebste“ bin ich also, ja?“ Severus nickte, „verwöhnen willst du mich also?“ Severus nickte noch einmal. „Nun, meine Erfahrung zeigt, dass bei Zerrungen und Muskelkater vor allem Massage ein sehr probates Mittel zur Entspannung und Schmerzlinderung darstellt“, meinte sie verschmitzt.

Severus grinste und zückte den Zauberstab, um die Badewanne magisch zu verbreitern. „Massage, soso…“ murmelte er noch, bevor er, immer noch grinsend, zu Maja in die Wanne stieg. Mit einem wohligen Seufzer ließ er sich neben ihr in das warme Wasser gleiten und meinte „schön hast du es hier“, bevor er sich über sie beugte und ihr viele kleine zärtliche Küsse auf den Mund hauchte. Langsam ließ er seine Lippen weiter wandern und bedeckte vorsichtig ihre Wangen, ihre Stirn, ihr Kinn und schließlich ihren Hals mit seinen langsam etwas fester werdenden Küssen. Maja hatte sich halb sitzend an den Wannenrand gelehnt und genoss seine Berührungen mit geschlossenen Augen.

Unter der Wasseroberfläche begann Severus nun, ihren ganzen Körper zärtlich zu streicheln. Von den Armen wanderte seine Hand zu ihren Schultern, dann an den Seiten entlang bis zu ihrem Bauch und von dort auf eine Brust, die er langsam und vorsichtig zu kneten begann. Als Maja leise aufstöhnte, ließ er die Hand wieder über ihren Bauch und dann ihre Beine entlang wandern, bis er schließlich fragte: „wo waren die Schmerzen noch mal am schlimmsten?“ Maja stöhnte erneut, als er sie schließlich in einen tiefen, leidenschaftlichen Kuss verwickelte und dabei die zuvor schmerzenden Stellen an ihrer Leiste streichelte und mit sanftem Druck massierte um die verkrampften Muskeln zu entspannen.

Dann ließ er seine Hand weiter wandern und landete endlich auf ihrem Venushügel, von wo er seine Finger langsam immer tiefer wandern ließ. Vorsichtig tastete er sich weiter vor – heute wollte er ihr beweisen, dass er durchaus im Stande war, zurück zu geben, was er sich am Vorabend so überaus heftig genommen hatte. Mit sanft kreisenden Bewegungen ließ er einen Finger zwischen ihre weichen Schamlippen gleiten und registrierte zufrieden, wie sie seufzend einatmete, als er schließlich ihre Knospe ertastet hatte. Eine Zeit lang beschäftigte er sich damit und erst als Majas Stöhnen merklich lauter geworden war, schob er seine Hand langsam tiefer und ließ zaghaft einen Finger in sie gleiten. „Oh Severus“, stöhnte Maja – für ihn die Bestätigung, seine Bemühungen zu verstärken. Immer tiefer schoben sich seine Finger in sie hinein und er massierte ihr heißes Lustzentrum mit dem Daumen. Als er schließlich die restlichen vier Finger in ihr versenkt hatte und Majas Becken vor Erregung zuckte, stöhnte sie laut auf und ein wilder Schauer durchlief ihren Körper, bevor ihre Muskeln sich um seine Hand zusammenzogen.

Sie blieben noch eine lange Zeit in der Badewanne liegen, eng aneinander geschmiegt und schweigend. Severus wärmte das Wasser immer wieder mit einem kurzen Zauberspruch auf und Maja grinste „es hat durchaus seine Vorteile, mit einem Zauberer liiert zu sein“. „Liiert?“, mokierte er sich, „liiert? Das hört sich irgendwie nach einem ‚schmutzigen Verhältnis’ an.“ „Na was du hier gerade mit mir gemacht hast, würde ich auch nicht unbedingt meiner Großmutter erzählen.“, erwiderte sie grinsend.

Irgendwann rafften sie sich aber doch auf, zogen sich an und gingen in die große Halle um zu sehen, ob es irgend etwas zu essen gäbe. Vor der Tür hielt Maja Severus’ Arm fest und bedeutete ihm, anzuhalten. „Was ist?“, fragte er verwirrt, „keinen Hunger mehr?“, „doch“, erwiderte Maja ernst, „aber dir ist schon klar, was es bedeutet, wenn du jetzt Hand in Hand mit mir da hinein gehst? Es ist zwar nicht gerade Essenszeit, aber es sind immer Schüler anwesend. Wenn wir das jetzt tun, weiß es heute Nachmittag die ganze Schule und morgen die ganze Welt!“ Da drehte Severus sich zu Maja um und ergriff ihre beiden Hände. „Du hast gesagt, du hättest beschlossen, dich auf mich einzulassen, mit allen Konsequenzen“, meinte er, fast fragend, „stimmt’s?“, Maja drückte seine Hände und sagte mit fester Stimme: „ja, das habe ich“. „Gut“, sagte er, „dito“. Und dann gab er der Tür zur großen Halle einen Tritt, dass sie mit lautem Knall aufflog und marschierte hoch erhobenen Hauptes hinein, seine Finger fest mit Majas verschlungen.
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dito = "ebenso" oder "ich auch" (ist nicht die ursprüngliche Bedeutung des lateinischen Wortes, ich weiß)... Hat z. B. Patrick Swayze immer zu Demi Moore in "Nachricht von Sam" gesagt....


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