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Fanfiction

Sometimes things are not like they seem - Das Foto

von emolike

Huhu ihr Lieben!!!

Ihr seid einfach der WAHNSINN!!! Wirklich, ich weiß garnicht wie ich euch für die vielen Reviews Danken soll!! Ich seh das nämlich ganz und garnicht als selbstverständlich an, es ist einfach nur unglaublich geil so tolle Reviews zu bekommen und ich freu mich sooo tierisch drüber, dass ich's euch garnicht sagen kann =) Echt, danke =)))
So, und nun zu den Re-Kommis^^

@sue: *gg* Ja... böses Staubkorn... ^^ Das Lavender sich das gefallen lässt, ist wohl anzuzweifeln... aber man wird sehen ;o)
Vielen Dank für dei nReview! =)

@DarDevil: Hihi, danke^^ Und doooch, es ging wider erwarten früher als Samstag, zum Glück ;)
Dankeschön für das Review! =)

@Nocti: *ggg* Antwort im Thread :D

@Mine/Hermy: Dankeschön, freut mich, dass es dir gefallen hat =)
Ich hoff, das neue Kapitel magst du auch... man kann ja nie wissen ;)
Danke für das Review =)

@Hermine21423: Ja, Anthony! Hat alles versaut, dieser blöde Cookie... ;) *gg*
Lavender... ja... wer weiß, wer weiß ;)
Dankeschön für dein Review! :))

@Severus Snape 22: Naa, also, Anthony kann doch auch nichts dafür, dass er zur falschen Zeit am falschen Ort war... oder so ähnlich... *gg* ;)
Dankeschön für das Review!! =)

@Dr. S: ;D Du bist einfach unentbehrlich^^ Sollte ich mal eine FF über Snarry schreiben, werd ich das ganz bestimmt einbauen ;DD
Naja, Lavender eben, von der erwartet man ja nicht wirklich, dass sie sich entscheiden kann, oder? *hust* ;)
Dankeschöön für das Review =))

@FredFreak: ;D Jaah, ich muss sagen, mir gefällt die Vorstellung von Snape im Anzug und mit Parfum auch ausgesprochen gut.... ;) Aaaach, Anthony ist doch wirklich ein Süßer, mensch! Aber er kommt eben nicht gegen Snape an... (tut das überhaupt jemand? ^^)
Dankeschön für dei nReview :))

@littlepanimausi: Oh, ich finde, das Wort Hexe trifft es seehr gut^^ Nein, keine Angst, Anthony und Lavender würde vermutlich noch weniger funktionieren als Snape nd Lavender... naja... obwohl... *grübel* ;)
Naja... MÄNNER und Timing eben, oder?! *gg*
Danke für dein Review!! =))

@GoldenTearDrop: Wow, danke^^ Soviel Lob, da werd ich gleich ganz rot... das sollte sich jetzt eigentlich nicht reimen^^ Vielen Dank und ich freu mich sehr darüber, dass dir die FF so gut gefällt!!! =)

@martina: Oh... das wollte ich aber nicht erreichen, dass dir die Worte fehlen^^ Warúm Lavender nicht dazwischen gegangen ist, wird sich noch auflösen... *flüster* Aber ich will ja nicht zuviel verraten ;))
Dankeschön für dein Review!! :))

@Binka: Awww... danke.. das freut mich echt total =))
Dann wünsch ich dir schonmal viel Spaß mit dem neuen Kapitel & danke für das Review! =)

Ihr seid echt DER Hammer, Leute! Wollt ich nur nochmal sagen bevor ich euch jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapitel wünsch^^


***************************************************************

Es war genug. Hermine hatte das ganze viel zu lange mit sich machen lassen. Sie hatte es satt, eine Figur in diesem Spiel zu sein. Nun galt es, Snape klar zu machen, dass sie nicht mehr länger mitspielen würde. Wenn es sein musste, würde sie ihn auch vor der kompletten Schüler- und Lehrerschar anschreien …

Selbst wenn sie jetzt mit Anthony konfrontiert werden würde, es war ihr egal. Sie hatte nur noch im Sinn, diese seltsame Dreiecksbeziehung – oder wie auch immer man diese seltsame Verbindung zwischen Snape, Lavender und ihr nennen mochte – zu beenden.

Sie stand von dem Sessel auf, auf welchem sie sich kurz niedergelassen hatte, als Lavender gegangen war und marschierte entschlossen zum Gemälde der fetten Dame. Sie schlüpfte aus dem Portraitloch und fand sich nur ein paar Sekunden später auf den Gängen wieder. Es drang immer noch laute Musik aus der großen Halle, was Hermines Vermutung bestätigte, dass der Ball noch nicht zu Ende war.

Sie hatte sich noch nicht einmal überlegt, was sie überhaupt zu Snape sagen wollte. Ihr war nur klar, dass sie dem ganzen ein Ende setzen musste. Hermine war es satt, nicht zu wissen, woran sie bei Snape ist.

Vor einigen Tagen noch hatte er sie Abschaum genannt, und nun hatte er sie beinahe geküsst. Hermine hatte einige Sekunden vor diesem beinahe Kuss ein Funkeln in seinen Augen vernommen, dass ihr nun bestätigte, dass er sie deshalb fast geküsst hatte, weil er es gewollt hatte.

Als sie vor der riesigen Doppeltür der großen Halle stand, hüpfte ihr Herz plötzlich auf und ab. Sie war sich nun nicht mehr sicher, ob sie das wirklich tun sollte … Immerhin war mit Snape ja nun wirklich nicht gut Kirschen essen und Hermine wollte gar nicht an all die Strafen denken, die er ihr anhängen könnte, sollte sie das nun wirklich tun.

Doch es war ganz einfach an der Zeit, ihm zu sagen, wie sie sich bei dieser Sache fühlte. Immerhin war sie da hineingerutscht, ohne es zu wollen. Mittlerweile war Hermine allerdings klar, dass es ihr auch nicht egal wäre, was Lavender und Snape miteinander trieben, wenn sie kein Bestandteil dieser „Beziehung“ wäre. Es war ihr immer noch ein Rätsel, wann und weshalb es passiert war, doch sie konnte den Gedanken schon lange nicht mehr ertragen, dass Snape was auch immer mit Lavender tat …

Immerhin war es ja nicht so, dass Hermine sich von einem Tag auf den anderen für Snape interessierte, er hatte für sie immer schon einen gewissen Reiz ausgestrahlt, da er so unnahbar und gemein war … oft hatte sie sich nach dem Grund für sein Verhalten gefragt, und nie war sie auf eine Antwort gestoßen, egal wie heftig sie sich den Kopf darüber zerbrochen hatte. Snape war einfach durch und durch undurchschaubar gewesen. Und sie wollte immer schon wissen, was sich unter dieser Oberfläche verbirgt …

Und nun war durch Lavender der Auslöser gekommen. Es war zwar nicht so, dass sie dadurch mehr von Snape erfahren hatte, doch vielleicht würde das noch kommen …
Hermine atmete tief durch und schloss die Augen. Sie hatte sich dazu entschlossen, also würde sie es jetzt auch durchziehen.
Sie stieß das Tor auf und schlagartig richteten sich alle Augenpaare auf sie. Doch als alle erstmal registriert hatten, dass es nur Hermine war, die wiedergekommen war, tanzten, lachten und redeten sie völlig normal weiter.
Bis auf ihn.

Freudestrahlend und mit einem Lächeln im Gesicht kam er auf sie zu.
»Da bist du ja wieder… du hast dich wohl um entschieden?«
Eigentlich hatte Hermine überhaupt keine Lust, ihm auch nur irgendetwas zu erklären … doch sie hatte scheinbar keine andere Wahl, immerhin konnte sie ja schlecht an ihm vorbeigehen ohne etwas zu erwidern.

»Ja… aber entschuldige mich bitte, Anthony«, erwiderte Hermine, »ich wollte eigentlich nur etwas mit Professor Snape klären… «
Anthony nickte und lächelte sie weiterhin an.
So süß, charmant und gutaussehend er auch war, langsam fing er allmählich an, Hermine auf die Nerven zu gehen. Das Schlimmste war, dass es gar nicht an ihm lag, sondern daran, dass er absolut keine Fehler hatte …

In zügigen Schritten ging sie durch die große Halle, doch Snape war nicht aufzufinden. Sie vergewisserte sich sogar zweimal, dass er sich in keiner Ecke versteckt hatte, doch er war tatsächlich nicht mehr da.
Es gab eigentlich nur einen Ort, wo er nun sein könnte – sein Büro. Doch konnte Hermine es sich erlauben, in seinem Büro aufzutauchen?

Immerhin hatte sie ja eher schlechte Erfahrungen damit gemacht, unangemeldet in seinem Büro zu erscheinen. Allerdings würde es ihr ohnehin keine Ruhe lassen …
Sie lief so schnell ihre Füße sie tragen konnten aus der großen Halle. Sie wollte nicht riskieren, von Anthony aufgehalten zu werden und von ihm gefragt zu werden, wo sie so eilig hinwollte.

Nur ein paar Minuten später stand sie wieder in der Eingangshalle und ihre Schritte brachen sie nun in die Kerker.
Schließlich stand sie vor der Türe, die ihr mittlerweile gut bekannt war. Bisher hatte ihr diese Tür und dieses Büro wirklich kein Glück gebracht. Ein paar Minuten stand sie einfach nur regungslos vor der Türe, bis ihre Hand fast wie von selbst an die Tür klopfte. Doch wie Hermine schon erwartet hatte, ertönte kein „Herein“.

Hermine war bewusst, dass es besser wäre, die Türe nicht zu öffnen, doch was hatte sie schon zu verlieren?
Behutsam öffnete sie die Türe einen Spalt breit und lugte in das Büro. Zu ihrer Überraschung saß Snape nicht an seinem Schreibtisch, was wohl hieß, dass er auch hier nicht war. Allerdings war das unmöglich … wo sollte er sonst sein?
Vermutlich wäre es der größte Fehler ihres Lebens, nun in sein Büro zu treten, ohne das er da war und es wusste. Doch irgendetwas in ihr zwang sie regelrecht, die Türe weiter zu öffnen, so dass sie eintreten konnte.

Einige Minuten später stand Hermine in dem Büro, welches ihr mittlerweile wirklich gut bekannt war. Noch besser als die Türe …
Sie sah sich ein wenig um, doch es war alles wie immer. Das Pergament stapelte sich auf seinem Schreibtisch, ein Fässchen Tinte und eine Feder lagen neben dem Pergamentstapel, rund um sie waren Gläser mit Tieren oder sonstigen Inhalten darin und sie atmete den gewohnten Duft von Kräutern ein.

Plötzlich hörte sie ein leises Schauben. Es kam aus dem Hinterzimmer, in das Snape sie gebracht hatte, als sie im Wald von Hogsmeade gestürzt war.
Hermine wusste zwar, dass er außer sich vor Wut sein würde, doch immerhin war sie nun schon in seinem Büro, und ob sie nun in das Hinterzimmer ging oder nicht, war ohnehin schon egal.

Snape saß eingesunken auf seiner schwarzen Couch und bemerkte nicht, dass Hermine gerade in den Raum getreten war. Erst als sie sich geräuspert hatte, hob er seinen Kopf und blickte ihr in die Augen.
Zu Hermines Überraschung sah sie kein wütendes Funkeln in seinen Augen, die Adern an seinem Hals pulsierten nicht und er behielt auch seine normale Gesichtsfarbe und wurde nicht Rot vor Wut.

»Was wollen Sie hier, Miss Granger? Ich kann mich nicht daran erinnern, Sie hereingebeten zu haben«, sagte er erst nach einigen vergangenen Minuten, da er sie zuvor nur wie vom Donner gerührt angestarrt hatte.
Seine Stimme war ungewöhnlich ruhig dafür, dass Hermine gerade ohne Aufforderungen in seine Privaträume gekommen war.

»Entschuldigen Sie, Sir… ich… ähm… «, setzte Hermine an, bis Snape ihr ins Wort fiel.
»Sie brauchen nicht so zu stottern, Miss Granger«, sagte er kalt, »zwischen uns hat sich nichts geändert.«
Hermine entfuhr ein ironisches Lachen.
»Das ist mir bewusst, Sir. Ich habe nicht damit gerechnet, dass Sie… nicht so wichtig«, gab sie zurück, drehte sich um und wollte gerade gehen, bis Snape etwas erwiderte.

»Womit haben Sie nicht gerechnet?«, fragte er und kniff seine Augenbrauen zusammen.
Hermine drehte sich abermals um, so dass sie ihm nun wieder in die Augen sah. Sie lächelte sarkastisch und antwortete:
»Ich habe nicht damit gerechnet, dass Sie mir sagen werden, dass Sie mich beinahe geküsst hätten, weil Sie es wollten. Oder das Sie es womöglich gleich wieder versuchen würden.«

Snape schien immer noch nicht erzürnt. Und das, obwohl Hermine fest damit gerechnet hatte, dass er sie anschreien und rauswerfen würde …
»Ich verstehe«, entgegnete Snape, »Sie hätten es also gerne, wenn ich noch mal versuchen würde, Sie zu küssen? Nun… da muss ich Sie leider enttäuschen. Ich habe wohl ein Glas Feuerwhisky zu viel erwischt. Ist Ihnen das Information genug und würden Sie sich jetzt aus meinem Privatzimmer entfernen? Ich wäre Ihnen überaus Dankbar.«

»Feuerwhisky… natürlich«, war alles, was Hermine erwiderte. Wieder wollte sie sich umdrehen um den Raum zu verlassen, doch wieder hielt Snape sie davon ab.
»Granger - «, doch bevor er den Satz aussprechen konnte, fiel Hermine ihm ins Wort.
»Sie wollten, dass ich gehe, Sir.«
»Fallen Sie mir nichts ins Wort, Granger! Jetzt sage ich, dass Sie bleiben!«, brüllte Snape.
Nun hatte Hermine es also geschafft. Er war wütend geworden …
»Wie Sie wollen, Sir. Im Übrigen habe ich Ihnen vorenthalten, dass Lavender uns auf der Treppe beobachtet hat«, sagte Hermine zuckersüß.

»Es interessiert mich nicht im Geringsten, wen oder was Miss Brown beobachtet hat«, gab Snape wenig beeindruckt zurück.
Hermine musste erstmal schlucken. Sie konnte noch nicht ganz glauben, was sie da gerade aus Snapes Mund gehört hatte …
»Ich dachte… ich meine, nachdem ich Sie mit ihr gesehen habe… damals…. Als Sie gerade mit ihr… «, stotterte Hemine.

Snape zog eine Augenbraue hoch und sah Hermine skeptisch an.
»Mir ist noch sehr gut bekannt, was sie beobachtet haben, Miss Granger, Vielen Dank«, fauchte Snape.
Plötzlich rief Hermine sich wieder ins Gedächtnis, weshalb sie eigentlich mit Snape sprechen wollte.

Ohne das Snape sie dazu aufgefordert hatte, setzte Hermine sich neben ihm auf die Couch. Snape sah sie zuerst mit großen Augen an und konnte scheinbar nicht glauben, dass sie sich tatsächlich gerade neben ihn gesetzt hatte, da er mit offenem Mund dasaß und sie einfach nur anstarrte.
»Ich habe Sie nicht dazu aufgefordert, sich zu setzen«, brummte er.

»Ich weiß«, gab Hermine zurück, »aber ich möchte, dass Sie mir jetzt zuhören. Ich habe dieses Spiel satt, Sir. Oder wie auch immer Sie das hier bezeichnen wollen. Lavender ist davon überzeugt, dass ich in Sie verliebt bin, Sir. Und Sie setzt alles daran, es zu verhindern, dass… sie Sie wegen mir verliert. Und nein – Sie lassen mich jetzt ausreden – ich möchte wissen, was Sie von mir wollen. Sie haben mich in diesem Schuljahr bereits zweimal geküsst, Sir. Das zweite Mal war zwar nur beinahe ein Kuss, aber immerhin zählt der Versuch. Ich habe gehört, wie Sie über Lavender gesagt haben, dass Sie sich wünschen, sie wäre ein wenig wie ich. Nun, dann haben Sie mich vor Lavender als Abschaum bezeichnet, Sir. Es ist verständlich, dass ich dieses Spiel nicht mehr mitmachen will, denke ich. Und es wäre überaus freundlich von Ihnen, mir endlich zu sagen, was das alles soll«, sprudelte es aus Hermine heraus.

Nachdem sie fertig gesprochen hatte, war es einige Minuten lang still im Raum. Hermine realisierte noch nicht völlig, dass sie wirklich gerade all das ausgesprochen hatte, was sie sich schon seit Wochen dachte. Er konnte ihr jetzt nicht mehr ausweichen, es war schlicht und ergreifend unmöglich.

Doch er sagte nichts, und er starrte sie auch nicht mehr an. Er starrte auf die weiß gestrichene Decke.
Hermine nahm das als Zeichen, dass er nichts zu dem, was sie gerade gesagt hatte, zu sagen hatte. Sie stand auf, doch gleich daraufhin warf Snape ihr einen Blick zu, der ihr verdeutlichen sollte, das sie bleiben sollte.
Snape hustete.

»Hm… «, er runzelte die Stirn und richtete seinen Blick abermals auf die Decke. Scheinbar hatte er dort etwas entdeckt, dass ihn sehr faszinierte …
Was wollte er nun eigentlich? Er erwiderte nichts auf Hermines Gedanken, doch er wollte auch nicht, dass sie aufstand und ging. Der Ball war vermutlich schon vorbei …

Plötzlich fiel Hermines Blick auf ein Foto, welches sie bisher vollkommen übersehen hatte. Es zeigte eine junge Frau in Schuluniform, und wie Hermine erkennen konnte, war es die Schuluniform von Hogwarts. Sie stand auf um sich das Foto nähr anzusehen. Sie hatte Rote Haare und grüne Augen, und Hermine musste schlagartig an Harry denken, als sie sich die Augen der Frau angesehen hatte.
„Lily“ stand am Rand des Fotos. Lily … Harrys Mutter hieß Lily …
»Wer ist das?«, fragte Hermine hemmungslos in Snapes Richtung und deutete auf das Foto, welches sie in der anderen Hand hatte.

Als Snape registriert hatte, welches Foto Hermine in der Hand hielt, stand er sofort von der Couch auf und riss es ihr aus der Hand.
Er funkelte sie wütend wie nie an.
»Das geht Sie gar nichts an«, zischte er wütend.
»Lily … Harrys Mutter hieß doch … -«, setzte Hermine an, doch sie kam nicht dazu, den Satz zu beenden.
» - ich sagte, es geht Sie nichts an, Granger! Was bilden Sie sich ein, in meinen Privaträumen herumzuschnüffeln? Verschwinden Sie!«

»Ich wollte nicht… tut mir Leid, wenn ich… -«
»Ich sagte, Sie sollen VERSCHWINDEN!«
Snape riss seine Hand in Richtung Tür und verdeutlichte Hermine, dass es nun wirklich an der Zeit war, zu gehen.
Hermine tat, wie ihr geheißen und verließ erst seine Privaträume und dann sein Büro.

Snape ließ sich, immer noch mit dem Foto in der Hand, auf die Couch sinken. Er betrachtete es innig und strich die Konturen des Fotos nach.
Anschließend legte er das Foto auf den Tisch und ließ sein Gesicht in seine Hände sinken.
Sie wird es Potter erzählen. Sie wusste auf Anhieb, dass es Potters Mutter ist. Vermutlich hat sie es an ihren Augen erkannt… ihre Augen, die sie ihrem Sohn geerbt hat. Ihrem Sohn, der ansonsten ein Ebenbild seines Vaters ist.
Er rieb sich die Augen und blickte anschließend wieder auf das Foto. Er nahm es in die Hand, betrachtete es noch einmal innig und stellte es anschließend wieder an seinen ursprünglichen Platz.

Hermine hatte vermutlich nicht bemerkt, dass auf dem Foto nach ein paar Minuten auch noch eine andere Person erschien. An der Seite Lilys war nun ein junger Mann mit schwarzen Haaren und Hakennase. Lily hatte den Arm um ihn gelegt.
Und plötzlich erschien auch mehr Text am Rand des Fotos.
Lily und ich stand dort nun.


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
Daniel Radcliffe