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Die Kräuterhexe - Vergangenheitsbewältigung

von Muggline

Severus zuckte zusammen, aber dann riss er sie förmlich in seine Arme und erwiderte den Kuss. Er schlang beide Arme um ihre Taille und hob sie hoch – um Halt zu finden klammerte sie sich mit ihren Beinen an seiner Taille fest und er legte seine Hände unter ihren Po. Während ihre Küsse immer leidenschaftlicher wurden, bewegte er sich langsam auf sein Bett zu und ließ sich schließlich, Maja immer noch in seinem Schoß, rückwärts darauf nieder. Sofort wanderte eine seiner Hände zur Vorderseite ihres Nachthemds und umfasste besitzergreifend eine Brust – mit der anderen Hand begann er, ihren Po zu sich her zu ziehen.

Maja drückte ihn ein wenig von sich weg und stöhnte „Severus, ich habe (Kuss) … das schon ewig nicht mehr (Kuss)….. gemacht, ich habe keinerlei (Kuss)… Verhütungsmittel im Haus (Kuss)“ Severus grinste und flüsterte „na zum Glück treibst Du es gerade mit einem Zauberer“, während er den Zauberstab über ihren Bauch kreisen ließ und einen passenden Zauber aussprach. Dann warf er den Zauberstab achtlos zu Boden, schob Majas Nachthemd hoch und beugte sich seufzend über ihre Brüste, um sie fordernd zu küssen. Maja legte den Kopf in den Nacken und knöpfte ihm stöhnend die Robe auf, die er sich gleich ungeduldig von den Schultern streifte. Als sie anfing, ihre Hände über seine Brust wandern zu lassen, knurrte er leise und setzte sie kurzerhand neben sich auf das Bett. Dann stand er auf, streifte sich mit einer schnellen Bewegung seine restliche Kleidung ab und drehte sich zu ihr um. Sie saß nackt auf der Bettkante und formte mit den Lippen lautlos ein Wort: „komm!“ Severus trat an das Bett, schob seine Arme unter ihre Beine und stützte sich, ihre Kniekehlen auf den Schultern ablegend, mit den Händen neben ihr ab. Während er sie küsste, drang er mit einer einzigen sanften Bewegung in sie ein.

Maja schrie kurz auf – Severus hielt inne und küsste sie zärtlich, bevor er langsam begann, sich in ihr zu bewegen. Sie küssten sich die ganze Zeit, während sie langsam einen gemeinsamen Rhythmus fanden – Maja streichelte zärtlich seine neben ihr aufgestützten Arme und klammerte sich schließlich stöhnend an ihn – fast wimmernd stammelte sie immer wieder seinen Namen, bevor sie sich schließlich mit einem kehligen Schrei aufbäumte. Nach ein paar weiteren schnellen Stößen keuchte auch er laut auf, ließ ihre Beine von seinen Schultern gleiten und fiel in ihre Arme. Noch einmal hob er sie kurz hoch, aber nur um sich gleich wieder mit ihr zusammen auf das Bett zu legen und eine Decke über sie beide zu ziehen.

Schweigend lagen sie nebeneinander und genossen die Nähe des anderen – andererseits waren sie auch beide etwas peinlich berührt, denn es war für beide das „erste Mal“ nach langer Zeit und sie waren sehr überrascht über die Heftigkeit, mit der sich ihre angestauten Gefühle Bahn gebrochen hatten. Es war Maja, die als erste ihre Sprache wiederfand und erheitert bemerkte: „na wenigstens scheint ihr Hexenmeister euren Nachwuchs genau so zu machen wie wir…“. Severus lachte leise „in der Tat. Nur hat mir bisher niemand verraten, dass es bei den Muggeln auch sehr feurige Hexen gibt!“ Bei diesen Worten zog er sie zu sich heran und küsste sie auf die Stirn. „Muggel? Ist das ein Schimpfwort?“ Maja zupfte Severus ein paar Brusthaare aus, sodass er kurz aufschrie. „Nein… so nennen wir Zauberer die Nicht-Magier – Leute wie Dich eben.“ Maja schüttelte den Kopf.

Wieder lagen sie schweigend nebeneinander und Maja zog mit dem Finger kleine Kreise auf Severus’ Brust, als sie nachdenklich weitersprach: „in deiner Welt denken also alle, Du bist tot?“ „Wahrscheinlich“, antwortete Severus, „und das ist auch ganz gut so, denn die Guten halten mich ja immer noch für einen der schlimmsten Schwarzmagier und Mörder und die Bösen sehen in mir den schlimmsten Verräter.“ Maja dachte weiter nach. „Bist Du ein Mörder, Severus?“ fragte sie dann leise.

Er schwieg eine Weile und sagte dann „ich habe Albus Dumbledore getötet. Er war zwar unheilbar krank und hatte mich darum gebeten, ihn rechtzeitig zu erlösen, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich den Fluch ausgesprochen habe, der ihm das Leben nahm.“ Maja seufzte: „aktive Sterbehilfe…das gibt es bei uns auch. Es ist allerdings verboten und es gibt immer wieder heftige Diskussionen darum. Es wird bei uns allerdings nicht als Mord verfolgt sondern als „Tötung auf Verlangen“ – die Strafe ist wesentlich geringer als für Mord. Nach unserem Gesetz bist Du also kein Mörder.“

Severus seufzte ebenfalls „nach unserem Gesetz sogar noch viel weniger, aber dass ich diese Vereinbarung mit Albus hatte oder dass er so krank war weiß eben niemand. Alle denken, ich hätte ihn auf Geheiß von Tom Riddle ermordet.“ „Aber dieser Junge, dieser Potter, der hat doch wohl in Deinen Erinnerungen gesehen, dass dem nicht so war!“ „Sicher – aber er hasst mich. Ich glaube nicht, dass er jemals für mich aussagen würde.“ „Hast Du sonst noch jemanden auf dem Gewissen?“ „Auf dem Gewissen? Wie meinst Du das?“ Maja sah ihn an: „so nennt man das bei uns ‚Muggeln’ wenn man für den Tod einer Person verantwortlich ist. Weil so etwas dann auf dem Gewissen lastet.“ Severus sah aus dem Fenster. „Wenn das so ist, dann habe ich so einiges auf dem Gewissen. Es ist zwar sonst niemand von meiner Hand gestorben und nach Lily und James' Tod habe ich auch stets versucht, Morde durch die Todesser zu verhindern - aber das ist mir eben nicht immer gelungen. Und wenn mir Tom Riddle direkt befohlen hätte, jemanden zu töten, dann hätte ich es wohl oder übel getan“. „Bereust Du es?“ wollte Maja nun wissen. Severus’ Gesichtsausdruck wurde plötzlich hart und furchteinflößend. Er warf sich herum, stützte sich mit den Händen rechts und links von Majas Kopf ab und zischte sie an: „Ob ich es bereue? Wie könnte ich es nicht bereuen! Jede Nacht sehe ich ihre Gesichter vor mir – Lily, James und all die anderen… ich sehe Potter, wie er mich vorwurfsvoll ansieht, weil ich ihm praktisch die Eltern genommen habe, ich sehe Männer, Frauen und Kinder, die von den Todessern gefoltert und getötet wurden – ich sehe Neville Longbottom, der einmal im Monat seine um den Verstand gefolterten Eltern im Krankenhaus besucht und danach immer einen Tag lang völlig durch den Wind ist. Bereuen ist nicht genug, Maja, aber ich habe keine Ahnung was ich sonst noch tun soll! Vielleicht sind ja diese Alpträume die gerechte Strafe dafür!“ Mit einer Faust hieb er so heftig auf das Kopfende des Bettes, dass die Haut riss und Blut hervorquoll. Dann ließ er den Kopf auf ihre Schulter fallen und fing hemmungslos an zu weinen.

Maja hielt ihn fest in ihren Armen und dachte darüber nach, was sie in Amerika über traumatisierte Veteranen aus dem Vietnamkrieg gehört hatte. Scheinbar war Severus auch so eine Art Kriegsveteran, und sein Trauma hatte er noch längst nicht überwunden.


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