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Fanfiction

Sometimes things are not like they seem - The next step is Love

von emolike

Huhu!!! ;)
Na, war das jetzt schnell, oder was? ;) *gg* Achja, und damit ich euch gleich zu Anfang warne... Schnulzenalarm, zumindest so ein bisschen, denke ich ;) Vielleicht werdet i hr auch erleichtert aufatmen oder euch genauso wie Hermine fragen, wie es gerade jetzt dazu kam, aber... we will see. ;)

Auf jeden Fall natürlich Danke für die superlieben Reviews, ich freu mich echt über jedes einzelne wie ein kleines Kind^^ Und nun viel Spaß mit dem Kapitel und glaubt ja nicht, dass es nur deshalb bald vorbei ist.. :P :D

************************

Es war ein komisches Gefühl, nun vor der Tür zu Dumbledores Büro zu stehen. Was würde er wohl sagen? Es war ein regelrechter Schock für Harry gewesen, als Professor McGonagall ihm mitgeteilt hatte, dass Dumbledore ihn umgehend sehen möchte. Ob er mit Ron auch noch ein Gespräch führen würde? Hatte er vielleicht sogar schon einen Verdacht, wo Hermine sich aufhielt?

Harrys Herz pochte stärker denn je, seine Hände waren schweißgebadet und er konnte vor Nervosität kaum stehen. Immerhin wusste er absolut nicht, was er Dumbledore sagen sollte. Er konnte ihn ja schlecht anlügen ... besser gesagt, er wollte Dumbledore garnicht anlügen. Andererseits wollte er Hermine auch nicht verraten. Langsam drückte er die Türklinke hinunter und trat anschließend zögernd in das Büro von Dumbledore. Sofort richteten Harrys Augen sich auf Dumbledore, der fröhlich glucksend mit Fawkes spielte.

Es dauerte ein paar Minuten, bis er Harry bemerkt hatte.
»Ah, Harry«, sagte Dumbledore und deutete auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch, »Setz dich. Zitronenbonbon?«
Es wunderte Harry ein wenig, dass Dumbledore so fröhlich war.
»Nein, vielen Dank«, erwiderte Harry.
Dumbledore nickte, nahm sich ein Zitronenbonbon aus der Schüssel, stellte sie anschließend weg und setzte sich schließlich an seinen Schreibtisch.

»Nun, Harry«, sagte Dumbledore und starrte Harry unverfroren in die Augen, »wie ich höre, geht es Hermine nicht gut, nicht wahr?«
Harrys Vermutung hatte sich also bestätigt. Dumbledore wollte wissen, was mit Hermine los war. Doch was sollte Harry ihm schon sagen? Immerhin wusste er ja auch nicht mehr, als dass sie sich, gemeinsam mit Lavender, auf die Suche nach Snape gemacht hatte. Was blieb ihm für eine andere Wahl, als Dumbledore ins Gesicht zu lügen?

»Nein, Sir, es geht ihr nicht besonders gut... «, erwiderte Harry und hatte dabei nicht den entschlossenen Ton, den er eigentlich hätte haben wollen.
Dumbledore fing augenblicklich an zu grinsen. Es war offensichtlich, dass er Harry nicht geglaubt hatte.
»Es ist Schade, dass du mir nicht die Wahrheit sagen möchtest, Harry«, Dumbledore zwinkerte ihm zu.

Wusste Dumbledore mehr, als Harry angenommen hatte? Eigentlich war es auch naiv zu glauben, Dumbledore hätte von all dem nichts gewusst. Bestimmt wusste er schon längst, dass sich Hermine schon seit zwei Tagen nicht mehr in Hogwarts befand.
»Ich weiß nicht, wovon Sie reden, Sir, ich... -«, stotterte Harry, doch Dumbledore fiel ihm ins Wort.

»Um es dir leichter zu machen, Harry«, bemerkte Dumbledore fast beiläufig und genehmigte sich ein weiteres Zitronenbonbon, »ich weiß, dass Hermine sich nicht in Hogwarts befindet.«
Harry war nicht sehr überrascht über diese Aussage. Es hätte ihn eher gewundert, hätte Dumbledore es nicht gewusst ... doch was genau wollte er dann von Harry wissen?

»Es tut mir Leid, Sir, ich wollte Hermine nicht verraten... «, flüsterte Harry ein wenig beschämt.
Dumbledore gluckste, und das wiederum war eine Reaktion, die Harry sehr überraschte. Er wusste zwar – vermutlich besser als jeder andere Schüler -, dass Dumbledore sehr gutmütig war, aber dass er losgluckste, obwohl er wusste, dass Hermine Hogwarts unerlaubt verlassen hat, war nun doch ganz einfach zu viel.

»Ich weiß, Harry. Ich kenne dich mittlerweile gut genug, um so was zu wissen. Meine einzige Frage an dich ist eigentlich nur, weshalb sie sich gerade dort aufhält, wo sie sich aufhält.«
Harry erwiderte diese Frage mit einem skeptischen Blick. Woher sollte er denn wissen, wo Hermine sich aufhielt? Immerhin hatte sie ihm keine Eule geschickt ... und Hellsehen konnte er ja nun nicht. Und warum stellte er eigentlich Harry diese Fragen? Immerhin war Ron genauso gut mit Hermine befreundet ...

»Ich weiß es nicht, Sir. Ich würde es Ihnen sagen, wenn ich wüsste, wo Hermine ist... «, entgegnete Harry.
Nun war es Dumbledore, welcher Harrys Aussage mit einem skeptischen Blick erwiderte. Er runzelte die Stirn, sah Harry durchdringlich an und antwortete dann:
»Nun, Harry, wie du weißt, weilt Professor Snape nicht mehr an dieser Schule. Ich werde dir die Gründe jetzt nicht erklären, doch ich habe ihn besucht und ich weiß, dass Hermine bei ihm ist. Oh, und Miss Brown auch«, Dumbledore machte eine kurze Pause und sah Harry nun mit seinem „Bist-du-dir-sicher-dass-du-noch-immer-nichts-weißt“-Blick an. »Es erschließt sich mir allerdings nicht, weshalb die Beiden dort sind und vor allem woher sie wussten, dass Professor Snape in London ist.«

Weshalb dachte Dumbledore eigentlich, Harry wüsste all diese Dinge? Hermine hatte ihm ja sogar nur indirekt gesagt, dass sie nach Snape suchen würde ... nun ja, eigentlich hatte sie sogar gesagt, sie würde es auf keinen Fall machen, und jetzt hatte sie es doch getan. Und weshalb hatte Dumbledore Hermine nicht einfach selber gefragt, als er bei Snape war?
»Entschuldigen Sie, Sir, aber weshalb haben Sie Hermine nicht selber gefragt, als sie bei Snape waren?«, fragte Harry nun.

»Professor Snape, Harry. Nun, es gibt definitiv einen Grund, weshalb die beiden Damen bei Professor Snape sind. Ich wollte nicht handeln, bevor ich den Grund weiß.«
Es war zwar seltsam, aber doch eine plausible Erklärung. Und es war typisch für Dumbledore ...
»Und was wollen Sie nun tun, Sir?«, fragte Harry.
Wieder lächelte Dumbledore. Es schien wirklich nur wenige Dinge zu geben, die ihn aus der Ruhe brachten ...
»Ich warte, bis sie zurückkommen, Harry. Nun ... du darfst jetzt gehen.«

Wenn auch sehr verwirrt, stand Harry aus seinem Stuhl auf, ging zur Tür, drückte die Klinke hinunter und stand wieder vor Dumbledores Büro.
Hermine hatte es also geschafft, Snape zu finden. Es wurde Harry immer mehr klar, dass Lavender nicht mehr die einzige war, die Interesse an Snape hatte.
************

Hermine stellte relativ schnell fest, dass Snape sich nur mit dem Nötigsten ausgestattet hatte.
Obwohl es sehr viele Räume gab, waren nur die wenigsten davon mit Möbeln ausgestattet. Eigentlich gab es nur drei Räume, die Möbel hatten. Das Zimmer, in welchem Lavender und Hermine schliefen, Snapes Zimmer, in welchem er Lavender und Hermine „empfangen“ hatte und eine kleine Küche, die allerdings so aussah, als wäre sie noch nie, oder zumindest selten, benutzt worden. Es gab ein paar Räume, die Hermine allerdings noch nicht besucht hatte, also konnte sie nicht sagen, ob sich darin nun Möbel fanden oder nicht. Sie fand, dass es an der Zeit war, das komplette Haus auszukundschaften.

Es traf sich gut, dass Snape sich gerade schlafen gelegt hatte, obwohl Hermine eigentlich immer gedacht hatte, er käme mit wenig Schlaf aus, jedoch war das im Moment nur gut für sie, da er ihr bestimmt verboten hätte, sich die Zimmer anzusehen. Doch was er nicht wusste ...

Lavender hatte sich übrigens mit den Worten: „Ich schau mich mal in London um“ verabschiedet ... das hieß, dass sie vermutlich erst in drei Stunden wieder hier sein würde. Sie lief die Treppe hinunter (da sie sich in ihrem Zimmer befand) und ging in den erst besten Raum, den sie sah.

Es roch unangenehm in diesem Zimmer ... Hermine konnte allerdings nicht sagen, was es für ein Geruch war. Es roch anders, als in ihrem Zimmer, nicht so, wie in Snapes Büro in Hogwarts ...
Sie betätigte den Lichtschalter und sah, dass es in diesem Raum nur einen einzigen Wandschrank gab. Sie musste zweimal hinsehen, bis sie bemerkte, dass auf diesem Schrank einige Fotos standen. Hermine wusste zwar, dass sie das besser nicht tun sollte, doch sie war einfach zu neugierig, um es zu unterlassen. Sie ging zu dem Wandschrank und nahm das erste Foto in die Hände.

Es war das gleiche, dass sie schon mal bei Snape gesehen hatte. Es war jenes, auf welchem Lily Potter den Arm um Snape gelegt hatte. Hatte Snape es extra aus Hogwarts mitgenommen oder hatte er ein zweites?
Sie stellte das Foto nach ein paar Minuten zurück und nahm sich ein anderes. Diesmal war Lily allein abgebildet, sie streckte dem Fotograf die Zunge heraus. Hermine stellte fest, dass sie ein sehr hübsches Mädchen gewesen war ...

Sie stellte auch dieses Foto wieder zurück und widmete sich nun einem, auf welchem Snape und Lily abgebildet waren. Sie umarmten sich ziemlich innig ...
Hermine seufzte laut. Sie musste daran denken, wie schade es war, dass Snape und Harry sich gegenseitig hassten ... sie war sich sicher, dass Snape Harry einiges über seine Mutter erzählen konnte ... scheinbar hatte Snape Lily sehr gern gehabt, denn anders konnte Hermine sich die vielen Fotos von ihr nicht erklären.
Plötzlich spürte Hermine, dass ihr jemand in den Nacken atmete. Sie musste sich garnicht erst umdrehen, um zu wissen, dass Snape hinter ihr stand. Sie wusste jetzt schon, dass er alles andere als erfreut darüber sein würde ...

Sie drehte sich um und hatte Recht mit ihrer Vermutung. Sie konnte mal wieder eine Ader an Snapes Hals pulsieren sehen ...
»Verdammt nochmal, Granger, habe ich Ihnen etwa angeschafft, diesen Raum aufzusuchen?«, brüllte Snape außer sich vor Wut.
Hermine wusste nicht, was sie erwidern sollte. Es war egal, was sie antworten würde, es würde seine Wut nicht dämpfen ...

»Ich.... -«, stotterte sie, doch sie kam nicht mal bis zum zweiten Wort, da Snape sie nicht aussprechen ließ.
»Nein, Granger. Es ist mir vollkommen egal, ob es Ihnen Leid tut. Sie haben hier Nichts zu suchen! Wieder einmal haben Sie erfolgreich Ihre Grenzen überschritten und ich verspreche Ihnen, dass das Folgen haben wird. Jemand muss Ihnen ein für allemal Ihre Grenzen klarmachen, und nun verschwinden Sie aus meinem Blickfeld, bevor ich mich vergesse!«, brüllte Snape noch lauter als vorhin und schwang seinen Arm zur Tür, was Hermine wieder mal verdeutlichen sollte, dass sie nun wirklich gehen sollte. Sie tat wie ihr geheißen und verließ den Raum, ohne etwas zu erwidern.

Es war ihr doch vollkommen klar gewesen, dass Snape außer sich vor Wüt sein würde, wenn er sie dabei erwischen würde ... weshalb hatte sie es trotzdem getan? Sie musste sich nun wirklich nicht wundern, dass er sie immer anbrüllte, immerhin war sie ja selber Schuld gewesen ... Natürlich gab es auch einige Momente, in welchen er sie angebrüllt hatte, obwohl sie Nichts getan hatte ...

Hermine lief so schnell, wie ihre Beine sie tragen konnten, auf ihr Zimmer und schmiss sich aufs Bett. Snape hatte Lily ganz bestimmt sehr gern gehabt, ansonsten würde er nicht so reagieren. Er hatte sehr viele Fotos von ihr ... mehr als Harry. Wenn die beiden sich doch bloß ein wenig verstehen würden ...plötzlich kam es für Hermine Schlag auf Schlag. Lily war in Snapes Jahrgang gewesen ... und Harrys Dad, James, ebenfalls.
Endlich wusste Hermine, woher Snapes große Abneigung Harry gegenüber kam. Wie oft hatte er Harry schon als „Abbild seines arroganten Vaters“ bezeichnet? Nun wusste Hermine, warum.

Es war nicht von der Hand zu weisen, dass Snape offensichtlich Gefühle für Lily gehabt hatte. Doch Lily hat James geheiratet, es ergab plötzlich alles einen Sinn ... und schlagartig war es für Hermine komplett nachvollziehbar, weshalb Snape eine so große Abneigung gegen Harry hatte. Er erinnerte ihn einfach zu sehr an James ...
In ihren Gedanken versunken erschrak sie, als sie hörte, dass sich gerade jemand geräuspert hatte.
Es war Snape.
»Nun, möglicherweise habe ich über reagiert. Aber stecken Sie Ihre Nase nicht in die Angelegenheiten anderer!«, Snape versuchte zwar, ruhig zu bleiben, doch so ganz gelang ihm das nicht.

Doch Hermine war schon erstaunt darüber, dass er sich überhaupt entschuldigt hatte ... obwohl es keine richtige Entschuldigung war, von Snape konnte man nicht mehr erwarten.
»Es tut mir Leid, Sir«, antwortete Hermine vollkommen wahrheitsgemäß und starrte in genau dem gleichen intensiven Blick zurück, wie Snape sie anstarrte.

Es überraschte und verwunderte Hermine, dass Snape sich an ihre Seite setzte. (Hermine hatte sich inzwischen auf den Rand des Bettes gesetzt.)
»Sie haben inzwischen wohl Eins und Eins zusammengezählt, nehme ich an. Oder, Miss Granger?«, nun war Snapes Stimme wieder absolut ruhig.
Natürlich wusste Hermine, worauf er anspielte. Doch eigentlich wollte sie nicht über dieses Thema sprechen, sie hatte das Gefühl, es war Snape unangenehm ...

»Wovon sprechen Sie, Sir?«, fragte Hermine und tat so, als ob sie keine Ahnung hätte.
Snape lachte kurz auf. Es war selten, dass Hermine Snape lachen hörte ...
»Oh, Sie wissen, was ich meine, Miss Granger. Sie haben die Fotos immerhin gesehen«, zischte Snape.

»Ja, Sir, ich habe... Eins und eins zusammengezählt. Es geht mich aber nichts an, deshalb... -«, doch Hermine konnte wieder nicht zu Ende sprechen.
»Nun, Miss Granger, so funktioniert das nicht. Jetzt ist es zu spät dafür, dass Sie Einsicht haben«, sagte er. Allerdings mit so ruhiger Stimme, dass Hermine nicht wusste, ob er es nun ernst gemeint hatte oder nicht ...

Aber es war auch vollkommen egal. Nur ein paar Sekunden später dreht Snape seinen Kopf auf die Seite. Hermine bemerkte das natürlich und drehte ihren Kopf ebenfalls auf die Seite, so dass sie sich jetzt in die Augen blickten.
Hermine spürte augenblicklich wieder ein Feuerwerk in ihrem Bauch. Sie wusste garnicht mehr, wie lange es her war, seit Snape sie das letzte Mal so angesehen hatte ...
Und nur ein paar Sekunden später spürte sie Snapes Lippen auf ihren. Sie wunderte sich jedes Mal darüber, wie unglaublich weich sie waren.

Doch Hermine wurde schnell klar, dass Snape es nicht nur auf einen Kuss abgesehen hatte. Sie spürte, wie fordernd er sie küsste. Sein ganzer Körper signalisierte, dass er mehr wollte. Doch Hermine wusste nicht, ob sie das auch wollte ... sie rang mit ihrem Verstand und mit ihrem Bauch, und schlussendlich gewann ihr Bauch. Schließlich hatte sie schon viel zu lange auf diesen Moment gewartet.

Sie erwiderte Snapes fordernde Küsse um das dreifache. Keiner der Beiden dachte auch nur eine Sekunde lang daran, den Kuss zu lösen. Viel zu lange hatten Beide auf diesen Moment gewartet und bei Beiden war der Drang viel zu groß, als dass sie nun aufhören hätten können. Hermine hatte zwar keine Ahnung, was der Auslöser dafür gewesen war, doch es war ihr im Moment auch relativ egal ...

Nach einigen Minuten löste Snape den Kuss allerdings doch. Hermine sah ihn ein wenig geschockt an ... das konnte nicht sein ernst sein. Er war so fordernd gewesen. Das konnte nicht alles gewesen sein, sie wollte mehr. Und sie konnte auf keinen Fall noch länger warten.
»Ist... ist irgendetwas nicht in Ordnung?«, fragte Hermine zögernd.
»Ich werde dir nie sagen, wie reizend du bist, Hermine. Und ich werde dir auch alles andere in dieser Art nie sagen. Kommst du damit zurecht?«, fragte Snape vollkommen ernst.

Es war nicht nur die Frage, die Hermine vollkommen aus der Bahn warf, sondern auch die Tatsache, dass Snape sie das erste Mal, seit sie ihn das erste Mal gesehen hatte, Hermine genannt hatte.
Sie antwortete nicht mit Worten auf seine Frage. Sie küsste ihn so leidenschaftlich wie sie noch nie jemand anderen geküsst hatte. Sie ließen sich zusammen nach hinten fallen, so dass Hermine nun auf dem Rücken lag. Snape schob ihr das T-Shirt ein wenig hoch und küsste ihren Bauchnabel. Es dauerte nicht lange, bis Beide vollkommen nackt übereinander lagen und sich gegenseitig zärtliche Berührungen schenkten.

Snape war außerordentlich vorsichtig und fragte Hermine kurz bevor es soweit war:
»Nun... bist du dir sicher?«
Hermine nickte mit dem Kopf. Sie war nun schon so außer Atem, dass sie kaum ein Wort heraus brachte ..
»Ja. Ich bin mir bei einer Sache noch nie so sicher gewesen«, hauchte Hermine ihm ins Ohr.

Nachdem Hermine ihm geantwortet hatte, küsste er sie sanft auf die Lippen und vollzog den Liebesakt mit ihr.
Nachdem es vorbei war, küssten sie sich noch einige Male innig und Snape bemerkte:
»Es ist mir unerklärlich, wie ich so lange warten konnte.«
Das zauberte ein Lächeln in Hermines Gesicht und sie schliefen Arm in Arm ein. Die Beiden wussten allerdings nicht, dass ihr Glück nicht lange anhalten würde.

Denn nur eine halbe Stunde später war Lavender zurück von London, bepackt mit etlichen Tüten. Sie lief schnurstracks die Treppe hinauf und sagte dabei lauthals:
»Hey, Hermine, sieh mal, was ich für dich gekauft habe... ich dachte, wir könnten damit unser Kriegsbeil begraben... «
Lavender riss die Tür zu ihrem Zimmer auf. Sofort blieb ihr jedes weitere Wort im Hals stecken. Sie konnte nicht fassen, was sie dort sah. Hermine und Snape, Arm in Arm und nur mit der Decke bedeckt.


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