Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Rons Ausbruch

von Tonks21

Danke für eure Kommentare. Beantwortung wie immer im Thread! Wir haben übrigens die 2700-Marke geknackt. Danke dafür. Es zeigt mir, dass es sich lohnt, weiterzuschreiben. Dieses Chap ist Mrs.Black gewidmet, da sie den 2700. Kommi geschrieben hat.

-------------------------------------------------------

„Da seid ihr ja“, sagte Hermine und sah erleichtert aus. Sie saß mit Steve und Ginny an einem Tisch. Harry war etwas enttäuscht, dass Steve auch bei ihnen saß, denn dann würden sie nicht nach weiteren Informationen über die Kammer suchen. Das hieß wohl, es würde ein Abend werden, an dem sie ihren Berg Hausaufgaben erledigen würden. Ron, der immer noch merkwürdig neben der Spur wirkte, ließ sich zwischen Harry und Hermine nieder. Ginny reichte ihm seine Schultasche über den Tisch. „Die hast du unten vergessen, Ron. Du warst zu sehr damit beschäftigt ‚abzuhauen’.“
Hermine und Harry sagten gleichzeitig scharf: „GINNY!“
Ungerührt starrte Ginny in die Runde. „Was starrt ihr mich so entrüstet an? Ich habe Harrys Erinnerungen gesehen. Hermine, du hast wochenlang nur geheult und nirgendwo war da ein Ron. Ich finde, ich habe ein Recht darauf, es zu erfahren.“
„Ginny“, sagte Harry und schüttelte den Kopf, „lass es gut sein, ja? Du verstehst nicht, was du gesehen hast.“
„Vielleicht“, sagte Hermine sehr leise; anscheinend hatte sie Steves Anwesenheit nicht vergessen, „solltest du demnächst besser aufpassen, was du ihr zeigst, Harry.“
„Warum deckt ihr ihn? Er hat dir furchtbar wehgetan, Hermine!“, unterbrach Ginny Hermines Ermahnung.
„Ginny“, Hermine versuchte mühsam, nicht wütend zu schreien, doch ihre Stimme war durchaus bedrohlich, „die Sache geht außer Ron und mir niemanden etwas an und für uns ist das erledigt!“
„Und was ist mit Harry? Ron hat auch Harry im Stich gelassen!“
„Nein, hat er nicht. Er hat-“ Doch Harry konnte seinen Satz nicht zu Ende sprechen, denn Ron war wütend aufgesprungen. Von Ginny in den letzten Tagen durch Sticheleien bis aufs Blut gereizt, wusste Harry, dass er jetzt Frust abbauen würde.
„Warum reitest du eigentlich auf meinen Fehlern so herum? Immerhin warst du die, die aus Spaß die Kammer des Schreckens geöffnet hat und nicht nur sich selbst und fast ein Dutzend Schüler, sondern auch beinahe noch Harry umgebracht hätte“, schrie er. Im Gemeinschaftsraum wurde es merkwürdig still. Ginny war aufgesprungen, den Zauberstab in ihrer Hand.
„Wie kannst du es wagen, Ron! Du vergleichst also ein feiges Davonlaufen mit einer Besessenheit von einem Horkrux?“
Auch Ron zog jetzt seinen Zauberstab. Harrys und Hermines Bemühungen, diesen Streit zu schlichten oder ihre beiden Freunde wenigstens dazu zu überreden, ihn draußen zu klären, gingen in Rons Wutschrei unter. „Du redest dich damit heraus, von einem Horkrux besessen gewesen zu sein? Ja? Du warst selbst daran Schuld, denn du hast dich diesem bekloppten Tagebuch ausgeliefert. Ich hatte keine Wahl. Wir waren dort draußen, alleine im Nirgendwo, wir hatten nichts Richtiges zu essen und haben ständig in Angst gelebt. Und dann mussten wir auch noch immer abwechselnd diesen bescheuerten Horkrux tragen. Und in der Zeit, wenn ich draußen vor dem Zelt gesessen habe, mir müde und kalt war, dann hat der Horkrux mir Dinge eingeflüstert, die ich nicht sehen wollte, die ich nicht hören wollte, über die ich nicht nachdenken wollte.“ Seine Stimme wurde jetzt leiser, trauriger. Einen Moment lang wünschte Harry sich, Ron würde wieder aufbrausen. „Und wenn ich nachts mit dem Horkrux um den Hals geschlafen habe, dann hat er mir Träume gemacht, Träume von Tod und Verderben und davon, dass mein bester Freund vielleicht ... vielleicht etwas ... mit dem Mädchen, das ich liebe, anfangen könnte, dass zwischen den Beiden etwas laufen könnte, dass ...“
„Ron“, sagte Hermine leise und hilflos und wollte ihm ihre Hand auf den Arm legen, doch er trat einen Schritt zurück und schien unfähig, ihre Nähe zu akzeptieren. Sein Stuhl fiel in Zeitlupe auf die Erde. In der beunruhigenden Stille des Gemeinschaftsraumes dröhnte Harry das Geräusch in den Ohren.
„Jahrelang“, sagte Ron, der anscheinend nicht aufhören konnte, zu sprechen, „jahrelang sah ich die Beiden zusammen. Manchmal waren sie wie Pech und Schwefel, während ich mich mit Hermine ständig gestritten habe. Wie oft hat sie über mich die Augen verdreht!“
„Ron“, wiederholte Hermine. Ihre Stimme war ein tränenersticktes Flüstern. „bitte, du weißt, dass das ... so war das nicht. Ich-“
„Ich wusste, dass ich nicht gut genug für dich bin. Vor allem nicht, wenn man mich mit Harry vergleicht. Ich bin nur mittelmäßig im Zaubern, oft übelgelaunt. Und Harry hat währenddessen gegen Voldemort gekämpft und ihn wieder und wieder zurückgeschlagen. Er hat das Trimagische gewonnen, meine halbe Familie gerettet ... An dem Abend, als ich gegangen bin, hatte ich wieder das Gefühl, als gäbe es mich in diesem Zelt im Nirgendwo nicht. Da waren wieder nur Harry und Hermine. Das perfekte Duo. Und ich habe mich gefragt, ob ich es aushhielte, wenn sie sich jetzt um den Hals fallen würde. Ich wusste, dass ich das durchstehen musste, denn ich gehörte zu dem Trio dazu, mir war die Freundschaft der Beiden so wichtig, aber wir wären dann kein Trio mehr gewesen. Ich wäre überflüssig geworden... Der Horkrux um meinen Hals zeigte mir die Bilder, wie ihr zwei ohne mich glücklich werden würdet, wie ich nur ein Klotz an eurem Bein war auf dem Weg zu Voldemort. Ich wollte nicht, dass du mir Hermine wegnimmst, Harry. Ich hätte es nicht ertragen.“
„Ron“, sagte Harry, „ich wollte nie... Hermine und ich, wir waren immer nur Freunde, das weißt du.“
„Aber der Horkrux zeigte mir, dass ihr glücklich zusammen werden würdet, viel glücklicher ohne mich. Ich konnte es nicht ertragen.“ Er sah Harry an. „Erst als ich den Horkrux abgenommen und das Zelt schon verlassen hatte, wusste ich, dass ich Mist gebaut habe, dass ich euch im Stich gelassen habe, dass ich ein Arschloch bin. Ich wusste, dass nur wir drei, wir als Trio, die restlichen Horkruxe zerstören konnten. Ich sah an Bills und Fleurs Gesicht, dass sie dasselbe von mir dachten wie ich selbst. Sie konnten nicht verstehen, warum ich abgehauen bin. Wie ich euch zwei im Stich lassen konnte. Ich wusste, was ich euch damit angetan hatte, wie weh ich euch getan hatte. Und ich wollte die ganze Zeit zurückkommen, wirklich.“
„Das wissen wir“, sagte Harry rasch.
Hermine schniefte. „Ron, bitte.“ Sie streckte die Arme in seine Richtung aus. Ginny sah ihren Bruder erstaunt an. Ron wischte sich über die Augen und sagte: „Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn Dumbledore mir nicht einen Weg zu euch zurück ermöglicht hätte. Ich hatte solche Angst davor, dass euch etwas zustoßen könnte. Ich hätte es mir nie verzeihen können, wenn Voldemort euch in Godric’s Hollow wirklich ermordet hätte und ich nicht da gewesen wäre. Es tut mir so leid.“ Wieder wischte er sich mit dem Umhang über seine Augen. „Ich hätte euch nie im Stich lassen dürfen. Ich hasse mich selbst für meine Schwäche am meisten. Ich wünschte, ich könnte es wieder gut machen.“
„Ron“, sagte Harry entschieden. „Du hast es an dem Abend deiner Rückkehr schon alles wieder gut gemacht. Du hast mich aus dem See gezogen, du hast den Horkrux zerstört.“
Bei der Erwähnung des Horkruxes zeichneten sich so viele verschiedene Empfindungen in Ron ab, dass Harry nicht verstand, was er gerade so Schlimmes gesagt hatte.
„Ich hätte es fast nicht geschafft, ihn zu zerstören. Ich hasse es, dass ich das zugeben muss, aber ich habe ihn nur getötet, weil ich nicht noch ... noch eine Sekunde länger hätte dabei zusehen können, wie Hermine dich küsst.“
Keiner atmete mehr. Auch Ron schien jetzt genug gesagt zu haben. Unfähig jemanden anzusehen, rannte er aus dem Gemeinschaftsraum.
„Küsst?“, fragte Ginny verwirrt. Ihre Stimme enthielt einen Hauch von Entsetzen.
Hermine, der Tränen über die Wangen liefen, ging um den Tisch herum, und wollte anscheinend Ron direkt hinterhereilen, doch Harry fasste sie an den Arm und hielt sie fest.
„Lass mich los, Harry. Ich muss Ron suchen“, fauchte sie.
„Gib ihm einen Moment. Ich glaube nicht, dass du ihm jetzt eine große Hilfe bist.“
Hermine schüttelte den Kopf, dann schluchzte sie auf und ließ sich in Harrys Arme fallen. Er hielt sie einen Moment fest, während Hermine murmelte: „Was war nur los mit ihm? Was hatte er bloß?“
„Ich denke, er musste sich einfach mal Luft machen. Anscheinend quält ihn das schon eine ganze Weile.“
So langsam wurde es im Gryffindor-Gemeinschaftsraum wieder lauter. Alle unterhielten sich über Rons merkwürdigen Gefühlsausbruch. Hermine beruhigte sich langsam. Sie löste sich von Harry und sah ihn an. „Wir müssen mit ihm reden. Lass uns ihn suchen gehen.“
Er nickte ihr zu und sie gingen auf das Portraitloch zu.
„Wartet!“, sagte Ginny und schob ihren Stuhl zurück. „Ich komme mit!“
Harry und Hermine drehten sich um. „Nein, du hast genug getan“, sagte Harry und Hermine fügte hinzu: „Das müssen wir alleine klären.“
Und damit verschwanden sie durch das Portraitloch.

So viel angestaute Wut. Das, was der Weasley getan hat, wäre für einen meiner Todesser noch zu ehrenvoll gewesen. Aber was erwartet man denn schon von einem Blutsverräter? Ihm fehlt der Mumm. Wenn er Angst davor hatte, dass du ihm dieses kleine Schlammblut wegnimmst, dann hätte er dich direkt töten müssen.
Spinnst du? Außerdem, was verstehst du schon von Liebe und Freundschaft?
Eine Menge. Liebe ist was für Schwächlinge. Was bringt ihm die Liebe zu diesem Schlamm-
Sag das Wort nicht!
-blut, wenn er sie jetzt nicht besitzen kann? Sie gehört ihm immer noch nicht.
Doch, sie gehört ihm, nur auf eine viel bedeutendere Art und Weise, wie du es dir vorstellen kannst. Sie würde alles für ihn tun, sogar für ihn sterben und das ohne Zwang! Du hast dir deine Todesser versklavt, dir ihre Angst zu Nutze gemacht. Sie haben deine Befehle befolgt, doch in dem Moment, als du verschwunden bist, warst du für sie gestorben. Sie haben nicht nach dir gesucht, deine Ziele verraten. Meine Freunde hätten das niemals getan. Sie lieben mich und sie hätten, wenn du mich tatsächlich getötet hättest, meinen Weg fortgesetzt und an meinem Grab gestanden und um mich getrauert.
Hermine rieb mit der Hand über Rons Rücken, während Harry einfach nur bei den Beiden saß. Er konnte nichts für Ron tun, außer für ihn da sein. Seitdem sie sich zu ihm auf den kalten Boden an den alten Baum gesetzt hatten, hatte Ron weder aufgeblickt, noch einen Ton von sich gegeben. Das Einzige, was zu hören war, war Hermines gelegentliches Schniefen.
An die Liebe sind immer Verpflichtungen gebunden. Das, was du bekommen willst, musst du auch geben. War das nicht so? Voldemort klang höhnisch. Ich musste nichts geben und habe die Gefolgschaft und Treue von allen bekommen.
Na klar, Narzissa Malfoy und Severus Snape sind doch wohl das beste Beispiel, dass deine Gefolgschaft dir nur bis zu einem Gewissen Punkt Treu ergeben war.
Severus hat seine Strafe schon bekommen und Narzissa wird sie noch bekommen, genauso wie der junge Draco.
Harry versuchte, nicht höhnisch aufzulachen. Und wie willst du das tun? Narzissa ist versteckt und Draco sicher hier in Hogwarts. Du kannst ihnen nichts anhaben.
Du wirst sie für mich erledigen. Dir vertraut jeder. Du kannst ihn töten und dann kannst du in euer kleines Geheimversteck eindringen und Narzissa eines qualvollen Todes sterben lassen.
Bei seinen Worten wurde Harry kalt ums Herz. Er merkte, wie Voldemort Tag für Tag stärker wurde, mehr Macht über seinen Geist gewann. Er war jetzt beinahe immer präsent. Würde er ihn eines Tages tatsächlich in Besitz nehmen? Und wenn ja, dann lieferte Harrys Geist ihm alle wichtigen Geheimnisse, die er brauchte. Voldemort wäre im Zentrum des Widerstandes. Er hätte keine Probleme, den Orden zu vernichten und die DA gleich mit. Er käme in fast alle gesicherten Gebäude herein und könnte ohne größere Schwierigkeiten auch Kingsley töten und das Zaubereiministerium übernehmen.
„Geht es wieder, Ron?“, fragte Hermine leise und Harry riss sich aus seinen Gedanken.
„Ja“, sagte Ron lahm. „Tut mir leid. Ich wollte das alles nicht sagen. Weiß auch nicht, was plötzlich mit mir los wahr.“
Hermine warf Harry einen Blick zu. Es sollte wohl eine Aufforderung sein, etwas zu Ron zu sagen. Doch Harry war so damit beschäftigt, Voldemort in seinem Geist in Schach zu halten, dass es ihm schwer fiel, sich bei diesen Kopfschmerzen überhaupt zu konzentrieren.
„Ich glaube, jeder dreht mal durch“, war der einzige kluge Spruch, den er über die Lippen bekam.
Hermine, die immer noch Rons Schultern fest umschlossen hatte, um ihm mental halt zu geben, drückte ihn leicht. „Ron, Harry und ich, wir sind dir nicht mehr böse, das weißt du. Es muss dich nicht immer noch quälen. Ja, du hast einen Fehler gemacht, aber-“
„Jeder von uns macht mal Fehler“, schloss Harry und Hermine nickte ihm dankbar zu. „Glaub mir, Ron, die Fehler, die du gemacht hast, sind nichts im Vergleich zu den Fehlern, die ich schon gemacht habe. Dein Fehler hat immerhin niemanden das Leben gekostet.“ Er musste daran denken, wie er damals ins Zaubereiministerium gegangen war und durch diese Dummheit Sirius getötet hatte.
Warum gehst du soweit in die Vergangenheit zurück?, fragte Voldemort zynisch. Du kannst wirklich in der Gegenwart bleiben.
Harry nickte. Voldemort hatte Recht. Vermutlich beging er gerade den größten Fehler seines Lebens, indem er Voldemort mithilfe seines Körpers zu neuer Stärke verhalf.
„Danke Leute“, sagte Ron und hob endlich den Kopf. Hermine legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Schon okay“, murmelte sie. Harry ließ sich gegen den Stamm der alten Eiche fallen, unter der sie im Sommer sooft gesessen hatten und starrte in den sternenklaren Himmel. Er spürte die Kälte beinahe gar nicht. Hermine griff nach seiner Hand. Leise flüsterte sie: „Es ist viel passiert. Aber es kann nichts passieren, was wir nicht zusammen durchstehen könnten, oder?“ Ron grunzte bestätigend und Harry drückte Hermines Hand.
Sie hatte Recht. Es gab nichts, was sie nicht zusammen durchstehen konnten. Er musste ihnen von Voldemort erzählen. Er musste ihnen sagen, dass Voldemort immer mehr Macht über ihn gewann und dass sie in Gefahr waren.
Wag es ja nicht!, drohte Voldemort ihm.
Du kannst mich nicht aufhalten!
„Leute, ich muss euch unbedingt was sagen!“
Ron und Hermine sahen ihn an, ihre Gesichter nur schemenhaft erhellt von den Sternen und dem Mond.
„Was ist los, Harry?“
„Ich-“ Sag es ihnen nicht!
Du wirst mich nicht davon abhalten. Vielleicht können sie mir helfen, dich ein für alle Mal zu töten!
„Geht es dir nicht gut, Harry?“
Harry hatte das Gefühl, innerlich zu verbrennen. Es war wie damals im Ministerium, als Voldemort von ihm Besitz ergriffen hatte und Dumbledore durch seinen Mund aufgefordert hatte, ihn zu töten, ihn zu opfern. Ohne es zu wollen, öffnete sich sein Mund und er sagte: „Ich habe nur so furchtbare Kopfschmerzen.“ Er legte sich die Arme um seinen berstenden Kopf. „Ich wollte euch eigentlich nur daran erinnern, dass wir uns dieses Jahr doch noch den Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs ansehen wollten. Es ist der einzige, den ich noch nicht gesehen habe.“
Sein Mund schloss sich wieder und der Druck auf seinen Körper ließ etwas nach.
„Wirklich alles okay mit dir, Harry?“, fragte Hermine besorgt und runzelte die Stirn.
„Ja-ah“, keuchte Harry und beruhigte seine Atmung wieder. „Ich glaube, ich bekomme eine Grippe, das ist alles. Was haltet ihr von dem Plan?“ Panik schien ihn zu lähmen. Es war das erste Mal, dass Voldemort die Macht über seinen Körper übernommen hatte. Was sollte er jetzt nur tun?

-----------------------------

Ich bin sehr gespannt, was ihr davon haltet!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Unterschied zwischen Evanna und den übrigen Kandidatinnen ist der: Die anderen können Luna spielen; Evanna Lynch ist Luna.
David Heyman über Evanna Lynch