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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - England gegen Gryffindor

von Tonks21

Tut mir leid, dass ihr so lange nichts von mir gehört habt, aber ich hatte Semesterprüfungen an der Uni. Das ist jetzt vorbei und ich schreibe weiter.
Kommibeantwortungen wie immer im Thread!

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„Findet ihr es nicht total aufregend?“, murmelte Ron und tippte nervös mit dem Fuß auf den Boden der Tribüne.
Hermine gähnte demonstrativ. „Ich kann es nicht fassen, dass wir uns einen Abend Stoffwiederholung durch die Lappen gehen lassen, nur um hier dabei zuzusehen, wie ein paar Leute hinter Bällen herjagen, als wäre es das Wichtigste auf der Welt.“
Ginny, die wusste, dass Hermines Einwurf nicht allzu ernst zu nehmen war, sagte: „Es ist wirklich toll hier. Ich bin froh, dass McGonagall uns erlaubt hat, Harry heute bei seinem Training begleiten zu dürfen.“
„Du willst doch nur Gwenog Jones sehen!“, stichelte Ron.
Ginny streckte ihm die Zunge heraus. „Immerhin ist sie – nach Harry natürlich – die beste Spielerin der Mannschaft!“
Ron wollte gerade etwas entgegensetzen, als die Spieler, die bis dahin in einem Kreis um Gudlin, der wild gestikulierend mit den Armen Spielzüge erklärt hatte, herumgestanden hatten, sich endlich in die Lüfte erhoben. Sie schossen nur so davon, jeder seiner Aufgabe nach.
„Harry hat richtig Spaß“, sagte Ginny und folgte ihrem Freund mit den Augen. „Ich bin froh, dass das Angebot von Gudlin jetzt kam. So hat Harry die Chance, seine zweite Zukunftsmöglichkeit zu testen und sich dann für das Richtige zu entscheiden.“
„Was meinsten damit?“, fragte Ron.
Ginny musterte Ron, bevor sie antwortete. „Ich meine, dass Harry immer nur darüber nachgedacht hat, Auror zu werden und das nicht ganz freiwillig. Er wurde von allen dazu gedrängt. Das, was er wirklich gut kann, ist Quidditch spielen. Ich denke, wenn England bei der Weltmeisterschaft in Rumänen weit kommt, dann wird Harry nicht ins Ministerium gehen, sondern Profispieler.“
Ron lachte. „Du meinst, Harry wird für den Rest seines Lebens einem Schnatz hinterher jagen anstatt Schwarzmagiern?“ Er gluckste erneut.
„Klar, es macht ihm viel mehr Spaß. Es ist weniger gefährlich. Warum sollte er nicht?“
Hermine sah Ginny aufmerksam an. „Ginny, ich glaube nicht, dass Harry das tun wird. Er könnte nie untätig herumsitzen.“
„Was meinst du mit ‚untätig herumsitzen’? Er hätte einen ganz normalen Job wie jeder andere auch!“
„Meinst du nicht, dass du deine Zukunftswünsche da hineinprojizierst?“
„Ich glaube schon, dass ich zwischen Harrys und meinen Wünschen unterscheiden kann, Hermine“, sagte Ginny scharf.
Hermine sah wieder zum Spielfeld und antwortete nicht.
Ron, der sich unwohl zu fühlen schien, fragte: „Sag mal, wo ist eigentlich Steve?“
„Sie wollte nicht mitkommen. Sie hatte keine Zeit.“
Jetzt war Hermine wieder aufmerksam. „Sie hatte keine Zeit? Was tut sie denn? Etwa Hausaufgaben machen? So wie die normalerweise an uns klebt, ist es doch verwunderlich, dass sie sich diesen Ausflug entgehen lässt.“
„Sie hatte keine Zeit, weil sie arbeiten muss. Es macht sie übrigens ziemlich fertig, dass du ihr so misstraust“, sagte Ginny vorwurfsvoll.
„Und ich kann nicht fassen, dass ihr überhaupt nicht misstrauisch seid! Woran schreibt sie denn bitte im Moment? Ich habe nachgeforscht. Ihr letzter Artikel ist im November erschienen.“
Doch das Gespräch der beiden wurde unterbrochen, als ein Spieler mit gelbem Umhang sich vom Boden abstieß und losflog. Harry schoss hinter ihm her, während fünf Leute versuchten, ihn so gut wie möglich zu behindern. Mehrmals sausten die Klatscher nur knapp über ihn hinweg, der bullige Hüter rempelte Harry so hart gegen die Schulter, dass es ihn fast vom Besen gehauen hätte.
Hermine, Ron und Ginny empörten sich gleichermaßen. Sie waren aufgesprungen und beschimpften den Hüter.
„Hallo. Ihr seid bestimmt Harrys Freunde. Er hat mir erzählt, dass ihr heute zusehen wollt.“
Unter ihren wüsten Beschimpfungen hatten sie den herannahenden Trainer nicht gehört, der jetzt plötzlich neben ihnen stand. Er reichte ihnen die Hand.
„Hallo“, sagten sie leicht atemlos und vor allem Hermines Wangen waren rot gefärbt. Es war normalerweise nicht ihre Art, so wüst aus der Haut zu fahren. Gudlin schien nicht wütend, sondern wandte sich wieder dem Training zu und beobachtete Harrys Versuch, den Spieler im gelben Umhang trotz der massiven Behinderung durch die anderen fünf Spieler zu fangen. Anscheinend symbolisierte der gelbe Spieler den Schnatz.
„Bis jetzt macht Harry sich gut. Er ist noch von keinem Klatscher getroffen worden oder vom Besen gefallen.“
„Kann das denn passieren?“, fragte Hermine erschrocken.
„Ja, aber die Spieler sollen ihn auf jeden Fall rechtzeitig wieder auffangen. Wir wollen so kurz vor dem Spiel gegen Bulgarien keinen verletzten Sucher!“
„Beruhigend“, zischte Hermine.
„Lassen Sie ihn beim Spiel gegen Bulgarien denn direkt von Anfang an spielen?“, wollte Ginny wissen.
Gudlin nickte. „Er hat sich bei jedem Training sehr gut gemacht. Das Spiel gegen Bulgarien ist Harrys Testlauf. Wenn er sich gegen Krum wacker schlägt, dann wird er die Weltmeisterschaft überstehen.“
„Ist es denn klug, ihn direkt gegen den besten Sucher der Welt antreten zu lassen?“, fragte Ron und seine Stimme klang etwas höhnisch.
„Normalerweise würde ich langsamer vorgehen. Ihn gegen andere englische Sucher antreten lassen, dann gegen mittelmäßige Sucher aus anderen Ländern... Aber diese Zeit haben wir nicht. Ich erwarte nicht, dass Harry Krum schlägt. Er muss nur eine passable Leistung gegen ihn zeigen. Sein Bestes tun und Krum sein ganzes Können abverlangen.“
„Nicht gerade wenig, was Sie da verlangen“, sagte Ginny.
„Ich werde versuchen, Harry so gut es geht zu helfen. Ich weiß, dass ihm die Unterstützung von euch dreien ungeheuer wichtig ist. Deswegen habe ich mit der Schulleiterin von Hogwarts gesprochen, dass ihr bei dem Spiel gegen Bulgarien auf jeden Fall dabei sein dürft. Ihr sollt Harry so lange wie möglich beistehen.“
Die Drei sahen sich an und nickten dann.
Gudlin sah wieder zum Quidditchfeld. Harry hatte gerade den Spieler mit dem gelben Hemd gefangen. Gwenog Jones klopfte ihm anerkennend auf die Schulter und der Spieler im gelben Umhang schoss wieder davon, um sich erneut von Harry fangen zu lassen.
„Habt ihr noch eine Idee, wie wir Harry unterstützen können? Vielleicht ein Ritual, dass er vor einem Spiel mit eurer Mannschaft immer macht, dass ihm die Nervosität nimmt?“
Ron, Hermine und Ginny sahen sich an. Hermine zuckte die Achseln, woraufhin Ginny nickte und Ron dann sagte: „Ja. Wenn Sie wirklich einen entspannten Harry haben wollen, dann sorgen Sie dafür, dass das Spiel auf dem Gelände von Hogwarts stattfindet.“
„Auf unserem Quidditchfeld, mit der ganzen Schule als Unterstützung und Hogwarts im Hintergrund, ist Harry unschlagbar“, fügte Ginny an.
Hermine ergänzte: „Auf dem Quidditchfeld in Hogwarts wird Harry Viktor ... ähm, ich meine, Krum besiegen. Das hat er dort schon einmal geschafft.“
Gudlin antwortete zuerst nicht. Er sah weiter Harry zu, der dem Hüter diesmal geschickt auswich und erneut den gelben Spieler fing. Die drei Freunde sahen Gudlin gespannt an.
Er grunzte. „Ich werde sehen, was ich tun kann.“

„Ist es wahr, Harry?“, fragte Dean, nachdem er sich seinen Quidditchumhang übergeworfen hatte. Harry, der gerade seinen Eselsfellbeutel von Hagrid unter seinem roten Quidditchumhang, auf dessen Brust sein Kapitänsabzeichen prangte, verstaute, sah Dean erstaunt an.
„Was soll wahr sein?“
„Na, es wird gemunkelt, dass das Freundschaftsspiel der englischen Nationalmannschaft gegen Bulgarien hier stattfinden wird, hier in Hogwarts.“
Demelza hörte auf, ihre Haare zu machen und sah Harry ebenso interessiert an wie die beiden Treiber Peakes und Coote, die mitten beim Anziehen ihrer Umhänge gestoppt hatten.
Harry nickte. „Ja, das stimmt.“
Dann wandte er sich ab, ging zu der kleinen Tafel und malte einen neuen Spielzug auf, während hinter ihm wild getuschelt wurde. Vergeblich versuchte er, seine Mannschaft wieder in einen konzentrierten Zustand zu bringen, doch nach zehn Minuten gab er es auf und scheuchte sie – wild tuschelnd über das kommende Spiel – aufs Feld.
Ron und Ginny warteten auf ihn, während er die Tafel sauberwischte.
„Kein Wunder, dass sie so durch den Wind sind“, sagte Ron. „Das wird bestimmt ein Megaereignis!“
„Ich kann nicht verstehen, warum Gudlin das Spiel plötzlich nach Hogwarts verlegt. Er meinte nur, er wolle mir helfen und mir vor meinem ersten Spiel die Nervosität nehmen. Merkwürdig, oder?“
Doch Ron und Ginny schwiegen. Sie betraten das Quidditchfeld und schwangen sich in die Lüfte. Dann begannen sie den neuen Spielzug zu üben. Harry stellte erstaunt fest, dass sein Team ihn bei seinen Erklärungen anscheinend doch zugehört hatte. Nach einigen Malen der Übung kannte jeder seine Aufgabe und seinen Platz. Sie spielten den neuen Angriff erneut durch, doch plötzlich stoppte Demelza bei ihrem Flug auf die Torringe. „Ich glaube, wir werden ausspioniert“, sagte sie und deutete auf den Rasen, auf dem sich eine Traube gesammelt hatte.
„Wer ist das?“, fragte Ron verwirrt. „Sieht mir nicht aus, wie Leute von unserer Schule.“
Sie flogen gemeinsam auf die Traube zu. Harry war fest entschlossen; sollten es tatsächlich spionierende Schüler sein, würde er sie vom Feld jagen. Doch er irrte sich.
„Hey Harry“, sagte Gwenog Jones und winkte das Gryffindorteam zu sich heran. Auch die anderen Stammspieler der englischen Nationalmannschaft waren da und begrüßten Harry. Harry stellte ihnen sein Team vor, das plötzlich keinen Ton mehr herausbrachte.
„Wir wollten uns eigentlich nur die Begebenheiten hier ansehen“, erklärte Gwenog. „Um uns für übermorgen vorzubereiten. Stört es euch, wenn wir euch ein Weilchen zusehen?“
Harry schüttelte den Kopf. „Nein, macht nur. Oder doch besser nicht. Habt ihr Besen dabei? Dann lernt doch die Begebenheiten einfach kennen, indem ihr ein kleines Spiel gegen uns wagt!“
Die Spieler der Nationalmannschaft grinsten sich an. „Wir gegen euch?“, fragte Wakerby, ein muskulöser Treiber. Coote schluckte laut. „Klar“, sagte Harry selbstbewusst. „Oder traut ihr euch nicht?“
Wakerby lachte und sah Gwenog an. „Meinetwegen.“ Und dann geschah das Unglaubliche. Die sechs Spieler schwangen sich auf ihre Besen und begannen ein Spiel gegen die Gryffindormannschaft. Sie waren in der Unterzahl, doch trotzdem stand es schnell siebzig zu null. Harry wusste, dass seine Mannschaft keine Chance gegen die Nationalmannschaft hatte, doch er fand trotzdem, dass sie sich gut schlugen. Immer wieder luchsten die Jäger der Gryffindors den Jägern der Nationalmannschaft durch geschickte Manöver und gut gezielte Klatscher den Quaffel ab, doch leider kamen sie nie an Smith vorbei, der seine Torringe deckte, als hinge sein Leben davon ab. Achtzig zu null. Ron warf Ginny den Quaffel zu und sie preschte, begleitet von Demelza und Dean auf die Torringe der Gegner zu. Peakes verhinderte genau im richtigen Moment, dass Ginny dabei durch einen Klatscher vom Besen gehauen wurde. Harry gab das Zeichen für den gerade neu gelernten Spielzug. Mit einer geschickten Spirale wich Ginny Gwenog Jones aus und warf den Quaffel dann zu Demelza, die jedoch von Aisley, dem zweiten Jäger der Nationalmannschaft, gedeckt wurde. Doch anstatt den Quaffel zu fangen und damit Aisley in die Deckung zu fliegen, schoss Demelza genau in dem Moment, als sie eigentlich den Quaffel hätte fangen müssen, in den Sturzflug. Jones war abgelenkt und sah ihr erstaunt nach und der Quaffel rauschte an ihm vorbei in Deans ausgestreckte Arme, der ihn wiederum zu der jetzt ungedeckten Demelza spielte. Sie täuschte an aufs Tor, doch warf den Quaffel am Torring vorbei zu Ginny. Gerade als Smith zum rechten Torring hechten wollte, um ihn vor Ginnys Wurf zu beschützen, schlugen Peakes und Coote beide Klatscher in seine Richtung. Er hatte keine Wahl und musste sich ducken, während Ginny aus einiger Entfernung mit einer präzisen Wurftechnik den Quaffel versenkte. Das Gryffindorteam fiel sich in die Arme, als hätten sie die Meisterschaft gewonnen. Gwenog kam angeflogen. „Nicht schlecht, wirklich nicht schlecht. Und Weasley“, sie sah Ginny an, „du hast nicht nur Smith ausgetrickst, sondern auch mich. Das schaffen wirklich nicht viele. Eine gute Mannschaft hast du da, Harry. Du kannst stolz auf sie sein.“
„Ich weiß“, sagte Harry, „das bin ich auch.“
Sie beendeten das Training. Auf der Zuschauertribüne saßen mittlerweile einige Gryffindors, die zugesehen hatten und noch immer applaudierten. Anscheinend hatte Hermine, nachdem sie auf der Karte gesehen hatte, wer zum Training der Gryffindors gekommen war, den anderen Gryffindors Bescheid gesagt. Erst als sich die allgemeine Aufregung gelegt hatte, die Nationalmannschaft viele Autogramme hatte schreiben müssen und es Zeit zum Abendessen war, gingen die Gryffindors in die Große Halle und Harry und die anderen Nationalspieler konnten über ihre Taktik für das Spiel sprechen.
„Es ist echt lange her, seitdem ich das letzte Mal auf diesem Quidditchfeld gespielt habe“, sagte Gwenog erinnerungsselig. Dann sagte sie an Harry gewandt: „Ich habe ja gedacht, du übertreibst, weil es deine Freundin ist. Aber du hast Recht, Ginny Weasley ist eine geniale Quidditchspielerin. Vielleicht werde ich im Sommer, wenn sie ihren Abschluss hat, noch mal auf sie zurückkommen.“
Harrys Herz wurde bei dieser Aussicht mit so vielen Glücksgefühlen und Liebe durchströmt, dass er zum ersten Mal seit einer Woche keinen Hauch von Voldemorts Präsenz spürte.

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Die nächsten Chaps wird es hauptsächlich um Quidditch gehen. Einige von euch wird das bestimmt freuen, andere weniger. Aber es kommt auch noch ein Überraschungsgast!!!


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung