Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Emily, die Neue - Ein sehr emotionaler Abschied!

von Bowtruckle

Der Tag in der Schule, wurde den Umständen entsprechend anstrengend. Emily hatte sieben Stunden und musste in der Letzten ja auch noch die Arbeit schreiben, wie ihr in der dritten Stunde einfiel. Ihre hirnlose Sitznachbarin hatte sie nun schon zum fünften Mal gefragt, was denn jetzt der Sinussatz sei und ob sie in der Arbeit bei ihr abschreiben könne.
Emily, die gestern nicht gelernt hatte und den Kopf nun voll mit anderen Dingen wie Hogwarts hatte, geriet in Panik. In ihrem Kopf drehte sich Alles. Hogwarts, Du bist eine Hexe, Sinussatz, Unser Angebot, Arbeit, Dumbeldore, London, Schafe, Abschreiben,....
Wie von der Tarantel gestochen stand Emily plötzlich auf und lief aus dem Klassenzimmer. Normalerweise hätte sie so etwas niemals getan, aber sie brauchte einfach ihre Ruhe. Hinter ihr ging die Tür wieder auf und ihre Englischlehrerin sah sie empört an. „Emily, ich weiß, dass du eine sehr gute Schülerin bist, aber dass ist noch lange kein Grund meinen Unterricht zu verlassen. Das neue Thema könnte auch für dich sehr interessant werden, glaub mir. Was atmest du denn so schwer? Geht es dir nicht gut?“
In diesem Moment traf Emily ihre Entscheidung. Worüber hatte sie gestern noch nachgedacht? Wie war das? Ihr Leben sei öde? Nun, das würde sich ab heute ändern.
Emily drehte sich um und sah ihrer Lehrerin direkt in die Augen.
„Nein, Frau Bremer. Mir geht es gut, ich muss der Klasse nur etwas sehr wichtiges mitteilen. Könnten sie vielleicht für mich um Ruhe bitten?“ Mit diesen Worten ging sie wieder in den Klassenraum und blieb dann mit einer ungewöhnlichen Ruhe und einem starken Selbstbewusstsein am Lehrerpult stehen. Frau Bremer musste nicht mehr um Ruhe bitten, in der ganzen Klasse war es still geworden und alle sahen Emily fragend an.
„Also, ja..... Wie soll ich anfangen. Ihr habt ja sicher schon alle mitbekommen, dass ich demnächst umziehen werde. Nun, ich muss euch leider (warum leider, dachte sie, glücklicherweise!) sagen, dass der Termin des Umzuges etwas vorverlegt wurde.“ In der zweiten Reihe riefen ihre Freundinnen entsetzt auf.
„Bitte was?“, wollte Maggie wissen. Emily sah sie genervt an. Dann wandte sie sich wieder zur Klasse. „Ich muss mich leider hier und jetzt von euch verabschieden. Ich ziehe morgen mit meinen Eltern nach London.“ Jetzt brach Hektik in der Klasse aus. Ein Paar ihrer Freundinnen fingen an zu weinen und fielen sich in die Arme. Ein Paar Jungen riefen laut: „Was? Heute? Bist du blöd?“ Doch Emily bekam das Alles gar nicht so richtig mit. Sie sah ihre Freundinnen an, die jetzt auf sie zu kamen um sie zu umarmen. Und während sie diese, fast lästige, Orgie der Umarmung über sich ergehen ließ wanderte ihr Blick zu Chris.
Er saß ganz still auf seinem Platz und sah Emily tief in die Augen. Sie erwiderte seinen Blick, doch anstatt tiefer Traurigkeit, wie bei ihm, lagen in ihrem Blick nur Enttäuschung und Trotz. Nach geschlagenen zehn Minuten ergriff Frau Bremer wieder das Wort und befreite die, völlig tränendurchnässte, Emily aus den Armen ihrer Mitschülerinnen.
„Emily, das sind traurige Neuigkeiten. Warum hast du uns das nicht vorher gesagt?“ „Nun ja, ich wollt nicht, dass sich der Abschied über eine längere Zeit hinweg zieht. Ich muss auch schon diese Stunde weg. Die Mathearbeit kann ich nicht mehr mitschreiben, da wir noch ein paar Vorbereitungen treffen müssen zu Hause.“, erwiderte Emily mit einem Blick zu ihrer Sitznachbarin Anne. Diese ließ den Kopf sinken und wandte sich schnell zu dem Nächsten, den sie fragen konnte, ob sie bei ihm abschreiben könne. Emily schüttelte nur den Kopf und setzte sich dann wieder auf ihren Platz. Ihr war, als ob ihr ein riesiger Stein vom Herzen gefallen wäre. Endlich hatte sie eine Chance ihr Leben zu ändern. Es neu zu gestalten und ganz neu anzufangen. Mit einer neuen Umgebung und neuen Menschen. Emily musst unwillkürlich grinsen.
Im Klassenraum herrschte immer noch Unruhe und sie wurde von allen Seiten angesprochen. „Warum hast du nichts gesagt? Ich werd dich vermissen! London? Voll cool! Schreib mir mal! Das kannst du doch nicht machen!....“ Doch Emily war in Gedanken schon wieder zu Hause. Bei dem Buch, das sie heute morgen von ihren Eltern bekommen hatte, dem Besuch ihrer Gesang- und ihrer Klavierlehrerin, den sie noch machen musste, die Koffer, die sie noch packen musste. Ihr ging so viel durch den Kopf, dass sie nur nickte und den Kopf schüttelte, wenn sie jemand etwas fragte. Am Lehrerpult bat Frau Bremer jetzt um Ruhe.
„Ich verstehe, dass ihr jetzt alle sehr aufgebracht seit und ich werde heute nicht mehr mit dem neuen Thema beginnen. Stattdessen habt ihr jetzt die Möglichkeit euch von Emily zu verabschieden. Aber bitte nicht alle auf einmal, die Arme kann ja jetzt schon nicht mehr. Emily komm doch nach vorne!“
Die Sechzehnjährige stand seufzent auf und ging wieder nach vorne. Dort lehnte sie sich gelasssen an das Pult und wartete darauf das Frau Bremer ihren Plan weiter erleuterte. „So und jetzt kommt nach und nach hier her und verabschiedet euch. Ihr könnt dann danach in die Pause gehen. Freunde von Emily warten am Besten noch ein bisschen um dann mehr Zeit am Ende zu haben. Ich möchte diese sehr emotionale Situation auch nicht stören. Deswegen verabschiede ich mich schon jetzt von dir Emily. Ich hoffe du kommst in London zurecht und findest schnell Anschluss in der neuen Schule. Mit der Sprache wirst du keine Probleme haben, denke ich. Ach, auf welche Schule gehst du eigentlich? Ich war nämlich in meinem Ausbildungsjahr als Refrendarin auf einer Londoner Schule.“
Alle sahen Emily gespannt an und warteten auf eine Antwort.
„Ähmm.... Naja.. also. Es ist so, wir haben uns noch gar nicht für eine bestimmte Schule entschieden, denke ich..... Wissen sie, ich glaube wir haben letztendlich zwei Schulen ausgesucht, die sehr gut klangen. Aber wir wollen und uns die Schulen so zu sagen noch einmal live ansehen. Deswegen weiß ich nicht genau welche es seien wird.“, stotterte Emily und wurde dabei rot im Gesicht. Im Lügen war sie noch nie gut gewesen.
„Nun, ok, dann schreib uns doch bitte mal, wenn du in deiner neuen Schule bist.“, sagte Freu Bremer jetzt und verabschiedete sich mit einem Händedruck von Emily. Als sie aus der Klasse gegangen war entstand wieder diese peinliche drückende Stille und Emily fragte sich, wie oft noch an diesem Tag, sie das über sich ergehen lassen müsste.
Dann standen einige Jungen auf gaben ihr die Hand und sagten kanpp: „Tschau!“ oder „Schreib mal in Icq.“ Emily nickte nur und wandte sich dann dem nächsten zu. So langsam leerte sich die Klasse und die Abschiede wurden immer emotionaler. Am Ende konnte auch sie die Tränen nicht mehr zurück halten und lag ihren Freundinnen weinend in den Armen.

Dann kam Anne und Emily war bewusst, das Anne eine der Personen war, die sie niemals vermissen würde. Sie ließ eine heftige Umarmung über sich ergehen und verabschiedete sich dann von ihr mit den Worten: „Und vergiss bitte nicht ein bisschen mehr zu lernen und im Unterricht mit zuarbeiten, sonst kannst du dein Abi echt knicken!“ Sie erntete noch ein ironisches „Zungerausstrecken“ und war dann ganz alleine im Klassenraum. Mit Chris.
Emily hatte gerade diese Situation vermeiden wollen, deswegen ging sie schnell zu ihrem Sitzplatz und machte sich daran ihre Schulsachen einzupacken.
„Seit wann stand fest, dass du heute schon weg musst?“, fragte seine tiefe Stimme hinter ihr.
Emily biss sich auf die Lippe. „Schon etwas länger. Warum? Als ob dich das interessieren würde.“
Chris seufzte hinter ihr. „Warum hast du nichts gesagt? Das ist echt hart, was du hier grad abgezogen hast.“ Emily, die fertig damit war ihre Schulsachen in die Tasche zu stopfen, drehte sich um, sah Chris kurz in die Augen und drängte sich dann an ihm vorbei. Sie wollte gerade die Tür öffnen, als Chris dazwischen sprang und wütend sagte: „Scheiße man! Kannst du dich nicht mal von mir verabschieden?“ Emilys Augen wanderten langsam zu seinen hoch und Chris zuckte zusammen, als er die enorme Wut in ihren Augen sah. „Lass mich durch, Chris. Ich will nur noch hier weg. Ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen, als mit dir alleine in einem Raum zu sein.“
Als Chris immer noch keine Anstalten machte aus dem Weg zu gehen, musste Emily tief Luft holen um nicht auszurasten. „Wie soll denn unser Abschied aussehen? Wie stellst du dir das vor, Chris?“ Als er nichts sagte fuhr Emily in scharfem Ton fort: „Mach Platz, deine Freundin wartet bestimmt schon draußen.“
„Ist ja gut, Em! Mein Gott, ja ich bin auch in dich verliebt! Und ich hatte vor, dass für mich zu behalten, aber ich hätte nicht gedacht, dass der Abschied so schwer sein würde!“
„Nein, sag doch so was nicht! Dabei sind wir noch nicht einmal zusammen!“, erwiderte Emily irionisch. Chris kam immer näher und senkte seinen Kopf zu ihren Lippen. Emily konnte es nicht fassen. Er hatte doch nicht etwa vor..... Unheimlich wütend über sein Verhalten ihr gegenüber holte Emily mit dem rechten Bein aus, und gerade, als sich ihre Lippen berührten trat sie zwischen seine Beine. Chris stöhnte und fiel keuchend auf die Erde. Erst jetzt merkte Emily, dass die Tür hinter ihm aufgegangen war und Maggie vor ihr stand. Sie sah entsetzt von Emily zu Chris. "Ihr Beide?"
Emily sah auf Chris hinab und während sie über ihn hinweg stieg sagte sie: „So habe ich mir unseren Abschied zwar nicht vorgestellt Chris, aber ich muss sagen: Er war um einiges besser als gedacht. Ach und, Maggie, ich weiß ja nicht, wie viel du mitbekommen hast. Aber ich sollte dir noch sagen, dass dein Freund findet, dass du eine miese Tänzerin bist. Ich wünsch dir noch viel Spaß in deiner Beziehung Chris, falls es da noch eine gibt.“, fügte Emily grinsend hinzu.
Dann bog sie um die nächste Ecke. Sie bekam jedoch noch mit, wie Maggie ihren Freund anschrie, er sei ein Arschloch und es wäre aus und dann hörte sie nur noch einen weiteren dumpfen Laut und eine leises Stöhnen, das wohl bedeutete, dass Chris nun endlich bekommen hatte, was er verdiente.
So machte sich Emily zufrieden auf den Weg nach Hause. Sie hatte mit ihrem alten Leben abgeschlossen und nun drehte sich in ihrem Kopf alles nur noch um Hogwarts und die Zauberei.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich glaube Daniel Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson lieferten alle drei ihre bisher beste Darstellung.
Joanne K. Rowling über den dritten Harry-Potter-Film