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Fanfiction

Emily, die Neue - Dieses Gefühl...

von Bowtruckle

Ein ganz großes Dankeschön an alle Leute, die meine FF lesen. Ich hoffe das nächste Kapitel gefällt euch. :) Ich bin mir da immer sehr unsicher.... Also bitte schreibt mit Kommis. Ich bin offen für jede Art von Kritik. ^^ Auch wenn ich mich über positive mehr freuen würde :D
Schreibt einfach was ihr dazu denkt :P

Ganz liebe Grüße
bow


Emily lies sich auf das nächste freie Sofa fallen und schloss grinsend die Augen. Sie vergaß alles um sich herum und ging die letzten Minuten im Kopf noch einmal durch. Ron war einfach süß und sie machte sich mit Stolz bewusst, dass das eben das erste Mal gewesen war, dass sie einen Junge geküsst hatte. Ja, es war kein richtiger Kuss gewesen, aber es war ein Fortschritt und sie hoffte darauf, dass es nicht der letzte gewesen war. In ihren Gedanken malte sie sich Bilder von Küssen aller Art aus. Romantisch bei Kerzenlicht, stürmische ganz allein in der Dunkelheit auf dem Schlossgelände... Und irgendwann erschrak sie vor sich selbst und ihrer Fantasie. Glucksend machte sie die Augen wieder auf und sah sich im Gemeinschaftsraum um. Viele ihrer Mitschüler saßen auch hier und unterhielten sich angeregt, aber anders als in den vergangenen zwei Tagen schien keiner Notiz von ihr zu nehmen. Sie genoss es einmal nicht im Mittelpunkt zu stehen und beobachtete das Geschehen noch ein bisschen, bis ihr auf einmal mit Entsetzen einfiel, dass sie das Treffen mit Draco vergessen hatte. Geschockt stand sie auf und rannte die Treppe zu den Schlafsälen herauf. Doch auf halben Weg blieb sie schweratmend stehen. Warum wollte sie eigentlich zu ihm gehen? Er hatte ihr den „Befehl“ gegeben ihn zu treffen und es war nicht lange her, dass sie im noch gesagt hatte, sie sei keiner seiner Freunde die ihm hinterherdackelten. Und an dieser Einstellung hatte sich auch nichts geändert. Also warum ihn nicht einfach ein wenig warten lassen und am besten ganz ignorieren? Er würde ihr sowieso nur eine Moralpredigt über das Verhalten eines Slytherins halten und sie dafür anschreien, dass sie sich mit Ron abgegeben hatte. Festentschlossen ihm heute abend nicht mehr die Chance zu geben ihr den Tag zu vermiesen ging sie geradewegs auf ihr Zimmer zu, doch bevor sie die Tür öffnete, sah sie sich noch einmal um. Es konnte ja sein, dass er sie schon wieder aus dem Schatten heraus beobachtete. Doch hier im Flur war niemand, also öffnete sie die Tür und trat in ihr Zimmer. Sie schloss sie wieder hinter sich und lehnte sich seufzend dagegen. Puh, Glück gehabt, kein Draco!
„Schade, ich hätte mehr von dir erwartet.“ Fügte sie laut und mit einem breiten Grinsen hinzu. Keine ihrer Mitbewohnerinnen war im Zimmer und sie wusste nicht so recht, was sie jetzt tun sollte. Am liebsten hätte sie jetzt iPod gehört, aber hier gab es ja keine Elektronik und sie hatte noch zu Hause beschlossen, deshalb die ganzen Techniksachen zu Hause zulassen. Und irgendwie vermisste sie sie auch nicht. Hier war alles so viel aufregender und was war ein Computer oder ein Fernsehr, in dem man sich gespielte Fantasygeschichten ansah schon gegen wahre Magie. Emily grinste, ging zum Bett und lies sich darauf fallen. Sie schloss die Augen und ihre Gedanken wanderten unvermeitlich wieder zu Ron. Das Grinsen auf ihrem Gesicht wurde breiter. Doch auf einmal hörte sie ein leises Knacken, in der Nähe von Pansys Bett und sie schrak aus ihren Gedanken. „Hallo? Ist da jemand? Pansy?“ Emily sah sich zögernd um, beschloss jedoch nach kurzer Zeit, dass das Geräusch nur Einbildung gewesen sein musste und gab sich wieder ihren Träumen und Fantasien hin. Sie war schon halb am eindösen, als ihr einfiel, dass sie weder umgezogen noch abgeschminkt war und so setzte sie sich auf und nahm ihr Nachthemd unter ihrem Kopfkissen hervor. Sie zog sich die Bluse aus und wollte sich gerade daran machen auch den BH zu öffnen, als sie erneut ein leises Knacken hörte. Es war wieder von genau der gleichen Stelle gekommen, an der sie das letzte gehört hatte. Erschrocken zog Emily sich schnell das Nachthemd über und ging langsam um das Bett herum. Zuerst sah sie nur einen Paar schwarze Schuhe, dann aber erkannte sie, dass einer von Dracos hässlichen und fetten Leibwächtern unter Pansys Bett lag.
Emily schnaubte empört. „Komm sofort daraus du Spanner, oder es passiert was!“
Der Junge kroch mit sichtlicher Anstrengung unter dem Bett hervor und stand auf, wohl darauf bedacht ihr nicht in die Augen zu sehen. Er schwieg und sah auf seinen Bauch.
„Was bitte suchst du hier?!“, keifte Emily ihn an.
Der Slytherin murmelte etwas und fing an mit den Fingern an seinem Pulli zu spielen.
„Hat Draco dich etwa geschickt?“ Wut kroch in Emily empor und sie ballte ihre Hände zu Fäusten. „Zeig mir auf der Stelle wo sein Zimmer ist!“
Der Junge vor ihr schüttelete kurz den Kopf und sagte dann. „Draco schläft bestimmt schon. Nach zehn Uhr darf niemand mehr in sein Zimmer.“
„Weißt du wie scheißegal mir das ist, was dieser Blödmann macht? Bring mich sofort zu ihm oder du wirst der jenige sein, der diese Faust zu spüren bekommt!“
Sie hob drohend die Hand. Leise wimmernd stolperte er in Richtung Tür und bog dann nach rechts ab. Emily lief ihm hinterher. Ganz am Ende des Ganges blieb der Slytherin vor einem Vorhang stehen und zeigte darauf. „Dahinter ist eine Treppe die zu seinem Zimmer hochführt. Da kannst du aber allein hochgehen. Ich bin ja nicht lebensmüde.“
Emily sah ihn an. Er tat ihr schon fast Leid, wie er dort stand. Was zur Hölle brachte alle dazu so Angst vor diesem eingebildeten Draco Malfoy zu haben?
„Naja, okay danke. Das werde ich schon allein schaffen. Aber wag es nicht noch einmal dich unerlaubt in mein Zimmer zu schleichen! Ich warne dich!“
Der dicke Slytherin nickt nur stumm un wollte gerade wieder gehen, als Emily ihn am Arm festhielt und mit ein wenig sanfterer Stimme fragt: „Wie heißt du eigentlich?“
„Ich bin Crabbe.“, murmelte er und lief dann den Gang entlang zur Treppe.
Emily wandte sich dem Vorhang wieder zu und atmete tief aus. Eigentlich hatte sie es vermeiden wollen, Draco heute nocheinmal zu sehen, aber sie kam ja nicht um seinem „Befehl“ nachzugeben, sondern um ihn selbst fertig zu machen, weil er sie bespitzeln ließ. Also ging sie durch den Vorhang und die, sich dahinter befindende, Wendeltreppe hinauf.
„Sonderstellung, was?“, murmelte sie, als sie das viele edle Silber und Grün an den Wänden und dem Teppich sah. Vor Dracos Zimmertür angekommen horchte sie erst, ob von drinnen noch etwas zu hören war, aber es war alles leise.
„Na dann werden wir jetzt mal den großen Draco Malfoy bei seinem Schönheitsschlaf stören.“ Emily musste unwillkürlich grinsen und öffnete ganz leise die Tür. In dem Zimmer war alles dunkel. Sie zog die Tür wieder hinter sich zu, wohlbedacht darauf so leise wie möglich zu sein und noch einen kleinen Spalt Licht ins Zimmer fallen zu lassen, um etwas sehen zu können. Ihr Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit und sie erkannte direkt vor ihr, in der Mitte des Raumes ein großes Himmelbett. Emily schlich durch das Zimmer und setzte sich ganz vorsichtig auf den Rand des Bettes.
„Naja, schön ist es ja, aber ein bisschen prollig“, flüsterte sie, als sie sich die Vorhänge besah. Draco lag neben ihr, die Augen geschlossen und ruhig und tief am atmen. Sie fand er sah schon fast weniger fies aus, aber auch nur fast. Im Kopf überlegte sie sich schnell, wie sie ihn am besten und am gemeinsten wecken konnte.
Dann legte sie sich neben ihn, beugte ihren Kopf zu ihm holte tief Luft und wollt ihm gerade ins Ohr schreien las Draco sich auf einmal blitzartig bewegte und sich auf sie schmiss. Emily schrie auf. Er drückte sie fest in die Matratze, hielt ihre Arme über ihrem Kopf fest und machte das Licht mit einer lässigen Handbewegung an.
„Na wen haben wir denn da? Träume ich oder bist du das Emily? In meinem Bett?“
Entsetzt bemerkte Emily, dass Draco fies grinste und seine Augen hellwach und gefährlich funkelten.
„Du... du...“ Sie konnte immer noch keinen klaren Gedanken fassen. Der Schock war zu groß. Wie hatte er so schnell reagieren können?
„Sprich dich aus Süße.“ Sein Grinsen wurde noch eine Spur breiter. „Hast du wirklich geglaubt, dass ich es nicht merke, wenn jemand in mein Zimmer geschlichen kommt und sich dann auch noch zu mir ins Bett legt? Nicht das ich da etwas gegen hätte. Weißt du, ich deute es einfach mal so, dass du deinen wilden Träumen nachgegeben hast.“ Draco drückte sich noch ein bisschen fester auf sie und Emily konnte sich nun nicht mehr bewegen.
„Geh von mir runter du ekelhafter Schnösel!“ Emily hatte sich wieder gefangen und versuchte nun sich mit aller Kraft zu wehren. „Du weißt genau warum ich hier bin und ich würde das gern mit dir besprechen!“
Draco senkte seinen Kopf ein wenig zu ihr hinunter. „Wie schon gesagt: Sprich dich aus.“, flüsterte er.
Emily hielt die Luft an. Da war es wieder. Dieses Gefühl. Der Hass und der Schock wichen dem dringenden Verlangen ihn noch näher zu spüren und seine Stimme erneut zu hören. Eigentlich wollte sie das gar nicht, sie versuchte dagegen anzukämpfen, aber es klappte einfach nicht. Und die Tatsache, dass er auf ihr lag und sie mir diesem Funkeln in den Augen ansah machte es nicht gerade leichter.
„Ähm.. Ich...In meinem Zimmer...“ Sie stammelte ein paar undeutliche Begriffe vor sich hin, merkte aber schnell, dass sie keinen Sinn ergaben und gab es dann auf. Anstattdessen fiel ihr Blick nun von seinen Augen auf seine Lippen. Eine gespannte Stille breitete sich zwischen den beiden aus.
„Was wolltest du sagen?“ Dracos Stimme war tief und leise. Sein Gesicht kam dem von Emily noch ein Stück näher und sie hielt den Atem an. Sie wollte gerade anfangen zu reden, als das Licht auf einmal wieder ausging.
„Was hast du gemacht? Mach sofort wieder das Licht an! Hörst du? Mach es wieder an!“ Ihre Stimme war nun wieder etwas lauter und sie versuchte ihn von sich zuschubsen.
„Hey, ganz ruhig Kleine. Das war ich nicht. Das geht von alleine irgendwann wieder aus, oder hast du bemerkt, wie ich meine Hände bewegt habe?“, versuchte Draco sie zu besenftigen.
Doch Emily war sich seines Körpers und vor allem seinen Lippen zu sehr bewusst.
„Das ist mir egal! Mach es wieder an!“
Draco stöhnte genervt und rollte sich von ihr runter. Mit einem Mal war die Spannung zwischen ihnen verschwunden und Emily rappelte sich hektisch wieder von dem Bett auf. Dann wartete sie darauf, dass das Licht wieder anging. Doch es passierte gar nichts.
„Mach schon Draco! Mach das verdammte Licht an!“, schrie sie ihn an.
Doch sie bekam keine Antwort. Von der anderen Seite des Bettes kam nur ein leises Schnarchen.
Wut kochte in Emily hoch. „Draco mach das Licht an!“ Hätte er wirklich geschlafen, er wäre von ihrer Stimme garantiert aufgewacht, so laut schallte sie duch den Raum. Das Schnarchen stoppte, aber Draco bewegte sich keinen Millimeter. „Machs's doch selbst, wenn du kannst.“, ertönte seine belustigte Stimme vom Bett.
„Glaub mir, mit die bin ich noch nicht fertig!“, flüsterte sie drohend. Dann lief sie so schnell es ging aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu.
Sie wollte jetzt nur noch alleine sein und das eben geschehene vergessen. Draco verstand es einfach ihr den Tag zu vermiesen. Vor einer halben Stunde war alles noch so schön gewesen. Das Abendessen und der tolle Moment mit Ron zusammen, aber Draco hatte wieder alles kaputt gemacht. Sie lief in ihr Zimmer, in dem mittlerweile die anderen Mädchen dabei waren sich fertig zu machen, und ließ sich wortlos aufs Bett fallen. Dann drückte Emily sich das Kopfkissen auf die Ohren und versuchte ihren Atem zu beruhigen. Schlafen konnte sie jetzt nicht, das war ihr klar, dazu war sie noch viel zu aufgewühlt, aber lästige Fragen konnte sie jetzt auch nicht gebrauchen.
Nach und nach wurde es stiller im Raum und ihre Mitbewohnerinnen legten sich in die Betten. Doch nach einiger Zeit der Stille erklang auf einmal Pansys Stimme ganz leise. „Ich hab ihr gesagt sie hat keine Chance gegen ihn. Aber sie wollte ja mir nicht glauben.“


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
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