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Fanfiction

Sometimes things are not like they seem - Nachsitzen mal anders

von emolike

Huhu ihr :)

Erstmal - tut mir total Leid, dass es mit dem Chap so lang gedauert hat!!! Aber mein Internet ging seit Mittwoch nicht, und da ist es schwer, ein neues Chap online zu stellen. ^^ Ich hab mich aber total über eure lieben Kommis gefreut, die geben echt superviel Ansporn :)

Ich hoffe, ihr mögt das neue Chap!
Viel Spaß ;) Das Nächste wird nicht so lang auf sich warten lassen, versprochen ^^

************************************************************



»Was hast du denn damit zu tun?«, fragte Harry, während er mit Hermine und Ron die Marmortreppe hinauf ging.
Hermine zuckte mit den Achseln.
»Ich weiß es nicht, Harry… er scheint wohl zu glauben, ich hätte was mit dem Verhalten von Lavender und ihren … Freundinnen zu tun«, murrte Hermine.
Kaum waren sie durch das Portraitloch geschlüpft, machte Hermine sich auf den Weg in den Mädchenschlafsaal, da ihre Laune gerade eben auf den Nullpunkt gesunken war.

Nachsitzen bei Snape, und das nur wegen dieser … Person! Und dann auch noch mit Lavender zugleich, vermutlich musste sie dann auch noch dabei zusehen, wie sie sich noch offensichtlicher und aufdringlicher an ihn ranmachte, als sie es ohnehin schon tat.
Sie schmiss sich auf ihr Bett und dachte nach. Snape konnte doch nicht ernsthaft denken, dass sie etwas damit zu tun hatte … schätzte er sie wirklich so billig ein?

Sie seufzte. Krummbein sprang auf ihr Bett und ließ sich von Hermine streicheln.
Hermine musste sich eingestehen, dass es gar nicht die Tatsache war, dass sie bei Snape nachsitzen musste, weshalb sie so schlechte Laune hatte, sondern eher der Satz: „tun Sie nicht dümmer, als Sie sind“ … hielt er sie wirklich für dumm? Er konnte das nicht ernsthaft denken, er wusste genau wie alle anderen Professoren in Hogwarts, dass sie nach wie vor Jahrgangsbeste war.

Lavender hatte er bestimmt noch nie in diesem Ton angeschnauzt. Natürlich, er war nicht freundlich zu ihr, doch er hatte sie bestimmt noch nie so beleidigt, wie er es bei Hermine getan hatte. Sie seufzte noch einmal und drehte sich auf den Bauch. Sie grub ihr Gesicht in ihr Kissen (Krummbein war inzwischen wieder vom Bett gesprungen) und schloss die Augen. Doch einschlafen konnte sie nicht – doch auch wenn sie es gekonnt hätte, wäre sie einige Minuten später wieder aufgewacht.

Lavender stand nun vor Hermines Bett und sah sie mit zornigem Blick an.
»Hast du dir ja prima ausgedacht«, sagte Lavender verächtlich.
Hermine drehte sich zu ihr.
»Wie bitte?«
»Tu nicht so«, fauchte Lavender, »warum hat Severus dich mitgenommen?«
»Bitte, Lavender«, erwiderte sie, »hör doch auf, ihn beim Vornamen zu nennen, dass macht die ganze Sache noch lächerlicher, als sie ohnehin ist. Und ich denke nicht, dass es dich was angeht, weshalb er mich mitgenommen hat.«
»Na Fein!«, Lavender polterte davon.

Hermine schüttelte mal wieder ungläubig den Kopf und versuchte nun wieder, einzuschlafen. Und diesmal gelang es. Doch wieder kamen in ihren Träumen Snape und Lavender vor. Hätte jemand Hermine beim schlafen zugesehen, hätte er vermutlich ihr Grinsen auf den Lippen gesehen. In ihrem Traum stand ein wütender Snape vor Lavender, der ihr ausdrücklich sagte, dass er keinerlei Interesse an ihr hätte und sie mit diesem Schwachsinn aufhören sollte.

Am nächsten Morgen wachte sie schon mit dem Gedanken auf, dass sie in einigen Stunden Nachsitzen bei Snape hatte. Aber immerhin hatte Harry schon einige Male Nachsitzen gehabt, und er hatte ja scheinbar keine größeren Schäden davongetragen. Sie zog sich an und machte sich anschließend auf den Weg in die große Halle um zu frühstücken.
Zu ihrer großen Verwunderung waren Harry und Ron schon da … war sie etwa so spät dran?
Sie wünschte ihnen einen guten Morgen und setzte sich neben Harry.

»Lavender wollte gestern wissen, weshalb Snape mich sprechen wollte… sie denkt, ich hätte das geplant«, sprudelte es aus Hermine, kaum das sie einen Bissen von ihrer Portion Eier mit Speck gemacht hatte.
Ron verzog seinen Mund ein wenig seltsam, man konnte nicht richtig deuten, was es bedeuten sollte, doch konnte man zu der Annahme kommen, dass er Lavender vielleicht ein wenig Recht gab, da er auf dem Tisch lümmelte und zornig auf seine Portion Rührei einstach.
Hermine sagte erst gar nichts, da sie wusste, dass nur eine patzige Antwort von Ron kommen würde.
»Sie hat sich wohl wirklich in den Kopf gesetzt, dass sie nicht die Einzige ist, die was von Snape will… «, erwiderte Harry nach einigen Minuten

»Aber wie kommt sie darauf? Ich meine…-«, Hermine wurde mitten in ihrem Satz unterbrochen.
»Kein Wunder, dass sie das denkt, so wie du dich darüber aufregst, oder? Wäre Snape dir egal, wäre dir die Tatsache, dass Lavender sich an ihn ranmacht, auch egal… «, sagte Ron, der sein Rührei inzwischen komplett zerstochen hatte. Er hatte Hermine, seit sie in die große Halle gekommen war, kein einziges Mal angesehen.
Doch sie erwiderte nichts. Sie hatte weder Lust noch Nerven zu einem Streit mit Ron…

Sie spürte die bösen Blicke von Lavender auf sich, obwohl sie keine Minute damit verschwendete, zu ihr zu schauen.
Was hatten sie denn plötzlich alle? Ron konnte doch nicht ernsthaft denken, dass Hermine sich für Snape interessiere? Immerhin redeten sie hier über Snape … Snape, der sie verachtete, und das nur aufgrund ihrer Muggelabstammung. Allein aufgrund dessen war es doch ohnehin unmöglich, so etwas wie Zuneigung zu ihm aufzubauen … bei Lavender war das einfacher, Lavender hatte nicht vieles, was Snape bekritteln konnte.

Und trotzdem war sich Hermine darüber bewusst, dass Snape’s Aufmerksamkeit in letzter Zeit oft dem Gryffindor Tisch galt. Und es war nicht Lavender, die er mit seinen dunklen Augen fixierte … wie kam er überhaupt darauf, dass sie etwas mit dem Gekicher zu tun hatte? Sie trieb sich weder mit Lavender herum, noch kicherte sie so hysterisch wie Lavender und ihre Freundinnen. Eigentlich kicherte sie in letzter Zeit gar nicht …
Sie aß hastig die Reste von ihren Eiern auf und machte sich dann auf den Weg zu alte Runen. Sie verabschiedete sich nur von Harry, und diese Tatsache ließ auf Rons Gesicht einen ziemlich überraschten und beleidigten Ausdruck erscheinen.

Der Tag verging – so kam es Hermine zumindest vor – in Zeitlupe. Sie hatte nach Alte Runen noch Arithmantik, eine Doppelstunde Verteidigung gegen die dunklen Künste, Verwandlung, Kräuterkunde und Zauberkunst. Doch den ganzen Tag über war sie nicht wirklich bei der Sache, in Verwandlung zum Beispiel wurde den Schülern die Aufgabe gestellt, einen Papagei in eine Maus zu verwandeln. Hermines Papagei hatte allerdings nur den Schwanz und die Ohren einer Maus angenommen…
Als es läutete, hastete Hermine in den Gemeinschaftsraum um wenigstens ihre Sachen ablegen zu können, bevor sie zu Snape ging.

»Wird schon nicht so schlimm werden«, munterte Harry sie auf und legte eine Hand auf ihre Schulter. Hermine nickte ihm Dankend zu, schaute noch kurz zu Ron, dessen Aufmerksamkeit allerdings scheinbar dem knisternden Feuer des Kamin galt, und machte sich dann auf den Weg in die Kerker.
Als sie vor der stämmigen Tür von Snape’s Büro stand, konnte sie hören, dass Lavender schon da war. (Immerhin war diese hohe Quietschstimme, die sie sich seit neuestem angeeignet hatte, kaum zu überhören…)
Ihr Herz hämmerte so wild wie noch nie. Ihr Puls raste und sie spürte, wie ihr schlagartig heiß wurde. Hermine holte tief Luft und klopfte anschließend an die Tür.
»Herein«, hörte sie Snapes Stimme kühl sagen.
Sie öffnete die Tür und stand nun in seinem Büro. Lavender war tatsächlich schon da, diesmal mit rosa Top (welches eine noch größeren Ausschnitt hatte) und schwarzem Minirock (der kaum noch breiter war als ein Gürtel.)

Sie schien tatsächlich alle Register zu ziehen.
Snape machte eine Handbewegung auf die Uhr, die oberhalb der Tür hing.
»Zu spät, Granger. Ich sagte Sechs. Jetzt ist es fünf nach Sechs«, seine Stimme war gewöhnlich kalt.
Hermine war klar gewesen, dass er ihre fünf Minuten Verspätung nicht einfach ignorieren würde.
»Verzeihung, Professor... ich... -«, doch Hermine wurde unterbrochen.
»Sehe ich so aus, als interessiere es mich, weshalb Sie sich verspätet haben? Setzen!«
Hermine tat wie ihr geheißen und setzte sich auf den leeren Stuhl neben Lavender, welche es scheinbar sehr amüsant fand, dass Hermine gerade von Snape angeschrien wurde.

Es herrschte vollkommene Stille im Raum, das einzige, was zu hören war, war das leichte Kratzen von Snape's Feder, wenn er etwas auf das Stück Pergament schrieb, das unter ihm lag.
Würde Hermine's Nachsitzen sich tatsächlich so gestalten, dass sie nichts anderes tun musste, als Snape beim schreiben zu zusehen?
Lavender schien das allerdings großen Spaß zu machen. Egal, was für eine Bewegung Snape auch machte, ihre Augen folgten ihm immer. Ihm schien das allerdings nicht aufzufallen, vermutlich war er zu sehr mit seinem Stück Pergament beschäftigt.

Es dauerte nur einige Minuten lang, bis Hermine anfing sich zu langweilen. Ihre Blicke schweiften in Snape's Büro umher, überall standen Bücher, Gläser mit merkwürdigen (und auch ziemlich ekelhaften) Inhalten darin und Stapelweise vollgeschriebenes Pergament, vermutlich Hausaufgaben der Schüler, die er entweder schon korrigiert hatte, oder dies noch tun musste.
Dann brach Snape plötzlich die Stille.
»Granger, holen Sie mir den Stapel Pergament von dort hinten«, er deutete auf einen Schrank, auf welchem ein recht großer Stoß Pergament lag.

Hermine war sogar ein wenig froh, endlich etwas tun zu können. Sie erhob sich von ihrem Stuhl, ging zum Schrank und als sie sich wieder umdrehte sah sie, dass Lavender Snape gerade (wie sie vermutlich dachte) ihr verführerischtes Lächeln zuwarf. Snape erwiderte dies jedoch nur mit einer hoch gezogener Augenbraue und ziemlich angewidertem Blick.
Hermine konnte nicht anders als selber zu lächeln. Das Lavender nicht merkte, dass Snape kein Interesse an ihr hat ...

Sie brachte den Stapel Pergament zu Snape's Schreibtisch und stellte ihn dort ab.
»Bittesehr, Professor«, sagte sie und setzte sich wieder auf ihren Stuhl. Snape hob den Kopf und sah Hermine ein wenig fordernd an, sagte jedoch nichts.
Wieder verging eine ganze Weile, ohne dass jemand etwas sagte. Hermine warf immer wieder Seitenblicke zu Lavender, die sich entweder an ihrem Rock herumzupfte oder sich ihre Haare richtete.
Diesmal war Lavender es, welche die Stille erneut brach.
»Verzeihung, Professor«, sagte sie mit süßlicher Stimme, »ich könnte Ihnen doch zur Hand gehen... «

"Zur Hand gehen? Oh ja, das würdest du wohl gern ... das kann ich mir gut vorstellen", dachte Hermine.
»Ich habe Sie nicht aufgefordert zu sprechen, Miss Brown«, erwiderte Snape.
»Verzeihung, Professor, ich dachte nur...-«
»Sie können gehen, Brown. Ich benötige Sie nicht mehr.«, sagte Snape ohne aufzublicken.
In Lavenders Gesicht konnte man das Entsetzen ablesen, doch sie tat, was er sagte. Sie stand von ihrem Stuhl auf, warf Hermine einen Blick zu, der sie vermutlich umgebracht hätte, wenn Blicke töten könnten und ging widerwillig zur Tür.

Hermine stand ebenfalls von ihrem Stuhl auf, da sie dachte, sie könne auch gehen.
»Ich habe kein Wort davon gesagt, dass Sie ebenfalls gehen dürfen, Granger«, sagte Snape plötzlich und hob seinen Kopf, so dass er Hermine direkt in die Augen blickte.
Hermine seufzte ein wenig genervt, setzte sich aber wieder. Lavender hatte das ganze natürlich mitbekommen und hatte die Tür anschließend wütend zugeworfen.
»Sind Sie noch immer der Meinung, dass Sie nichts über das Gekichere wissen, Miss Granger?«, Snape's Augen bohrten sich unwillkürlich in ihre.

Hermine nickte nervös.
»Bedauerlich, wirklich bedauerlich. Ich werde Ihnen zukünftig so oft Nachsitzen geben, bis Sie mir sagen, was dieser Schwachsinn soll.« Snape huschte ein Grinsen über seine Lippen.
Hermin erwiderte nichts. "Dann soll er mir eben Nachsitzen geben... ", dachte sie.
Noch immer sah Snape sie fordernd an, und sie erwiderte den Blick. Plötzlich stand er auf.
»Aufstehen«, befahl er.
Hermine war verwirrt und hatte nicht sofort registriert, was er gesagt hatte, stand nach einigen Minuten dann allerdings doch auf.

Und dann - ganz plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung - küsste Snape sie.


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