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Fanfiction

Emily, die Neue - Ganz schön "schlagfertig"!

von Bowtruckle

Ganz ganz leibe Weihnachtsgrüße an alle Leser!
Wie schon so oft muss ich mich leider wiedermal dafür entschuldigen, dass es so lange gedauert hat, bis ich weiter geschrieben habe...
Aber ich komm einfach nicht mehr so oft dazu mich in meine HP-Welt fallen zulassen. Die Schule und so, ihr wisst schon.
Mein Problem ist einfach, dass, wenn ich einmal anfange, ich nicht mehr aufhören kann und die Zeit vergesse und das ist in der Schulzeit nicht gerade förderlich. :P
Aber: Jetzt sind Ferien! :) Also habe ich meiner Fantasie wieder freien Lauf gelassen!
Nun, das ist das Ergebnis, ich hoffe es gefällt euch. ^^
Frohe Weihnachten! :-*

Bowi



Es war Mittwoch Morgen und Emily stieg fröhlich summend die Treppen zur Großen Halle hinauf. Das Gespräch mit Hermine in der vergangenen Nacht hatte ihr neuen Mut gegeben und sie konnte es kaum erwarten Ron wieder zusehen. Bei dem Gedanken an ihn beschleunigte sie ihr Tempo noch ein bisschen und rannte nun fast die Treppen hinauf. Die anderen Slytherinschüler sahen sie verwundert an, aber das war ihr egal.
Als sie im Erdgeschoss angekommen war, musste sie jedoch kurz stehenbleiben und nach Luft schnappen. Sie überprüfte ihr Makeup noch einmal in ihrem Taschenspiegel und strich sich die Falten aus der Bluse, die sie extra für Ron angezogen hatte. Dann ging sie mit einem fröhlichen Grinsen um die Ecke zur Großen Halle. Und was sie dort sah erstaunte sie. Draco und Ron. Jeder auf einer Seite des Eingangs, standen dort und warfen sich böse Blicke zu. Als Draco sie bemerkte, kam er ihr schnell entgegen und hielt ihr einen Arm hin.
„Darf ich die Dame zu Tisch begleiten?“, fragte er feixend.
Emily ging mit erhobenem Kopf an ihm vorbei und beachtete ihn gar nicht. Sie blieb genau vor Ron stehen.
Dieser musste grinsen. „Hi, Em. Gut geschlafen?“
„Kurz aber gut, jap.“ Emily verlor sich wieder einmal in seinen wunderschönen braunen Augen. „Du auch?“
„Ooooh ja.“ Ron nahm ihre Hand und sah ihr noch tiefer in die Augen „Willst du mit zum Essen kommen? Hermine hat uns extra Plätze frei gehalten.“
Emily nickte nur und die beiden drehten sich um zum gehen, als auf einmal ein lautes Räuspern von Draco hinter ihnen kam.
Emily drehte sich genervt um. „Was ist dein Problem?“
„Wir haben noch etwas zu besprechen, oder nicht?“ Draco zog eine Augenbraue hoch.
Sie tat es ihm nach. „Ja, in der Tat. Aber das würde ich gerne später klären, wenn ich nicht Wichtigeres vorhabe.“
„Komisch, gestern hatte ich da einen ganz anderen Eindruck. Da konntest du es gar nicht abwarten und bist direkt in mein Bett gehüpft.“ Draco fing wieder fies an zu Grinsen, als er den entsetzten Blick auf Rons Gesicht sah.
Emily drehte sich, nervös und ein wenig rot auf den Wangen, wieder zu ihrem Freund um. „Keine Sorge, der ist nur eifersüchtig! Ich werde das hier kurz klären und dann komm ich zu euch, okay?“
Ron warf Draco einen wütenden Blick zu und sah dann wieder Emily an. „Beeil dich bitte.“
Als er in der Halle verschwunden war ging Emily wutentbrannt auf Draco zu und zog ihn am Arm in eine abgelegenere Ecke. So konnten zumindest nicht wieder alle zuhören, wie sie ihrem Ärger Luft machte.
„Was zum Teufel sollte das?“
„Ich weiß gar nicht was du meinst. Entsprach doch alles der Wahrheit.“ Dracos Grinsen wurde noch eine Spur breiter und Emily war kurz davor zu explodieren.
„Also, dann lass uns das jetzt bitte schnell klären. Warum hast du Crabbe in mein Zimmer geschickt?“
Er lehnte sich lässig an die Wand. „Naja, du hast mich versetzt. Was du übrigens nie wieder tun solltest! Und ich wusste du würdest versuchen mir weiter aus dem Weg zu gehen. Also habe ich Crabbe in dein Zimmer geschickt, er sollte nach einen Knopf suchen, den ich angeblich dort verloren habe. So dumm wie er ist, hat er das natürlich auch getan. Ich wusste, dass du ihn irgendwie bemerken würdest. Und da ich dich sehr gut kenne, Süße, wusste ich auch du würdest sofort zu mir angerauscht kommen. Und siehe da: Es hat nicht einmal eine halbe Stunde gedauert, da lagst du in meinem Bett. Da sieht man mal wieder wie raffiniert ich bin.“
Draco sah sie belustigt an als Emily ihre Arme in die Tallie stämmte.
„Du.... du... argh....“ Dann machte sie auf dem Absatz kehrt. Aber Draco zog sie schnell wieder zurück und drückte sie dann mit seinem Gewicht an die kalte Steinmauer.
„So, und jetzt möchte ich, dass du mir eine Frage beantwortest.“, flüsterte er ihr ins Ohr.
Emily konnte sich nicht bewegen, so stark war sein Griff.
„Was war das gestern abend in meinem Bett?“
Emily biss sich auf die Lippe.
„Ich weiß nicht was du meinst.“, antwortete sie übertrieben gespielt.
Draco sah ihr in die Augen. „Oh ich glaube schon, dass du das weißt. Dieser flache Atem und dieses leise Stottern. Du weißt schon...“ Draco fuhr mit seinen Fingern an ihrem Hals entlang und Emily versteifte sich. Trotzdem sagte sie leise: „Lass mich, Draco.“,
Draco ließ ganz langsam von ihr ab und Emily atmete einmal tief durch.
Er sah sie triumphierend und gleichzeitig fragend an. „Und, bekomm ich eine Antwort?“
Sie konnte nicht antworten, sie bekam kein Wort heraus.
Erst ach einer halben Ewigkeit, wie es ihr schien, hatte sich Emilys Puls endlich wieder beruhigt und nun sah sie ihn mit böse funkelnden Augen an.
„Ja oh ach so toller Draco, die bekommst du: Nein, du bist nicht so toll, wie du glaubst es zu sein. Nein das flache Atmen kam nicht von deiner unglaublich verführerischen Ausstrahlung und Ja, das Stottern kam davon, dass ich jedes Mal kurz davor bin, dir auf dein silber grünes Abzeichen zu kotzen, wenn du mir so nahe kommst. Also bitte: Halt in Zukunft ein wenig Abstand, sonst wird meine Nähe dich in Zukunft unweigerlich dazu zwingen fünfmal pro Tag zuduschen.“
Emily spielte ein süßes Lächeln und ging dann in Richtung Große Halle zurück. Sie war erleichtert, dass Draco nichts erwidert hatte und ein Gefühl des Sieges machte sich in ihr breit.
Doch sie wurde eines besseren belehrt. Er konnte es einfach nicht lassen, er musste das letzte Wort haben.
„Dann geh doch zu dem Schlammblut und den Blutsverrätern!“, rief er ihr wütend hinterher und Emily blieb augenblicklich stehen. Einen kurzen Moment überlegte sie, dann lief sie, mit der Erinnerung an das Gespräch mit Hermine letzte Nacht. zu ihm zurück.
Draco hatte erneut sein fieses Grinsen aufgesetzt und erfreute sich an der, in Emily aufsteigenden Wut.
Ohne nachzudenken holte sie aus und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Draco japste erschrocken und hielt sich die blutende Nase, doch Emily war schon wieder in der Großen Halle verschwunden.

Am Griffindortisch angekommen setzte sie sich schnell und still neben Ron.
„Gibt es hier hier vielleicht irgendetwas Eisgekühltes?“, fragte sie und hielt ihre immer noch schmerzende und blutende Hand fest.
Alle sahen auf und Ron fiel die Kinnlade herunter. „Was ist passiert Em? Hat er dir wehgetan? Ich schwöre dir, ich bring ihn um!“
Sie schüttelte den Kopf. „Nein, nein, keine Sorge. Das bin ich selbst Schuld.“
Er sah sie entgeistert an und Emily wurde unter den vielen erstaunten Blicken ihrer Freunde puterrot.
„Naja... also.... Er hat wiedermal so einen dummen Spruch abgelassen und... Ich hab ihm ins Gesicht geschlagen...“
Immer noch sagte Keiner der Umsitzenden ein Wort und Emily sah nur betreten auf ihre geschwollene Hand.
„Das hätte ich nicht tun sollen, stimmt's? Ich weiß ja das es falsch war...“
Doch gerade in diesem Moment fing Harry an zugröhlen und zuklatschen und alle anderen am Griffindortisch, die zugehört hatten, stimmten mit ein. Emily sah sich verdutzt um.
„Ein hoch auf unsere schlagfertige Slytherinfreundin!“ Emily musste kichern.
Als sich die Stimmung wieder ein bisschen beruhigt hatte besah sie sich noch einmal ihre Hand. Es tat immer noch weh, aber sie hatte aufgehört zu bluten.
Während dem Frühstück musste sie die Geschichte geschlagene zehn Mal wiederholen, da alle Griffindors unglaublich schadenfroh waren und mit jedem Mal verflog ihr schlechtes Gewissen ein Stückchen mehr.
„Wo ist er denn unser lieber Mr. Malfoy?“, fragte Ginny dann laut und alle wandten sich in Richtung Slytherintisch. Doch da war kein Draco und Ron bemerkte mit einem Grinsen: „Leckt sich wohl die Wunden.“ Wieder musste Alle lachen.

Im Laufe des Tages ließ Draco sich in keiner der Unterrichtsstunden blicken. Es war wie vom Erdboden verschluckt und auch Pansy, Crabbe und Maggie hatten keine Ahnung, wo er war. Emily wurde das ein bisschen unheimlich und sie beschloss kurz vor dem Abendessen beim Krankflügel vorbei zugehen, um zusehen, dass auch wirklich nichts Schlimmeres passiert war. Sie war gerade auf dem Weg dorthin, als sie Jemanden ihren Namen rufen hörte. Es war Ron. Er kam den Flur entlang gesprintet.
„Hey Em! Was machst du hier? Essen gibt’s unten.“, bemerkte er mit einem Grinsen.
Emily musste lachen. „Ach echt?“ Sie setzte eine Unschuldsmiene auf, die sie jedoch nicht lange durchhielt. „Nein, ich weiß Ron. Aber ich wollte doch nochmal zum Krankenflügel, weißt du....“ Sie überlegte kurz. Sollte sie die Wahrheit sagen? „Wegen meiner Hand.“
Ron machte große Augen. „Tut's immer noch so weh?“ Er nahm ihre Hand in die seine und besah sie sich mit gerunzelter Stirn.
Sie genoss seine zarte Berührung und hatte das Gefühl in Butter zu zerfließen. Als er ihren seligen Blick sah musste er schmunzeln. „Komm, ich geh mit dir.“
Emily wurde aus ihrem Schwebezustand gerissen, als Ron sie frohen Mutes hinter sich herzog.
„Sag mal, ich will wirklich nicht aufdringlich sein und mich da nicht einmischen, aber....“ Ron zögerte. „Was war das eben mit Malfoy?“
„Was meinst du?“, wollte sie wissen, hatte er sie vor der Großen Halle in der Ecke gesehen?
Rons Griff um ihre Hand wurde stärker. „Er hat gesagt du lagst mit ihm in seinem Bett...“
Emily zuckte unter seinen Worten zusammen, da sie spürte, dass Schmerz darin mitschwang. Sie blieb stehen und zwang ihn ihr in die Augen zu sehen.
„Ron... Nein! Das hat er doch extra so gesagt!“
Er biss dich auf die Lippe und sah auf den Boden. „Du hast ihm aber auch nicht widersprochen.“
„Ja, weil er Recht hat. Zumindest teilweise. Ich war in seinem Bett, aber nicht auf die Art, wie er es gern hätte. Weißt du, als ich gestern in mein Zimmer gekommen bin, hab ich Crabbe versteckt unter Pansys Bett gefunden. Draco hatte ihn dahin geschickt. Naja, und da wollte ich mich bei ihm beschweren und ihm mal so richtig meine Meinung geigen. Also bin ich in sein Zimmer, ich hab gedacht er schläft schon, und hab mich neben ihn gelegt um ihm dann laut ins Ohr zubrüllen. Nun... es lief nicht alles wie geplant... Es hat sich herausgestellt, dass das alles eiskalt von ihm berechnet war. Es ist wirklich nichts passiert! Malfoy ist einfach ekelig.“ Emily sah Ron warmherzig an. „Da kann ich es garantiert besser treffen.“
Und weil Ron nur verlegen nickte und kein Wort mehr herausbekam, zog Emily ihn schnell weiter um die Situation ein wenig zu lockern. Sie gingen Hand in Hand schweigend den Weg bis zum Krankenflügel.
Doch vor der Tür stoppte Emily. Was wenn Draco jetzt dort war? Sollte sie zu ihm hingehen? Mit Ron? Oder war es vielleicht besser ihn zu ignorieren? Ihre Hand zitterte, als sie sie auf die Türklinke legte.
Aber dann hörte sie ganz dicht hinter sich Rons flüsternde Stimme und spürte wie er seine Hände auf ihre Arme legte. „Ich bin bei dir. Wird schon nichts Schlimmes mit deiner Hand sein. Keine Angst.“
Emily schloss die Augen und murmelte: „Na hoffentlich hast du da Recht.“
Dann öffnete sie die Tür.


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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