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Die Kräuterhexe - Erwachen

von Muggline

Maja fühlte sich richtig gut. Zum ersten Mal seit Tagen hatte sie wieder ihr ausführliches Trainingsprogramm absolviert, das jede Faser ihres Körpers bis aufs äußerste beanspruchte. Während ihr Patient zwischen Leben und Tod dahindämmerte hatte sie sich nicht für längere Zeit aus der Hütte getraut und nur kurz zwischendurch ein paar einfache Chi-Gong-Übungen und etwas Yoga absolviert, um nicht ganz einzurosten. Aber sie brauchte dieses Gefühl, ihren ganzen Körper zu spüren, ihre Muskeln bewusst einzusetzen und ihren Geist ganz auf dieses eine Ziel hin zu konzentrieren – diese Fähigkeit hatte ihr schon oft gute Dienste geleistet.

Auch das Brot backen war eine Arbeit, die sie gerne tat. Mit beiden Händen im Teig zu kneten und dabei den Geruch des Teiges zu atmen, sich vorzustellen wie gut später das frische Brot schmecken würde – alles Dinge, die das Leben für Maja lebenswert machten. Ihre Tage waren angefüllt mit solch kleinen Glücksmomenten, die sie jedes Mal intensiv genoss – der rosafarbene Hauch, den die Morgensonne auf die Baumwipfel zauberte, das erste Zwitschern der Vögel am Morgen, dann der Duft des frisch gemahlenen Kaffees – schon beim Frühstück hatte sie meist gute Laune. Selbst harte körperliche Arbeit konnte sie nicht verdrießen, war sie doch stolz auf ihre Leistungen und freute sich immer, wieder etwas geschafft zu haben. Während des Knetens wanderte ihr Blick wieder zu ihrem Bett hinüber. Der dunkle Fremde schien hingegen eher ein Griesgram zu sein. Seine Augen lachten nicht und er hatte keinerlei Lachfältchen im Gesicht, obwohl er sicher nicht mehr der allerjüngste war. Maja schätzte ihn auf Mitte Vierzig, also etwas älter als sie selbst. Maja selbst war 40 Jahre alt, aber für ihr Alter sehr schlank und drahtig – wohl eine Folge ihres fast täglichen Trainings und ihrer anstrengenden Lebensweise. Sie war fast dreizehn Jahre lang auf der ganzen Welt unterwegs gewesen, immer mit Rucksack, immer per Anhalter. In diesem Wald lebte sie erst seit zwei Jahren.

Sie dachte darĂĽber nach, was diesen Mann wohl so verbittert haben mochte, dass er selbst im Schlaf noch die Stirn zu runzeln schien und nahm sich insgeheim vor, herauszufinden, wie sein Gesicht aussehen mochte, wenn er lachte.

Severus erwachte diesmal vom Geklapper, das aus Richtung des Herdes zu hören war. Es war bereits wieder dunkel und auf dem Tisch stand ein Leuchter mit ein paar Kerzen, an der Wand waren einige Petroleumlampen angezündet. Er fühlte sich schon ein gutes Stück besser und versuchte, sich diesmal selbst aufzusetzen, was ihm mit einiger Mühe auch gelang. Da er großen Durst hatte, griff er nach der Tasse auf dem Nachtschränkchen und trank die Tasse in einem Zug leer. Diesmal war sie ihm nicht mehr zu schwer. Gerade als er darüber nachdachte, ob er es wohl wagen sollte, sich auf die Bettkante zu setzen und sich noch einen Tee einzuschenken, drehte Maja sich lächelnd um. „Guten Abend, Fremder, gut geschlafen?“ meinte sie lächelnd und wischte sich die Hände an ihrer Schürze ab, während sie herüber kam. „Noch eine Tasse Tee?“ sie wartete die Antwort gar nicht ab, sondern schenkte ihm noch etwas ein. „Wie fühlen Sie sich?“ fragte sie, die Augen nicht von ihm nehmend. „Wie soll ich mich fühlen, wenn ich völlig hilflos und in lächerlichem Aufzug im Bett einer fremden Person aufwache, die mich mit Fragen überhäuft, kaum dass ich mit der Wimper zucke?“ schnauzte er sie an. Ihr Blick verdüsterte sich „na da haben sie aber eine grandiose Laune am Leib! Sagen Sie Bescheid, wenn sie wieder auf dem Teppich angekommen sind.“ Sie drehte sich um und wandte sich wieder ihren Töpfen zu. Severus griff sich an die Stirn. Er hatte sie eigentlich gar nicht anbrüllen wollen, aber er war es nun einmal gewohnt, schlechte Laune nicht für sich zu behalten. Außerdem brauchte er nach dem Aufstehen immer seine Ruhe und redete morgens nie vor der ersten Tasse Kaffee. Schon etwas freundlicher sagte er: „Mein Kopf tut weh, mein Nacken auch, mein Rücken ist völlig kaputt und mir ist schwindlig, wie ist ihre Laune in diesem Zustand normalerweise? Hunger habe ich auch.“ Er sah sie an: „zufrieden?“ Maja knurrte irgend etwas Unverständliches und reichte ihm eine blaue Arbeits-Latzhose und ein hellblaues T-Shirt ohne Aufdruck „das habe ich noch in meiner Kleiderkiste gefunden – sieht nicht ganz so bescheuert aus und könnte ihnen passen.“ Snape bedankte sich, nahm die Kleidung und wartete. Sie guckte etwas verstört, da fuhr er sie wieder an: „hätten Sie wohl die Güte, sich umzudrehen oder raus zu gehen, wenn ich mich umziehe?“ Maja seufzte und widmete sich wieder dem Abendessen.

Während er sich sehr langsam umzog, um nicht schon wieder einen Schwindelanfall zu riskieren – schließlich wollte er unter keinen Umständen, dass sie ihm dabei half, seine Hosen anzuziehen – beschloss er, sich um einen etwas verbindlicheren Ton zu bemühen. Er würde es wohl noch eine Weile mit ihr aushalten müssen und außerdem wollte er ja etwas von ihr lernen. „Sind sie fertig?“ kam ihre Stimme vom Herd. Er bejahte und sie kam her, um ihm ihren Arm hinzuhalten. Wieder sah er sie verständnislos an. „Nun nehmen sie schon meinen Arm, ich werde sie zum Essen an den Tisch führen. Oder soll ich sie lieber im Bett füttern?“ mit einem knurrenden Laut schnappte er sich ihren Arm und stand auf. Das Zimmer schwankte zwar ein bisschen, aber es ging schon fast wieder. Ein hoch auf die eiserne Konstitution und die extremen Selbstheilungskräfte eines Zauberers! Langsam setzte er einen Fuß auf den anderen, stets bedacht, nicht zu viel Gewicht auf Maja zu verlagern. Nach einer kleinen Ewigkeit hatten sie schließlich den Esstisch erreicht und steuerten auf das Ende zu, wo Maja den Sessel platziert hatte. Als Severus schließlich mit dem Rücken zum Sessel stand, nahm sie seine beiden Hände und bedeutete ihm, sich an ihr festzuhalten und sich langsam nach hinten sinken zu lassen. Der Zug auf seinen Armen löste allerdings sofort wieder einen stechenden Schmerz im Nacken aus, sodass er losließ und etwas unsanft in den Sessel plumpste. Wieder verzog er schmerzhaft das Gesicht – sein ganzer Rücken fühlte sich an wie durchgeprügelt. „Hm“, meinte Maja, „ich denke, ich werde mich nach dem Essen mal ihrem Rücken widmen müssen.“ Severus sah sie schon wieder wütend an. „Nun haben Sie sich nicht so, ich bin immerhin Reiki-Meisterin und habe fünf Jahre lang in China Akupunktur und Massage studiert – sie glauben gar nicht, wie viele Lahme ich schon gehend gemacht habe!“ sie lachte kurz. Severus machte eine mentale Notiz „in Erfahrung bringen, was Reiki und Akupunktur sind“ von Massage hatte er schon gehört, aber noch nie eine erhalten. Bisher hatte er damit immer gewisse Dienstleistungen in Rotlichtbezirken in Verbindung gebracht, aber er vermutete stark, dass eine Massage dieser Dame hiervon abweichen würde.

Schließlich schob Maja seinen Sessel wieder an den Tisch und stopfte ein paar Kissen um ihn herum, was ihn endgültig aus der Fassung brachte „nun lassen sie doch diesen Quatsch, ich bin doch kein Tattergreis!“ motzte er wieder, „und kommen sie ja nicht auf die Idee, mich auch noch füttern zu wollen oder ähnliches – ich bin es gewohnt, selbst zu entscheiden wann ich wo sitzen möchte und welche Kissen ich brauche oder nicht!“ Maja kannte solche Ausbrüche schon von ihrer Arbeit im Krankenhaus. Hin und wieder hatte sie im Nachtdienst die Krankenschwestern unterstützt und die hatten ihr erklärt, dass diese Reaktionen oft ein Schutzmechanismus der Patienten seien, weil ihnen die Situation peinlich war und sie sich hilflos und abhängig fühlten. Sie ging nicht darauf ein sondern marschierte zum Herd. „Es gibt Kartoffelsuppe mit frisch gebackenem Brot – ist das genehm?“ verkündete sie. Severus, der inzwischen einen Bärenhunger hatte, nickte nur. Maja stellte den Topf auf den Tisch und verteilte die Suppe, ein Korb frischer Brotscheiben und ein Tellerchen mit Butter stand schon da. „Die Butter habe ich immer in einem wasserdichten Eimerchen hinten im Bach stehen, denn hier gibt es keinen elektrischen Strom und somit keinen Kühlschrank“, erzählte sie. Severus schwieg und aß. „Ich habe sie aus Ziegenmilch gemacht, denn für eine Kuh habe ich hier leider keinen Platz“, versuchte sie es wieder. Schweigen. „Die Ziegen sind in einer anderen Lichtung, nicht weit von hier, das Gras hier würde ihnen wohl kaum ausreichen“, bemühte sie sich noch einmal. Erst jetzt fiel Severus ein, dass es wohl sehr unhöflich wäre, wenn er nichts zur Konversation beitrüge. Da er nicht gewohnt war, substanzloses Geschwätz von sich zu geben, kam er gleich auf den Punkt. „Interessante Kräutersammlung haben Sie hier“, er sah nach oben, „brauchen sie die alle für ihre Arbeit? Ich wusste nicht, dass Zaubernuss überhaupt hier wächst.“ Maja blickte ihn fragend an. „Sie scheinen einiges über Heilpflanzen zu wissen – die Zaubernuss hat bis jetzt noch niemand erkannt“, meinte sie erstaunt. „Es ist ein Hobby von mir“, erwiderte er, „ich habe anscheinend großes Glück gehabt, ausgerechnet hier gestrandet zu sein.“ „Sie haben überhaupt Glück gehabt“, sagte Maja, „mit dieser Verletzung noch so weit zu kommen… sie waren wirklich dem Tod näher als dem Leben! Ich werde sie jetzt nicht nach den Umständen fragen, unter denen sie sich die Verletzung geholt haben, aber sie müssen schon ein ganz besonders zäher Zeitgenosse sein, zumal sie schon nach vier Tagen wieder aufstehen können.“ Severus überlegte kurz, ob er sein Geheimnis lüften sollte, dann sagte er „es war ein Schlangenbiss.“ Maja riss die Augen auf und flüsterte entsetzt „ein Schlangenbiss? Wer zum Henker hat so eine Schlange? Die größten Schlangen die ich kenne haben keine so großen Kiefer und außerdem sind es allesamt Würgeschlangen!“ „Der Besitzer der Schlange liebt ausgefallene Haustiere und kann mich nicht besonders gut leiden“, meinte Severus jetzt trocken. „Ich hatte oft mit ihm zu tun und mich vorsichtshalber mit kleinen Dosen des Schlangengifts immunisiert.“ Maja wurde jetzt trotz der warmen Suppe kalt und sie schauderte. „Es ist doch immer wieder erstaunlich, zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig sind. Sie nennen sich die Krone der Schöpfung und doch treten sie einander mit Füßen. Widerlich. Gott sei Dank bleibt das Pack meistens aus dem Wald fort und lässt mir meine Ruhe!“ Trübe starrte sie in ihre Suppe, ihr war der Appetit vergangen.

Severus war dieser Stimmungsumschwung natürlich nicht verborgen geblieben und sie fragte sich, wo diese lebensbejahende fröhliche Frau wohl diese Bitterkeit erworben hatte. Er kannte diesen Wunsch, möglichst alleine zu sein und mit niemandem Kontakt zu haben, nur zu gut – aber er war ja auch eine verhasste alte Fledermaus. Zu ihr schien diese Einstellung jedoch gar nicht zu passen. Beide beendeten das Abendessen schweigend und hingen ihren eigenen Gedanken nach. Severus überlegte, wie er wohl möglichst unauffällig nach seinem Zauberstab fragen könnte und sagte schließlich „ich vermisse einen schwarzen Holzstab, ungefähr so lang“, er zeigte die Länge mit zwei Fingern, „haben sie ihn zufällig gesehen?“. „Ach ja der“, meinte Maja beiläufig, „den habe ich in meine Schublade gepackt – er lag neben ihnen auf dem Boden als ich sie gefunden habe. Moment mal…“ sie griff hinter sich, zog eine Schublade auf und kramte den Zauberstab heraus, um ihn Severus zu reichen. Als dieser ein wenig zu hastig danach griff, entwich ein einzelner roter Funken aus der Spitze. „Huch“ – Maja schrak zurück „ich wusste gar nicht, dass ich so viel statische Ladung an mir habe.“ Severus war erleichtert, dass der Funken sie nicht weiter beunruhigte und steckte den Zauberstab erleichtert in die Brusttasche seines Blaumanns. Nun musste er nur noch ins Bett kommen, dann könnte er vielleicht mit ein paar gezielten Zaubern die Heilung etwas beschleunigen. Er gähnte demonstrativ und versuchte, sich aus dem Sessel hochzustemmen. Maja kam sofort herbeigeeilt und hielt ihn fest, tapfer seine Schimpftiraden ignorierend. Energisch schleppte sie ihn wieder zum Bett, bugsierte ihn hinein und unterbrach das Gebrummel mit einem lauten „Ruhe!“ Severus sah sie perplex an – so hatte seit seiner Kindheit niemand mehr mit ihm gesprochen. „Sie halten jetzt den Rand verdammt noch mal! Wenn sie das Kranksein nicht aushalten, dann treiben sie sich gefälligst nicht mit solchem perversen Abschaum herum oder gehen sie mit ihren Verletzungen ins Krankenhaus, statt sich in meinem Wald rumzudrücken! Ich werde sie jetzt verarzten und dann wird geschlafen!“ Sie drehte ihn mit geübtem Griff auf den Rücken. Er wollte zwar protestieren, aber mit einem scharfen „Schnauze!“ drückte Maja sein Gesicht ins Kissen und zog ihm das T-Shirt aus. Dass sie diesmal nicht besonders zimperlich vorging, merkte er spätestens als der Kragen des Shits schmerzhaft über seine Verletzung schrammte und er vor Schmerzen stöhnte. Ergeben legte er den Kopf auf die Arme und hoffte, dass es bald vorbei sein möge.

Zu seinem Erstaunen holte Maja nun ein Fläschchen aus dem Schrank, das eine gelbliche Flüssigkeit enthielt. „Brennesselöl“, erklärte Maja, „das entschlackt und entgiftet – ihr Rücken sieht mir ziemlich verspannt aus, die Blockaden sollten wir aufbrechen.“ Severus hob den Kopf um zu protestieren, wurde aber wortlos wieder in das Kissen gedrückt und schloss resigniert die Augen, neue Qualen erwartend. Er stählte sich schon innerlich, denn er wollte auf keinen Fall wie ein Schwächling vor Schmerzen herumschreien. „Blockaden aufbrechen“ – hatte sie eine Rute oder Peitsche dabei? Nur zu – er, Severus Snape, war an schmerzhafte Wundbehandlungen gewöhnt und ertrug so etwas mit Leichtigkeit… Schlimmer als ein Folterfluch würde es bestimmt nicht werden, immerhin sollte dies eine Heilbehandlung werden – was die Muggel wohl in solchen Fällen für Rosskuren vorsahen? In Erwartung der Schmerzen atmete er tief durch.

Er wartete…

und wartete…

Sie schüttete sich etwas Öl in die Hände und rieb sie aneinander, der sanfte Duft durchdrang den Raum…

Zwei warme Hände strichen sanft über seine Schultern und begannen, die Muskeln mit kräftigem Druck zu lockern. Severus hielt die Luft an. Was….??? „Einfach weiteratmen, ich komme schon klar hier“, hörte er sie sagen. Er verkrampfte sich. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann ihn zum letzten Mal jemand in friedlicher Absicht angefasst hatte und wappnete sich automatisch gegen den möglichen Schmerz. Maja erschrak, als er den Kopf einzog. Sie hatte diesen Reflex schon gesehen. Streunende Hunde hatten ihn manchmal, wenn sie öfter übel verprügelt worden waren. Auch bei Kindern, die an Misshandlungen gewöhnt waren, hatte sie dieses reflexartige Einziehen des Genicks schon beobachtet. Sie zog ihre Hände zurück, ging neben dem Bett in die Hocke und blickte ihm ins Gesicht. Tränen liefen ihr über die Wangen und sie legte in einer mütterlichen Geste ihre Hand auf seinen Kopf. Severus sah ihr in die Augen und tauchte in ihre Gedanken ein, zog sich aber sofort zurück, als er dort ihm wohl vertraute Bilder sah. Kinder, die von blauen Flecken übersät waren, Eltern, die mit den Schultern zuckten, verkrustete Wunden, Blut, Angst.

Sie wusste es. Sein Leben lang hatte er niemanden an sich heran gelassen, als äußerstes Zugeständnis hin und wieder jemandem die Hand geschüttelt und die tiefen Narben auf seiner Seele vor allen versteckt, und da kam dieses Muggelweib, fasste ihn einmal an und wusste alles. Seufzend legte er die Stirn auf die Hände. „Wer?“ fragte sie. "Wer war es bei Dir?"


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