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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Harrys Kindheit

von Tonks21

Hey, danke, eure Kommis waren so lieb. Bevor es jetzt ganz schnell weitergeht, habe ich hier noch zwei Ankündigungen zu machen:
1. Ich habe hier auf Hp-Xperts einen Thread eröffnet, in dem Fragen gestellt, Anregungen gegeben und diskutiert werden kann. Guckt doch einfach mal rein: Mein FF-Thread

2. Ich suche zwei Betareader und das aus mehreren Gründen. Ich finde es zum einen kriminell, wie viele peinliche Rechtschreibfehler sich in jedes Chap geschlichen haben. Zum anderen hoffe ich, engagierte Leute zu finden, die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen und es mir so auch ermöglichen, schneller zu posten. Vielleicht erklärt sich einer von euch ja bereit oder ihr kennt jemanden, der das gerne machen möchte.

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Und da erschienen sie wieder. Einer nach dem anderen kamen sie aus dem Bassin heraus. Steve wich in den Schutz der Küchentür zurück. „Und, Ginny“, sagte Ronald da, „wie cool sind wir?“
„Als wir gehört haben, dass ihr auf einem Drachen aus Gringotts geflogen seid, fanden wir das ziemlich cool. Man vergisst nur schnell, wie viel Angst dahinter steckte.“
„Ich hatte gar keine Angst!“, erwiderte Ronald hastig. Hermine Granger schnaubte und warf ein: „Wir hatten alle Angst. Ich glaube, sogar Harry hat einen Moment daran gezweifelt, dass wir da wieder heile herauskommen!“
Wo waren sie gewesen? Klang nach irgendeinem Muggel-Abenteuer-Spiel!
„Ich bin total müde. Lasst uns ins Bett gehen“, schlug Ron vor und sie kamen flugs auf die Tür zu. Vorsichtshalber legte Steve einen Desillusionierungszauber auf sich, obwohl sie eigentlich gut versteckt stand. Plötzlich stoppte Harry. Sie sah gar nicht, wie es passierte, aber schon hatte er seinen Zauberstab in der Hand. „Was war das?“, fragte er, entzündete seinen Zauberstab und sah sich suchend um.
„Was meinste?“, gähnte Ron.
„Hier ist gerade irgendein Zauber gesprochen worden.“
„Keiner von uns hat gezaubert, Harry.“ Hermine klang irritiert. Steves Herz begann in ihrem Versteck zu rasen. Sie hatte einen ungesagten Zauber benutzt. Er konnte sie nicht gehört haben!
„Das war auch keiner von euch“, erwiderte Harry. „Aber es war hier, ganz in der Nähe.“
Er richtete mit erstaunlicher Zielsicherheit seinen erleuchteten Zauberstab in Steves Richtung.
„Harry“, sagte Ginny behutsam. „Hier kann doch keiner rein. Wer soll denn hier gezaubert haben?“
„Keine Ahnung. Aber hier hat jemand gezaubert!“
„Lass uns ins Bett gehen, Alter. Wir können ja morgen weitersuchen!“
Harry deutete weiterhin mit dem Zauberstab in die Dunkelheit und ließ ihn erst sinken, als Ginny ihn mit sich nach oben zog. Steve atmete erleichtert aus. Woher, zum Teufel, hatte er gewusst, dass sie gezaubert hatte?

Wo war sie hier? Diesen Ort hatte sie noch nie zuvor gesehen. Es strotzte nur so vor Muggelei. Doch wie war sie hierhin gelangt? Sie hatte sich doch nur, wie die vier Freunde zuvor, über das Bassin gebeugt, und war jetzt allem Anschein nach in einem Muggel-Wohnzimmer. Mit Sehfern, CD-Spieler und allem, was dazu gehörte. Ein sehr dicker Mann und eine hagere Frau mit langem Hals schauten Sehfern oder wie das auch immer hieß. Steve entschuldigte sich bei ihnen für ihr Eindringen in ihr Wohnzimmer, doch sie nahmen keinerlei Notiz von ihr. Dann kam ein Junge herein, eindeutig der Sohn des Mannes auf der Couch. Anscheinend versuchte der Kleine, so schnell wie möglich die Maße seines Vaters zu erreichen, denn unter seinem Arm klemmten eine Chipstüte und eine Coladose, während er genüsslich von einem dicken Burger abbiss, dessen Inhalt auf der anderen Seite teilweise herausrutschte und auf den schnieken Teppich klatschte. Den Jungen schien es nicht weiter zu stören und Steve fragte sich zusehends, was sie hier tat. Jetzt öffnete der Junge seine Coladose, doch die sprudelte direkt über und auch dieser Inhalt landete auf dem beigen Teppich, genau in dem Moment, als ein schmächtiger, kleiner Junge, dessen Kleidung aussah, als würde sie eher dem fetten Jungen passen als ihm, den Raum betrat. Er hielt den Kopf gesenkt, als versuche er, nicht aufzufallen und schien nur möglichst schnell in die Küche zu wollen. Die Zwei auf dem Sofa drehten sich aufgrund der spritzenden Cola um. Obwohl jedem klar war, wer die Cola verschüttete hatte, weil der Übeltäter das Objekt ja auch noch ungeniert in der Hand hielt, schrie der dicke Mann: „Bursche, mach das sofort weg!“ Der kleine, schwarzhaarige Junge nickte rasch und eilte in die Küche. Sie folgte ihm ein Stück und sah, wie er zielstrebig nach den richtigen Putzsachen griff, als wäre es Alltag für ihn. Während der fette Klops sich auf die Couch pflanzte, begann der kleine Junge die Flecken aus dem Teppich zu schrubben. Die hagere Frau wandte sich noch kurz vom Fernsehbildschirm ab und schnarrte: „Und das mir ja kein Fleck bleibt. Der Teppich ist neu.“
Als der Junge die Flecken herausbekommen hatte, stand er auf und brachte die Sachen zurück in die Küche. Er ging zur Spüle und wusch sich die Hände. Dann fuhr er sich mit der Handrückseite über die Stirn um sich das widerspenstige Haar aus dem Gesicht zu streichen und Steve stieß einen überraschten Laut aus. Da war eine Blitznarbe – DIE Blitznarbe. Und der Junge hatte pechschwarzes, wuscheliges Haar! Das war Harry Potter. Jetzt machte plötzlich alles einen Sinn. Sie war in einer Erinnerung. Im Wohnzimmer befanden sich Harrys einzigen Verwandten. Als sie mit den Recherchen über Harry angefangen hatte, hatte sie ihren Namen irgendwo gelesen. Ach ja, genau: die Dursleys. Petunia, Vernon, Dudley. Freudig erregt von ihrer erstaunlichen Entdeckung folgte sie Harry, der sich durchs Wohnzimmer schlich. Sie vermutete, dass er zurück in sein Zimmer gehen wollte, doch er ging nicht die Treppe hoch. Er ging zum Schrank unter der Treppe. Wollte er hinausgehen? Der Regen plästerte nur so vom Himmel. Doch er holte sich keinen Mantel. Er ging in den Schrank hinein, wie selbstverständlich, und Steve folgte ihm. Wieder riss sie vor Erstaunen die Augen auf. In den Schrank war ein schäbiges, kleines, altes Bett hineingequetscht worden. Viel mehr passte nicht rein. Und es gab kein Licht. Doch trotzdem konnte kein Zweifel daran bestehen, dass dies – dieses schäbige, kleine Ding – das Kinderzimmer von Harry James Potter war.

Steve sah noch mehrere Erinnerungen. Sie studierte nun schon seit längerem die Geschichte von Harry Potter, aber das was sie hier alles sah, hatte sie noch nirgendwo gelesen. Und sie verstand nicht, warum. Warum hatte Harry Potter nie öffentlich gemacht, dass er in seiner Kindheit aufs Äußerste misshandelt worden war? Er hätte damit Schlagzeilen geschrieben und noch mehr Ansehen gewonnen. Aber er hatte es nicht getan, nie auch nur erwähnt... Und was sie fast noch interessanter fand: Harry Potter, obwohl er – wie sie aus den Erinnerungen sehen konnte – überhaupt keine Ahnung hatte, dass er ein Zauberer war, hatte schon in seiner frühesten Kindheit erstaunlich Magisches bewirkt. Jedem Zauberer passieren ein oder mehrere magische Momente, bevor er lernt, seine Kräfte zu kontrollieren. Aber Harry Potter konnte intuitiv so viel Zaubern – es war unbeschreiblich. Er ließ seine Haare über Nacht wieder lang wachsen. Er veränderte die Farbe seiner Kleidung, weil seine Tante sie verfärbt hatte, er hatte Verschwinde- und Minimierzauber ganz unbewusst ausgeführt, eine Schlange, mit der er sich zuvor unterhalten hatte, freigelassen und das Erstaunlichste war, dass er einmal sogar apparierte. Er konnte noch keine zehn Jahre alt gewesen sein, als sein Cousin und dessen Bande ihm hinterher jagten. Anscheinend hatte er versucht, hinter die zwei großen Mülleimer der Schulküche zu springen, um sich dort zu verstecken, doch im Sprung drehte er sich in der Luft und disapparierte auf den Kamin der Schule. Natürlich hatte er damals nicht verstanden, was genau dort passiert war. Aber Steve hatte noch nie von einem Zauberer gehört, der, bevor er nach Hogwarts kam, die absolut schwierige Kunst des Apparierens bewältigen konnte.

Als sie verschlafen und in einen dicken Morgenmantel gehüllt, am nächsten Morgen ins Wohnzimmer kam, schnatterten dort taufrisch Hermine Granger und Ginny Weasley. Steve blieb im Türrahmen stehen und lauschte.
„Ich glaube, die Erinnerungen, die er mir von seiner Kindheit gezeigt hatten, waren die harmlosesten“, sagte Ginny und nippte an ihrem Tee. „In manchen Erinnerungen hatte er noch ein Veilchen von irgendeiner Trachtprügel im Gesicht, obwohl er teilweise lieber darüber geschwiegen hat, wo genau es herkam.“ Ach, dachte Steve, anscheinend hatte nur Ginny die Erinnerung von Harry bei seinen Verwandten gesehen. „Ich kann nicht verstehen, warum er ihnen ihr Verhalten verziehen hat?“ Er hatte ihnen diese Jahre des Grauens verziehen? Nicht wirklich, oder? So etwas konnte man nicht verzeihen.
„Hast du Harry gefragt, warum?“, hakte Hermine nach.
„Ja, aber er hat sich um die Antwort gewunden. Meinte, für ihn spiele es keine Rolle mehr. Er hätte damit abgeschlossen und er fände es schön, dass sie ihren Fehler eingesehen haben.“
„Vielleicht“; sagte Hermine Granger langsam, „ist das die Wahrheit. Harry ist nie sehr lange sauer. Überleg doch mal! Das Schuljahr nach Voldemorts Rückkehr haben so ziemlich alle auf ihm herumgehackt. Und trotzdem hat er sie mit offenen Armen auf der richtigen Seite willkommen geheißen. Das ist einfach Ha- Oh, guten Morgen, Steve“, brach sie das Gespräch abrupt ab, als sie Steve im Türrahmen stehen sah. Steve setzte sich an den Tisch zu ihnen und sah noch den Blick, den Ginny und Hermine tauschten, auch wenn sie sich nicht sicher war, was er bedeuten sollte. Ginny stand rasch auf und goss Steve einen Tee ein. Sie fragte auch den Hauselfen, der merkwürdigerweise ebenfalls am Tisch saß und sein Frühstück aß, ob er noch mehr Tee wolle. Dieses Ganze mit diesem Hauself war absolut verwirrend!
Während Steve ihr Frühstück aß, klingelte es an der Tür. Obwohl Ginny und Hermine sich beide erhoben, um die Tür zu öffnen, bestand der Hauself darauf, es zu tun. Er blieb kurz weg. Dann ertönte lautes Scheppern, wütendes Gebrüll, ein Wortgefecht und die Mädchen tauschten einen Blick. „Klingt irgendwie nach...“, doch Hermine beendete ihren Satz nicht, weil in dem Moment die Tür laut knallte. Sie rannten in den Flur und Steve stellte fest, dass beide Mädchen die Hand in der Tasche auf den Zauberstäben hatten. Im gleichen Moment kamen zwei Jungen die Treppe hinuntergerannt, Zauberstäbe erhoben und auf die Tür zielend. Ronald Weasley hatte Pergamente in der Hand. Harry Potter ließ eine Kette mit ziemlich großem Anhänger unter seinem Umhang verschwinden. Dann sahen sie, wer den Krach verursacht hatte und sie ließen alle gleichzeitig ihre Zauberstäbe sinken und nahmen eine entspannte Haltung ein.
„Oh, Harry, du lebst!“, schluchzte die hünenhafte Gestalt an der Tür auf, die den ganzen Flur einnahm. Und im nächsten Moment wurde Harry Potter in eine knochenbrecherische Umarmung gezogen. Der Halbriese, der auf den Schlossgeländen von Hogwarts arbeitete, schniefte immer noch laut und tätschelte Harry den Rücken, dessen Beine ein Stück über dem Boden baumelten. Das würde blaue Flecken geben.
„Hagrid“, sagte Hermine, „was ist denn los?“ Ronald und Hermine gingen auf Hagrid zu und halfen Harry aus dem Klammergriff. Dann bugsierten sie Hagrid ins Wohnzimmer und auf die Couch, die gefährlich knarzte, als er sie darauf fallen ließ. Ginny tauchte wieder auf, mit einer riesigen Tasse Tee in der Hand, die sie dem Riesen in die Hand drückte. Die vier Freunde standen um ihn herum. Harry tätschelte seinen Arm und fragte: „Okay, Hagrid, ich lebe“, der Riese schluchzte erneut auf, „aber warum dachtest du überhaupt, ich sei tot?“
„Weil, weil das heute Morgen in der Zeitung stand“, heulte er und die Teetasse schwankte gefährlich in seiner riesigen Pranke.
„Da stand, Harry sei tot?“, hakte Ronald erstaunt nach und besah sich seinen Freund, als wolle er sich vorsichtshalber vom Gegenteil überzeugen. Der Riese griff in seinen Umhang und zog den Tagespropheten heraus, den Hermine Granger direkt nahm. Steve sah sogar schon von ihrem Platz aus die große Überschrift: „Tödliches Attentat auf Harry Potter!“
„Was steht da drin?“, fragte Ronald. Hermines Augen huschten über den Artikel und sie las die wichtigsten Sätze vor: „gestern am später Nachmittag Attentat auf Harry Potter und seine Freunde in Godric’s Hollow... Potter starb einen Heldentod, so wie er es sich immer gewünscht hat ... warf sich vor seine Verlobte, die derweil im St. Mungo ist, um sich von dem Schock des plötzlichen Todes ihres Freundes zu erholen... Ministerium verweigert Aussage, dass auch mehrere Muggel gestorben seien... Blablabla. Hagrid, du weißt doch, dass du dem Tagespropheten nicht mehr glauben darfst!“, sagte Hermine fast vorwurfsvoll.
„Hab ... hab ihn in Hogsmeade gefunden... Alle haben drüber geredet, dass du ... dass du tot bist, Harry.“ Wieder schluchzte er auf und die Freunde tauschten einen Blick. Dann straffte Harry seine Schultern und sagte: „Hagrid, es tut mir leid, dass du dir Sorgen gemacht hast, aber mir geht es wirklich gut. Niemandem ist gestern wirklich was passiert, okay?“
„Spiel meine Beule nicht runter, Alter“, warf Ron mit einem Lächeln im Gesicht ein.
„Okay, Ron hatte ’ne Beule und es gab ein paar Kratzer, aber ansonsten – nichts. Die waren nur zu dritt, wir waren zu fünft. Es war nicht im Geringsten brenzlig. Und wenn einem von uns wirklich was passiert wäre, dann hätten wir niemals zugelassen, dass du das aus der Zeitung erfährst, verstanden?“
Hagrid schniefte kurz und nickte. „Ja, schon kla, war dumm. Nur weißte , Harry, den ganz’n Weg hierher konnt ich einfach dieses Bild nich aus meim Kopf verdrän, weißt du? Als ich dich aus’m Wald getran hab und gedacht hab, du wärst ... wärst tot. Das war der schlimmste Moment meines Lebens.“ Sie redeten noch einen Moment auf Hagrid ein, dann wandte sich Hermine an Harry: „Wir sollten schleunigst ins Ministerium, bevor die noch anfangen, deine Trauerfeier zu planen.“
„Ich nehme Teddy, Harry. Ich muss schleunigst zu Mum.“
„Um ihr zu erzählen, dass Harry nicht tot ist?“, fragte Ron.
„Nein, um ihr zu erklären, dass wir nicht verlobt sind. Sie ist bestimmt schon im Hochzeitswahn.“ Steve war sich nicht sicher, ob das ernst gemeint war, doch Ronald gluckste. Harry verdrehte die Augen.
„Okay, Ron würdest du Ginny im Fuchsbau absetzen?“ Ron nickte und Sekunden später brachen sie alle schon wieder auf.

Sie apparierten direkt ins Ministerium, er, Hermine und diese Steve. Er und Hermine hatten sich wie immer, wenn sie zusammen apparierten, lediglich leicht bei der Hand berührt, während Hermine Steve fest am Arm griff, weil sie sehr unsicher beim Apparieren war. Im Ministerium angekommen, nahmen sie Steve zwischen sich und liefen eiligen Schrittes zu den Fahrstühlen.
„Mr Potter!“
„Harry Potter!“
„Mr Potter, bitte, erklären Sie uns-“
„Scheint so, als hätten sie wirklich gedacht, dass du tot seist“, sagte Hermine, bevor sie in den Fahrstuhl gequetscht wurden. Es war eine Wohltat, als sie endlich in Kingsleys Büro waren, wo keiner sie mehr nervte, antatschte und ansprach. Ferrish, Kingsleys Mädchen für alles, kam flugs herein und drückte Steve die Mappe mit der Verbrecherkartei in die Hand. Während sie sie durchblätterte, besprachen Harry, Hermine und Kingsley das Verhör, das Kingsley mit dem Attentäter geführt hatte. „Er hat seinen Auftraggeber in einer dunklen Gasse in Glasgow getroffen. Sie haben abgemacht, dass er und die zwei anderen – die drei kannten sich übrigens nicht – Harry fangen und sie in einen Hinterhof in Glasgow bringen. Und das war es schon, was wir aus ihm herausbekommen haben.“
„Wir sollten unbedingt den Hinterhof überprüfen. Vielleicht finden wir da die Auftraggeber“, sagte Harry und stand schon halb, als Kingsley ihn aufhielt. „Schon längst geschehen, Harry. Ich habe noch gestern Abend ein Team dorthin geschickt und sie alles auf den Kopf stellen lassen. Aber niemand war da und sie bezweifeln, dass jemals jemand dort gewesen ist.“
„Aber der Auftraggeber muss doch dort gewartet haben. Denn sie konnten ihm ja nicht Bescheid sagen, wenn sie Harry gefangen haben, oder?“, überlegte Hermine.
„Das wusste der Mann nicht. Er glaubt, dass der Anführer der kleinen Gruppe es gewusst haben könnte. Also bräuchten wir schon ihn, um mehr Informationen zu haben.“
„Das bedeutet, wir stehen wieder am Anfang?“, murrte Harry.
„Ich glaube, dass ist der Mann, den ich gesehen habe!“, rief Steve plötzlich. Die drei gingen rasch zu ihr und besahen sich das Bild, auf das ihr Finger zeigte.
„Das kann nicht sein“, sagte Kingsley und schüttelte den Kopf, als wolle er sich selbst davon überzeugen. Denn auf diesem Bild war eindeutig Mundungus Fletcher zu sehen.


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