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Fanfiction

Sometimes things are not like they seem - Von Ohnmachtsanfällen und Schwell-Lösung

von emolike

Hermine schüttelte den Kopf, was wohl soviel heißen sollte wie „Was denkst du da bloß schon wieder? Er ist dein Lehrer!“ und verließ den Gang nun ebenfalls in Richtung Gemeinschaftsraum. Auch wenn sie auf die Gegenwart von Ron und Harry wirklich verzichten konnte, doch wo sollte sie schon anders hin? Hagrid war momentan nicht da – zumindest schloss Hermine das aus seiner Abwesenheit sowohl beim Frühstück, Mittag als auch beim Abendessen – und sonst hatte sie nicht wirklich viele Möglichkeiten. Kaum war sie durch das Portraitloch geschlüpft (vorher hatte die fette Dame ihr mal wieder ihre Gesangs„Künste“ präsentiert), sah sie auch schon Harry und Ron wild diskutierend vor dem Kamin sitzen.

Ron hatte sich, nachdem Hermine gegangen war, also wieder aus dem Jungenschlafsaal heraus bequemt. Hermine überraschte diese Tatsache weder, noch kümmerte es sie sonderlich. Sie hatte im Moment andere Sorgen, als Rons ewige Launen …
Sie stolzierte an Harry und Ron vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen oder ein Wort zu sagen. Sie hatte keinesfalls die Absicht, sich bei einem – oder sogar bei beiden – zu entschuldigen. Fehler passieren, und immerhin hatte Hermine sich ja schon bei Ron entschuldigt. Hermine konnte es schon nicht mehr an Beiden Händen abzählen, wie oft Ron irgendwelche Fehler gemacht hatte, sich einige Tage darauf entschuldigt hatte und Hermine ihm verziehen hatte.

Er würde ohnehin spätestens dann angekrochen kommen, wenn er Hilfe bei einer Hausaufgabe oder beim Lernen brauchte …
Hermine machte sich also keine allzu großen Sorgen mehr, dass sie allein zum Quiddtich Spiel gehen musste. Immerhin hatten sie schon morgen Zaubertränke – was hieß, dass Ron spätestens Morgen ihre Hilfe benötigte und sich somit unweigerlich entschuldigen musste. Bei dem Gedanken an einen – mal wieder – Entschuldigung-stammelnden Ron bildete sich ein kleines Lächeln auf Hermine’s Lippen.
Sie lief rasch die Treppen zum Mädchenschlafsaal hinauf, schnappte sich ihre Tasche und bequemte sich – mitsamt der Tasche – auf ihr Bett. Wenn sie schon nicht in der Bibliothek lernen konnte (immerhin war ihr die Lust auf die Bibliothek gehörig vergangen), tat sie es eben in ihrem Bett. Auch wenn sie Gefahr lief, mit Lavender sprechen zu müssen, es konnte ja wohl kein Ding der Unmöglichkeit sein, sie einfach zu ignorieren.

Gleich wenige Minuten später, als sie ihr Verwandlungsbuch aufgeschlagen und ein wenig das aktuelle Kapitel (der Animatus Zauber) gelesen hatte, sprang Krummbein auf Hermines Schoß und machte es sich bequem. Hermine kraulte ihn einige Minuten lang, bis er plötzlich erschrocken weg sprang und sich unter dem Bett versteckte. Jemand war ins Zimmer gekommen und hatte die Tür zugeknallt.
Und Hermine musste erst gar nicht von ihrem Buch aufblicken um zu wissen, wer es war.
Die Person seufzte theatralisch, und spätestens ab diesem Moment wusste Hermine zu hundert Prozent, dass es nur Lavender sein konnte.
Doch Hermine wand sich keine Sekunde von ihrem Buch ab. Sie hatte nicht vor, sich auch nur noch ein weiteres Mal beim Lernen stören zu lassen … egal von wem.

»So ein Zufall, dass wir uns immer treffen, wenn sonst niemand hier ist, meinst du nicht auch?«, fragte Lavender höhnisch, während sie ihre Fingernägel begutachtete. Scheinbar hatte Lavender sie frisch lackiert …
Hermine erwiderte nichts. Sie machte nicht mal irgendeine Geste (die sie allerdings mit aller Kraft unterdrĂĽcken musste), die Lavender zum Schweigen bringen sollte.
»Na ja, wie dem auch sei… ich nehme an, du freust dich schon auf die Doppelstunde Zaubertränke morgen, ja?«, provozierte Lavender weiter und schmiss sich lässig in einen bequemen Couchsessel.
Hermine tat immer noch so, als würde Lavender gar nicht im Raum sein. Sie machte sich Notizen auf ihr Blatt Pergament und blätterte eine Seite in ihrem Buch um.

Lavender verzog die Mundwinkel ein wenig und man konnte schon ein wenig die Zorn in ihrem Gesicht sehen, ĂĽber die Tatsache, dass Hermine nur schweigend da saĂź.
»Hat McGonagall dich schon bestraft, hm? Was hast du als Strafe bekommen? Ich hatte den Abdruck noch den ganzen Tag im Gesicht!«, sagte Lavender und fuhr sich über die Wange, die Opfer von Hermines Ohrfeige gewesen war.
Und Hermine blieb hart. Sie musste sich beherrschen, doch sie schwieg weiterhin. Und sie wusste, dass Lavender diese Tatsache zur WeiĂźglut brachte.
»Könntest du mir freundlicherweise antworten, wenn ich mit dir spreche?«, fauchte Lavender nun und funkelte Hermine zornig an.

»Nein«, erwiderte Hermine trocken und schlug ihr Buch zu, »im Gemeinschaftsraum sitzt Ron, wenn du also unbedingt mit jemandem kommunizieren willst … ich denke, er freut sich bestimmt über deine ungeteilte Aufmerksamkeit.«
Lavenders Gesicht kochte vor Zorn. Sie stand auf, warf Hermine noch einen letzten, verächtlichen Blick zu und ging anschließend aus dem Mädchenschlafsaal.
Hermine konnte nur den Kopf schütteln. Wie leicht Lavender sich provozieren ließ …
Mittlerweile war es schon Abend geworden, und in der großen Halle fand gerade das Abendessen statt. Doch Hermine war nicht erschienen, sie hatte es vorgezogen, auf ihrem Zimmer zu bleiben und zu lernen. Abgesehen davon, dass sie keinen Hunger hatte, konnte sie auf die Gesellschaft sämtlicher Gryffindors im Moment wirklich verzichten …

Es war etwas nach Mitternacht gewesen, als Hermine schließlich einschlief. Und in dieser Nacht hatte sie einen äußerst seltsamen Traum …
Sie stand im Büro von Dumbledore, und außer ihr waren noch Snape, McGonagall und selbstverständlich Dumbledore anwesend. Sie wusste nicht genau, welche Rolle sie in diesem Traum spielte, doch ihr war so, als wäre sie für ihre Professoren unsichtbar gewesen, da diese sich ohne Umschweife unterhielten.
»Ich kann deine Entscheidung nicht nachvollziehen, Severus«, hörte sie Dumbledore sagen, der an seinen Schreibstisch gelehnt war und die Arme verschränkt hatte.
McGonagall schritt an Dumbledores Seite und klopfte ihm tröstend auf die Schulter.
»Sie müssen seine Entscheidung akzeptieren, Albus«, sagte McGonagall und nickte Snape zu, der ein wenig abseits stand und ebenfalls die Arme verschränkt hatte.

Was fĂĽr eine Entscheidung?
Doch Hermine wurde aus ihrem Traum gerissen, ehe sie es herausfinden konnte. Krummbein war auf ihren Bauch gesprungen und lieĂź sich jetzt auf eben diesem nieder.
Regen prasselte gegen das Fenster und Hermine konnte sehen, dass sich drauĂźen ein Gewitter zusammenbraute.
Sie wand sich zur Seite um auf die Uhr sehen zu können. Punkt Sieben … scheinbar hatte Krummbein ein Gespür dafür entwickelt, Hermine rechtzeitig aufzuwecken. Sie hob ihn von ihrem Bauch und legte ihn auf ihr Bett, nahm anschließend ihre Klamotten und zog sich an. Hermine war immer noch ein wenig verwirrt von diesem Traum .. .welche Entscheidung, und vor allem – weshalb war schon wieder Snape darin vorgekommen?


Gedankenversunken ging sie in Richtung große Halle, wo sie wortlos ihr Frühstück beendete und anschließend gleich zu den Kerkern aufbrach. Sie musste zugeben, dass sie nervöser und aufgeregter als normalerweise war …
Sie setzte sich an einen Tisch weit hinten, um möglichst wenig von Snapes Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Zu ihrer großen Überraschung setzten sich Harry und Ron – selbstverständlich ohne ein Wort zu sagen – zu ihr.
Doch eine noch größere Überraschung war es, als Lavender das Klassenzimmer betrat. Sie sah vollkommen normal aus – kein Make Up und vor allem hatte sie die Schuluniform an. Woher kam dieser Sinneswandel? War ihr Interesse an Snape schon wieder verflogen? Oder dachte sie, sie müsse sich nicht mehr stundenlang im Badezimmer zu Recht machen, da Snape ja immerhin schon mit ihr geschlafen hatte?

Doch bevor Hermine sich wirklich Gedanken darĂĽber machen konnte, schritt Snape schon mit wehendem Umhang und grimmigerem Gesichtsausdruck denn je in das Klassenzimmer.
»Bücher aufschlagen! Seite Dreihundertfünfundsechzig. Ich will keinen Ton hören, von niemandem!«, herrschte er die Klasse sogleich an und wand sich zur Tafel um. Er drückte so sehr mit der Kreide auf, dass es quietschte.
Als er einen fast unlesbaren Satz an die Tafel geschrieben hatte, wandte er sich wieder der Klasse zu.
»Wer kann mir sagen, wozu ich Pufferfischaugen benötige?«, fragte er in einem Tonfall, der verlautbaren ließ, dass Snape ohnehin annahm, dass ihm niemand diese Frage beantworten konnte.
Hermine’s Arm schnellte nach oben. Das entging Snape natürlich nicht und er warf ihr einen verächtlichen Blick zu.

»Verzeihung, ich fürchte, ich habe mich missverständlich ausgedrückt«, auf Snapes Gesicht erschien ein überlegens Lächeln, »wer – außer Granger – immerhin ist uns mittlerweile bekannt, dass sie eine nervtötende Alleswisserin ist - kann mir sagen, wozu ich Pufferfischaugen benötige?«
Er warf Hermine noch ein hämisches Lächeln zu und wandte sich – ohne auf eine Antwort zu warten – wieder zur Tafel und deutete mit einer Hand darauf.
»Anweisungen befolgen. Am Ende der Stunde erhalte ich von jedem ein Fläschchen Schwell-Lösung.«
Nicht ein einziger Schüler hatte zugehört, als Snape gesagt hatte, was sie zu tun hatten. Sie waren alle damit beschäftigt, Hermine anzustarren und – mehr oder weniger leise – zu kichern.

Hermine lief sofort rosa an und wäre am liebsten im Boden versunken. Und es wurde auch keinesfalls besser durch Lavenders fieses, zufriedenes Grinsen. Snape hatte sie doch schon oft Besserwisserin genannt oder in sonstigen Arten beleidigt … warum also war es ihr gerade so unangenehm?
Die einzigen, die sie nicht schief anschauten oder kicherten, waren Harry – und zu Hermines großer Verwunderung – Ron. Sie funkelten den Rest der Klasse zornig an, und plötzlich hatten sich alle ihren Kesseln zugewandt.
Hermine, Ron und Harry wandten sich ebenfalls ihren Kesseln zu. Sie schnitten ihre Zutaten klein, gaben sie in das kochende Wasser und befolgten die restlichen Anweisungen.

Snape spazierte wie immer durch die Klasse, um sich die Fortschritte der SchĂĽler anzusehen. Bei den meisten hob er nur eine Augenbraue, hatte allerdings nichts auszusetzen.
SchlieĂźlich war er bei Neville angekommen.
»Was soll das werden, Longbottom?«, zischte Snape. Neville ließ vor lauter Angst eine Phiole fallen.
»Longbottom! Kehren Sie das auf, sofort! Und ich stelle meine Frage kein zweites Mal«, brüllte Snape.
Neville lief zum Lehrertisch, holte Besen und Schaufel und kehrte die Scherben der Phiole mit zittriger Hand auf.
»Was muss ich tun, damit es in Ihren Schädel reingeht, Longbottom? Ich denke, ich habe mich unmissverständlich ausgedrückt, als ich sagte, nur ein Pufferfischauge! Am besten ist es wohl, wenn ich Sie dieses Gebräu selber trinken lasse, vielleicht kapieren Sie es dann endlich«, fuhr Snape wütend fort.

Neville – so machte es den Eindruck – war kurz davor, Ohnmächtig zu werden. Und das wurde noch bestärkt, als Snape Nevilles Kessel nahm und den Inhalt in das Waschbecken schüttete.
»Neu anfangen, Longbottom. Ich zweifle zwar sehr daran, dass Sie es diesmal besser machen und ich glaube auch nicht, dass Sie mich vom Gegenteil überzeugen werden, aber bevor Sie gar nichts tun, fangen Sie sofort neu an, und zerdeppern Sie nicht noch eine Phiole, Longbottom, sonst werden Sie jeden Samstag des restlichen Schuljahres nachsitzen!«
Und noch bevor Snape Neville noch einmal so abfällig wie möglich ansehen konnte, kippte der schon nach hinten und regte sich nicht mehr. Nun hatte Neville die ungeteilte Aufmerksamkeit von jedem Schüler.

Snape schnaubte zornig und verdrehte die Augen.
»Lassen Sie ihn liegen und arbeiten Sie gefälligst weiter!«, schrie er die Klasse an und stolzierte anschließend zu seinem Pult.
»Er kann ihn doch nicht Ernsthaft einfach so liegen lassen«, meinte Harry entsetzt.
Hermine und Ron nickten.
»Er ist unverantwortlicher als ich je gedacht habe… «, erwiderte Hermine.
»Na ja, was erwartet ihr auch von Snape? Ich mein… «
Hermine hatte gerade den Mund geöffnet um etwas zu sagen, als die kalte, zornige Stimme von Snape wieder ertönte.
»Weasley, es entzieht sich wohl meiner Kenntnis, dass ich Sie dazu aufgefordert habe, mit Miss Granger zu sprechen«, Snape machte einen Schlenker mit seinem Zauberstab und Rons Sachen flogen auf das Pult vor Snape.
»Setzen, Weasley. Sofort!«
Ron verdreht die Augen, setzte sich aber dennoch auf den vordersten Tisch. Er wollte weiterarbeiten, doch Snape hatte ihn nicht an seine Seite geholt, damit er ungestört weiterarbeiten konnte …

»Wie ich sehe, sind Sie ein noch größerer Dummkopf als Longbottom, Weasley«, zischte Snape.
Ron sah ihn fragend an und blickte dann in seinen Kessel, wo die – Rons Meinung nach korrekte – Schwellösung dampfte.
»Welche Farbe soll die Schwelllösung haben, Weasley?«, Snapes Augen bohrten sich in die von Ron.
»Also… blau, Sir?«, erwiderte Ron unsicher. Snape bohrte seine Augen noch tiefer in Rons Augen und war seinem Gesicht nun so nahe, dass Ron seinen Atem riechen konnte.
»Selbst wenn das korrekt wäre, Weasley – was es selbstverständlich nicht ist, doch das ist keine große Überraschung – ist dieses Etwas in Ihrem Kessel etwa Blau?«
Ron biss sich auf die Lippe. Es war keinesfalls Blau, sondern eher … kotzgrün?

Snape fuhr fort:
»Zehn Punkte Abzug für Gryffindor – und Sie, Weasley, haben Morgen um Acht Uhr in meinem Büro zu erscheinen – Sie werden nachsitzen, als Strafe für Ihre ewige Dummheit.«
Snape grinste selbstgefällig.
Ron wollte Snape schon etwas ins Gesicht brüllen, doch er sah gerade noch die Handbewegung von Hermine, die ihm deuten sollte, dass er gar nichts sagen sollte. Harry und Hermine waren gerade mit ihrem Trank fertig geworden, als es gerade geläutet hatte.
Sie packten ihre Taschen und gingen so schnell wie möglich aus dem Klassenzimmer hinaus. Es war kaum zu glauben, doch Snape hatte tatsächlich noch schlechtere Laune gehabt als üblich …

Doch seltsamerweise war der Unterricht vollkommen ohne „Lavender macht sich an Snape ran“ von statten gegangen. Es störte Hermine zwar nicht – sondern eher das Gegenteil – doch sie fand es etwas seltsam.
Hermine war schon fast auf den Treppen, als Snape sie zurĂĽckrief.
»Granger, ich habe noch etwas mit Ihnen zu besprechen.«
Das konnte ja wohl nicht wahr sein … sie hatte es fast geschafft, aus der Doppelstunde Zaubertränke zu kommen, ohne ein Wort mit Snape gewechselt zu haben … musste er das jetzt zerstören?
Widerwillig ging sie den Weg zurĂĽck und stand wieder in Snapes Klassenzimmer.
»Ja, Sir?«, Hermine zwang sich zu einem höflichen Ton.
»Ich nehme an, Sie wollen Weasley Morgen Gesellschaft leisten?«, fragte Snape hämisch.
»Ich fürchte, ich verstehe nicht, was Sie meinen, Sir«, antwortete Hermine.

Snape klopfte mit seinen Fingern auf den Tisch.
»Sie wollen Weasley beim Nachsitzen doch bestimmt nicht alleine lassen, nicht wahr? Ich könnte mir vorstellen, dass Sie sein Händchen halten wollen«, nun grinste er provokant.
Das ging eindeutig zu weit. Er hatte keinerlei Recht darauf, auch nur irgendetwas von ihrem Privatleben zu erfahren, noch durfte er ihr solche Unterstellungen machen.
Doch Hermine ermahnte sich, ruhig zu bleiben.

»Oh – Nein, Sir. Ich denke, er ist ein großer Junge, er schafft das schon«, sagte sie süßlich, lächelte und klimperte mit ihren Wimpern.
Snape zog beide Augenbrauen hoch.
»Sie können gehen, Granger. Holen Sie mir Miss Brown hierher«, Snape grinste nun so, als ob er wusste, dass er einen wunden Punkt getroffen hatte.
Hermine allerdings lachte nur.
»Was soll das eigentlich werden? Denken Sie, Sie könnten mich eifersüchtig machen, wenn Sie dauernd über Lavender reden?«, fragte Hermine.
»Eifersucht? Aber Miss Granger, nein«, höhnte Snape, »weshalb sollten Sie denn auf Miss Brown eifersüchtig sein?«

»Nun, keine Ahnung, Sir«, erwiderte Hermine ruhig, »aber bestimmt nicht, weil sie einen griesgrämigen, unfairen, arroganten und selbstüberschätzten Partner hat.«

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Danke fĂĽr die Reviews, ihr Lieben!! Re-Kommis schreib ich euch im Thread =)


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