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Fanfiction

Emily, die Neue - Schwindelerregendes Hogwarts

von Bowtruckle

Emily schob langsam die Abteiltür auf und die fünf Teenager sahen sie interessiert an. Als Ron sie sah, lächelte er und bedeutete ihr sich hinzusetzen. „Hey, Emily, komm rein. Wir haben gerade über dich gesprochen. Du hast ganz schön lange gebraucht. Wir dachten schon du hättest es dir anders überlegt, und wärst aus dem Zug gesprungen.“ Rons Freunde lachten und auch Emily konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. „Nein, ich wurde nur unterwegs von einem Slytherin aufgehalten.“, erklärte sie schüchtern. Und fügte dann mit einer nachgeahmten Stimme hinzu: „Ich bin Malfoy, Draco Malfoy.“
Schlagartig verstummte das Lachen und Alle sahen sie gebannt an.
„Was hat er gesagt?“, wollte der Junge mit der Brille und den schwarzen Haaren wissen.
Emily hatte nicht erwartet, dass dieses Thema so interessant für die Anderen sein würde und versuchte sich an ihr Gespräch mit Draco zu erinnern.
„Ähm... Naja, also.... Er hat mir den Weg versperrt, und wir haben uns eigentlich die ganze Zeit über gestritten. Der hält sich ja für supertoll!“, erwiderte Emily.
Die Spannung im Abteil löste sich wieder und Ron fing an, seine Freunde vorzustellen.
„Ja, also: Das hier ist Ginny, meine kleine Schwester.“
Ginny winkte Emily von ihrem Fensterplatz aus zu. Dann lehnte sie sich wieder an Harrys Schulter.
„Und das hier neben mir ist Neville. Er ist manchmal ein wenig tollpatschig, aber ein unheimlich lieber Kerl.“, erklärte Ron weiter.
Emily lächelte Neville an und sagte dann: „Glaub mir, wenn ich eine Woche auf Hogwarts verbracht habe, dann musst du schon um deinen Platz als Tollpatsch kämpfen. Ich wette ich mache dir den Platz streitig.“
Alle mussten lachen und Emily fühlte sich schon nach der kurzen Zeit in Gegenwart der neuen Personen wirklich wohl.
„Ok, das ist Hermine. Sie ist unheimlich gut in der Schule, also, wenn du mal Hausaufgaben abschreiben willst, oder Nachhilfe brauchst, kann sie dir helfen.“
Hermine sah empört von ihrem Buch auf. „Ron! Ich bin doch keine wandelnde Hausaufgabenmaschiene! Und außerdem lasse ich euch gar nicht die Hausaufgaben abschreiben. Ich korrigiere nur eure Krakeleien!“ Als sie sich wieder beruhigt hatte lächelte sie Emily warmherzig an und fügte hinzu: „Ich find es gar nicht so schlecht, mal wieder ein neues Gesicht zu sehen! Du wirst bestimmt frischen Wind bei den Griffindors reinbringen.“
Emily nickte zustimmend und sagte: „Naja ich hoffe zumindest, dass ich nach Griffindor komme!“
Dann mischte Ron sich wieder ein. „Na, jetzt aber! Ich bin davon überzeugt, dass du nach Griffindor kommst! Dein Vater war doch auch bei uns!“
Emily sah Ron unsicher an. Sie wollte noch nichts davon erzählen, dass ihre Mutter eine Slytherin gewesen war. Schließlich lernte sie die Leute hier erst kennen, und wollte keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Um das Thema zu wechseln sah sie nun den schwarzhaarigen Jungen mit der Brille an. „Und wie heißt du?“
Peinliche Stille breitete sich über dem Abteil aus und alle sahen sie stirnrunzelnd an.
Der Junge hob als Antwort nur den Arm hinter Ginny hervor und streifte sich die Haare aus dem Gesicht. Emily erkannte eine blitzförmige Narbe auf seiner Stirn. Anscheinend warteten alle auf ihre Reaktion und so hob Emily ihre Augenbrauen und sagte: „Oh! Na, aber hallo! Das tat bestimmt höllisch weh, oder?“
Jetzt fing Neville an zu kichern. Und auch Ginny konnte sich nicht merh zurückhalten. Der Schwarzhaarige Junge ließ den Arm wieder sinken und starrte sie mit weit aufgerissenen Augen an. Emily wurde immer unsicherer, da sie Angst hatte, etwas nicht mitbekommen zuhaben. Sie sah hilfesuchend zu Ron, der sie ebenfalls mit offenem Mund ungläubig ansah. Als Emily langsam errötete schlug Hermine ihr Buch heftig zu und Alle im Abteil sahen nun sie an.
„Och jetzt kommt schon, Leute! Das ist doch nicht so schlimm! Ich wusste lange auch nichts von Harry! Na und? Hat es jemanden gestört? Nein. Habt ihr vielleicht schonmal darüber nachgedacht, warum Emily erst jetzt eingeschult wurde? Ich wette du hast erst vor ein paar Wochen erfahren, das du eine Hexe bist, hab ich Recht?“ Hermine sah sie auffordernd an.
Emily brauchte einige Sekunden um wieder klar denken zu können. Mittlerweile war sie schon fast so rot wie eine Tomate.
„Nun ja, ehrlich gesagt sind es gerade mal zwei Tage“, erwiderte sie.
„Da habt ihr's.“, wandte sich Hermine nun wieder an ihre Freund. „Zwei Tage! Voher soll sie denn von der ganzen Geschichte wissen? Jetzt hört auf zu lachen und Ron klapp deinen Mund wieder zu, man kann dir bis in den Magen sehen!“
Ron schloss seinen Mund langsam und sah Emily in die Augen. „Du hast noch nie etwas von Harry Potter gehört? Weißt du auch nicht wer Du-weißt-schon-wer ist? Nein, du weißt wahrscheinlich nicht wer er ist, also kann ich ihn nicht Du-weißt-schon-wen nennen. Aber ist ja auch egal. Du weißt erst seit zwei Tagen, dass du eine Hexe bist?“
Emily war völlig überfordert mit diesen Dingen, die Ron da von sich gab und wurde noch ein Stück roter.
„Nein, ich hab keine Ahnung, von “Duwissenwer“ oder wie du ihn nennst. Und, naja, ich denke aus der ganzen Situation kann ich entnehmen, dass du Harry Potter bist, oder?“ Sie sah den schwarzhaarigen Jungen fragend an.
„Ja, der bin ich. Weißt du was, ich glaube ich möchte gar nicht, dass du von dieser Sache weißt, vielleicht bist du dann Eine der Wenigen, die mich als ganz normalen Menschen ansehen. Also können wir das Thema einfach sein lassen?“
Emily wollte gerade zustimmen, als Neville sich einmischte. „Du willst ihr all diese tollen und coolen Sachen verheimlichen, die du gegen Voldemort unternommen hast?“
Ron zuckte zusammen, als hätte er einen Krampf. „Der Name!“, zischte er Neville an. Neville sah ihn reumütig an. „Ja, sorry, hab ich vergessen.“
Harry verdrehte nur die Augen und wandte sich dann an Neville. „Ja, ich will Emily all diese Sachen vorenthalten. Sie wird es bestimmt irgenwann von jemandem von euch erfahren, denn wie ich euch kenne könnt ihr euren Mund mal wieder nicht halten, aber ich finde es nur gut, mal jemanden kennnen zu lernen, der in mir nicht den Helden sieht, sondern einfach den Harry, der nicht der beste Schüler und ein Junge mit normalen Problemen ist. Also, bitte keine weiteren Einwände, ja? Freut mich dich kennen zu lernen, Emily.“ Emily nickte zustimmend.
Die Fahrt nach Hogwarts ging schneller vorbei, als von Emily erwartet. Sie nutzte die Zeit mit ihren neuen Freunden, um noch mehr über die Schule, die Lehrer und die Zauberei im allgmeinen zu erfahren. Und als sie in ihrem neuen Hogwartsumhang aus dem Zug stieg, fühlte sie sich schon viel sicherer. Sie sah das riesige Schloss auf dem Berg an und war überwältigt von seiner Größe. Und mit einem Mal wurde ihr klar, dass sie hier ihr nächstes Jahr verbringen würde. Hier gab es keine langweiligen Matheaufgaben, oder endlos lange Inhaltsangaben in Deutsch. Sie hatte zwar von Ron erfahren, dass es auch hier langweilige Fächer gab, aber sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was an Zauberei langweilig sein könnte.
„Komm, Emily, die Anderen sind schon in der Kutsche!“ Emily wurde aus ihren Gedanken gerissen. Ginny stand an einer der Kutschen und hielt ihr die Tür auf. Sie lief ihr entgegen, stieg ein und setzte sich neben Ron, der dies mit einem stolzen Grinsen zu Harry bemerkte.
Als auch Ginny eingestiegen war, setzte sich die Kutsche in Bewegung und Emily sah verwundert aus dem Fenster.
„Ähm... Wie....?“, sie brach ab, als sie das Grinsen der Anderen sah. Sie seufzte. „Zauberei, oder?“
Alle brachen in lautes Gelächter aus und Emily wurde rot. „Ja, ist ja gut, ich muss mich erst dran gewöhnen. Und da wo ich her komme gibt es keine Kutschen, die ohne Pferde fahren können...“
Nach einer Viertel Stunde waren sie am Schloss angekommen und Emily blieb wie angewurzelt vor dem großen Eichenportal stehen. Ihre Augen wurden groß und ihr Unterkiefer klappte auf. All diese neuen Eindrücke überwältigten sie und auf einmal bekam sie weiche Knie. Ihr wurde ein wenig schwindelig und sie knickte leicht ein, bevor sie jedoch wirklich auf den Boden fallen konnte, kamen ihr von hinten vier Hände zur Hilfe. Doch schon nach einem kurzen Moment ließen diese sie wieder los und Emily fiel nun auf den harten Steinboden. Sie rappelte sich schnell wieder auf, um zu sehen, wer sie da so hilflos fallen gelassen hatte. Vor ihr standen Ron und dieser Draco und fauchten sich gegenseitig an.
„Was fällt dir ein Emily anzufassen? Wolltest sie wohl auch noch schubsen, was? Du hast doch gesehen, dass es ihr gerade nicht so gut ging! Aber was kann man auch schon von dir erwarten....“
„Ach halt den Mund Weasley! Lass du besser deine Finger von ihr, sonst passiert noch ein Unfall!“
Emily räusperte sich um die Beiden Jungen darauf aufmerksam zu machen, dass sie, und zahlreiche andere Schüler, auch noch anwesend waren.
Beide Jungen drehten ihr den Kopf zu und sahen sich dann unsicher um, wobei Draco sich schnell wieder fing. Und ein paar seiner Slytherinfreunden stumm bedeutete mit ihm in die Große Halle zukommen. Als er an Emily vorbei ging, sah er sie nur finster an und die Sechzehnjährige hatte Schwierigkeiten diesen Blick zu deuten. Doch sie wurde sofort wieder aus ihren Gedanken gerissen, als Ron auf sie zu stürmte. „Emily! Alles okay bei dir? Das tut mir so leid! Aber als ich gesehen habe, dass dieser fiese Stinkbeutel dich angefasst hat, bin ich wohl durchgekanllt....“ Es wahr nicht schwer zu erkennen, dass Rons Gesicht puterrot war, trotz der Dunkelheit, die mittlerweile über dem Schlossgelände lag.
„Schon ok, mir ist ja nichts passiert.“, versuchte Emily ihn zu beruhigen. „Mir war gerade nur ein wenig schwindelig, aber das geht schon wieder. Obwohl....“ Sie zögerte. „Vielleicht kannst du mich stützen, falls ich noch einmal umkippe? Nur damit mir so ein Sturz ab jetzt erspart bleibt....“
Ron fiel ihr ins Wort: „Klar!“ Dann hielt er ihr seinen Arm hin, damit sie sich bei ihm einhaken konnte und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in Richtung Große Halle.
Als sie jedoch vor der großen Tür angekommen waren und sich endlcih zwischen den vielen Erstklässlern hindurch gezwängt hatten, wurden sie von Professor McGonagall angehalten.
„Ich muss sie Beide jetzt leider von einander trennen. Mr. Weasley sie sind reichlich spät, gehen sie in die Halle und setzen sie sich so schnell es geht! Und sie Miss Berry bleiben hier bei den Erstklässlern. Der Hut muss auch sie noch in ein Haus einteilen.“ Emily sah erschrocken zu den Erstklässlern und dann wieder zu McGonagall. „Ähm...Professor, ist das wirklich nötig, ich meine, dass ich mit den Erstklässlern da hinein gehe?“ Die Lehrerin sah sie nur genervt an und wandte sich dann wieder an Ron. „Nun machen sie schon! Sie halten die ganez Zeremonie auf! Ich werde schon gut auf ihre neue Freundin acht geben, aber sie muss noch in ein Haus eingeteilt werden.“
Die Beiden Teenager sahen sich verlegen an und Ron wagte noch einen letzten Versuch. „Hören sie Professor, wir alle haben Emily schon gut kennen gelernt und sie ist eine Griffindor. Eindeutig. Außerdem gehörte ihr Vater auch zu uns. Da wird der Hut doch nicht nötig sein.“
McGonagall rümpfte ihr Nase und ihr folgenden Worte waren weniger gesprochen als gezischt: „Allein der Sprechende Hut entscheidet wer in welches Haus gelangt. Und so gerne ich Miss Berry auch in meinem Haus hätte... Es kommt nicht allein auf die Abstammung eines Menschen an, und jetzt gehen sie in die Halle, bevor ich sie persönlich dorthin befördere!“ Ron gab ein leises Wimmern von sich und lief so schnell er konnte durch die große Tür in die Halle. Professor McGonagall sah nun zu den Erstklässlern und Emily „Dann folgen sie mir bitte.“


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