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Fanfiction

Emily, die Neue - Ich hab dich lieb

von Bowtruckle

Die beiden betraten den Krankenflügel. Doch noch bevor Emily sich nach Draco umsehen konnte, versperrte ihr eine alte Frau die Sicht.
«Hallo! Was kann ich denn für Sie tun?»
Emily war völlig überrumpelt und sah die Frau nur mit großen Augen an. Nach ein paar peinlichen Sekunden kam ihr Ron zur Hilfe.
«Ähm, ja, also wir wollten mal fragen, ob Sie vielleicht etwas für Emilys Hand tun können. Sie hat sich da ziemlich weh getan.»
Madame Pomfrey sah Emily mit einem Lächeln an. «Dann zeigen Sie doch mal her.»
Sie bedeutete den beiden ihr zu folgen und blieb vor einem der Krankenbetten stehen.
Während Emily hinter Ron und der Frau herging, ließ sie ihren Blick unauffällig über die restlichen Betten schweifen. Es war niemand anderes da. Kein Draco.
Die alte Frau riss sie wieder aus ihren Gedanken. «Ui, das haben Sie aber ganz schön Kraft aufgewendet.» Sie kicherte leise. «Ich würde fast sagen, dass diese Hand hier perfekt zu der Verletzung passt, die ich heute morgen behandelt habe.»
Emily verspannte sich automatisch und biss sich auf die Lippe. Dann sah sie Madame Pomfrey, die noch immer mit der Hand beschäftigt war, zögernd an.
«War Draco heute hier? Sie wissen schon Draco Malfoy.»
Die alte Frau kicherte erneut. «Ja, Sie wissen anscheinend wovon ich rede. Also hatte ich Recht. Ja, der junge Malfoy kam heute morgen hier hereingestürmt. Ich wollte mich gerade auf den Weg zum Frühstück machen. Machte mal wieder ein riesen Theater um so einen Pipifax! Eine blutige Nase und er wimmert wie ein sterbender Hund! Ich hab ihm ein Taschentuch in die Hand gedrückt und ihn dann wieder weggeschickt. Für solche Kleinigkeiten lasse ich mein Frühstück nicht sausen. Pah!»
Emily sah nachdenklich aus dem Fenster. Sie konnte sich Draco gar nicht so vorstellen, wie die Krankenschwester ihn gerade beschrieben hatte. Draco, der immer lässige und eingebildete Slytherin-Held sollte wimmern wegen einer blutigen Nase?
Emily ging das ganze im Kopf hundertmal durch, während die alte Frau sich an ihrer Hand zu schaffen machte und dabei immer wieder ein paar Worte mit Ron wechselte. Doch sie scheiterte an ihrer Fantasie. Das passt einfach nicht, unmöglich! Die Vorstellung brachte sie zum kichern und Ron und Mme Pomfrey sahen verwundert auf und unterbrachen ihr Gespräch.
«Em, was ist so lustig?», fragte Ron, der augenblicklich mitgrinsen musste.
Emily wurde rot, als sie merkte, wie die beiden sie belustigt ansahen.
«Ach nichts.» Sie winkte ab. «Erinnerungen an zu Hause.» Um der unangenehmen Situation zu entkommen wechselte sie schnell das Thema.
«Denken Sie, ich kann mit der Hand noch schreiben? Ich muss nämlich noch Berge von Hausaufgaben machen!»
Die alte Frau schmunzelte nur und fing nun an einen Verband um ihre Knöchel zu wickeln. «Nun ja, Sie haben sich nichts gebrochen, aber die Knöchel sind verstaucht. Mit ein bisschen von meinem Serum sind Sie bis morgen früh wieder geheilt. Also machen Sie sich keine Sorgen. Ich werde ihnen für heute eine Entschuldigung schreiben.»
Emily riss die Augen auf. «Ich kann heute keine Hausaufgaben machen?»
Hinter Madame Pomfrey fing Ron lauthals an zu lachen. «Ach, jetzt komm schon. Als ob das so schlimm wär! Wer wünscht sich nicht mal einen freien Abend?»
Sie verdrehte die Augen. «Ich mir nicht! Falls du es nicht mehr weißt: Ich muss den Stoff der vergangen Jahre aufholen! Ich hab genug zu tun! Oh nein... wie soll ich das bloß schaffen?»
Ron wollte gerade etwas erwidern, doch die Krankenschwester kam ihm zuvor.
«So junge Dame. Das war's.»
Sie tätschelte Emilys Hand und stemmte dann die Hände in ihre Taille. Einen Moment war es still, alle waren in Gedanken versunken.
«Achso! Das Serum! Entschuldigung... « Ein wenig durch den Wind huschte Madame Promfrey durch den Krankenflügel und verschwand in einem kleinen Nebenraum.
Emily sah auf dem Boden. «Ron?»
Der Griffindor erschrak kurz, grinste dann aber und setzte sich neben sie auf das Bett.
«Emily?»
Auch Emily musste grinsen.
«Danke, dass du mitgekommen bist.»
Sie zögerte.
«Ich hab dich lieb.»
Neben sich merkte sie, wie Ron erst zu einer Eissäule erstarrte, den Atem anhielt und dann nach einer halben Ewigkeit wieder zu atmen begann. Ihr Grinsen wurde noch breiter. Sie sah ihm nicht ins Gesicht, aber sie konnte förmlich spüren, wie ihm das Blut durch die Adern schoss und er nervös wurde. Sie fand das unglaublich süß und nahm seine zitternde Hand in die ihre.
Plötzlich krachte und klirrte hinter ihnen etwas. Beide drehten sich schnell um. Das Geräusch war aus dem Nebenraum gekommen, in den Madame Pomfrey verschwunden war.
Emily stand auf, immer noch den Blick auf die halboffen stehende Tür gerichtet.
„Madame Pomfrey? Ist alles okay bei ihnen?`“, rief sie.
Nach einem kurzen Moment der Stille kam die Krankenschwester taumelnd aus dem Nebenzimmer.
„Hui, hui, hui! Ja, es ist alles in Ordnung. Entschuldigen sie, falls ich sie erschreckt habe. Mir war grad kurz schwindelig und ich habe ein Regal umgestoßen. Was für eine Sauerei!“ Madame Pomfrey kicherte belustigt, dann wandte sie sich in Richtung des Raumes, und zog ihren Zauberstab. „Reparo!“ Dann kam Sie mit einer kleinen Flasche in der anderen Hand auf die beiden zu. „So hier ist Ihr Serum. Am besten Sie nehmen es heute Abend, kurz vorm Schlafen. Trinken Sie einfach alles aus.“
Emily nahm das Fläschchen zögernd entgegen und beäugte die alte Frau kritisch. „Sind Sie sicher, dass es Ihnen gut geht? Sollen wir nicht lieber jemanden verständigen, der mal nach Ihnen sieht?“
Die Krankenschwester schüttelte beschwichtigend den Kopf. „Nein, nein. Mir geht es gut. Ich bin nur ein wenig übermüdet. Abgesehen davon. Wen wollen Sie holen? Die Krankenschwester? Das bin ja ich.“ Sie brach in schallendes Gelächter aus und Ron, der nun auch aufstand stimmte mit ein. „Sie hat Recht, irgendwie eine komische Vorstellung.“
Emily lächelte nur kurz, aber so lustig fand sie die Situation nicht. „Naja, okay. Danke, dann werden wir uns jetzt mal auf den Weg zum Essen machen, oder Ron?“
Er nickte zustimmenden und die beiden verabschiedenten sich von der Krankenschwester. Dann gingen sie in Richtung der Großen Halle.


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