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Fanfiction

Emily, die Neue - Zurück bei den Griffindors

von Bowtruckle

Hey Leute,
Tut mir leid, dass ich euch wieder solange warten gelassen hab... :( Aber jetzt ist es hier: Mein nächstes Kapitel. *Stolzsei* Falls ihr vergessen habt, was passiert war: Emily saß heulent in der Bücherei und Ron hat sie dann zum Essen bei den Griffindors eingeladen, das war die Versöhnung... ^^ Ja, und bei dem Essen gehts jetzt weiter. :) Hoffe euch gefällt das ganze, schreibt mir bitte Kommis!
Vielleicht noch eins: Ich witme dieses Kapitel meiner Freundin sue, die mich mit ihrem tollen 5. Kapitel insperiert hat. Keine Ahnung wie, aber sie hat's getan. :D Also falls ihr euch auch insperieren lassen wollt, lest mal ihre FF!
hdl sue :-*


„Hey Emily, setz dich!“ Hermine wies auf den Platz neben sich. Emily sah zögernd in die Runde. Alle Griffindors, die sie an ihrem ersten Tag im Hogwartsexpress kennen gelernt hatte saßen am Tisch und sahen sie mehr oder weniger freundlich an. Ginny und Neville lächelten ihr zu, sowie Hermine auch. Aber Harry ignorierte sie und aß weiter seinen Salat.
Emily biss sich auf die Lippe und setzte sich dann neben Hermine. „Hey Leute.“ Ihre Stimme zitterte und sie fühlte sich alles andere als wohl, da sie genau wusste, dass Harry sie nicht gerne hier hatte. Vielleicht sollte sie doch wieder zu den anderen Slytherin gehen. Ihr Blick wanderte zu Malfoy, der, wie sie in diesem Moment merkte, genau zu ihr hinüber sah. Als sich ihre Blické trafen zogen beide gleichzeitig eine Augenbraue hoch und Emily wandte sich trotzig Ron zu, der sich neben sie gesetzt hatte.
„Kann ich mal bitte den Reis haben?“, fragte sie ihn mit einem schüchternen Lächeln und sah ihm tief in die Augen, was für ein wunderschönes Braun.
Ron sah sie gebannt an und sagte, oder tat gar nichts. Um ihren Bruder auf sein Verhalten aufmerksam zu machen räusperte sich Ginny. Ron lief rot an, griff nach dem Reis und reichte ihn Emily.
„Entschuldigung... “
Als sie die Schüsseln annahm, berührten sich die Finger der beiden und nun wurde auch Emily rot. Verlegen sahen beide auf ihre Teller und begannen damit sich, ohne darüber nachzudenken, Unmengen von Erbsen und Reis auf die Teller zu scheppen. Bis Hermine eingriff und Ron bat ihr noch etwas übrig zu lassen. Die ganze Situation wurde immer ungemütlicher für Emily und Ron, die nun beide mit tomatenroten Köpfen dasaßen und nur verlegen lächelten.
Um die Atmosphäre ein wenig zu lockern, fing Ginny an von einem Traum, den sie letzte Nacht gehabt hatte zu erzählen, doch Emily hörte gar nicht richtig zu. Sie war sich einfach zu sehr der Gegenwart ihres Sitznachbarns bewusst und musste sich schon genug darauf konzentrieren ihre Gabel immer wieder in den Mund zu nehmen.
„.... naja das war alles ein bisschen durcheinander, aber das hab ich glaub ich schon erwähnt. Mein Gott, ich hoffe diese Nacht wird ein bisschen ruhiger... Oh, wir bekommen hohen Besuch, der Dreikäsehoch persönlich!“
Emily schrak aus ihren Gedanken auf, als sie merkte, dass sich peinliche Stille um sie verbreitete.
„Kann ich dich mal kurz sprechen?“
Die Stimme kam ihr nur all zu bekannt vor und Emily riss erschrocken die Augen auf. Ihr Blick wanderte zum Slytherintisch hinüber und verzweifelt suchte sie nach Draco, obwohl sie genau wusste, dass er direkt hinter ihr stand.
Doch bevor sie irgendetwas sagen konnte, sah sie aus dem Augenwinkel, wie Ron sich erhob. „Ich glaube, du bist hier nicht gerade erwünscht. Am besten wär's wenn du wieder zu den anderen Dummköpfen gehst. Hier will dich niemand sehen, geschweige denn sprechen.“
Innerlich musste Emily grinsen. Sie wusste genau, dass Ron das gerade nur für sie tat und dass es ihn wahrscheinlich eine Menge an Überwindung kostete. Sie hoffte nur für ihn, dass Draco ihn jetzt nicht bloßstellen würde, denn das würde sein Selbstvertrauen in den Keller sinken lassen. Emily beschloss abzuwarten.
„Emily?!“, ertönte Dracos Stimme erneut, diesmal auffordernder.
Sie wollte sich gerade umdrehen, als sie merkte, wie Harry auf einmal aufstand und sich an Rons Seite neben sie stellte.
„Hörst du schlecht? Vielleicht sollte ich es nochmal wiederholen, in deiner Sprache: Verzieh dich! Hau ab! Beweg deinen Arsch wieder auf die Bank am anderen Ende der Halle, wo du anderen Leuten das Leben zur Hölle machen kannst!“
Für einen Moment sagte niemand etwas. Alle am Tisch hielten den Atem an. Emily kniff die Augen zusammen und betete, dass Draco wortlos wieder gehen würde.
Aber dem war natürlich nicht so. Er war schließlich Draco Malfoy und dieser hatte generell immer das letzte Wort.
„Lasst ihr sie jetzt nicht einmal mehr selbst für sich sprechen? Wir leben in einem freien Land! Oder nicht Emily?“
Langsam entspannte Emily ihre Gesichtszüge wieder und öffnete die Augen wieder. Ohne sich umzudrehen sagte sie klar und deutlich: „Geh bitte Draco.“ Ihre Stimme klang weder traurig, noch wütend. Es lag nur eine gewisse Aufforderung darin, die nicht schwer zu verstehen war.
Draco schnaubte laut. „Das wird noch ein Nachspiel haben. Du kannst dich nicht ewig bei den Blödmännern hier verstecken. Ich möchte dich in einer Stunde in meinem Zimmer sehen, das ist ein Befehl.“ Emily hörte, wie Draco sich wieder mit schnellen Schritten entfernte.
Mit einem Mal war die ganze Anspannung wie weggeblasen und Ron und Harry setzten sich wieder an den Tisch.
„Oh mein Gott Em, wie hast du es nur bei dem ausgehalten? Das Leben eines Slytherin muss ja von Angst und Folter geprägt sein.“, quiekte Neville und schluckte einmal laut.
Alle am Tisch mussten lauthals anfangen zulachen, aber Neville verstand gar nicht, was der Grund dafür war. „Ich mein, Snape, Malfoy, die ganzen Schlägertypen... ich würde das nicht durchhalten...“ Nun konnte sich niemand mehr zurückhalten und auch andere Umsitzende vielen in das gellendes Gelächter mit ein.
Das weitere Essen verlief um einiges lockerer, als es begonnen hatte. Ron und Emily unterhielten sich ganz normal miteinander, wobei keiner der beiden die Augen von dem anderen lassen konnte und Emily erzählte viel über ihre Erfahrungen und Erlebnisse bei den Slytherins. Alle saßen zusammen, lachten und aßen und keiner merkte, wie die Zeit verstrich, bis Emily auf einmal ein lautes Gähnen entwich.
„Oh, tschuldigung“, kicherte sie.
„Kein Wunder, dass du müde bist! Wir sitzen schon seit mehr als zwei Stunden hier!“, bemerkte Ron mit einem Blick auf die Uhr.
Die Große Halle war mittlerweile schon fast leer. Nur noch ein paar Lehrer saßen in der Nähe.
Emily erhob dich von der Bank und lächelte in die Runde.
„Ihr wisst gar nicht, wie gut es getan hat mal wieder mit normalen Menschen zureden und Spaß zuhaben. Bitte lasst uns das nochmal wiederholen, okay? Aber nicht mehr heute, ich bin unheimlich müde. Ich denke, ich werde jetzt mal ins Bett gehen.“
„Wir fanden es auch sehr schön, mal wieder was von dir gehört und gesehen zu haben, Em. Du kannst jederzeit zu uns kommen.“, erwiderte Ginny und alle anderen nickten zustimmend.
„Danke. Gute Nacht euch allen. Ich werd mich jetzt mal wieder in die Höhle des Löwen wagen.“
Sie wandte sich zum gehen und war schon auf dem Weg zum Eichenportal, als hinter ihr Rons Stimme erklang.
„Hey warte, ich bring dich noch ein Stück.“
Emily drehte sich lächelnd um und hackte dich dann bei Ron unter. So gingen die beiden eine Zeit lang schweigend nebeneinander her. Als sie an den Treppen, die zum Kerker führten ankamen hielt Emily jedoch abprubt an.
„Du musst nicht mit mir darunter gehen, ich finde den Weg mittlerweile ganz gut alleine und das wär für dich doch nur ein riesen Umweg, oder?“
Ron grinste sie an. „Oh ja, das wär ein Umweg, aber jetzt hab ich dich schon bis hier her gebracht jetzt kann ich das Stück auch noch mitgehen.“
Emily fühlte sich geschmeichelt, aber sie wusste aus eigener Erfahrung, wie tückisch die Kerker sein konnten. „Ron, das war ein wunderschöner Abend heute mit dir.... und den anderen.“
„Ja, fand ich auch.“, murmelte er. „Du, Em? Wir werden uns doch jetzt wieder öfter sehen, oder? Also, ich mein, wir können uns doch mal treffen und was zusammen machen.“
Emily sah verlegen auf die Erde und nahm Rons Hand. Sie war jedoch noch viel zu überwältigt von der Vorstellung, als das sie etwas sagen konnte. Und das wiederum interprtierte Ron als Rückzug.
„Ich mein mit den anderen! Also nich so alleine. Naja, wenn du Lust hast, dann auch das, aber halt ich mein...“
„Ich könnte mir nichts schöneres vorstellen.“, flüsterte sie und sah ihm dabei wieder tief in die Augen. Eine Weile sahen sich die beiden nur schweigend an. Das Licht der Fackel an der Wand warf einen goldenen Schimmer auf Rons rote Haare und sie konnte sich einfach nicht an ihm satt sehen, diese Augen, der Mund. Emily fühlte förmlich wie sich magisch von ihm angezogen wurde und als sie dem Drang ihn zu küssen und zu umarmen kaum noch widerstehen konnte, riss sie sich im letzten Moment zusammen und sah wieder auf die Erde. Ron räusperte sich verlegen.
„Naja, dass klären wir am besten morgen, denke ich. Dann geh jetzt mal runter, sonst schläfst du morgen noch im Unterrricht ein.“ Er drückte ihre Hand vorsichtig und ließ sie dann los.
Emily sah ihn wieder an und lächelte. „Ja, bis morgen. Gute Nacht Ron.“ Und dann, nach einem kurzen Moment des zögerns, küsste sie ihn schnell auf die Wange und lief schnell die Treppe hinunter. Oben ließ sie einen selig guckenden und bis über beide Ohren grinsenden Ron zurück.


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