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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Misslungener Überfall?

von Tonks21

Sie wachte am nächsten Morgen auf und ihr Kopf war wieder klar. Sie hatte die falschen Gedanken und Träume in den hinteren Teil ihres Gehirns geschoben und wusste wieder, was zu tun war. Direkt setzte sie sich an den kleinen Tisch in ihrem Zimmer und begann zu schreiben. Gerade als sie den Brief beenden wollte, kam Ginnys Ruf von unten.
„Steve! Steve, bist du wach? Kannst du eben runterkommen?“ Irgendetwas war passiert, denn unten waren alle in Hektik. Einer fehlte und das wunderte Steve. Vielleicht schien deswegen so ein Chaos zu sein. Hermine redete mit Kreacher, der daraufhin Teddy in die Arme nahm und ihm eine Flasche mit Milch hinhielt, Ron packte irgendwelche komischen Gegenstände in eine perlenverzierte Handtasche, die dabei dumpf klockte und Ginny schmierte Brote in der Küche.
„Was ist los?“, fragte Steve verwirrt, als sie bei Ginny in der Küche war. „Ist etwas passiert?“
Ginny schüttelte den Kopf. „Nein, nein. Nichts Schlimmes. Harry hat gerade Bescheid gegeben, dass wir alle ins Hauptquartier kommen sollen. Sie haben Fiderus Fletcher gefangen. Wir sollen dich mitbringen, damit du ihn identifizieren kannst.“
Mit schlingerndem Magen nickte Steve und dachte wieder an die Finger zurück, die sich um ihren Hals geschlossen und ihr die Luft abgedrückt hatten.
Ginny legte ihr ihre Hand auf den Arm. Sie schien genau zu wissen, was gerade in Steve vorging. „Mach dir keine Sorgen, Steve. Wir passen auf dich auf. Das wird schon!“
Dann drückte sie ihr zwei beschmierte Brote in die Hand und Steve begann sie lustlos zu essen.

„Da seid ihr ja endlich“, sagte Harry erleichtert, als seine drei Freunde und Steve die Küche des Grimmauldplatz betraten.
„Wo ist er?“, fragte Ron und sah sich nach Mundungus' Bruder um.
„Im kleinen Salon. Und nein, wir haben noch nichts aus ihm herausgekriegt.“ Als die Wut in seinem Magen brannte, glaubte er, von innen zu verbrennen. Wieder eine Sackgasse, wieder nichts!
„Will er nichts sagen oder kann er nichts sagen?“
„Er scheint absolut nichts zu wissen“, antwortete Harry auf Hermines Frage. Dann wandte er sich an Steve. „Er ist nur noch hier, damit du ihn identifizieren kannst. Da er jedoch gerade endlich zugegeben hat, an dem Entführungsversuch beteiligt zu sein, ist es eine reine Formsache. Wir sind uns sicher, den Richtigen zu haben. Deswegen kannst du auch sagen, dass du ihn nicht identifizieren möchtest. Das ist in Ordnung...“ Er versuchte ihr aufmunternd zuzulächeln. Steve überlegte einen Moment, dann nickte sie: „Ich werde ihn identifizieren.“
Harry ging voraus zum kleinen Salon, die anderen im Schlepptau. Ron und Hermine liefen dicht neben ihm, während Ginny Steve Mut zusprach.
Harry sagte zu seinen besten Freunden:„Ich glaube mittlerweile, das alles hängt miteinander zusammen. Ginny wird von ihrem Besen gehext und Rushby erinnert sich an nichts, kein Grund, keine Einzelheiten. Wir werden im Ministerium überfallen und der Täter weiß nicht, warum er überhaupt den Wunsch hatte, das wir sterben. Wir werden in einem Pub angegriffen und können den Anführer der Bande dingfest machen. Und was bringt uns das? Er weiß nur, dass er für das Kidnapping eine Menge Geld bekommen hätte, in irgendeinem Hinterhof, in dem wir überhaupt keine Spur gefunden haben. Das ist doch ein verdammter Mist!“
„Wie machen sie das wohl?“, überlegte Hermine.
„Imperius?“, schlug Ron vor.
„Es sieht alles danach aus. Doch die Täter können sich nicht daran erinnern, einen aufgehalst bekommen zu haben“, schnaufte Harry
„Dabei wäre es doch so einfach für sie, zu sagen, sie könnten nichts für ihre Taten, da sie unter dem Imperius gestanden haben“, meinte Hermine. „So, wie all die Todesser es nach dem ersten Fall Voldemorts gemacht haben...“
Harry zuckte die Achseln, klopfte an eine alte Tür und betrat dann den kleinen Salon, in dem Hestia und Kingsley auf einen magisch gefesselten Mann aufpassten.
„Hi“, grüßten sie höflich, dann sahen alle Steve an, die Fletcher ganz genau musterte, während er ihr einen bösen Blick zuwarf und dann auf den Boden spuckte. „Das ist er“, hauchte Steve und verließ eilends den Raum.
„Dann ab ins Ministerium mit dir“, sagte Kingsley und ergriff ihn grob an der Schulter.

„Steve, ich werde dich vermissen. Wirklich, du bist mir echt ans Herz gewachsen. Vielleicht kann ich dich sogar noch in den nächsten Tagen vor Schulbeginn besuchen. Sonst sehen wir uns spätestens am ersten Hogsmeadewochenende.“ Ginny umarmte Steve und drückte sie ganz fest. „Wenn du irgendetwas brauchst oder einfach nur reden möchtest, sag mir Bescheid!“ Auch Harry, Ron und Hermine verabschiedeten sich und zum Schluss knuddelte Steve noch Teddy. Dann ging sie hinaus und winkte.
„Warte, Steve, warte!“, rief Ginny plötzlich und rannte ihr zum Gartentor nach. „Du hast deinen Brief vergessen. Heimlicher Verehrer?“ Sie zwinkerte und Steve wurde rot. Was waren das für treue Menschen! Obwohl der Brief geöffnet war, hatten sie ihn nicht gelesen. Steve konnte das mit Sicherheit sagen, denn andernfalls hätte Ginny ihr wohl eher eine heruntergehauen als sie freudig anzustrahlen. Steve dankte ihr noch mal, dann trat sie auf die Straße und stapfte ein Stück durch den tiefen Schnee. Ginny winkte noch kurz, dann fiel das Tor hinter ihr zu und Steve seufzte. Es war schade, dass sie Fiderus Fletcher gefunden hatten und Steve somit keiner Gefahr mehr ausgesetzt war, keinem einzigen Grund, warum sie länger hier in Godric's Hollow bleiben sollte. Sie sollte gehen, nach Hause zurückkehren. In ihre kleine Wohnung. In die Einsamkeit und Leere. Gerade als sie den Arm ausstrecken wollte, um den Fahrenden Ritter zu rufen, packten sie zwei feste Arme von hinten und sie schrie, schrie aus Leibeskräften.

„Sei nicht traurig, Ginny, den Mopp siehst du bald bestimmst schon wieder“, sagte Ron, ungewöhnlich einfühlsam und klopfte seiner kleinen Schwester auf die Schulter.
„Nenn sie nicht Mopp, Ron!“, fauchte Ginny, die eigentlich gar nicht wütend, sondern nur traurig war. Harry versteckte ein Grinsen. Ron nannte Steve erst Mopp, seitdem Harry hinter ihrem Rücken damit angefangen hatte. Harry legte Ginny einen Arm um die Schultern und zog sie mit sich ins Haus. Gerade als sie die Tür hinter sich schließen wollten, hörten sie einen markerschütternden Schrei von der Straße. Einen Moment sahen sie sich an, geschockt. Dann schüttelte Ginny Harrys Arm ab und rannte den Weg zum Tor. Harry rief ihr nach. Am liebsten wollte er ihr sagen, sie solle drinnen bleiben, doch sie war schon auf der Straße. Er wetzte ihr nach. Neben ihm keuchten Ron und Hermine. Auf der Straße hatten zwei vermummte Männer Steve gepackt. Der eine schlug ihr mehrmals ins Gesicht, während der andere ihre Hände auf dem Rücken festhielt.
„Lasst sie los!“, schrie Ginny und rannte auf die Männer zu. Ein Fluch traf den einen. Sie sahen erstaunt zu Ginny und den drei Freunden, die ihr hinterhergerannt kamen, schubsten Steve hart in einen Schneeberg und disapparierten auf der Stelle. Die Flüche, die Harry, Ron und Hermine in dem Moment losschossen, verfehlten ihr Ziel.
Ginny rannte schon auf Steve zu und half ihr auf. Ihre Lippe blutete stark und sie hatte ein blaues Auge, aber sonst fehlte ihr nichts. Außer dass sie zitterte wie Espenlaub.
Ginny und Hermine fassten sie unter die Arme und brachten sie eilends von der Straße fort, zurück ins Haus. Dort kümmerte sich Hermine um ihre Verletzungen. Harry setzte sich ihr gegenüber und sah sie an: „Was wollten die von dir?“
„K... keine Ahnung. Ich weiß nicht. Ich wollt ... wollte gerade den Fahrenden Ritter rufen, als ich von hinten gepackt wurde und ... und dann schlug er mich immer wieder...“
Harry sah Ron und Hermine an und sah in ihren Augen den gleichen fragenden und ängstlichen Blick. Hatten sie hier vor der Tür gelauert, um den nächstbesten zu entführen? War es schon wieder ein Attentat gewesen? Wem hatte es gegolten? Steve? Aber wieso? Ihm selbst? Hatten sie Steve geschlagen, um ihn auf den Plan zu locken? Aber warum waren sie dann disappariert, als sie die Freunde sahen? Und warum waren sie nur zu zweit gewesen, obwohl sie wussten, dass Harry doch immer mit seinen drei Freunden unterwegs war?
Er erhob sich.
„Harry, wo gehst du hin?“, fragte Ginny, die Steve den Rücken streichelte.
„Ich muss dem Orden Bescheid geben.“
Ginny nickte, dann sagte sie: „Geh bitte nicht alleine! Nimm Ron und Hermine mit. Wir sind sicher hier! Hier kommt keiner rein!“ Harry nickte, auch wenn er ungern Ginny so allein zurückließ, doch er konnte Ron und Hermine wirklich gut gebrauchen. Sie mussten nachdenken. Zusammen mussten sie doch eine Lösung finden, verstehen, was hier eigentlich los war!
Seine Freunde folgten ihm zur Tür. Ginny kam ihm hinterhergerannt, umschlang kurz seinen Nacken und küsste ihn auf den Mund.
„Mann, Ginny, wir bringen ihn dir gleich heile wieder“, murrte Ron.
Harry streichelte Ginny noch einmal über die Wange und sagte dann zu Steve: „Ach, übrigens, du bleibst besser hier bis zum Ende der Weihnachtsferien. Vielleicht hat dieser Übergriff dir gegolten, weil du Fletcher identifiziert hast.“
Steve nickte dankbar.


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