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Fanfiction

Emily, die Neue - Morgen mit Kummer und Sorgen

von Bowtruckle

Am nächsten Morgen wurde Emily von lautem Gebrüll unsanft aus dem Schlaf geholt. Sie blinzelte mit den Augen, doch die Sonne schien ihr ins Gesicht und sie konnte nichts erkennen.
„Jetzt weckt sie endlich auf. Ich möchten wegen euch nicht mein Frühstück verpassen.“, fauchte jemand von draußen durch die Tür.
„Wir sind uns gerade am umziehen! Wir beeilen uns ja schon. Maggie kannst du unsere Langschläferin nicht wecken?“, ertönte Pansys Stimme.
„Hallo? Siehst du nicht, das ich mich gerade schminke?“
„Ich gebe euch noch 30 Sekunden! Wenn ihr mir dann nicht die Tür aufmacht und sie wach ist, mache ich das selbst!“ Jetzt erst erkannt Emily die Stimme hinter der Tür. Es war Draco. Sie verdrehte die Augen, als er anfing von 30 abwärts zu zählen und setzte sich mit verschränkten Armern in ihrem Bett auf. Die anderen Mädchen bemerkten dies natürlich und Pansy wollte gerade etwas zu Draoc rufen, als Emily ihr bedeutete still zu sein. Die drei Mädchen sahen sich verzweifelt an und gingen in sichere Entfernung der Tür. Emily lies sich wieder in die Kissen fallen und tat nun so, als würde sie noch schlafen.
„3,2,1.... Ich komme jetzt rein!“
Mit einem lauten Knall flog die Tür des Zimmers auf und Draoc kam herein gestürmt. Er sah sich kurz um, dann ging er auf Emilys Bett zu.
„Draco sie....“ Pansy vertsummte wieder als Draco unsanft gegen das Bett trat.
„Komm schon wach auf. Wir müssen zum Essen!“, sagte er, während er sie an der Schulter rüttelte.
Emily war stinksauer. Wie konnte er sich so etwas nur erlauben? Doch sie unterdrückte ihre Wut und fing nun, mit noch immer geschlossenen Augen, an zu flüstern, als ob sie träumen würde.
„Ja, ich liebe dich auch. Ich würde alles für dich tun, Draco....“ Und obwohl sie sein Gesicht nicht sehen konnte, bedurfte es keine Unmengen an Vorstellungskraft um seinen Blick zu eraten. Er hob eine Augenbraue und setzte dann sein fieses Grinsen auf.
„Wollen wir gehen? Grffindors fertig machen... Uns.....“, stammelte Emily weiter.
Pansy machte nun noch einen Versuch Draco über die Situation aufzuklären. „Draco, sie ist nicht....“ Doch er hob eine Hand und bedeutete ihr feixend still zu sein.
Emily fuhr fort, das starke Zucken in ihren Mundwinkeln versuchte sie zu unterdrücken. „Wir können machen, was du willst.... Augenbrauen hochziehen, kleine Schüler fertig machen.... oder, was solls, ich würde auch.... mit dir frühstücken gehen“ Mit diesen Worten hatte sie die Augen wieder aufgeschlagen und sah ihn nun grinsend an. „Aber da du mir jede Minute mehr zeigst, dass du ein arroganter Mistkerl bist werde ich das nie tun!“
Dracos Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. Seine Augen funkelnden vor Wut.
„Du....du....“
„Ja bitte? Möchtest du mir etwas mitteilen?“ Emily grinste ihn mit einem Lächeln an, das seinem fiesen Grinsen sehr nahe kam. Sie hatte es geschafft ihn sprachlos vor Wut zu machen.
Doch dieser Zustand hielt nicht sehr lange an. Er war schließlich Draco Malfoy.
„Mach so etwas nie wieder, oder ich kann für nichts mehr garantieren, du dumme Kuh!“ Draco hatte sie am Arm gepackt und sie in einen aufrechten Sitz gezogen. „Du weißt einfach nicht wo deine Grenzen sind. Aber keine Angst, die werde ich dir noch zeigen!“ Er ließ sie wieder los und Emily fiel zurück in die Kissen. Sie rappelte sich jedoch sofort wieder auf, stieg aus dem Bett und versperrte Draco den Weg zur Tür.
„Nein du eingebildeter Blödmann! Du weißt nicht wo deine Grenzen sind, mein Lieber! Von mir aus kannst du jeden einzelnen Schüler und wenn es sein muss auch ein paar Lehrer, herum kommandieren wie kleine Schoßhunde, aber mich nicht! Versuch es erst gar nicht, du wirst kläglich daran scheitern, glaub mir! Ich lasse mir doch nicht von einem verwöhnten, arroganten Schleimbeutel, der noch Bodyguards braucht, sagen, wann und ob ich zum frühstück zu gehen habe.“ Die beiden standen sich schnaubend gegenüber. Beide rasend vor Wut. Emily fuhr fort: „So und jetzt schwing deinen hübschen Arsch aus diesem Zimmer und lass mich mich fertig machen, oder Ich kann für nichts garantieren!“ Sie trat bei Seite und machte eine auffordernde Geste.
Doch Draco machte keine Anstalten auch nur einen Fuß zu bewegen und fing wieder an fies zu grinsen. „Weißt du, es lohnt sich gar nicht, sich über dich aufzuregen. Ich gebe dir genau fünf Minuten um dich fertig zu machen. Danach werden wir zusammen zum essen gehen. Und solltest du in der Zeit nicht fertig sein, nehme ich dich auch mit. Ich fürchte nur das das ein wenig peinlich für dich werden könnte. So nur mit BH.... Obwohl ich ja nichts dagegen hätte..... aber was solls.“ Er zuckte die Achseln und sein Grinsen wurde noch breiter bei dem Ausdruck auf Emilys Gesicht. Er trat aus dem Zimmer und als er die Türe geschlossen hatte rief er noch einmal:“ Fünf Minuten!“
Erst jetzt bemerkte Emily, dass die anderen Mädchen ja auch noch im Raum waren. Sie hob eine Augenbraue und machte sich wütend daran sich anzuziehen, ohne auf die Blicke der anderen zu achten.
„Na kommt, wir müssen gehen.“, brach Pansy die Stille und die Mädchen gingen zur Tür. Doch Pansy stolzierte noch einmal kurz zu Emily herüber und sagte: „Hör zu, ich mag starke Frauen, die sich durchsetzen können. Und du hast sicher was drauf, aber gegen Draco bist du machtlos! Also hör auf mit dem Spiel und versuch nett zu ihm zu sein, ja? Ist nur gut für uns alle.“
Emily drehte sich stirnrunzelnd zu ihr um und sah sie dann angewidert an.
„Mein Gott, was habt ihr alle für ein Problem? Ihr tut ja alle so, als wäre dieser blöde Typ der King persönlich! Ich werde ihn so behandeln, wie ich es für richtig halte. Wenn ihr Lust habt ihm hinterher zudackeln.... gerne! Aber ertwartet das nicht von mir! Ich habe meinen Stolz!“
Pansy schnaubte nur kurz und drehte sich um. Dann folgte sie ihren Freundinnen aus dem Zimmer und knallte die Türe zu.
Emily schnaubte nun auch und machte sich daran ihr Schminkzeug zu suchen. Vor der Türe konnte sie Pansy mir Draco reden hören und ging neugierig zur Wand um zu lauschen.
„Wie weit ist sie?“, wollte Draoc wissen.
„Sie ist noch beim umziehen. Was machst du dir eigentlich so viel Gedanken um diese dumme Kuh? Sie ist nur eine blöde Blutsverräterin, und eingebildet dazu!“
„Ach, du hast doch keine Ahnung. Jetzt geh und stopf dir dein Maul mit was zu essen.“
Emily hörte noch einen Schnaufer und dann entfernten sich Pansys Schritte.
„Ich habe dir ein Zeitlimit gesetzt. Vielleicht solltest du deine Zeit mit etwas anderem verbringen, als mit lauschen an der Türe!“, kam Dracos Stimme jetzt laut von draußen.
Emily wurde rot, machte aber die Tür auf und hielt ihm den Mittelfinger hin, um kurz danach auch schon wieder hinter der Türe zu verschwinden. Was für ein Arschloch!

Zwei Minuten später kam sie top gestylt aus ihrem Zimmer und sah Draco auffordernd an. „Nur damit du es weißt: Ich habe das nicht für dich gemacht, sondern ganz allein für mich, da ich auf eine Blamage am ersten Schultag recht gut verzichten kann!“
Draco hob nur eine Augenbraue drehte sich um und bedeutete ihr ihm zu folgen. Emily wollte aber nicht den Eindruck machen, dass sie aufgegeben hatte, und so beschloss sie kurz vor der Treppe sich vor ihn zu quetschen und als erste hinunter zu gehen.
„Was soll das denn schon wieder?“, wollte Draco nun belustigt wissen.
„Na was schon? Ich hab doch gesagt, ich werde kein Schoßhund sein, den man hinter sich hertrotten lässt! Und außerdem, ich weiß nicht ob du das schonmal gehört hast: Ladies first!“
Mit erhobenem Kopf hüpfte sie die Treppe hinunter.
Im Gemeinschaftsraum angekommen lief Emily schnell weiter zur Tür, die auf den Flur führte und versuchte dabei Draco möglichst weit hinter sich zu lassen.
Doch nach der dritten Kreuzung blieb sie verzweifelt stehen und sah sich zögernd um. Sie waren eindeutig zu spät, denn insgeheim hatte Emily gehofft den Weg durch die anderen herumlaufenden Schüler zu erkennen. Doch hier war niemand. Alle waren schon beim Essen.
Verärgert über sich selbst verschränkte Emily die Arme vor der Brust und wartete, dass Draco sie einholen würde und sie auslachte. Doch nach einer Minute war er noch immer nicht angekommen und Emily drehte sich verzweifelt einmal im Kreis auf der Suche nach irgendeinem anderen Schüler, der ihr helfen konnte den Weg zur Großen Halle zu finden, aber es war niemand da.
In ihrer Verzweifelung ging sie unentschlossen wieder in die Richtung aus der sie gekommen war. Nach kurzer Zeit stand sie wieder vor der Tür des Gemeinschaftraumes. Mit Tränen in den Augen ging sie wieder hinein.
.... und fand einen feixenden Draco vor.
„Wusste ich es doch! Schon ganz schön tückisch die Wege der Kerker, oder? Jaja, da weiß jemand nicht wie er in die große Halle kommt. Da gibt’s nur eine Möglichkeit: Ich werd es dir wohl zeigen müssen.“ Nun stand er auf und stellte sich ganz nah vor sie.
„Abstand halten, oder es knallt!“, zischte Emily und ihre Wut verstärkte den Druck auf ihren Tränensäcken nur noch.
„Sind das etwa Tränen? Sag nicht, dass die große Emily heult.“ Grinsend sah er sie an. Lange konnte er ihr jedoch anscheinend nicht in die Augen sehen, denn auf einmal sah er schnell weg und Emily war verwirrt. Was war denn mit ihm los?
Als sie ihn durchschaut hatte musste sie ebenfalls grinsen und das wiederum verwirrte Draco und er nahm wieder Abstand.
„Was?“,fauchte er sie an. „Lachst du etwa über mich?“
Emilys Grinsen wurde noch eine Spur breiter.
„Sieh mich an Draco! Sieh mir in die Augen!“ Als sie auf ihn zukam wich er zurück.
„Was soll das du dumme Kuh! Komm mir nicht zu nahe!“
„Warum auf einmal so auf Abstand?“
„Bleib weg! Und guck mich nicht so an!“
„Mir kannst du nichts vormachen. Sieh mir in die Augen du Feigling!“
Er quetschte sich an ihr vorbei und lief zur Tür.
„Wir müssen jetzt gehen. Komm du Blutsverräterin! Du nervst schon genug, also mach nicht noch mehr Schwierigkeiten!“
Emily gab nach und folgte ihm durch die Tür. Schweigend gingen die beiden durch die Kerker und die Treppe hoch, Niemand sagte auch nur ein Wort, bis sie den Tisch der Slytherins erreicht hatten. Und doch war Emily mit sichselbst zufrieden. Sie hatte seinen Schwachpunkt entdeckt. Sie wusste nicht warum, aber aus irgendeinem Grund hatte Draco ihr nicht in die Augen sehen können, als sie geweint hatte. Dabei wusste sie von den Griffindors, dass Draco es liebte Leute zum Weinen zu bringen. Warum also hatte er sich bei ihr weggedreht?


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