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Fanfiction

Sometimes things are not like they seem - The Way it is

von emolike

Huhu ihr Lieben!!! =)
Oh mann, hab ich schon mal gesagt, dass ihr die tollsten seid?^^ Eure Reviews sind der HAMMER!!! =)) Hab mich total drüber gefreut, ehrlich =)

@Severus Snape22:
Hihi, die Erklärung kommt noch, wie Snape sie finden konnte und vorallem wie Lavender und Hermine es geschafft haben, nach London zu kommen ;))
Dass du die Benachrichtigung eingeschalten hast, freut mich total, ehrlich!!! ^^
Danke für dein Review! =)

@littlepanimausi:
*gg* Ich fand die Vorstellung auch lustig... Snape, Lavender und Hermine auf EINEM Fleck ;) Ob die beiden nach Hogwarts zurückgehen oder nicht bleibt zumindest in dem Kapitel noch ungewiss *summ* ;))
Danke für dein Review!! :)

@Binka:
Jaa, ehrlich mal, oder? Aber wer würde schon an Geld denken, wenn man die ganze Zeit nur Snape im Kopf hätte... ;)
Freut mich sehr, dass dir das Kapitel gefällt! =)
Danke für dein Review!! (:

@sue:
Oooh, das ist ja total süß, wie du dich freust *gg*
Jaa, überhaupt nicht Hermines Art.. normalerweise hätte sie das total gut durchgeplant, also wirklich... hat nur Snape in ihrem Kopf ;) *G*
Danke für dein Review!!! =)))

@GA-Snape:
Jaa, Snape im I love London T-Shirt wär doch mal was, oder? *rofl* Allein bei dem Gedanken muss ich lachen... hihi ;)
Jaja, Herminchen... ohne Geld, da war die Sehnsucht einfach zu groß =D
Dankeschön für das Review! ((=

@Dr. S:
Uiii, huhuuu! :D
Hähä, das freut mich, dass du auf planlos stehst, ich nämlich auch. x3
Naja, dann hätte Lavender aber genauso doof ausgesehen wie Harry, da kann ich verstehen, dass sie seine Brille nicht nehmen wollte... ;D
Mwaaah, ich dachte mir schon, dass dir das mit den makaberen Bilder ngefallen würde, frag mich nicht warum... xD Du bist so durchschaubar! ;)
Dankeschöön fürs Review ((:

@FredFreak:
Neeein, zum Glück hast du nix verpasst... ^^ Naja, im Prinzip hätte Lavender ja eh shoppen gehen können, aber es ist halt Hermine... klar, dass die irgendwie rummeckern muss ;) *gg*
Jaaa, echt böse, dass die einfach so mit fremden Leuten mitgehen, anscheinend haben sie von ihren Eltern nie gelernt bekommen, dass man das nicht tun soll! tztz.. xD
Danke für dein Review =))

@Nocti:
=)
Whawww, ich find das soooo lieb von euch, dass ihr euch so freut, dass es wieder weitergeht, echt.. ^^
Freut mich auh, dass du das Kapitel mochtest! =)
Danke für das Review :))

@Hermine:
Freut mich sehr, dass du dich freust, dass ich wieder weiterschreibe *gg*
Naaa, was sollte Sevy schon mit ihnen machen? Er freut sich natürlich, dass sie da sind... :D
Lasst euch überraschen ;))
Dankeschön für dein Review!!! ((=

@martina:
Wer der "Diener" im Umhang war wird auf jeden Fall noch aufgelöst, aber im Moment bleibt er nich mysteriös. xD
Bei der FF müsste da irgendwo stehen "Benachrichtigung senden, wenn ein neues Kapitel zu der FF erscheint" oder so ähnlich ... also dort, wo man auch die Kapitel anwählen kann, glaube ich^^
Dankeschön für dein Review! =)

@Electra:
Höhö, jaaa, was wird er mit den Beiden wohl anstellen? ;))
Ich werd euch auf jeden Fall nicht zu lang warten lassen^^
Dankeschön für dein Review! :)

@moongirl:
Awwww, das ist ja totaaaal süß!! So ein Kompliment hab ich echt noch nie bekommen, dass grad meine Snape/Mine FF die Beste ist.. Waii... Dankeschön <33

So, und jetzt wünsch ich euch viel Spaß.. v.a beim Rätseln über das Ende^^

*********************************************

Snape sah ungewöhnlich schlecht aus. Nicht, dass Hermine ihn je attraktiv gefunden hätte (zumindest redete sie sich ein, dass sie ihn in keiner Weise attraktiv fand, doch in letzter Zeit zweifelte selbst sie daran), doch im Moment sah er wirklich schlecht aus. Er war unglaublich blass im Gesicht, was zwar prinzipiell nichts ungewöhnlich gewesen wäre, da er einfach blasse Haut hatte, jedoch war sein Gesicht jetzt schon fast bleich.

Außerdem zierten einige Narben sein Gesicht. Die Narbe auf Snapes linker Wange war so groß, dass sie fast schon bis zum Hals ging. Sie schien noch ziemlich frisch gewesen zu sein, zumindest konnte Hermine eingetrocknetes Blut sehen, was bei allen anderen Narben nicht der Fall war.
Was auch immer Snape hier in den letzten Tagen erledigt hatte, es schien alles andere als ungefährlich gewesen zu sein.

»Muss ich Ihnen Beiden erst einen Fluch auf den Hals hetzen, damit Sie sprechen?«, brüllte Snape.
Weder Lavender noch Hermine hatten ein Wort gesagt, seit sie in dieses Zimmer gekommen waren.
Hermine war sich darüber im Klaren, dass Snape unglaublich wütend war. Und er würde noch wütender werden, wenn er jetzt nicht bald eine Erklärung hörte …

Doch was sollten sie auch schon sagen? Sie hatten sich solche Sorgen gemacht und hatten sich deshalb auf die Suche nach ihm gemacht? Dasa würde Snape weder glauben, noch wäre es ihm genug als Erklärung.
»Sie Beiden scheinen den Ernst der Lage nicht zu erkennen«, sagte Snape vollkommen ernst, »es würde mich nur eine Eule kosten, Sie beide von der Schule werfen zu lassen.«
Hermine wusste natürlich, dass er Recht hatte … Snape musste nur eine Eule zu Dumbledore schicken, und Hermine würde Hogwarts vermutlich nie wieder von innen sehen.

Hermine räusperte sich und lenkte damit Snapes komplette Aufmerksamkeit auf sich.
»Nun, Miss Granger?«, sagte er und bohrte sich mit seinem Blick in Hermines Augen.
Hermine schloss für einen kurzen Moment die Augen und atmete tief durch. Es kostete sie sehr viel Überwindung, ihren Mund jetzt aufzumachen …

Sie sah noch einmal kurz zu Lavender, deren Blick mehr sagte als tausend Worte. Allerdings hatte Hermine sowieso nicht vor, Snape die wahre Geschichte zu erzählen.
»Nun ja, Professor Snape, es ist eigentlich nichts ungewöhnliches, dass wir in London sind. Professor Dumbledore hatte die Idee, den Schülern der letzten Klasse einen Wochenaufenthalt in London zu genehmigen… «

Kaum, dass Hermine diese Worte ausgesprochen hatte, wollte sie sich mit ihrer Handfläche gegen den Kopf schlagen. Eine noch dümmere Ausrede hätte sie nicht erfinden können …
Doch zu Hermines Überraschung lächelte Snape. Es war allerdings ein gehässiges Lächeln, das heißt, es konnte nichts Gutes bedeuten …

»Natürlich, Miss Granger. Das erklärt selbstverständlich auch, weshalb Sie kein Geld bei sich hatten oder weshalb Sie Beiden die einzigen sind, die sich in London aufhalten«, plötzlich hielt Snape inne, stütze sich mit der Hand an dem Sessel ab und hielt sich die andere Hand auf seine Stirn. Scheinbar war ihm kurz Schwarz vor den Augen geworden … für Hermine war klar, dass es ihm auf keinen Fall gut ging. Nach einigen Minuten allerdings fuhr er fort:
»Halten Sie mich nicht zum Narren, Miss Granger.«

Hermine hatte nicht damit gerechnet, dass Lavender überhaupt noch ein Wort sagen würde. Doch scheinbar brodelte es in ihr wie in einem Vulkan, scheinbar merkte sie diese Spannung zwischen Hermine und Snape.
»Hermine trifft keine Schuld. Es war meine Idee, nach dir zu suchen«, sagte Lavender und bewies Hermine somit einmal mehr, dass sie einfach nicht überlegte, bevor sie etwas sagte.

Snape zog eine Augenbraue hoch und sah Lavender unglaubwürdig an. Abermals wurde er Rot vor Zorn und schlug mit der Faust auf den Sessel, auf welchem er vorhin gesessen hatte.
»Wie oft habe ich Ihnen schon gesagt, dass Sie mich nicht duzen sollen, Miss Brown?«
Hermine hoffte innig, dass Lavender nun zum ersten Mal darüber nachdenken würde, was sie nun erwidert.

Ansonsten würde Snape vermutlich rasen vor Wut …
Lavender rollte unschuldig mit den Augen, ehe sie mit süßlicher Stimme erwiderte:
»Wenn ich mich recht erinnere, ist es noch gar nicht so lange her, dass du mit mir geschlafen hast. Und da darf ich dich noch nicht einmal duzen?«

Nun ging Snape hastig auf Lavender zu. Er packte sie an ihren Schultern, drückte sie gegen die Wand und hauchte ihr irgendetwas zu, was Hermine nicht verstanden hatte. Sie sah nur, dass Lavender vor Angst zitterte und den Tränen nah war …
Doch Lavender musste doch wissen, dass man Snape nicht provozieren sollte. Er verlor so schnell die Geduld wie vermutlich kein anderer …

Hermine wusste nicht, was sie tun sollte. Einerseits wollte sie ihm zubrüllen, dass er sie loslassen sollte, andererseits wollte sie gar nicht wissen, wie Snape darauf reagieren würde.
»Professor… «, schluchzte Hermine.
Snape wandte sich zu ihr um, ließ Lavenders Schultern allerdings nicht los.
»Sie halten Ihren Mund, Miss Granger. Verschwinden Sie, sofort.«

Hermine wusste nicht, wie ihr geschah, denn kaum, als Snape den Satz zu Ende gesprochen hatte, erschien der Mann in Schwarz, welcher Lavender und sie hier hergebracht hatte.
Er nahm sie an ihrem linken Handgelenk und zog sie aus dem Zimmer hinaus.
Nun war Hermine es, die Rot vor Zorn wurde.
»Was denken Sie sich eigentlich? Wer glauben Sie, wer Sie sind, dass sie mich einfach aus dem Zimmer hinausschleifen können?«, giftete Hermine ihn an, doch es kam keine Reaktion.

Er tat so, als hätte er nichts gehört und verschwand in einem der Zimmer.
Für ein paar Minuten lang spielte Hermine mit dem Gedanken, einfach wieder in das Zimmer zu gehen, doch dann verwarf sie den Gedanken wieder, da sie wusste, dass Snape das noch wütender machen würde.

Hermine hatte von Anfang an gewusst, dass die Suche nach Snape nicht gut gehen konnte, doch sie hatte nicht auf ihren Verstand gehört. Nun musste sie eben die Konsequenzen tragen … genauso wie Lavender. Obwohl Lavender eigentlich am Besten wissen musste, dass man Snape nicht unnötigen provozieren sollte, hatte Hermine trotzdem ein wenig Mitleid mit ihr. Vorallem, da sie nicht wusste, was genau in diesem Moment mit ihr passierte …

Doch diese Frage sollte nicht lange unbeantwortet bleiben. Es dauerte keine 10 Minuten, bis Lavender ebenfalls aus dem Zimmer kam. Es wunderte Hermine ein wenig, dass sie so normal aussah, immerhin hatte sie damit gerechnet, Snape würde sie zumindest bis aufs äußere anbrüllen … doch sie hatte Nichts gehört.
»Was starrst du mich so an?«, murrte Lavender.
»Was hat Snape gesagt?«, erwiderte Hermine.
Lavender lachte sarkastisch und ging die Treppen hinauf, ohne Hermine eine Antwort zu geben und ohne sie noch eines Blickes zu würdigen.

Hermine hatte zwar absolut keine Ahnung, was sie nun wieder getan hatte, aber es war ihr inzwischen auch relativ gleichgültig geworden. Scheinbar schien Snape Lavender nicht Ansatzweise so schlecht behandelt zu haben, wie Hermine vermutet hatte.
Sie wollte Lavender nun eigentlich folgen und ebenfalls die Treppe hinaufgehen, doch genau in diesem Moment öffnete sich abermals die Tür des Zimmers, aus welchem sie geschmissen wurde.

»Stehen Sie nicht so unnütz herum, Granger. Hat Brown Ihnen nicht gesagt, dass ich Sie sprechen will?«, knurrte Snape.
Nein, natürlich hat sie mir das nicht gesagt, du Idiot., dachte Hermine. Langsam sollte er ja wohl wissen, dass Lavender der eifersüchtigste Mensch auf dieser Welt war …

»Nein, Professor. Sie ist ohne ein Wort zu sagen die Treppen hinaufgegangen«, gab Hermine mit ruhiger Stimme zurück.
Snape brummte noch irgendetwas unverständliches und verdeutlichte Hermine anschließend mit einer Handbewegung, dass sie zu ihm kommen sollte.

Hermine tat wie ihr geheißen und ging in das Zimmer. Anschließend schloss Snape die Tür, setzte sich in den Sessel und starrte Hermine an.
»Setzen Sie sich. Sie können annehmen, dass dies einige Zeit dauern wird … nun, außer Sie sind einsichtig, was ich allerdings wage zu bezweifeln«, grinste er hämisch.

Hermine konnte nicht leugnen, dass sie dieses Grinsen irgendwie vermisst hatte. Auch wenn sie sich in diesem Haus alles andere als wohl fühlte, es freute sie, Snape wiederzusehen. Und sie wusste, dass er weder ihr noch Lavender irgendetwas tun würde.
»Nun, Miss Brown erzählte mir, Sie wären ihr aus freiwilligen Stücken gefolgt. Ist das korrekt, Miss Granger?«, fragte Snape.

Was sollte daran schon falsch sein? Dachte Snape, Lavender hätte sie dazu gezwungen?
»Ja, das ist korrekt, Sir«, bestätigte Hermine.
Snape schien das allerdings nicht zu glauben, zumindest ließ seine hochgezogene Augenbraue darauf schließen.
»Können Sie mir erklären, warum zum Teufel Sie sich so einer Dummheit anschließen? Nicht, dass ich nicht schon immer gewusst hätte, dass Sie ein dummes Gör sind, aber so was hätte ich selbst Ihnen nicht zugetraut… «, giftete Snape und schien genau zu wissen, dass er Hermine damit verletzte.

Das letzte, womit Snape gerechnet hatte, war vermutlich Hermines Reaktion auf seine Beleidigung.
Sie lächelte ihn süßlich wie nie zuvor an.
»Ich verstehe… fangen wir also wieder von vorne an, Professor?«, fragte Hermine zuckersüß, »es wundert mich, dass Ihnen das nicht langsam langweilig wird.«
Nun erhob Snape sich und stellte sich dicht vor Hermine.
»Zügeln Sie Ihre Zunge, Miss Granger. Nur, weil ich nicht mehr Professor an Ihrer Schule bin, heißt das nicht im Geringsten, dass Sie mit mir sprechen können, wie Sie wollen«, zischte er ihr ins Ohr.

Hermine bekam schlagartig weiche Knie. Normalerweise hätte sie einen Schritt zurück weichen müssen, weil es ihr so unangenehm gewesen war, dass Snape ihr ins Ohr geflüstert hatte. Doch es war das vollkommene Gegenteil der Fall. Hermine hätte die Augen geschlossen, wenn Snape nicht unmittelbar vor ihr gestanden wäre und es somit gesehen hätte.
Am liebsten hätte sie ihn an sich gedrückt, die Arme um ihn geschlungen und ihm gesagt, wie froh sie war, dass ihm nichts passiert war.

»Wissen Sie, Sir… «, entgegnete Hermine vollkommen selbstbewusst und ging nun einen Schritt zurück, »diese Diskussion ist vollkommen unnötig. Wenn Sie mich beleidigen wollen, tun Sie es ruhig. Allerdings gehe ich davon aus, dass das nicht der Grund war, weshalb Sie mich sehen wollten.«
Man konnte in Snapes Gesicht regelrecht sehen, dass er wütend über die Tatsache war, dass Hermine sich nicht provozieren ließ.

»Nun, weshalb haben Sie sich von Lavender dazu überreden lassen? Ihnen war klar, dass Sie deswegen von der Schule geworfen werden könnten, nehme ich an… und sonst machen Sie solche Dummheiten doch nur für Potter und Weasley«, provozierte Snape weiter.

Hermine tat nichts, außer genervt mit den Augen zu rollen. Hatte er diese Provokationen nicht selbst schon satt?
Allerdings musste sie sich eingestehen, dass seine Frage mehr als berechtigt war. Was wollte er hören? Die Wahrheit? Dass Hermine nicht über die Konsequenzen nachgedacht hatte, weil sie sich solche Sorgen gemacht hatte? Dafür würde Snape ihr wahrscheinlich nur ein triumphierendes Lächeln schenken …

»Ich weiß es nicht, Sir. Es war unglaublich dumm, das ist mir bewusst«, antwortete sie schließlich und wusste schon jetzt, dass sie ihn mit dieser Antwort nicht zufriedenstellen würde.
Snape erwiderte dies nur mit einem skeptischen Blick. Es war tatsächlich nicht die Antwort, die er hören wollte.
»Sie wissen es nicht, Miss Granger? Nun… «, er stand aus seinem Sessel auf, »das ist allerdings Schade.« Er grinste hämisch.

Hermine wusste absolut nicht, wie sie reagieren sollte. Sie hatte damit gerechnet, dass er sie anbrüllen würde, doch jetzt stand er da und grinste. Snape ging mit langsamen Schritten auf sie zu, und Hermines Herz fing wie wild an zu pochen. Ihre Knie wurden weich und schlagartig erinnerte sie sich an den Moment auf der Treppe, als Snape sie geküsst hatte.

Er stand nun dicht vor Hermine, beugte sich hinunter und zischte ihr ins Ohr:
»Ich könnte Ihnen eventuell in Erinnerung rufen, weshalb Sie dieser Suche zugestimmt haben… «
Hermine sah ihn mit großen Augen an. Am liebsten hätte sie ihm ein »Ja, verdammt noch mal, worauf warten Sie noch?« entgegengeschleudert, doch sie wusste, dass das nur ein erneuter Triumph für Snape sein würde.

Sie ermahnte sich, ihre Gefühle unter Kontrolle zu behalten, ging einen Schritt zurück und entgegnete trocken:
»Ich bin nicht Lavender, Sir, falls Sie das vergessen haben. Mit so was können Sie vielleicht sie beeindrucken… «
Natürlich wusste Hermine, dass ihn das rasend machen würde, doch er hatte es auch nicht anders verdient.

Scheinbar dachte Snape wirklich, Hermine wäre ihm vollkommen Verfallen. Das war auch eigentlich so, doch das musste Snape nicht wissen.
Und Hermine sollte Recht behalten. Vermutlich hätte er mit seiner Faust auf den Tisch geschlagen, hätte er die Möglichkeit dazu gehabt. Hermine konnte eine Ader an seinem Hals pulsieren sehen und das war schon immer ein Zeichen dafür gewesen, dass er rasend vor Wut war.

»Passen Sie auf, wie Sie mit mir sprechen, Granger. Rufen Sie sich ins Gedächtnis, was ich gegen Sie in der Hand habe«, brüllte Snape sie an.
Er war doch selbst Schuld! Doch das war schon immer Snapes Art gewesen – er durfte provozieren, doch alle anderen durften ihn nicht provozieren.
»Ich lasse mich nicht erpressen, Sir«, erwiderte Hermine unbeeindruckt.

Nun war Snapes Geduld am Ende. Er hielt Hermine an den Schultern und drückte sie gegen die Wand.
»Ich schwöre es Ihnen, Granger, spielen Sie keine Spielchen mit mir, ich rate es Ihnen, bevor ich mich vergesse«, zischte er in dem giftigsten Ton, den Hermine je gehört hatte, »und jetzt verschwinden Sie, bevor ich es mir anders überlege.«

Was meinte er mit „verschwinden“? Sollte Sie aus diesem Haus verschwinden oder nur aus diesem Zimmer?
»Sie werden die Nächte in dem gleichen Zimmer verbringen wie Miss Brown«, sagte Snape beiläufig, als Hermine das Zimmer schon fast verlassen hatte.
Sie konnte sich zwar schöneres vorstellen als mit Lavender in einem engen Raum zu schlafen, aber es war besser als nichts …
Hermine verließ das Zimmer, schaute sich noch einmal kurz um und ging anschließend die Treppen hinauf, welche in den ersten Stock führten.

Sie war zweimal in einen falschen Raum gegangen, bis sie endlich das richtige Zimmer gefunden hatte.
Es war ziemlich klein, es roch ein wenig wie in Snapes Klassenzimmer in Hogwarts, doch ansonsten war es eigentlich recht hübsch. Es gab ein Doppelbett, welches Hermine wohl oder übel mit Lavender teilen musste, einen kleinen Schreibtisch samt Stuhl, in einer Ecke stand ein schwarzer Schrank und am Boden lag ein kleiner, Rot-schwarzer Teppich.

Scheinbar hatte der Mann, welcher sie hier hergebracht hatte, die Beiden Koffer von Lavender und Hermine schon hier hochgebracht, als sie angekommen waren.
Lavender schlief schon, also zog Hermine sich direkt in diesem Zimmer um. Dabei bemerkte sie nicht, dass die Tür noch einen Spalt offen war und sie nicht die einzige war, die jetzt ihren fast nackten Körper sehen konnte.
Als sie registrierte, dass ein Augenpaar sie anstarrte, erschrak sie so sehr, dass sie beinahe gegen den Schrank gefallen war.

»Verschwinden Sie! Was haben Sie hier zu suchen?«, quietschte sie und man konnte in ihrer Stimme deutlich die Angst hören, die sie gerade empfand.
Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen, Lavender wurde mit einem Schlafzauber belegt und anschließend sah Hermine, dass sich die Tür geschlossen hatte.


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