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Fanfiction

Sometimes things are not like they seem - London, you pretty London!

von emolike


Huhu!!!

Ich bin wieder daaa *muahahaha*
Scherz.
Naja, also, da bin ich schon wieder. ^^ Es freut mich wieder so richtig, an der FF zu schreiben und ich hoffe, euch freut es auch ;)
Weiß jetzt nicht, was ich zu dem Kapitel sagen soll. Ich hoff, ihr mögt es!!! Updates werden jetzt auf jeden Fall wieder regelmäßig folgen =)
Viel Spaß wünsch ich euch!

************************************

Hermine fand schon immer, dass London eine außergewöhnlich hübsche Stadt war. Und immerhin war sie mit ihren Eltern schon oft genug auf Urlaub gewesen, um Vergleiche zu anderen Städten ziehen zu können. Aber London war unvergleichlich. Diese Stadt hatte einfach ihren eigenen Flair und Hermine fand, man sollte nicht Paris, sondern London die Stadt der Liebe nennen.
Aber abgesehen von diesen ganzen positiven Eigenschaften war London eine verdammt große Stadt. Es war einfach unmöglich, hier jemanden zu finden, wenn man nicht mal ungefähr wusste, wo er sich überhaupt befand. Hermine wusste, dass es eine dumme Idee war, sich darauf einzulassen.

Doch noch bevor sie ihre Entscheidung noch mehr bereuen konnte, gab Lavender ihr einen Schubs in die Rippen.
»Guck mal, da! Ist er das nicht?«, rief sie aufgeregt.
Hermine schaute wie wild umher, doch sie konnte niemanden sehen, der auch nur Ansatzweise ausgesehen hätte wie Snape.

Sie wollte Lavender gerade fragen, wen sie gemeint hatte, da sah sie, wie Lavender mit dem Finger auf einen Mann zeigte, der ein oranges T-Shirt trug, welches die rote Aufschrift „I love London“ hatte. Statt dem „love“ zierte ein riesiges Herz das Shirt.
Außerdem trug er eine weiße Kappe und braune Shorts. Scheinbar ein Tourist ...

Das konnte Lavender doch nicht wirklich ernst meinen. Man hätte einem Fremden, der Snape noch nie im Leben gesehen hatte, ein Foto zeigen können und er wüsste, dass der Tourist dort vorne, der gerade dabei war, sich ein paar Postkarten anzusehen, nicht Snape war.
Hermine verdrehte nur die Augen.
»Oh ja, Lavender«, erwiderte Hermine sichtlich genervt, »Snape geht auch bestimmt mit einem orangen „I love London“ T-Shirt spazieren, trägt dazu braune Shorts und sieht sich an einem Touristenstand Postkarten von London an. Alles total typisch für ihn.«

Lavender zog eine beleidigte Schnute und murmelte etwas unverständliches das wie „Von hinten sah er ihm aber ähnlich“ klang.
Sie gingen weiter die Straße entlang und es entging Beiden nicht, dass sie wohl noch nie zuvor so viele Leute in London gesehen hatten.

Obwohl wunderschönes Wetter war und man keine einzige Wolke am Himmel sah, hatte Hermine sich in einen dicken Rollkragenpulli geworfen und sich eine Mütze aufgesetzt, damit sie im Ernstfall zumindest nicht gleich erkannt werden würde.
Lavender schien das, im Gegenteil zu Hermine, recht egal zu sein. Sie spazierte mit einem Minirock und einem ärmellosen T-Shirt durch London.

Plötzich hielt Lavender vor einem Schaufenster an und kreischte:
»Oh Gott, sieht die aber hübsch aus!«
Sie starrte auf eine kleine, rote, mit Diamanten bestickte Handtasche. Hermine trat an Lavenders Seite und rollte einmal mehr genervt mit den Augen.

»Ich weiß ja nicht, ob es dir entgangen ist, Lavender«, polterte Hermine, »aber wir sind nicht zum einkaufen hier. Wärst du also bitte so nett, und würdest weitergehen?«
Lavender schnaubte genervt.
»Also, nur, weil wir nach Severus suchen, heißt das doch nicht, das wir in London nichts anderes tun dürfen!«, fauchte sie.

Lavender schien sich über die Situation nicht richtig im Klaren zu sein. Scheinbar wusste sie nicht, dass sie dafür rausgeworfen werden, sollte sie jemand hier erwischen.
»Du weißt hoffentlich, was passiert, wenn uns hier jemand erwischt?«, fragte Hermine ein wenig provokant.
»Ja ja… es würde dir ja auch deinen Lebensinhalt rauben, wenn sie uns von der Schule schmeißen würden… «, entgegnete Lavender.
Hermine erwiderte nichts darauf. Sie wusste, dass es Momente gab, wo man die Dinge einfach hinunterschlucken sollte.

Gerade, als Hermine sich wieder wegdrehen und weitergehen wollte, wurde sie angerempelt und konnte sich gerade noch stützen, so dass sie nicht auf den Boden fiel.
Der Mann, welcher sie angerempelt hatte, blieb keine Minute stehen um sich zu entschuldigen. Er ging in dem hastigen Schritt, den er zuvor schon gehabt hatte, weiter und blickte nicht mal zurück.

Er hatte schwarzes Haar, doch Hermine war sich sicher, dass es nicht Snape gewesen war.
Lavender hatte das ganze natürlich beobachtet und war sich im Gegenteil zu Hermine scheinbar sehr sicher, dass es doch Snape gewesen war.
»Was ist mit dir? Das war doch Severus!«, rief sie und deutete auf den schwarzhaarigen Mann, der immer kleiner wurde.

Im ersten Moment runzelte Hermine ein wenig die Stirn, kam dann aber wieder zu dem Entschluss, dass er es nicht gewesen sein konnte.
»Nein, er war es nicht«, erwiderte Hermine, »er hätte mich erkannt und er wäre auf keinen Fall einfach so weitergelaufen.«

Hermine zweifelte immer mehr daran, dass sie Snape hier finden würden. Er könnte immerhin überall sein. Niemand hatte gesagt, dass er sich gerade in London aufhielt. Doch sie konnte auch nicht einfach zurück nach Hogwarts, immerhin hatte sie schon bei der Abreise riskiert, dass sie fast jemand gesehen hätte. Und nun war sie immerhin schon hier, also konnte sie auch gleich ihr Bestes geben, um Snape zu finden.

»Ich bin so müde… und mir tun die Beine weh… «, meckerte Lavender, nachdem sie dem schwarzhaarigen Mann gefolgt waren und nun schon 3 Stunden durch London marschierten.
Hermine hatte von Anfang an das Gefühl gehabt, dass es um einiges einfacher gewesen wäre, wenn sie sich allein auf die Suche nach Snape gemacht hätte. Lavender war nicht nur anstrengend, sie hielt auch vor ziemlich jedem Schaufenster an und verkündete, wie hübsch das Ding, welches sie sah, denn sei.

In dem Moment, als Hermine erwidern wollte, dass sie dann eben in ein Hotel gehen würden, fiel ihr ein, dass sie sich keine Gedanken über ihre Unterkunft gemacht hatten.
Sie blieb schlagartig stehen und Lavender entging nicht, dass irgendetwas nicht stimmte.

»Was ist?«, fragte Lavender und wunderte sich über Hermines schockierten Gesichtsaudruck.
»Lavender, hast du Geld mitgenommen?«
»Muggelgeld? «
»Nein, normales Geld.«
»Na ja… «, Lavender kratzte sich verlegen am Hinterkopf, was Hermine ein wenig an Ron erinnerte, »ich habe nur das mitgenommen, was ich in Hogwarts dabei hatte, und das war nicht mehr so viel… «

»Wie viel ist es?«, fragte Hermine.
»Ich glaube, drei Galleonen… «
Hermine seufzte laut. Immerhin wusste sie, dass sie auch nicht viel mehr hatte. Zumindest nicht genug, um ein Hotel bezahlen zu können. Es traf sich außerordentlich gut, dass sie gerade bei einer Turmuhr stehengeblieben waren. So wusste Hermine, wie viel Uhr es gerade war. (Ihre Armbanduhr hatte sie, wie sie allerdings erst später bemerkte, in Hogwarts vergessen).
Und es war bereits viertel nach Acht.

Sie setzte sich auf eine einzelne Treppe, die in einen Laden führte, der allerlei altmodische Dinge verkaufte, wie zum Beispiel einen Plattenspieler.
Verzweifelt strich Hermine sich ein paar Mal über die Stirn und fragte sich dabei, wie es nun weitergehen sollte. Sie war doch kein Kind mehr, weshalb hatte sie auf all jene Dinge, die am wichtigsten waren, vergessen?

Wo sollten sie nur die Nacht verbringen, so ganz ohne Geld? Es war zwar noch immer recht warm, doch wieder rum zu kühl, um draußen übernachten zu können.
Es dauerte einige Minuten, bis Lavender registriert hatte, wie verzweifelt Hermine aussah. Sie setzte sich neben sie, sah sie mit großen Augen an und fragte:
»Was ist?«
Hermine seufzte so laut wie noch nie und sie schien fast den Tränen nahe.

»Lavender, wo sollen wir schlafen? Wir haben kein Geld! Ganz zu schweigen davon, dass wir auch kein Geld haben, um morgen etwas zu Frühstücken!«, kreischte Hermine hysterisch und machte in diesem Moment Lavender ernsthafte Konkurrenz.
»Was soll das denn bitte bedeuten?«, fragte Lavender ungläubig und schien wirklich nicht zu verstehen, weshalb Hermine so verzweifelt war.

»Wir haben nicht Ansatzweise genug Geld für ein Hotelzimmer, Lavender«, erwiderte Hermine schwerfällig.
Lavenders Augen weiteten sich um Meter. Scheinbar hatte sie damit gerechnet, Hermine würde schon an alles Notwendige denken.
»Was soll das heißen, wir haben nicht genügend Geld für ein Hotelzimmer? Wo sollen wir schlafen? Wir werden sterben, wenn wir hier draußen schlafen!«, brüllte Lavender hysterisch.

Hermine rollte mit den Augen. Sie hatte gewusst, dass Lavender nicht sehr hilfreich war …
»Das ist mir durchaus bewusst, Danke«, erwiderte sie.
Lavenders Kopf hatte sich inzwischen Rot gefärbt, da sie so wütend war. Sie stand auf, stellte sich vor Hermine und begann weiterzubrüllen:
»Wer unternimmt denn bitteschön eine Reise, ohne genügend Geld mitzunehmen? Du denkst doch sonst immer an alles und hältst dich doch sonst immer für die Miss Perfekt!«

Das war zuviel für Hermine. Immerhin war nicht sie diejenige gewesen, die diese Reise vorgeschlagen hatte. Und immerhin hätte Lavender ja auch selbst daran denken können, Geld mitzunehmen …
»Und weshalb hast du nicht daran gedacht, genügend Geld mitzunehmen? Immerhin war es ja auch deine Idee«, antwortete Hermine – zu ihrer eigenen Überraschung – relativ ruhig.
Man konnte förmlich sehen, wie Lavender nach geeigneten Worten suchte.
»Du bist doch diejenige, die immer alles am Besten weiß… ich bin doch nur die dumme Lavender«, keifte sie.

Hermine seufzte abermals.
»Wir sollten uns hier nicht streiten, Lavender«, sagte Hermine, »wir sollten eher nach einer Lösung suchen.«
Gerade, als Lavender ihren Mund geöffnet hatte um etwas zu sagen, ertönte eine tiefe, dunkle Stimme.
»Ihr Beide kommt mit mir. Möglicherweise habe ich eine Lösung für euer Problem.«

Der Mann, der nun vor Hermine und Lavender stand, war vollkommen in Schwarz gehüllt. Er hatte eine Kapuze auf, sodass man sein Gesicht nicht erkennen konnte.
Hermine und Lavender starrten sich gegenseitig an. Sie konnten wohl beide nicht leugnen, dass die Angst, er könnte ihnen was tun, stärker war als der Verstand.
Nach einigen Minuten erwiderte Hermine zögernd:
»Weshalb sollten wir das tun?«

Der Mann in Schwarz lachte kurz auf. Es war ausgeschlossen, dass es Snape war, dessen war sich Hermine sicher. Es war nicht seine Stimme …
»Nun, ich könnte mir vorstellen, dass euch der Ort, an welchen ich euch bringen würde, sehr interessiert.«
Hermine blickte wieder zu Lavender und wusste, dass sie das gleiche dachte wie Hermine selbst.

Was hatten sie schon für eine andere Wahl? Und immerhin trugen sie ihre Zauberstäbe unter ihrer Kleidung.
Zögernd nickte Hermine dem mysteriösen Mann zu und gleich darauf machte er kehrt und deutete den Beiden, dass sie ihm folgen sollten.
Es war ein Fußmarsch von ungefähr zwanzig Minuten, bis der Mann endlich Halt machte. Keiner hatte während dieser zwanzig Minuten auch nur ein einziges Wort gesprochen und nun waren sie in eine kleine, fast unbewohnte Seitengasse gekommen, fast schon aus der Stadt draußen.

Sie standen vor einem Haus, das von außen relativ Alt und vor allem sehr baufällig aussah.
Der Mann drückte die Tür nach innen, ging zur Seite und sagte:
»Nur hereinspaziert.«
Lavender und Hermine zögerten im ersten Moment, taten dann aber das, was er gesagt hatte.
Sie traten in einen schwarz ausgemalten Flur, der nicht mit Licht, sondern mit Fackeln beleuchtet wurde.
Zu ihrer rechten und zu ihrer linken Seite waren etliche Zimmer und wenn sie geradeaus blickten, sahen sie eine Treppe, welche ein Stockwerk höher führte.

An den Wänden hingen unzählige Bilder, ein paar waren ziemlich makaber, weshalb Beide den Blick auch relativ schnell wieder abwandten.

Nun trat der schwarz gekleidete Mann an ihre Seite und sagte ihnen abermals, dass sie ihm folgen sollten. Er brachte sie in das Zimmer, bei welchem als einziges die Tür offenstand.
Der Mann war der Erste, der das Zimmer betrat.
»Ich habe da jemanden gefunden. Ich könnte mir vorstellen, dass die dich interessieren… «, zischte der Mann und hatte dabei so etwas Ähnliches wie Freude in den Augen.
Er winkte Lavender und Hermine in das Zimmer und sofort sahen sie, dass jemand in dem großen, breiten Sessel vor dem Kamin saß.
Das prasselnde Feuer war für einige Minuten das einzige, das man in diesem Zimmer hören konnte.
Hermine hatte vor Angst sogar ein paar wenige Minuten lang aufgehört zu atmen. Sie konnte zwar nicht behaupten, dass ihr dieses Zimmer nicht gefiel, eigentlich eher im Gegenteil, sie fand es sehr hübsch mit den vielen, schwarzen Bücherregalen, dem schwarzen Kronleuchter, dem Schreibtisch in der Ecke und dem prächtigen Kamin am Eingang des Zimmers. Doch irgendetwas verlieh diesem Raum etwas Seltsames. Hermine war die Situation alles andere als geheuer.

»Sie können nun gehen«, sagte der Mann, welcher in dem Sessel saß. Er war mit dem Rücken zu Lavender und Hermine gewandt, sodass die Beiden ihn nicht sehen konnten.
Der Mann, der sie hier hergeführt hatte, verließ den Raum ohne noch ein Wort zu sagen.
Hermine wusste absolut nicht, was als nächstes folgen würde. Sie wollte es auch eigentlich gar nicht wissen. Sie wusste schon nicht mehr, weshalb sie dem Mann eigentlich gefolgt waren …

»Nun«, ertönte die Stimme des Mannes, »es war sehr dumm von euch, herzukommen.«
Hermine konnte hören, wie Lavender gerade eben geschluckt hatte. Und auch ihr selber schlug das Herz bis zum Hals.
Das konnte nur Böse enden …
Plötzlich machte er eine Bewegung mit seiner Hand, worauf zwei Stühle erschienen.
»Setzen Sie sich«, sagte er.
Lavender und Hermine starrten sich abermals an und taten dann, was er sagte, um kein Risiko einzugehen. Scheinbar wusste dieser Mann, wie man einen Zauberstab benutzt …

»Und nun«, er stand auf, zeigte sich aber noch immer nicht, »schlage ich vor, Sie beide erklären mir, warum – verdammt nochmal – Sie in London sind, und nicht in Hogwarts?«
Nun blickten Lavender und Hermine in das wutentbrannte Gesicht von Severus Snape.
Sie hatten ihn gefunden. Oder besser gesagt … er hatte sie gefunden.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling