Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Emily, die Neue - Kompliment und Stundenplan von Snape

von Bowtruckle

Hey liebe Leser,
es tut mir unheimlich Leid, dass ich so lange nichts mehr online gestellt hab, aber ich hatte viel zu tun. hier ist jetzt mal wieder ein chap. hoffe es gefällt euch trotzdem! Bitte schreibt mit ganz viele Kommis, damit ich weiß wie's war, was ich verbessern kann. etc.
hab euch lieb,
bow

„Hi Draco!“, erklang es im Chor, als Draco und Emily sich dem Slytherintisch näherten. Dracos Miene hellte sich augenblicklich auf und er erwiderte den Gruß mit einer lässigen Handbewegung. Schon wieder so eine eingebildete Geste, dachte Emily und ihre Miene verdunkelte sich wieder. Sie verdrehte genervt die Augen und merkte so nicht, dass Draco stehen geblieben war. Zum zweiten Mal schon lief sie in ihn hinein.
Er grinste sie wieder nur fies von der Seite an, wandte sich dann aber wieder seinen Freunden zu, die gerade dabei waren zusammenzurücken um ihm Platz zu machen. Emily musste ihre Wut unterdrücken. Oh, wie sie es hasste, wenn er sie so ansah. Mit gesenkten Kopf wollte sie sich an ihm vorbei drängen, um sich ebenfalls einen Platz zu suchen, aber er versperrte ihr den Weg mit seinem Arm und sah sie bestimmt an.
„Setzt dich!“
Emily sah ihn fragend an. „Bitte? Redest du etwa wieder mit mir?“
Diesmal war es an Draco die Augen zu verdrehen. „Mach hier jetzt bitte nicht noch so eine Szene, ok? Lässt dich nur noch blöder darstehen! Also schwing deinen süßen Arsch auf den Platz!“ Seine Stimme klang gleichzeitig genervt und belustigt.
Leise fluchend nahm Emily Platz. Sie musste ihm leider Recht geben, sie hatte sich gestern schon genug zum Affen gemacht.
Draco setzte sich auf den Platz neben sie und mit zunehmendem Argwohn bemerkte Emily, dass es sich absichtlich dicht neben sie gesetzt hatte, denn auf seiner anderen Seite waren noch gut vierzig Zentimeter Platz, während sein linkes Bein in voller Länge an dem ihren angelehnt war.
Sie seufzte genervt und beugte sich zu seinem Ohr. „Würde es dir etwas ausmachen, ein klein wenig zu rutschen?“ Emily sah ihn auffordend an. Doch anstatt ihr eine Antwort zu geben drehte sich Draco zu seinem anderen Sitznachbar. „Hey rutscht ruhig wieder auf! Wir haben hier genug Platz!“
Emily beobachtete sein Gesicht und war sich sicher, dass er eine ungeheure Selbstbeherrschung aufbringen musste um nicht wieder fies zu grinsen. Genervt davon, dass sie schon wieder gegen ihn verloren hatte wandte sie sich nun dem Essen zu, dass in diesem Moment auf dem Tisch erschienen war. Und erst jetzt bemerkte sie wie hungrig sie wirklich war. Mit lautem Magenknurren macht sie sich daran einen Toast zu schmieren. Die Leute um sie herum unterhielten sich angeregt, aber sie hörte nicht zu. Sie war viel zu tief in ihrem eigenen Gedanken versunken. Der letzte Tag war so schnell vergangen. Und in ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Für einen Moment vergaß sie ihre Umgebung und dachte an ihre Familie. Ihr altes Leben. Was ihre Eltern wohl grade taten? Ob sie auch an sie denken würden?
Emily schüttelte den Kopf um sich von den Gedanken loszureißen. Sie musste sich jetzt auf andere Dinge konzentrieren. Später hatte sie bestimmt noch genug Zeit für Heimweh.
Sie seufzte und biss von ihrem Toast ab.
„Na an was denkst du denn schon wieder?“ Die Frage kam von Draco, der sich auffällig nah zu ihr gelehnt hatte und ihr ins Ohr flüsterte. Emilys Augen weiteten sich, als sie sah, dass wieder einmal die ganze Aufmerksamkeit der Andere auf sie gerichtet war. Sie lief wieder einmal rot an und widmete sich beschämt ihrem Glas Orangensaft. Draco gefiehl das anscheinend, denn er machte keine Anstalten ihr vom Leib zu rücken. Anstatt dessen beugte er sich noch ein wenig mehr zu ihr hin und griff über sie hinweg nach der Butter, sodass sein Arm ihr Dekoltée strich.
Emily fuhr unter seiner unerwarteten Berührung zusammen und wurde noch einen Ton röter.
Doch sie fing sich schnell wieder und sah ihn mit, zu Schlitzen verengten, Augen böse an.
„Könntest du vielleicht ein bisschen Abstand halten, du Gigolo?“ Diesmal war sie laut geworden. Was sollte sie sich denn noch alles von ihm gefallen lassen? „Nur zu deiner Information: Nein, ich habe grad nicht an dich gedacht. Du bist so ziemlich das Letzte, an das ich denken würde! Und am besten nimmst du das nächste Mal einfach die Butter, die genau vor deinem Teller steht, anstatt den Arm über den halben Tisch zu strecken! Wäre angenehmer für alle Menschen in deiner Umgebung.“
Stille trat ein. Dracos Freunde sahen gespannt zu Draco, neugierig darauf wie er auf ihre Schlagfertigkeit reagieren würde. Emily sah ihn herausfordernd an und hob, um dem erwartungsvollen Schweigen noch zusätzlichen Druck zu verleihen eine Augenbraue.
Ein Punkt für mich dachte sie, als Draco immer noch nichts sagte. Sie widmete sich wieder ihrem Essen und ließ ein seufzendes „Ach ja.“ von sich. Oh, das tat gut! Sie hörte förmlich wie er alle ihm bekannten Flüche gegen sie aussprach und sein Blick auf ihr brannte.
Er öffnete gerade den Mund um etwas zu sagen, als jemand anderes die Stille unterbrach.
„Wie ich sehe, haben sie sich sehr schnell eingelebt, Miss Berry.“
Professor Snape stand direkt hinter. Er wartete bis Emily sich zu ihm umgedreht hatte und ihn fragend ansah.
„Professor Snape. Hauslehrer von Slytherin. Ich möchte sie beide in zehn Minuten bitte in meinem Büro sehen. Oder am besten kommen sie, Miss Berry, gleich mit. Mr, Malfoy wird sie dann gleich dort abholen.“ Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und ging in Richtung Ausgang. Emily wurde mit einem Mal speiübel und am liebsten hätte sie sich der Nächstbesten Person an den Hals geworfen und sie gebeten mitzukommen. Doch da diese Nächstbeste Person der nun wieder grinsende Malfoy war, besann sie sich eines Besseren und entschloss sich mit erhobenem Haupt dem Lehrer zu folgen. Doch diese Haltung hielt sie nur einige Sekunden durch. Denn ihr Blick fiel auf Ron. Er sah misepetrig drein und Emily musste mit schlechtem Gewissen feststellen, dass sie ihn und die anderen netten Grffindors nach der Auswahl des Sprechenden Hutes ganz vergessen hatte. Es war einfach soviel los, sie hatte sich zuviel über Malfoy aufgeregt und dabei das Positive, die netten Menschen im Schloss völlig vergessen. Mit rotem Kopf und Tränen in den Augen lief sie aus der Halle.

„Setzen sie sich.“ Snape deutete auf den Stuhl vor seinem Tisch. Emily ließ sich nur zögernd nieder. Was hatten Harry und Ginny noch gleich gesagt? „Snape ist der Schlimmste! Der ist ein richtiger Fiesling und macht alle Schüler nur runter... Naja bis auf seine Lieblinge....“
„Nun, ich muss wohl nicht sagen, dass es mich stolz macht, sie in meinem Haus zu haben. Auch wenn sie noch keinerlei Zaubererfahrung haben, bin ich davon überzeugt, dass sie den Stoff schnell nachholen werden, dank ihrer grandiosen Fähigkeiten, die teilweise denke ich auch vererbt sind. Ich habe mir die Freiheit genommen, ihren Stundenplan selbst zu gestalten, sollten sie Verbesserungsvorschläge haben, sagen sie mir Bescheid. Es lässt dich über alles reden. Aber damit sie sich besser einleben, habe ich außerdem Mr. Malfoy gebeten, sich um sie zu kümmern. Wie sie sicherlich schon bemerkt haben, ist er der Inbegriff eines Slytherin und wird sie auch dementsprechend einweisen, denke ich. Nebenbei ist er außerdem mein bester Schüler, also wird er ihnen zweimal die Woche Nachhilfe geben.“
Emilys Muskeln verspannten sich. „Zweimal die Woche?“, fragte sie entsetzt.
Snape hob belustigt die Augenbrauen. „Haben sie damit ein Problem?“
„Nun ja...“ Sie zögerte. „Ich weiß nicht, wie viel sie da eben in der großen Halle mitbekommen haben, aber ich verstehe mich nicht sonderlich mit Draco. Und mir wäre es lieber, wenn ich jemand anderen haben könnte, der mich in das Leben in Hogwarts einweist.“
Snape setzte sich hinter sein Pult und lächelte kaum merklich. „Ich habe genug mitbekommen um davon überzeugt zu sein, dass sie ganz gut mit ihm klar kommen. Sie sind kein unschuldiges kleines Mauerblümchen Miss Berry. Und gerade deswegen sind sie auch eine Slytherin. Sie wissen sich schon zu wehren.“
Emily sah ihn fassungslos an. Das war ein Kompliment gewesen! Und zwar nicht über ihr Aussehen sondern über ihren Charakter! Und nochdazu von einem, ihr noch unbekannten, Mann. Einem Lehrer!
Ihre Miene erhellte deutlich, denn ihr Selbstbewusstsein war nun um einige Stücke größer.
„Na, wenn sie das so sehen. Ich glaub sie haben Recht.“
„Ich sehe, wir sind uns einig. Nun, hier ihr Stundenplan. Ich würde sie gerne Ende dieser Woche wieder hier in meinem Büro sehen, um über ihre Fortschritte zu sprechen.“
„Gerne. Auf Wiedersehen, Sir.“ Emily war aufgestanden und ging nun zur Tür.
„Viel Erfolg, Miss Berry.“, erwiderte Snape hinter ihr.
Emily zog die Tür hinter sich zu und sobald die schwere Tür ins Schloss gefallen war vollführte sie einen kleinen Freundenstanz und wedelte dabei mit ihrem Stundenplan. Ein so positives Ergebis hatte sie ganz sicher nicht erwartet. Immer noch strahlend ging sie den Gang entlang in Richtung Treppenhaus.
Sie wollte gerade um die Ecke biegen, als sie erschrocken aufschrie. Draco lehnte, verborgen vom Schatten an der Wand und beobachtete sie mit belustigter Miene. „Erschrocken?“
Emily atmete ein paar Mal tief ein und aus um sich zu entspannen. Doch ihr Herz raste immer noch. „Wie kommst du darauf?“ fragte sie übertrieben gelassen gespielt.
Draco stieß sich von der der Wand ab und ging auf sie zu. „Nun ja, dein Schrei dein Gesichtsausdruck, deine weitaufgerissenen Augen, deine verspannten Schultern...“ Er kam noch näher. „Da kann man schon auf den Gedanken kommen, dass du dich erschreckt hast oder?“
Emily erstarrte. In seiner Stimme lag etwas Gefährliches, und auf eine Weise fand sie es furchteinflösend, auf der anderen war sie gespannt und gebannt, von seinen Worten. Sie brauchte eine Weil um wieder etwas sagen zu können. „Ähm... Naja, kann schon sein. Aber ich...ach, so schlimm war's jetzt auch nicht.“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
Draco stand nur noch einen Meter von ihr entfernt und sah ihr unverwandt in die Augen. Er ging langsam um sie herum als er weiter sprach. „Mach ich dich nervös, Süße?“
Emilys Augen folgten ihm, aber sie traute sich nicht, sich umzudrehen, als er hinter sie trat.
„N-Nein.“ Sie musste sich räuspern, denn auf einmal hatte sie einen riesen Kloß im Hals. Ihr Hände fingen an zu zittern und ihre Knie drohten nachzugeben.
„Das eben am Tisch war nicht sehr nett von dir, weißt du?“ Er trat nun noch näher von hintern an sie heran. Sie konnte seinen Atem an ihrem Hals spüren.
Emily brachte keinen Laut heraus und verspannte sich nur noch mehr. Sie suchte verzweifelt einen Weg hier wegzukommen, und gleichzeitig wollte sie genau hier stehen bleiben und ihm weiter zuhören, seinen Atem spüren. Erschrocken vor sich selbst musste sie sich eingestehen, dass seine Stimmt unglaublich sexy war und die Gefahr, die von ihm ausging sie anzog.
„Du hast mich vor allen bloß gestellt. Sowas hat noch nie jemand mit mir gemacht. Mach das nicht normal!“ Er legte seine Hände in ihre Taille. Und als er weitersprach spürte Emily seine Lippen an ihrem Ohr. „Sonst vergess ich mich noch.“
Ein kalter Schauer überlief sie und gleichzeitig brannte ihre Haut scheinbar unter seinen Händen. Sie nickte nur knapp und schluckte ein paar Mal laut.
„Könntest du mich jetzt bitte loslassen?“ Ihre Stimme zitterte und immer noch flüsterte sie mehr als das sie sprach, aber sie konnte wieder klare Gedanken fassen.
Er ließ sie los und trat einen kleinen Schritt zurück. „Oh sieh mal, dein Stundenplan. Wann hast du den denn verloren?“
Mit einem Mal war die Spannung in der Luft wie weggeblasen. Er redete wieder normal und die Belustigung schwang wieder in seiner Stimme mit. Emily bemerkte erst jetzt, dass sie den Stundenplan fallen gelassen hatte und er vor ihr auf der Erde lag.
„Oh!“ Sie bückte sich nach ihm und noch während sie sich wieder aufrichtete ertönte hinter ihr ein leiser Pfiff. Wieder ganz die Alte verdrehte sie die Augen und drehte sich mit einer hochgezogenen Augenbraue um. Er stand immer noch dicht hinter ihr und musste wohl gerade perfekte Sicht auf ihren Po gehabt haben. „Du bist ein versauter, arroganter Schnösel, Draco Malfoy.“ Emily musste Lachen. Draco zuckte gleichgültig mit den Schultern und ging dann die Treppe hoch. „Ich weiß.“
Zusammen gingen sie zur ersten Stunde.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn mir früher jemand erzählt hatte, was einmal alles passieren würde, hätte ich kein einziges Wort geglaubt.
Joanne K. Rowling