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Die Kräuterhexe - Betrachtungen

von Muggline

Das erste was Severus Snape wahrnahm, war eine fast unerträgliche Hitze und aus der Ferne ein rhythmisches Klopfen. Er öffnete die Augen und wusste sofort, warum ihm so heiß war – er lag unter einer dicken Schicht Wolldecken in einem Bett. Einem Bett? Er sah sich um. Das Bett stand in einer Art Blockhütte, die spartanisch aber gemütlich eingerichtet war. An einer Wand befand sich ein großer eiserner Küchenherd mit Holzfeuerung, daneben stand ein gut gefüllter Holzkorb und der Herd selbst strahlte eine ziemliche Hitze aus – Severus warf die Decken von sich und schnaufte. Dann sah er sich weiter um. Vor dem Herd standen ein paar grob gezimmerte Möbel: ein Tisch, zwei Stühle, ein Hocker. Außerdem stand noch ein bequemer Ohrensessel mit Fußschemel im Raum, daneben ein kleines Tischchen mit mehreren Ebenen, auf dem ein Buch und weiter unten ein Körbchen mit Strickzeug lagen. Die freien Wände wurden bis an die Decke von Regalen eingenommen, die zum größten Teil Bücher enthielten – neben dem Herd hatte das Regal Schranktüren. Die Fenster waren gewissermaßen in das Regal eingebunden, denn die Borde gingen über den Fenstern weiter. Direkt neben dem Bett war ebenfalls ein großes Fenster, das aber innen Fensterläden hatte – wohl um im Winter die Kälte abzuwehren.

Severus’ Augen wanderten nach oben und er staunte. An den Deckenbalken hingen unzählige Kräuterbündel. Die meisten Pflanzen kannte er natürlich, aber sosehr er auch schaute, er konnte keine magischen Kräuter darunter entdecken. Weiter hinten jedoch, in der Nähe des Herdes, konnte er ein paar Würste und Schinken ausmachen. Die ganze Einrichtung hatte eindeutig einen weiblichen Touch – ein Strauß Wildblumen stand auf dem Tisch, auf dem Sessel lag eine bunte Decke - und er wunderte sich, wo wohl die Bewohnerin sein mochte, als er sich an das Klopfen erinnerte. Es hörte immer wieder auf, dann klopfte es ein paar Mal, nur um wieder aufzuhören. Er beschloss, nachzusehen. Als er jedoch seine Beine aus dem Bett schwingen wollte, fiel ihm auf, dass er nur seine Unterhose trug. Suchend sah er sich nach seiner Robe um, konnte sie aber nirgends entdecken. Instinktiv fuhr seine Hand Richtung Brusttasche, nach seinem Zauberstab – aber es gab keine Brusttasche und sein Zauberstab war nirgends zu sehen. Er erschrak. Hatte die Bewohnerin der Hütte etwa seinen Zauberstab? Er musste vorsichtig sein.

Gerade als er sich aufsetzen wollte, ging die Türe auf und eine Frau trat ein, den Arm voller Holzscheite. Sie war nicht besonders groß und trug einen langen weiten Rock und ein ärmelloses Sommertop, ihre dunkelbraunen Haare hatte sie mit ein paar Spangen wirr hochgesteckt, wohl um der Hitze dieses Sommertages zu entgehen. Mit schnellen Schritten ging sie zum Herd, warf die Holzscheite in die Kiste, sah nach dem Feuer und drehte sich zu Severus um. Als sie sah, dass er die Augen geöffnet hatte, ging sie zu ihm und lächelte ihn freundlich an. „Oh, sind wir wieder aufgewacht? Na das wurde aber auch langsam Zeit! Sie schlafen jetzt schon seit drei Tagen.“ Aus dem Augenwinkel sah Severus einen Arm auf sich zukommen und packte blitzschnell zu. „Au!“, rief Maja vorwurfsvoll, „na ihnen geht es wohl schon wieder zu gut, was? Ich wollte lediglich ihre Stirn fühlen, ob sie immer noch so kalt sind oder ob ich mein Höllenfeuer langsam wieder ausmachen kann – draußen sind es mindestens 30 Grad!“ Severus ließ ihren Arm los, sie befühlte seine Stirn, prüfte seinen Puls und sah ihm tief in die Augen, was ihn schnell seinen Geist verschließen ließ. Man konnte ja nie wissen. Die Frau sagte in sachlichem Ton "Ich bin qualifizierte Augendiagnostikerin und versuche, anhand von Verfärbungen und anderen Merkmalen die ich in ihren Augen sehe, festzustellen, ob ihre inneren Organe gesund sind. Leider habe ich kein Ultraschallgerät und keinen Röntgenapparat hier, muss mich also auf die alt hergebrachten Methoden verlassen. Ich werde ihnen jetzt ins Gesicht fassen. Instinktiv zuckte Severus zurück, aber die Frau beruhigte ihn "Keine Angst, ich beschränke mich auf das Notwendigste." Sie fasste mit Daumen und Zeigefinger die Haut über und unter einem seiner Augen und zog vorsichtig die Lider auseinander. Mit der anderen Hand holte sie eine Taschenlampe aus der Rocktasche und leutete ihm in das Auge. Lange betrachtete sie das Auge aus allen möglichen Blickwinkeln. Severus wurde langsam ungeduldig und wollte sie schon anfahren, wie lange sie ihn wohl noch blenden wolle, da machte sie die Lampe wieder aus und meinte: "Ihre Augen verraten mir, dass in ihrem Körper eine schleichende Vergiftung steckt – nehmen Sie irgendwelche Drogen?“ Severus schüttelte den Kopf und machte eine Bewegung in Richtung Decken, um seinen nackten Oberkörper zu bedecken. „Ich werde ihnen auf jeden Fall einen Tee zur Ausleitung von Giften brauen, denn das gefällt mir ganz und gar nicht“, fuhr Maja fort und deckte ihn mit einem leichten Leintuch zu. „Ihr nettes kleines Andenken“, bei diesen Worten tippte sie mit der Hand auf ihren Nacken ,“heilt ja ganz gut, aber was um alles in der Welt war das? Ich habe noch nie eine solche Verletzung gesehen und ich kenne nun weiß Gott eine Menge! Aber ich habe mich noch gar nicht vorgestellt: ich bin Maja Chiron.“ Severus zog nun auch die andere Augenbraue hoch. Chiron - Eine Heilerin? Maja – Eine Hebamme? Mitten im Wald? Sehr seltsam. Und eine fürchterlich Geschwätzige noch dazu – ihm schwamm schon der Kopf von ihrem unendlichen Wortschwall, außerdem war es ihm unendlich peinlich, fast nackt im Bett einer völlig Fremden zu liegen.

Erschöpft ließ er sich wieder in die Kissen fallen – allein die kurze Bewegung zur Abwehr ihres Armes hatte ihn sehr viel Kraft gekostet. Er konnte sich nicht erinnern, jemals in seinem Leben so schwach gewesen zu sein. Zumindest hatte er es offensichtlich mit einer Muggel-Heilerin zu tun, denn eine Hexe hätte die Wunden an seinem Nacken längst mit Magie verschlossen und ihm einen ordentlichen Stärkungstrank verpasst. Welch eine Ironie des Schicksals – ausgerechnet er, Severus Snape, den die ganze Zaubererwelt für den eifrigsten Diener des Tom Riddle hielt, musste sich hier von einer Muggelheilerin kurieren lassen! Na wenigstes war er hier erst einmal sicher – Potter und seine Handlanger hatten seinen „Tod“ beobachtet und niemand hatte ihn wegfliegen sehen – alle mussten ihn für tot halten und in der Muggelwelt kannte ihn niemand. Viel zu schwach um noch weiter nachzudenken schloss er die Augen und döste wieder ein.

Maja, die nun mit einer Tasse stärkender Brühe an sein Bett getreten war, stellte diese auf dem Nachtschränkchen ab und betrachtete ihn nachdenklich. „Na Dir hat wohl jemand übel mitgespielt, was?“ murmelte sie leise. Es war das letzte, was Severus hörte, bevor er wieder einschlief.

Da sie im Moment nichts für ihn tun konnte, schnappte Maja sich seine Kleidung und ein Stück Seife und ging damit zum Waschtrog, der unter dem Vordach des Geräteschuppens stand. Sie brauchte jetzt ein wenig Bewegung an der frischen Luft und die Arbeit am Waschbrett würde ihr sicher gut tun. Sie schüttelte den Kopf: "Wer um alles in der Welt trägt im heißesten Sommer einen derart schweren Wollumhang? Und noch einen Gehrock über dem Hemd? Entweder arbeitet er in einem Kühlhaus oder er ist heftigst verklemmt", dachte sie sich. Die schweren Gewänder von Hand zu waschen erwies sich als extrem anstrengend. Sie musste den Stoff unendlich oft seifen und spülen, bis sich das Wasser endlich nicht mehr rosa färbte. Vom Aufhängen der nun mit Wasser vollgesogenen Kleidungsstücke völlig verschwitzt nahm sie noch schnell ein Bad im eiskalten Bach und zog sich dann seufzend einen weiten bodenlangen Rock an, den sie immer trug, wenn sie nicht allein war. Sie mochte den Anblick ihrer Beine niemanden zumuten.

Nachdenklich ging sie wieder ins Haus und setzte sich mit einem Glas Wasser und einer frisch geernteten Möhre in der Hand wieder neben Severus’ Bett um ihn einmal genauer zu betrachten. Er war wirklich außergewöhnlich blass. Nicht nur von der Verletzung und dem Blutverlust – diese Blässe ging tiefer. Er sah aus, als hätte er in seinem Leben noch keinen Sonnenstrahl gesehen. Dazu dieses lange schwarze Haar, die schwarze Robe und die Hakennase – Maja fröstelte. Irgend etwas Unheimliches ging von diesem Mann aus. Sie konnte sich trotz der Kleidung nicht vorstellen, dass er tatsächlich ein Priester war. Vielleicht einer von diesen komischen Kauzen, die in schwarzer Verkleidung umher rannten, mit Pentagrammen und Pendeln spielten und sich nachts auf Friedhöfen herum trieben? Maja schnaubte verächtlich – ein paar von diesen Verrückten hatten doch tatsächlich einmal geglaubt, in ihr eine Verbündete zu finden. Maja glaubte zwar durchaus, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gab, als das menschliche Auge sehen kann – aber mit Hokuspokus hatte sie rein gar nichts am Hut. Sie wusste nur zu gut, dass all der Zauber, den zum Beispiel afrikanische oder indianische Schamanen mit ihren Patienten anstellten, hauptsächlich der Heilung der Seele dienten und den Lebenswillen, das Selbstvertrauen und die Selbstheilungskräfte der Patienten aktivieren sollten. Wie hatte doch Voltaire einmal gesagt? „Es ist die Aufgabe der Medizin, den Patienten bei Laune zu halten, während die Natur die Krankheit heilt.“ Maja war von der Wahrheit dieser Aussage zutiefst überzeugt. Ob sie mal probieren sollte….

Sie stand auf und holte ihre Wünschelrute aus dem Schrank. Es war ein einfaches Modell aus Stahl, das wie ein starker, in der Mitte zu einer Schleife gelegter Draht aussah. Sie war immer noch etwas beunruhigt wegen möglicher innerer Verletzungen ihres Patienten und hatte ihn noch nicht nach seinem Befinden oder möglichen Schmerzen fragen können, deshalb ging sie jetzt zu ihm hinüber, deckte ihn auf und nahm die Wünschelrute in beide Hände. Langsam hielt sie die Drahtschleife in einem bestimmten Abstand über seinen Körper und konzentrierte sich ganz auf die Lage der Organe, über denen ihre Rute gerade schwebte. Sofort begann die Rute zu zittern. Maja erschrak – diesen Effekt kannte sie noch nicht. Normalerweise schlug die Rute nach unten aus, wenn größere innere Blutungen vorhanden waren. Aber dieses Zittern – als hätte man sie in eine Art Kraftfeld gehalten. Maja setzte die Rute noch einmal ab und atmete tief durch. Wahrscheinlich war sie selbst nicht ruhig genug. Sie setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und beschloss, erst eine kurze beruhigende Meditation durchzuführen. Sie bemerkte nicht, dass ihr Patient in diesem Moment die Augen wieder aufschlug.

Severus sah die Heilerin mit geschlossenen Augen am Boden sitzen. Sie schien eine Art Ritual durchzuführen – die Mimik und die Atmung kamen ihm bekannt vor – er selbst hatte immer beruhigende Atemübungen durchgeführt, wenn er seinen Geist leerte um sich auf Treffen mit Tom Riddle vorzubereiten, der es sich nicht nehmen hatte lassen, bei jeder Gelegenheit in den Köpfen seiner Untergebenen herumzuschnüffeln. Er sah die Wünschelrute neben ihr liegen und wunderte sich, was dies für ein seltsames Instrument sein sollte – hatten die Muggel auch eine Art Zauberei? Mit einer Hand tastete er langsam Richtung Brust, wo eigentlich sein Zauberstab in einer Innentasche seiner Robe stecken sollte. Mit Schrecken fiel ihm wieder ein, dass er bis auf die Unterhose nackt war. Die Frau musste ihn entkleidet haben – wie peinlich. Andererseits aber auch logisch, schließlich hatte sie ihn bestimmt von Kopf bis Fuß auf Verletzungen untersucht. Er verdrehte die Augen, um aus dem Fenster direkt neben dem Bett zu sehen, und erblickte seine Robe und seinen Umhang, die an einer Wäscheleine hingen. Also eindeutig keine Hexe, denn sie kannte offensichtlich weder Reinigungs- noch Trocknungszauber.

Ein leises Rascheln ließ ihn schnell wieder in die andere Richtung blicken, wo Maja gerade aufgestanden war und ihn unverwandt aus hellen Augen anblickte. „Sie sind ja schon wieder wach“, sagte sie leise, „das ist sehr gut. Sie müssen unbedingt etwas zu sich nehmen und ich wollte sie dann auch noch gerne nach inneren Verletzungen absuchen. Wenn sie mir selbst sagen ob ihnen etwas weh tut ist das immer besser als mit diesem Ding da“ (sie nickte kurz in Richtung der Wünschelrute) „denn die zeigt mir nur größere innere Blutungen an.“ Severus wollte eigentlich etwas sagen, bekam aber nur ein heiseres Krächzen heraus. Sofort war Maja an seiner Seite und umarmte ihn. Ein Hauch von Rosa schoss ihm in die Wangen, den Maja auch sofort bemerkte. „Ein bisschen Farbe im Gesicht steht ihnen zwar gut, aber bilden Sie sich nichts ein“, lachte sie, „ich möchte nur meinen Rücken schonen, wenn ich sie jetzt etwas hochhebe.“ Mit beiden Armen zog sie ihn in eine halb sitzende Position, hielt ihn dann mit einem Arm weiter fest, während sie mit der anderen Hand ein paar Kissen in seinen Rücken stopfte. „So“, sagte sie dann, „das ist besser. Ich weiß nicht, ob sie schon etwas anderes vertragen, deshalb habe ich Ihnen eine Hühnerbrühe gekocht. Möchten Sie versuchen, die Tasse selbst festzuhalten?“ Severus nickte, krächzte aber dann wieder und zog die Decke unters Kinn. Wieder lachte Maja kurz auf „oh, Entschuldigung; ich war leider gezwungen, ihre Kleidung zu entfernen – einmal weil ich das dreckige Zeug nicht in meinem Bett haben wollte und zum anderen weil eine medizinische Untersuchung nun einmal nicht durch die Kleider hindurch funktioniert. Allerdings sind ihre Sachen noch nicht wieder trocken, aber ich sehe mal nach“, mit diesen Worten ging sie zu einer großen Truhe, die am Fußende des Bettes stand, und kramte darin herum.

„Sie sind einiges größer als ich, aber Gott sei Dank haben sie keine Bodybuilder-Figur, da könnten meine großen T-Shirts ihnen passen“ – sie holte eines aus der Truhe, auf dem vorne das Emblem der Rolling Stones aufgedruckt war. „Wie wäre es damit?“ Severus verdrehte die Augen. „Ich habe auch noch rosa Blümchen, wenn Ihnen das lieber ist“, meinte sie verschmitzt. Severus machte mit den Augen eine nickende Bewegung. Dann schon lieber eine herausgestreckte Zunge. Wie beschämend! Leider scheiterte er schon bei dem Versuch, die Arme zu heben und in die Ärmel zu stecken – kaum hatte er mit äußerster Anstrengung die Arme etwas erhoben, durchzuckte ihn ein heftiger Schmerz vom Nacken her und er zog scharf die Luft zwischen den Zähnen ein. Aber Maja war schon zur Stelle und meinte beruhigend „immer mit der Ruhe! Sie können von Glück sagen, dass sie ihre Arme überhaupt noch bewegen können. Wenn dieses Mordinstrument sie nur einen halben Zentimeter weiter rechts erwischt hätte, wären sie jetzt von dieser Stelle abwärts gelähmt, mein Lieber! Der Typ hat ihr Rückenmark nur knapp verfehlt!“ Energisch nahm sie das T-Shirt an sich, zog es Severus erst vorsichtig über den Kopf, stets bedacht, seine Wunde am Nacken nicht zu berühren, und half ihm schließlich noch, die Arme hineinzustecken. Jetzt ließ Severus es zu, dass sie die Bettdecke etwas zurückschlug. „Sie brauchen sich vor mir nicht zu genieren“, meinte Maja noch, „ich bin Heilpraktikerin und habe an ihrem Körper ein rein medizinisches Interesse, glauben Sie mir. Außerdem sollten sie jetzt wirklich ihre Suppe trinken, das wird auch ihrer Stimme gut tun.“ Vorsichtig hielt sie ihm die Tasse an die Lippen und half ihm, ein paar Schlucke zu trinken. Es dauerte sehr lange, und als die Tasse endlich leer war, krächzte Severus leise: "müde". Maja nickte, nahm ihm die Tasse aus der Hand und stellte sie weg. Severus konnte spüren, wie die Wut in ihm aufstieg. Was war bloß mit ihm los? Wie ein Waschlappen lag er hier im Bett, konnte noch nicht einmal eine Tasse halten und musste sich von einem Muggelweib füttern lassen! Aber er würde es wohl noch eine Weile ertragen müssen, denn er selbst war zum Zaubern momentan zu schwach und die Frau konnte es einfach nicht – was auch besser war, denn in der Zauberwelt wäre er momentan sicherlich in höchster Lebensgefahr. Resigniert schloss er die Augen und lehnte sich zurück.


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