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Fanfiction

Ende und Anfang - Verloren und gewonnen

von artis.magica

Verloren und gewonnen

Gehetzt lief Hermine durch die Gänge, bis sie endlich ins Freie trat, in den Sturm zurück. Wind schlug ihr kalt entgegen und mit ihm eisiger Regen, der schmerzhaft war, wie feine Nadelstiche auf der Haut. Doch Hermine spürte es nicht. Sie lief durch die Dunkelheit, die Treppe hinunter, durch den Garten. Nur einen Moment noch blieb sie stehen und sah sich um. Der Regen fiel in dichten Schleiern, der Wind peitschte ihn über das Land. Seine Wasser sammelten sich zu Rinnsalen und überspülten die Wege. Grelle Blitze zuckten in der Ferne, Donner grollte dunkel und laut.
Schwer atmend stand sie da. Nur ein Gedanke trieb durch ihren Geist.
Was wollte sie?
Kein klares Bild!
Immer noch Zweifel?
Hermine horchte tief in sich hinein.
Keine Zweifel mehr, nur noch Angst - um ihn. Sie hatten gekämpft und sie hatten gewonnen - für den Augenblick, der für ihn immer nur dieser eine, der letzte Augenblick bleiben sollte. Er wollte es beenden. Sie wusste jetzt, er wollte nicht mehr kämpfen und er hätte es auch nicht, hätte sich nie gerettet, wäre Hermine nicht gewesen. Nur für sie hatte er es getan...
Hermines Herz krampfte sich zusammen. Jetzt endlich konnte sie die Gefühle einordnen, die wieder in ihr aufstiegen. Jetzt endlich wusste sie, dass sie ihn nicht gehen lassen wollte. Die Sinne wollten ihr vergehen und dennoch wurde es ihr klar, sie war verzweifelt, rasend - unmöglich zu beschreiben, was in diesem Augenblick in ihr vorging...
Und Hermine lief endlich los, unbändige Angst im Herzen, die sie beinahe auffraß. Ihre Füße fanden ganz allein den Weg und doch schien ihr gerade dieser Weg nahezu unendlich. Sie lief, ohne sich umzudrehen, lief der einen Angst davon, nur um vielleicht der anderen mit bangem Herzen zu begegnen.
Atemlos blieb sie stehen und sah sich suchend um.
Da war er, vom Blitz erhellt!
Er stand auf der Klippe hoch über dem aufgewühlten Meer, Wind zerrte an ihm, so dass er Mühe hatte, aufrecht zu stehen. Er hielt den Kopf gesenkt, als wäre er in tiefes Nachdenken versunken.
„Nein!“, gellte ihr hilfloser Schrei durch den aufziehenden Sturm und das ohrenbetäubende Tosen der Brandung.
Er wandte den Kopf, ohne ihn zu heben und funkelte sie an.
„Lass mich allein!“ Der Wind riss die Worte von seinen Lippen.
„Ich werde nicht gehen!“ Hermine schrie es gegen den Sturm.
„Du kannst mir nicht helfen!“
„Du lässt es mich ja nicht einmal versuchen!“
„Was hätte das jetzt noch für einen Sinn?“
Hermine starrte ihn ungläubig an. Wut stieg in ihr auf.
„Um dir endlich dein Leben wiederzugeben?“
Er lachte freudlos auf.
„Was denn für ein Leben?“, schleuderte er ihr entgegen. „Wer will schon so ein Leben? Hast du vergessen, was gerade noch war?“
„Nein“, schrie sie, „habe ich nicht.“
„Dann merk es dir gut, es wird wahrscheinlich immer so sein!“ Seine Stimme klang bitter. „Da wo ich bin, wird nie Frieden sein.“
Hermine schüttelte den Kopf.
„Das kann nicht dein Ernst sein.“
Severus' Atem ging schwer, er schloss die Augen und zog die Brauen zusammen.
„Ich kann nicht mehr“, sagte er mehr zu sich selbst, doch Hermine verstand ihn selbst durch das wütende Schreien des Meeres hindurch und durch den Wind, der die Worte aufzufressen schien.
„Gibt es denn gar nichts, wofür es sich zu leben lohnt?“, rief sie ihm zu.
Er schüttelte den Kopf und starrte in die Ferne. Der Wind warf ihn beinahe um.
„Das glaube ich nicht!“ Was für ein verbohrter Mensch!
Er wandte den Kopf und sah sie wild an.
„Es gibt nichts!“, schrie er ihr durch den Sturm entgegen.
„Du willst nicht!“, rief sie zornig.
„Ich habe es gewollt, immer!“, schrie er zurück. „Es ist einfach zu spät! Geh endlich. Las mich allein.“
„Oh nein! Es ist niemals zu spät!“
Er lachte höhnisch und sah sie böse an. Er war über die Maßen misstrauisch. Und doch, hier gab es keine Lügen mehr, kein Verstecken der wahren Gesinnung... Aber er hatte es nie anders gelernt, er würde sich immer schützen und, wenn er es nicht schon getan hatte, seine Gedanken nie mehr preisgeben. Nie mehr!
Er würde jetzt den Schlussstrich ziehen, endgültig.
Das Herz tat ihm weh.
Dabei hatte er es immer erträumt - eine Hand, die ihm gereicht wurde, die ihn mit sich zog, zurück in das Leben. Wie gerne hätte er sich leiten lassen...
Trotz stieg in ihm auf.
Es war lachhaft! Was wollte er denn? Einfach nur Ruhe... Ruhe...!
Doch heute hatte ihm das Leben wieder einmal gezeigt, dass es kein Ausruhen für ihn gab, und dass er weiterkämpfen musste, wahrscheinlich sein restliches Leben lang. Aber er war es leid zu kämpfen, er war unendlich müde...
Wenn sie doch nur gehen wollte!
„Träum weiter“, schleuderte er ihr zornig entgegen.
„Ich mag vielleicht träumen, aber Du bist nie aufgewacht!“ Sie war so wütend, dass sich ihre Stimme fast überschlug. „Mach doch endlich die Augen auf!“
„Ich habe nie etwas anderes getan!“
„Aber du hast nicht gesehen!“ Hermine breitete die Arme aus. „Wie kann sich jemand zwanzig Jahre lang in Selbstmitleid ergehen?“
Er blitzte sie böse an.
„Verschwinde endlich!“
Hermine ließ nicht locker.
„Für wen hättest du denn leben wollen?“, schrie sie ihn an. „Für Lily Potter?“
„Sei still!“
Hermine schüttelte den Kopf, ihr Herz schlug bis zum Hals, ihre Pulse flogen.
„Wenn sie dich wirklich geliebt hätte, dann hätte sie um dich gekämpft!“
Severus verzog schmerzvoll das Gesicht. Wie oft hatte er sich diese Frage selbst schon gestellt. Und wie oft hatte er sich um die Antwort gedrückt, ja sich sogar selbst belogen, immer wieder. Er hatte es immer gewusst und wollte es doch nicht sehen, nicht wahrhaben...
Ein Moment des Schweigens. Nur das Heulen des Windes und die wilde See, die springflutartig an die Steilküste schlug, wo in hohen Fontänen das Wasser zu feinem Nebel zerstäubte.
Sie wollte es nicht, aber er ließ Hermine keine Wahl.
„Wenn du es nicht sehen willst, dann spring doch“, funkelte sie ihn an, „dann schleich dich doch fort. Mach ein Ende!“ Sie kämpfte die Tränen mühevoll nieder. „Geh und schenk Voldemort und allen anderen, die nicht sehen wollen, doch noch den Sieg!“
Er stand ganz still und sah in ihr Gesicht. Ihre Augen blitzten ihm entgegen.
Ihre Augen...
Nur ein Schritt!
Sein Herz raste, sein Atem ging schnell.
Ein Schritt!
Keine Zweifel mehr, kein Zögern. Er wusste es jetzt, er erkannte es endlich.
Nur ein Schritt!
Er war entschlossen, ihn zu tun.
Severus schloss für einen Moment die Augen und alles, was er im ersten Augenblick seiner Rettung gedacht hatte, floss in seinen Sinn zurück.
Nur ein Schritt!
Er taumelte beinahe als er ihn tat und Hermine zu sich in die Arme riss.
Er drückte sie fest an sich. Ja, er war blind gewesen, so viele Jahre. Er hatte sich gepeinigt und gequält, er hatte sich beständig selbst belogen und bestraft.
Wofür?
Für einen Traum?
Er schloss die Augen.
Für einen Traum!
Was er jetzt erlebte, war Wirklichkeit, war echt und ehrlich, und es war für ihn, ganz allein.
Er hatte es endlich erkannt: Sie war damals zurückgekommen, sie hatte ihn nicht vergessen. Er fühlte wieder die sanfte Berührung ihrer Hand an seiner Wange. Und auch jetzt war sie gekommen, hatte ihn gesucht. Sie hatte genau gewusst, wo sie ihn finden musste. Sie hatte ihn nicht gehen lassen.
Severus öffnete die Augen und warf den Kopf in den Nacken. Er würde ihre Hand nicht wegschlagen, nie mehr...
Der Regen peitschte über das Land, der Wind schlug ihnen hart entgegen, sie waren längst bis auf die Haut durchnässt. Doch sie spürten es nicht. Die Zeit schien still zu stehen. Sie hielten sich fest umklammert, entschlossen, nie wieder loszulassen. Der atemlose Kuss, in dem sie versanken, ließ sie alles um sie her vergessen.
Als sie endlich wieder Atem schöpften, sahen sie sich nur an. Sie fühlten sich mit einem Mal so lebendig. Ihre Gefühle waren aufgepeitscht und doch gab es nichts schöneres, als sich ihnen bedingungslos hinzugeben.
Hermine schloss die Augen und einen Moment später fanden sie sich auf McGonagall Hall wieder. Ein helles Feuer loderte im Kamin, das sie mit seiner Wärme wohlig umschlang.
Severus neigte das Haupt und legte seine Stirn an die Hermines. Sie sahen sich in die Augen, ihr beider Atem ging schnell. Beieinander zu sein war alles, was sie jetzt wollten... Hatten sie bisher dieses Gefühl empört von sich gewiesen, so drängte es jetzt mächtig hervor und ließ sie wissen, dass sie es sich wünschten, so sehr, dass es beinahe wehtat.
Severus legte seine Hände an Hermines Nacken. Mit den Daumen strich er sanft über ihren Hals und ihre Wangen. Hermine schloss die Augen und legte den Kopf in seine Hände.
Sie fühlte, wie er sachte den Riss auf ihrer Haut nachzeichnete. Ein leise gesprochener Satz, dessen Worte Hermine nicht verstand und es schmerzte nicht mehr. Er strich ihr die Haare aus der Stirn und küsste sie dahin, wo nicht einmal mehr eine Narbe zurückgeblieben war.
Ein Gefühl, das er so noch nie erlebt hatte, bemächtigte sich Severus'. Und er wusste jetzt, dass es nur Hermine war, die dieses Gefühl in ihm hervorrufen konnte.
Dennoch zögerte er.
Hermine spürte sehr deutlich seine Zurückhaltung. Sie hob die Lider und sah ihm in die Augen. So dunkel waren sie noch nie gewesen. Ein Beben lief durch ihren Körper, Schauer zogen über ihre Haut. Er musste es spüren.
Sie küsste seine Lippen. „Ich will es auch“, flüsterte sie in seinen Mund.
Beinahe ungläubig sah er sie an. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er wiegte den Kopf und schluckte schwer.
„Ich möchte es nicht, aber...“, sagte er mühevoll beherrscht, „...aber ich werde dir wehtun.“
Hermine lächelte leise und schüttelte den Kopf.
„Das kannst du nicht.“
Severus schloss die Augen. Noch nie so gefühlt... alles was er sich wünschte... sollte es jetzt in Erfüllung gehen? Hatte er jemanden gefunden, der alles mit ihm teilen könnte? Warum zweifelte er denn noch? Warum konnte er sich nicht hingeben? Er wollte es so. Diese junge Frau verstand ihn wie ihn noch nie jemand vorher verstanden hatte. Er wollte nicht mehr zweifeln. Er wollte leben, so sehr...
Ein leidenschaftlicher Kuss. Dann schob er sie sachte von sich und begann, ganz langsam, ihre Bluse aufzuknöpfen. Er strich den nassen Stoff über ihre Schultern und ließ ihn zu Boden gleiten.
Seine Hände waren warm und sanft, als sie über ihren Hals und ihre Schultern wanderten, die Arme entlang hinunter bis zu ihren Händen. Er umfasste Hermines Handgelenke und hob ihre Arme hoch über ihren Kopf. Hermine schloss die Augen und genoss seine Zärtlichkeit, fühlte, wie unendlich sanft seine Hände an ihren Armen nach unten strichen, über ihre Achseln, die Flanken entlang bis zu ihren Hüften, wo er den Rand ihres Hemdchens ergriff, es ihr über den Kopf streifte und fallen ließ.
Hermine ließ die Arme sinken und öffnete die Augen. Sie wollte sehen, sie wollte mit allen Sinnen genießen, nicht einen Augenblick verlieren.
Severus sah sie nur an. Sie war schön, sie war hinreißend. Er schüttelte leise den Kopf. Er konnte es nicht glauben. Hastig schlang er die Arme um sie und presste sie an sich. Er musste sie fühlen, immer wieder. Er vergrub sein Gesicht in ihrem Haar, musste sie riechen, sie schmecken. Unglaublich und so wunderbar.
Er strich ihre Locken zur Seite und küsste ihren Nacken, ihre Halsbeuge. Sie fühlte seinen heißen Atem auf ihrer Haut, über die wohlige Schauer jagten. Seine Hände wanderten über ihren Rücken nach unten, den Hosenbund entlang nach vorne. Er kniete nieder, löste ihren Gürtel und streifte ihr die Jeans mitsamt dem Höschen ab. Er hielt ihre Fersen und Hermine schlüpfte aus den Schuhen. Sie tat einen Schritt auf ihn zu, noch näher... immer näher.
Sie legte den Kopf in den Nacken und schloss für einen Moment die Augen. Ihr Atem ging heftig, ein klein wenig Verlegenheit stieg in ihr auf, als sie so vor ihm stand.
Er hatte sie gespürt, ihre plötzliche Unsicherheit.
Seine Hände strichen ihre Beine hinauf, über den Po nach vorne und jedem Strich seiner Hände folgte ein sachter Kuss, über ihren Bauch, die Brüste, den Hals.
„Ich werde nichts tun, was du nicht willst“, flüsterte er. Sein Atem streichelte sie sanft.
Hermine senkte den Kopf; sie sahen sich in die Augen und sie wusste, sie musste keine Angst haben. Sie hatte ihre Entscheidung schon lange getroffen.
„Ich habe keine Angst“, sagte sie leise.
Ganz langsam knöpfte sie sein Hemd auf und schlang ihre warmen Arme um seinen Körper, der eiskalt war und feucht vom Regen und von den durchnässten Kleidern.
Severus schloss die Augen, ihre Wärme durchströmte ihn, ließ ihn beinahe den Verstand verlieren, so unglaublich empfand er, was geschah.
Er fing ihre Hände ein, führte sie an seine Lippen und küsste sie. Dann löste er sich von ihr und streifte sich hastig die Kleider ab.
Für einen Moment standen sie sich regungslos gegenüber. Da war so viel, was sie jetzt verstanden, kein einziges Wort war nötig, nur sehen und wissen.
Severus zog sie in die Arme. Ihre Lippen fanden sich wieder und es war, als schenkten sie sich mit diesem Kuss neue Kraft, neue Energie und neues Leben.
Hermine spürte seine Erregung, seinen Penis, der hart gegen ihre Hüfte drückte und sie fühlte, wie sich dabei ihr Schoß wohlig zusammenzog. Sie spürte seine Hände, die sich sachte zwischen ihre Schenkel schoben und seine Finger, die fordernd in ihre heiße Scham drangen. Mit sanften Strichen verteilte er ihren Saft über ihre Klitoris. Es war ein so wonniges Gefühl, das Hermine unvermittelt mit sich riss und sie leise in seinen Mund stöhnen ließ.
Severus beugte sich, er nahm Hermine hoch und trug sie zum Bett. Sachte ließ er sie darauf nieder und setzte sich zu ihr.
Hermine rückte zu ihm, hob die Hände und strich über sein Gesicht, ganz vorsichtig und sanft. Severus schloss für einen Moment die Augen und genoss ihre Wärme. Er fühlte, wie sie über seine Schultern strich und jedem sachten Strich der Hände ihre Lippen folgen ließ. Ihr Mund wanderte sanft über seinen Hals, die Schultern, die Brust. Wohlige Schauer flossen über seine Haut. Er öffnete die Augen. Er wollte sehen, kein Dunkel mehr.
Er schwang die Beine auf das Bett und saß ihr gegenüber. Hermine sah ihn an und ließ ihre Hände weiterwandern. Doch Severus schüttelte lächelnd den Kopf und hielt sie fest. Ihr Widerstand war wild und doch vergebens, denn er gab sie nicht wieder frei. Ein amüsiert - empörter Blick in seine Augen und ein heftiges Beben durchlief ihren Körper. Er hatte sie noch nie so angesehen. Hermine gab bereitwillig auf und Severus führte ihre Hände hinter seinem Rücken zusammen. Dann beugte er sich zu ihr. Seine Zunge strich warm über ihre Brüste und umkoste sanft ihre Brustwarzen, die hart und steil aufgerichtet waren. Er zog sie spielerisch zwischen die Zähne und entlockte Hermine einen leisen Schmerzenschrei. Sie ließ ihn los und lehnte sich in seine Umarmung. Die Lust überrollte sie. Sie schloss die Augen und fühlte: Seine Hände sanft und warm, sein Atem heiß auf ihrer Haut, seine Lippen weich, auf dem Weg zu ihrem Schoß.
Hermine fühlte sich in die Kissen gedrängt. Sie gab ihm nach und lehnte sich zurück. Severus drückte ihr die Beine auseinander, schob langsam die Hände unter ihren Po und hob sie sich ihm entgegen. Dann versenkte er die Zunge in ihrer Scham und kostete von ihrem Saft.
Noch nie hatte sie so empfunden. Es gab jetzt nichts mehr, was sie erkennen ließ, dass die Welt da draußen noch existierte. Es gab nur noch sie beide, bedingungslos und ehrlich. Ein wunderbarer Augenblick, den sie genoss wie bisher nichts in ihrem Leben.
Hermine stützte sich auf die Ellbogen, um zu sehen, keinen Augenblick zu verlieren. Sie stöhnte laut auf. Immer wieder strich und küsste er über ihr geschwollenes Knötchen und entlockte Hermine leise Schreie. Die Gefühle überschwemmten ihren Geist und Hermine ließ sich schwer atmend zurückfallen, die Finger in die Laken gekrallt.
Wunderbarer Sinnenreiz, der sich machtvoll auf Severus übertrug und seine Lust immens steigerte. Hermines Hitze raubte ihm beinahe den Verstand. Seine Küsse wurden fordernder, seine Bisse fester, bis er schließlich die eigene Erregung kaum mehr im Zaum halten konnte. Er ließ ab und legte den Kopf auf ihre Brust. Für einen Moment schienen sie beide zu verschnaufen.
Doch dann suchte sein Mund den ihren und der Kuss, den sie sich schenkten, raubte ihnen endgültig alle Beherrschung.
Seine Finger drangen in ihre feuchte Vulva, immer wieder, rhythmisch und hart. Hermine wand sich wohlig. Sie drängte sich an ihn und stöhnte laut. Er richtete sich auf und sie sahen sich an. Wilde Glut und Leidenschaft...
Er umfasste fest ihre Hüften und zog sie zu sich. Nicht einen Moment ließen sie sich aus den Augen. Ihr beider Atem ging laut, ihre Haut glänzte im weichen Licht.
Für einen Augenblick massierte er ganz sanft ihre kleine Perle, und als Hermine es beinahe nicht mehr auszuhalten schien, drang er mit einem einzigen kraftvollen Stoß in sie ein.
Einen unendlich wunderbaren Moment verharrte er in ihr und genoss ihre Enge, ihre Hitze, ihre Nähe. Hermines Augen weiteten sich, als sie ihn in sich spürte. Es war ein Gefühl, das ihr endgültig den Rest der Unsicherheit nahm, die sie bisher noch immer verspürt hatte. Sie schlang Arme und Beine um ihn und zog ihn fest an sich.
Nie mehr loslassen.
Sie sahen es in ihren Augen und wussten, sie gehörten sich. Ein sanfter Kuss unterstrich die Nähe, die sie sich schenkten und die sie auszukosten gedachten, so lange es nur möglich war. Nicht einer schloss die Augen, beinahe angstvoll sogen die den Anblick des jeweils anderen auf, sich beständig versichernd, das das, was sie jetzt erlebten, nicht nur ein Traum war - ein Traum, der wunderbarer nicht hätte sein können. Sie mussten es sich gegenseitig spüren lassen, mussten selbst spüren, dass sie lebten, dass alles, was gerade noch war und was jetzt kam, unvergesslich in ihren Geist gebrannt sein würde.
Ihre Bewegungen waren langsam und sanft, doch bald schon steigerte sich ihre Erregung, ihr Atem ging heftiger, und seine Stöße, die Hermine leise stöhnend auffing, wurden härter. Und mit jedem dieser Stöße, mit denen er sich immer wieder tief und kraftvoll in sie brachte, schob er die Erinnerung an sein altes Leben von sich und zog das neue leidenschaftlich zu sich heran. Ja, er tat ihr weh, doch es war ein geringer Schmerz, den Hermine nur zu bereitwillig ertrug, weil sie wusste, dass es Teil des Weges zurück ins Leben war und den ersten ungestümen Schritt tat sie mit ihm gemeinsam. Sie wollte es so sehr...
Ihre Bewegungen wurden haltloser, leidenschaftlicher. Atemlos sahen sie sich in die Augen, vergessen die Welt um sie her. Es gab nur noch diesen wunderbar berauschenden Augenblick für sie beide. Mit jeder Faser ihrer Körper nahmen sie die Eindrücke tief in sich auf, sie würden sie nie vergessen.
Er zog sie hoch und riss sie in die Arme. Vor Wonne trunkene Küsse, sanfte Hände, vollkommene Einheit. Hermine warf den Kopf zurück und Severus' Lippen strichen sanft über ihren Hals hinunter zu ihren Brüsten, die er mit Küssen und kleinen Bissen bedeckte. In Schmerz und Lust vereint stöhnte sie auf und steigerte Severus' Erregung um ein Vielfaches. Sie vergrub ihre Finger in seinem Haar, neigte den Kopf und sah ihm in die glühenden Augen.
Ein beinahe roher Kuss, hemmungslos und dennoch süß. Sie ergaben sich vollkommen der Leidenschaft. Keine Zurückhaltung mehr, nur noch Lust, pur und wild, harte, ungestüme Stöße, wohliger Schmerz, lautes Ächzen.
In einer heißen Woge der Lust, die über sie beide hinwegrollte, löste sich endlich die Spannung, die sich so unerträglich wunderbar in ihnen aufgebaut hatte und mit dem tiefen Stöhnen, mit welchem sich Severus in sie ergoss, zog er Hermine machtvoll mit sich. Sie wiegten sich im unendlichen Gleichklang ihrer Körper und mit ihnen ihrer Sinne und Gefühle. Alles schien so vollkommen, so unfassbar, der Augenblick so wunderbar. Wenn sie gekonnt hätten, sie hätten ihn für immer festgehalten.
Schwer atmend sanken sie zurück in die Kissen. Selbst jetzt hielten sie sich fest umschlungen, als wollten sie einander nicht mehr loslassen. Und als er es endlich wagte, sich aus ihr zurückzuziehen, suchten sie die gegenseitige Nähe, rückten sie unwillkürlich wieder zusammen.
Severus zog das Laken über sie beide und legte den Arm ganz vorsichtig um Hermine. Ein so wohliges Gefühl durchströmte ihn.
Hermine schmiegte sich in seine Umarmung und lauschte seinem Atem, der sanft ihr Haar streichelte. Sie nahm seine Hand und zog sie an die Brust. Er sollte sie nicht loslassen, nicht heute Nacht. Und als hätte er ihre Gedanken gelesen, drückte Severus Hermine fester an sich. Er wollte sie immer festhalten...
Ein letzter, unendlich sanfter Kuss. Und obwohl die Müdigkeit beinahe übermächtig war, wollten sie sich dem Schlaf nicht hingeben. Viel zu frisch die Eindrücke der letzten Stunden, viel zu aufregend und neu das, was sie gerade eben miteinander erlebt hatten und dessen Nachhall sie noch immer festhielt.
Nur ganz allmählich kamen sie zur Ruhe. Still genossen sie das Beisammensein, die Nähe, die sie leise wiegte und ihnen Sicherheit gab. Es lag so viel Übereinstimmung in dem, was sie fühlten oder dachten. Und selbst, wenn sie nicht für immer zueinander finden würden, gäbe es nichts, das ihnen diese Sicherheit je wieder nehmen könnte
Sie lauschten in die heraufziehende Nacht und dem Sturm, der draußen tobte. Und so sehr sie sich auch mühten, wach zu bleiben, mussten sie dennoch der Erschöpfung, die sie mit sich zog, Tribut zollen.
Sie schliefen endlich ein...

--------------

Fortsetzung folgt…


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis