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Fanfiction

Emily, die Neue - Griffindor, Slytherin..... Welches Haus?

von Bowtruckle

Als Emily die Große Halle betrat stockte ihr der Atem und sie hatte Angst erneut weiche Knie zu bekommen, deshalb konzentrierte sie sich darauf stur gerade aus zusehen. Doch die erstaunten Ausrufe der Erstklässler hinter ihr, verführten Emily immer wieder dazu, an die verzauberte Decke, oder die großen Fenster zu sehen und auch die gaffenden Blicke der älteren Schüler, waren nicht gerade beruhigend. Sie wurde sich mit jedem einzelnen Schritt bewusster, dass sie wohl eine Art Hauptattraktion sein musste und als McGonagall ihnen bedeutete vor dem Lehrertisch stehen zu bleiben war ihr Kopf hochrot angelaufen.
„Dies ist der Sprechende Hut. Wie schon angekündigt, wird er Sie auf die vier Häuser verteilen.“, erklärte McGonagall jetzt. „Mr. Peter Albert.“
Emily merkte, wie sich ein kleiner Junge mit blondem Haar an ihr vorbei drückte und sich schüchtern auf den Stuhl setzte. Die Lehrerin setzte ihm den Hut auf und nach einem kurzen Moment der Stille begann dieser zu sprechen.
„Oh, sehr schön, der erste Schüler, und schon so ein klarer Fall. Ich kann nur eines sagen: GRIFFINDOR!!!!“
Tosender Beifall ertönte vom Tisch der Griffindors und Emily sah dem kleinen Peter neidisch hinterher. Innerlich betete sie, dass sie gleich auch in diese Richtung gehen durfte. Ihr Blick wanderte nun in die entgegen gesetzte Richtung, zu den Slytherins und sie bemerkte mit leichtem Unbehagen, dass Draco sie beobachtete. Als sich ihre Blicke jedoch trafen, hoben beide gleichzeitig eine Augenbraue und wandten sich dann wieder dem Sprechenden Hut zu.
Was ist das eigentlich für ein arroganter Typ? Im Zug war er geradezu aufdringlich und jetzt sieht er mich nicht einmal mehr mit seinem Allerwertesten an! Ich will in jedes Haus, aber bitte lass mich nicht nach Slytherin kommen!!!!
„Kommen sie jetzt, Miss Berry? Oder muss ich sie noch ein fünftes Mal nach vorne bitten?“, fuhr McGonagall sie an und Emily wurde in die schreckliche Realität zurück gezogen. Mit, nun doch, wackeligen Beinen trat sie vor und setzte sich auf den Stuhl. Als McGonagall ihr den Hut aufsetzte hielt Emily die Luft an und sah mit großen Augen zu Ron, der ihren Blick gespannt erwiderte.
„Oh, Eine Berry, aha.... Nun da stellt sich die große Frage... Slytherin, wie die Mutter? Oder doch lieber die mutigen Griffindors, die Freunde des Vaters?“, sprach der Hut nun.
Emily hatte gehofft ihr kleines Geheimnis, dass ihre Mutter ein Slytherin gewesen war, noch etwas länger verheimlichen zu können, doch nun musste sie sich gezwungener Maßen den Reaktionen ihrer neuen Freunde stellen und was sie sah, versetzte ihr einen tiefen Stich.
Rons Miene hatte sich verfinstert und er drehte sich enttäuscht von ihr weg. Harry und die Anderen fingen an wild herrum zu tuscheln. Emily suchte Hilfe, sie wollte ein freundliches Gesicht sehen. Waren denn jetzt alle gegen sie? Sie sah unsicher durch die Halle und ihr Blick bleib an Draco hängen. Er grinste sie triumphierend an und Emily streckte ihm aus Reflex einfach die Zunger heraus. Eine Sekunde später bemerkte sie, dass das eine unheimlich kindische Geste gewesen war und sie sah betreten zu Boden. Hatte der Hut noch vor sie in ein Haus aufzuteilen? Oder sollte sie noch länger hier warten?
„Nein, du wirst schon noch aufgeteilt werden, junge Dame!“, antwortete der Hut laut. „Aber du bist ein sehr schwieriger Fall, denn ich denke auch Ravenclaw wäre eine gute Wahl, du besitzt unheimlich starke Kräfte und bist wirklich intelligent....“
Langsam ist mir egal, in welches Haus du mich steckst, ich will nur, dass mich die Leute nicht mehr so anstarren!!!
„Oh, na das ist ja eine ganz andere Seite an dir!“, sprach der Hut weiter.
Du alter stinkender Hut! Kannst du das nicht leise sagen? Gib mir die Slytherins... da gibt es wenigstens diesen einen Typen, der mich anscheinend interessant findet, bemerkte sie ironisch in Gedanken.
„SLYTHERIN!!!“, rief der Hut und Emily riss ihn von ihrem Kopf und sah ihn böse an.
„Das waren nur flüchtige und noch dazu ironische Gedanken! Du kannst doch nicht....“, schrie sie ihn an und biss sich im nächsten Moment auf die Zunge, doch sie wurde jäh unterbrochen, denn die Slytherins riefen ihr laut zu und jubelten. McGonagall nahm den Hut an sich und bedeutete ihr sich an den Tisch zu setzen.
Emily sah zu den Slytherins und ging auf den Tisch zu. Es waren jede Menge Plätze frei, aber Draco schubste gerade Einen seiner dicken Freunde zur Seite und winkte sie zu sich herüber. Sie sah ihn nur genervt an und setzte sich auf einen der freien Plätze, die für die Erstklässler vorbereitet waren. Er war das alles Schuld. Jetzt hatte sie gerade Freunde gefunden, und nur weil sie einmal kurz an diesen dummen Slytherin gedacht hatte, musste sie in dieses schreckliche Haus kommen. Die anderen Slytherins klopften ihr auf den Rücken, gaben ihr die Hände, und als das Auswahlverfahren endlich weiter ging legte Emily den Kopf erschöpft auf die Tischplatte. Muss in meinem Leben denn alles schief laufen?
Langsam lief ihr eine Träne die Wange hinunter.
„Na wen haben wir denn da?“, ertönte eine Stimme hinter ihr. „Willst du dich nicht zu uns setzen?“
Emily verdrehte die Augen, wischte sich die Träne von Gesicht und drehte sich zu Draco um.
„Nein, möchte ich nicht.“, entgegnete sie knapp und drehte ihm dann wieder den Rücken zu. Sie bemerkte, dass viele Slytherins sie, erstaunt über ihre Reaktion, ansahen. Emily spürte, wie er sich neben sie setzte.
„Wie ich vermute, wusste dein neuer Freund noch nichts von deiner Mutter?“, neckte er sie und grinste fieß.
„Nein“, knurrte Emily zurück. „Und überrascht es dich, dass ich nicht bei den Griffindors bin? Hast du vielleicht noch einen schlauen Spruch, den du los werden willst? Denn, wenn nicht, dann kannst du gut und gerne wieder gehen.“ Sie sah ihn mit dem bösesten Blick an, den sie konnte. Doch anstatt den gewünschten Rückzug von ihm zu bekommen wurde Dracos Grinsen nur noch eine Spur breiter. „Nein, ich wusste sofort, dass du eine von uns bist. Und, ja ich hätte jetzt so einige Sprüche drauf, aber ...“ er zögerte. Dann beugte er sich zu ihrem Ohr und flüsterte „Normalerweise ist das nicht meine Art, aber ich will ja nicht, dass du vor all den Leuten in Tränen ausbrichst. Besonders, da deine Augen die Tränen ja nur noch mühsam zurück halten, oder?“
Emily drehte ihren Kopf wütend herum und sah ihm starr in die silber grauen Augen. Ihre Gesichter waren so nah bei einander, dass sie seinen Atem spürte.
„Verzieh dich!“
„Warum sollte ich?“
„Tu es einfach!“
„Und was wenn ich es nicht tu?“
Emily biss sich auf die Lippe. Dann stand sie auf und lief aus der Halle. Ihr war egal, dass Alle sie ansahen, schlimmer konnte es sowieso nicht mehr werden. Ihre Schritte wurden immer schneller und endlich hatte sie das Eichenportal erreicht.
Draußen regnete es, doch das stört Emily nicht. Sie rannte weiter, ohne zu wissen wohin und als sie an dem großen schwarzen See angekommen war ließ sie sich schluchzent in das Gras fallen. Die Dunkelheit umhüllte sie und Emily lies all ihrem Kummer freien Lauf. Eine Träne nach der Anderen lief über ihr Gesicht und ihr Schluchzen durchbrach die Stille der Nacht.
Sie hatte keine Ahnung, wie lange es gedauert hatte, doch nach einiger Zeit ware ihre Tränen versiegt und Emily hatte, trotz ihrer durchnässten Kleider, die Kraft gefunden auf zustehen und in das Schloss zu gehen.
Das Abendessen war anscheinend schon vorüber, denn sie sah, wie gerade die letzten Schüler aus der Großen Halle gingen. Emily reckte ihren Kopf und hielt nach einem Slytherin Ausschau, denn sie hatte ja keine Ahnung, wo der Gemeinschaftsraum war, doch sie fand keinen Schüler aus ihrem Haus und so ging sie einfach in Richtung des Treppenhauses, denn in dem Buch hatte sie gelesen, dass sich der Gemeinschaftsraum bei den Kerkern befand.
Der Weg war nicht schwer zu finden. Sie ging einfach jede mögliche Treppe hinunter. Mit jedem Stockwerk wurde ihr kälter und nach der fünften Etage stockte sie. Vielleicht war sie schon zu weit gegangen? Sollte sie umkehren? In ihr brach Verzweiflung aus. Sie drehte sich um und sah eine andere Slytherin um eine Ecke biegen. Mit pochendem Herzen lief sie ihr hinterher und rief nach ihr und dann hatte sie sie endlich eingeholt. „Hey, kannst du mir vielleicht zeigen, wo der Gemeinschaftsraum ist?“ Das Mädchen beäugte sie argwöhnisch und ging erst nicht auf ihre Frage ein. „Du bist diese Neue oder? Draco hat von dir erzählt. Bist du ein Reinblut?“, wollte sie wissen.
„Ähm...“ Emily sah sie zögernd an. „Was genau ist denn ein Reinblut?“
„Oh, bei Merlin, du musst noch sehr viel lernen. Sind deine Eltern beide Zauberer?“
„Ja“, entgegnte sie stolz. „Sie sind zwar etwas aus der Übung, aber, ja, beide können zaubern.“
„Okay, komm mit.“, die Slytherin ging den Gang entlang und machte vor einer Türe Halt. „Ich bin übrigens Pansy.“ Dann wandte sie sich wieder der Tür zu und flüsterte: „Schlangenbiss“
Mit lautem Knarren schwang die Tür auf und die beiden Mädchen traten ein. Alle Gespräche verstummten und jedes einzelne Augenpaar richtete sich auf Emily. Auch Draco war unter ihnen doch sie versuchte seinen Augen möglichst aus zuweichen. „Pansy, weißt du vielleicht auch, wo mein Zimmer ist?“, flüsterte Emily Pansy zu.
„Ja, du wirst mit mir und zwei anderen in einem Zimmer schlafen. Die Treppe da hoch und dann die zweite links. Ich bin eigentlich nicht für so was zuständig, weißt du? Snape hat Draco die Aufgabe gegeben, sich um dich zu kümmern. Also wird er dich nach oben bringen.“
Wie auf Knopfdruck stand Draco auf einmal neben ihr. „Na, erfreut?“
„Ganz und gar nicht!“
„Hab ich mir gedacht. Aber, was soll man sagen? Ich bin halt der Beste, nicht wahr?“
„Das wage ich ganz stark zu bezweifeln.“, fauchte sie ihn an.
„Sollte ich mich jetzt gekränkt fühlen?“
„Ist mir doch egal, wie du dich fühlst!“
„Lassen wir das, komm mit nach oben, bevor du dich noch einmal lächerlich machst.“ Draco nahm sie beim Arm und zog sie hinter sich her. Emily wollte ihren Arm befreien, doch sein Griff war zu stark.
„Ich kann alleine gehen!“
„Davon bin ich überzeugt.“ Mit einem fiesen Grinsen und einem kräftigen Ruck zog er sie vor sich und bedeutete ihr dann die Treppe hoch zu steigen. „Nach dir.“
Emily hob eine Augenbraue und stieg dann die Stufen hinauf. Hinter ihr hörte sie, wie Draco ihr folgte und als die Beiden oben angekommen waren, fingen die anderen Schüler im Gemeinschaftsraum sofort an zu tuscheln und lachen.
Emily ging so schnell es nur möglich war zu ihrem Zimmer. Sie trat ein und wollte die Tür hinter sich zu schlagen, damit Draco ihr nicht folgen konnte, als eben dieser dagegen drückte und die Tür wieder auf schob. „So leicht wirst du mich jetzt nicht mehr los, Emily. Ich habe die Aufgabe, dir Alles zu zeigen und dir die Lebensweise der Slytherin näher zu bringen. Du wirst mir wohl oder überl auf Schritt und Tritt folgen müssen.“ Er sah sie belustigt an.
„Ich bin nicht wie deine zwei fetten dummen Leibwächter. Du kannst mich nicht zwingen hinter dir her zu dackeln.“, grinsend drehte sie sich zu ihm um.
Er sah sie mit funkelnden Augen an. „Das werden wir ja noch sehen. Du hast das Prinzip noch nicht verstanden, Süße. Ich bin der angesehenste Slytherin auf der ganzen Schule. Machst du mich zu deinem Feind, hast du das ganze Haus gegen dich. Und deswegen wirst du tun, was ich dir sage.“
„Eingebildeter Blödmann!“ Emily hob eine Augenbraue.
„Wir werden ja sehen, wer am Ende Recht behält, warte nur ab.“ Draco hob ebenfalls eine Augenbraue.
Da Emily nun doch keine Sprüche mehr auf Lager hatte, musste sie ihm anders zeigen, dass er unerwünscht war.
„Raus hier!“, schrie sie ihn an.
Mit einem triumphierenden Grinsen ging er wieder zur Tür, doch bevor er sie schloss sagte er noch:
„Ich hab dich schon jetzt voll unter Kontrolle.“


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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