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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Möglich wäre es!

von Tonks21

Ein kleiner Hauself öffnete ihnen die Tür. Er war so ziemlich die hässlichste Kreatur, die sie je gesehen hatte, aber sie war einen Moment sprachlos. Dieser Hauself unterschied sich nicht auf Grund seiner Hässlichkeit von seinen Artgenossen, sondern wegen der unleugbaren Tatsache, dass er ordentlich gekleidet war. Sein blauer Strickpulli und die Mütze sprachen vielleicht nicht unbedingt für modische Stilsicherheit – der Stil entsprach er Hermine Granger als Ginny Weasley - aber für liebevolle Fürsorge. Dieser Hauself hatte es hier gut. Er schien wirklich geliebt zu werden. Doch sie musste sich fragen, wie es möglich war, dass er Kleidung trug. War es in Wirklichkeit nur ein Scheinzauber, damit es für jeden, der diesen Elfen sah, wirkte, als wäre er hübsch gekleidet, obwohl er in Wirklichkeit doch nur einen alten Kissenbezug trug? Möglich wäre es.
Steve warf noch einen Blick zurück auf ihre Eskorte, denen Harry Potter einfach die Gartentür vor der Nase zufallen ließ. Er hatte den ganzen Weg vom Pub bis hierhin keinen Hehl daraus gemacht, dass er die Anwesenheit dieser Leute zutiefst missbilligte. Steve war froh, dass sie da waren. Ihre Anwesenheit gab ihr einen Funken Sicherheit.
Ginny Weasley schien sich hier wie Zuhause zu fühlen. Sie trat auf die vom Elfen geöffnete Haustür zu, sagte fröhlich: „Hallo, Kreacher“ und ging dann zur Flurgarderobe um ihre Jacke selbst aufzuhängen. Vielleicht hängte der Elf nur die Jacke des Hausherren auf. Möglich wäre es.
Hermine Granger trat als nächstes an dem Elfen vorbei. Sie ging jedoch kurz vor ihm in die Hocke und lächelte. „Hallo Kreacher. Der Pulli steht dir super. Gefällt er dir?“
„Ja danke, Miss“, antwortete der Elf. Hermine Granger warf Ronald Weasley einen zwinkernden Blick zu, der sich lächelnd hereinschob. „Hey Alter“, begrüßte er den Elfen, als wäre er ein Kumpel. Steve war sich nicht sicher, wie sie sich verhalten sollte und nickte ihm nur zu. Er deutete mit dem Kopf ein Nicken an. Mehr nicht. Waren Hauselfen nicht durch ihre Rasse dazu gezwungen sich vor Gästen richtig zu verbeugen? Dann trat Harry Potter durch die Tür und schloss sie hinter sich. Er hatte das Baby auf dem Arm, ging aber, genau wie Hermine Granger, vor dem Elfen in die Hocke und sagte: „Hi Kreacher. Entschuldige, ich weiß, dass das heute dein freier Tag ist. Ich hatte gesagt, wir seien erst später zurück, doch es hat einen kleinen Zwischenfall im Pub gegeben und Kingsley und ein paar vom Ministerium werden wohl gleich noch vorbeischauen.“ Steve horchte auf, drei Mal. Harry Potter hatte gerade von einem freien Tag gesprochen und das bei einem Hauselfen. Und er hatte das Fiasko, das Steve vor Angst immer noch Schaudern ließ, als einen kleinen Zwischenfall bezeichnet. Und er nannte den Zaubereiminister beim Vornamen. Stimmte es also tatsächlich, dass sie befreundet waren? Ihr Mund klappte auf und sie bemerkte fast nicht, wie Ginny Weasley ihr die Jacke abnahm und an der Garderobe aufhing, während der Elf unaufgefordert in die Küche eilte. Ginny, die wohl dachte, Steve stünde immer noch unter Schock, bugsierte sie in ein gemütliches Wohnzimmer, in dem das Kaminfeuer knisterte und ein blauschimmerndes Bassin mit mysteriös wirbelndem Nebeln auf dem Tisch stand. Ronald Weasley hatte sich schon auf das Sofa gefläzt, als wäre es sein eigenes. Ginny forderte Steve auf sich hinzusetzen, während Harry zu einer kleinen Stange seitlich des Kamins ging und einen kleinen Gegenstand aus der Umhangtasche zog. Er war dreckig und über und über mit Asche bedeckt und Steve fragte sich, warum jemand sich diesen dreckigen Klumpen in die Tasche steckte, ohne ihn vorher zu säubern. Doch keiner der Anderen im Raum schien dies ungewöhnlich zu finden, noch nicht mal der Elf, der gefolgt von Hermine Granger, beladen mit einem Tablett, ins Wohnzimmer kam. Harry legte das Etwas vorsichtig auf die Schale unter der Stange und Steve schrak zusammen, als sich ganz langsam ein Kopf daraus erhob. Liebevoll strich Harry über das Gefieder des Kükens und küsste es sogar zart. „Danke für deine Hilfe.“ Hermine, die gerade eine bauchige Teekanne auf den Wohnzimmertisch gestellt hatte, drehte sich zu Harry um und legte ihm ihre Hand von hinten zwischen die Schulterblätter.
„Du solltest ihr wirklich dankbar sein“, sagte sie leise, aber doch laut genug, sodass alle es hören konnten. „Sie hat dir mal wieder das Leben gerettet.“
„Ich weiß“, murmelte Harry. Dann stellte sich Hermine auf die Zehenspitzen, lehnte sich von hinten über seine Schulter und drückte ihm flüchtig einen Kuss auf die Wange. „Und danke, dass du mal wieder mein Leben gerettet hast“, murmelte sie. Harry nickte nur und beide kamen zum Sofa hinüber. Steve quollen fast die Augen heraus. Sie hatte gewusst, dass diese Leute für die Zaubererwelt etwas ganz Besonderes waren, aber niemals hätte sie sich so etwas träumen lassen. Diese Menschen hatten so viel erlebt, dass eine Zerstörung ihrer Tagesplanung plus Beinahetod nichts Besonderes mehr war. Sie musste unbedingt mehr erfahren. Der Hauself reichte ihnen jetzt allen heißen Tee und Steve trank hastig einige Schlucke, um die Kälte aus ihren Knochen zu vertreiben. Harry hatte sich zu Ginny gesetzt und Hermine Granger zu Ronald. Sie besah sich das Horn auf seiner Stirn. Als er jedes Mal, wenn sie mit ihrem Finger nur in seine Nähe kam, erschrocken aufquiekte und zurückzuckte, neckte Ginny: „Ron, komm schon. Sei ein Mann!“
„Du hast ja keine Ahnung, wie weh das tut“, murrte er.
„Und bei dir ist wirklich alles in Ordnung?“, flüsterte Harry in Ginnys Ohr und musterte seine Freundin.
„Ja, mir ist nichts passiert. Ich durfte ja nicht mitkämpfen.“ Anscheinend schien das ein wunder Punkt zu sein, denn Ginny und Harry wechselten einen ernsten Blick, bevor Harry seine freie Hand – auf dem linken Arm hielt er immer noch das Baby – um Ginnys Schultern schlang und sie an sich zog. Sie ließ es zu und drückte sogar kurz mit geschlossenen Augen seinen Kopf an sich, als er ihn von hinten in ihrer Halsbeuge vergrub. Sie lösten sich, als Hermine sagte: „Harry, kannst du mir mal meine Tasche geben?“
„Klar.“ Er zog den Zauberstab und die Tasche schwebte nach einem lässigen Schlenker einfach herbei. Geschickt fing er sie auf und stellte sie auf den Tisch, wo sie ein merkwürdig dumpfes Klonken hören ließ. „Was brauchst du denn?“, fragte er und öffnete die Perlenverzierte Handtasche.
„Diptam.“ Kurioserweise griff er nicht in die Tasche, sondern benutzte einen Aufrufezauber und warf die Salbe Hermine dann zu. Sie strich sie sanft - Ronald quengelte trotzdem - auf die Wunde. Dann kam sie zu Steve. „Darf ich-?“, fragte sie und deutete mit der Salbe auf Steves Striemen am Hals. Steve nickte unsicher. Während Hermine sie versorgte, sagte sie: „Du warst sehr tapfer, Steve.“ Steve sah, wie sie danach Harry, dem der Hauself gerade eine Pulle Milch gegeben hatte, einen bedeutungsvollen Blick zuwarf. Dieser schien zu verstehen und sagte: „Oh ja. Du hast dich toll geschlagen, Steve.“ Er brach ab, doch nach einem weiteren, auffordernden Blick fügte er hinzu: „Und... und es tut mir leid, dass du da mit hineingezogen wurdest. Das habe ich nicht gewollt.“ Da Steve nicht über den Vorfall sprechen wollte und es ihr peinlich war, dass sie von Zauberern, die viel jünger waren als sie, bemuttert wurde, fragte sie mit rauer Stimme: „Warum trägt euer Hauself normale Kleider? Ist das ein Zauber?“
Der Hauself, der Harry beim Füttern des Babys zur Hand ging, sah sie wütend an.
„Kreacher“, erklärte Ginny, „trägt Kleidung, weil er ein freier Elf ist.“
„Frei? Wie kann ein Hauself frei sein? Sie sind durch die Gesetze ihrer Rasse an einen Haushalt gebunden. Nur ein in Ungnade gefallener Elf trägt Kleidung und muss dann die-“
„Kreacher ist frei“, sagte Harry laut, während der Elf sich schleunigst verzogen hatte, „weil er es verdient hat. Er trägt seine Kleidung mit Stolz und nicht, weil er in Ungnade gefallen ist.“
„Es ist schrecklich“, sagte Hermine, „wie Zauberer heutzutage immer noch meinen, sie hätten das Recht über andere Rassen herrschen zu dürfen, sie zu unterdrücken und sie als Sklaven zu halten. Wir-“
„Oh, Gott. Würgt sie ab, sonst reden wir morgen noch darüber“, sagte Ron plötzlich und Harry und Ginny kicherten.
„Ron, wenn du nicht verletzt wärst, dann würde ich das jetzt ändern“, fauchte Hermine, doch auch sie lächelte fast. Dann schienen die Vier Steve zu vergessen und alberten herum, als wäre es ein ganz normaler Nachmittag, bis die Türglocke klingelte und der Hauself die Ministeriumsangestellten hineinließ.

Die Eskorte drückte sich im hinteren Teil des Wohnzimmers herum. Der Zaubereiminister hatte es sich auch auf dem Sofa bequem gemacht. Steve wusste, dass dieser Tag wohl der merkwürdigste in ihrem Leben war, aber niemals hätte sie sich träumen lassen, mit dem Zaubereiminister Tee zu trinken. Zuerst hatten sie alle genau beschrieben, was passiert war. Niemand hatte jedoch den unverzeihlichen Fluch erwähnt, den Harry Potter benutzt hatte, um sie zu retten. War es wohl undankbar von Steve, dass sie den Gedanken nicht loswerden konnte, diese Tatsache zu einer Schlagzeile zu machen? Möglich wäre es. Dann hatte der Minister, den alle sitzenden Personen nur Kingsley nannten, erzählt, dass sie immer noch dabei waren, die Gedächtnisse der Muggel zu verändern. So ziemlich jeder Muggel in diesem Dorf schien mittlerweile davon zu wissen, dass hier etwas Schreckliches passiert war. Nach diesem ganzen Vorgeplänkel bat Kingsley die Eskorte plötzlich nach draußen in die Kälte zu gehen, um nachzusehen, ob das Grundstück wirklich sicher war. Die Zauberer verließen das Wohnzimmer, jedoch mit einigem Unmut. Erst dann schien das richtige Gespräch anzufangen. Die vier Freunde lehnten sich wie auf ein Kommando nach vorne, näher zum Minister heran, als hätten sie etwas Geheimes zu besprechen. Steve fühlte sich fehl am Platze, wusste jedoch, dass so ziemlich jeder auf ihrer Arbeit liebend gerne mit ihr tauschen würde und sie die Situation unbedingt nutzen musste. „Wo ist der Typ?“, durchbrach Ronald die Stille.
„Er wartet vor dem Haus darauf, dass wir ihn ins Ministerium bringen, um ihn von dort aus nach Askaban zu überstellen.“
„Und, war er ein Todesser?“, fragte Ginny.
„Er ist uns nicht als Todesser bekannt. Wir hatten ihn schon mehrmals in Haft wegen Diebstahl.“
„Das hier war aber schon eine andere Größenordnung“, sagte Hermine, „seid ihr sicher-?“
Der Minister lächelte leicht und dann veranlasste er, dass der Bösewicht hereingebracht wurde. Er wurde auf einen Stuhl gesetzt, magisch gefesselt. Harry, der bis dato relativ schweigsam gewesen war, trat vor seine Freunde und an den Vielleicht-Todesser heran. Hier geschah wieder das, was Steve schon in dem kleinen Pub beobachtet hatte. Er übernahm die Führung und seine Freunde folgten ihm nur allzu willig. Sie wussten, was sie zu tun hatten, wie sie ihn unterstützen mussten und reagierten schon auf die kleinsten Bewegungen in seinem Verhalten. Harry trat nah an den Bösewicht heran und begutachtete sein Gesicht. Dann sah er zu seiner rechten und seiner linken seine Freunde an. Sie schüttelten den Kopf. Daraufhin sah er zum Minister und sagte: „Wir kennen ihn nicht.“
Der Minister nickte und Hermine Granger fragte: „Habt ihr es mit den herkömmlichen Mitteln versucht?“
„Wir werden das später noch im Ministerium machen. Wenn ihr dabei sein wollt, seid ihr herzlichst dazu eingeladen.“ Vor allem die beiden Jungs schienen über den Vorschlag des Ministers nachzudenken. Dann traf Harrys Blick Ginny Weasley, die den Blick kaum merklich abwandte. Damit schien es entschieden. „Nein, Kingsley“, sagte Harry. „Wir werden dich morgen besuchen und alles Nötige erfahren.“ Der Minister blieb nicht mehr lange. Bevor er ging, erklärte er Steve, dass sie morgen mitkommen solle, um den einen Täter zu identifizieren. Als der Minister fort war, zeigte Ginny Steve, wo sie schlafen konnte. Während Steve sich brav ins Bett legte, bemerkte sie, dass die vier Freunde noch nicht ins Bett zu gehen schienen. Als sie sicher war, dass Ginny wieder gegangen war, schlich Steve sich aus dem Bett, die Treppe hinunter und zur angelehnten Wohnzimmertür. Die vier Freunde redeten noch. Sie lachten, ziemlich laut sogar. Steve gefror das Blut in den Adern, als sie bemerkte, dass sie über den Kampf vom Nachmittag lachten. Sie machten Witze über Ronalds Horn. Dann sagte Hermine plötzlich ernster: „Ich hatte schon gedacht, dein Imperius wäre nicht stark genug, Harry.“
„Wie konntest du nur an ihm zweifeln, Hermine?“, schnaubte Ron, doch Steve hörte den Schalk in seiner Stimme. Harry schien jedoch nicht darauf einzugehen. „Ich hatte es tatsächlich auch befürchtet, aber ich hätte ja wohl schlecht den Cruciatus anwenden können.“
„Ich finde es überhaupt nicht gut, dass du plötzlich unverzeihliche Flüche benutzt, Harry“; bemerkte Ginny Weasley. Ein Moment des Schweigens folgte. Steve schlich zur leicht angelehnten Wohnzimmertür und versuchte sie, noch einen Spalt weit aufzuschieben. Es gelang ihr unbemerkt. Harry, Roland und Hermine tauschten gerade einen Blick. Harry schüttelte leicht den Kopf, als wolle er nicht, dass seine Freunde etwas dazu sagten. Was verbargen sie wohl vor Ginny? Auch sie schien es zu merken, denn ihr Gesicht verfinsterte sich. Gerade, als sie was sagen wollte, deutete Hermine Granger auf das blaue Bassin.
„Und“, fragte sie, „welche Erinnerung habt ihr euch angesehen?“
Trotz des offensichtlichen Themenwechsels ließ Ginny sich ablenken. Sie sah Harry an, dessen Gesicht Steve leider nicht sehen konnte, da er ihr den Rücken zukehrte, und lächelte leicht. Das Lächeln verwandelte sich wieder in dieses liebevolle Verständnis, das sie schon auf Ginnys Gesicht gesehen hatte, als Harry sie bei ihrem ersten Treffen aus der Winkelgasse aufgelesen hatte und das jedem einen schmerzhaften Stich versetzte, der sich nach diesem Gefühl sehnte. „Harrys Kindheit bei den Dursleys“, sagte sie leise und umfasste Harrys Hand. Steve verstand die Szenerie nicht. Wie sah man sich Erinnerungen an? Warum -? Doch sie zwang sich, ihre Gedanken zurückzustellen, denn jetzt lachte Ronald auf.
„Oh, Ginny, komm schon. Du suchst dir echt die langweiligsten Erinnerungen aus. Du hast den vollen Zugang zu Harrys Kopf, da nimmt man doch nicht die Jahre, in denen er in den Windeln gelegen hat.“
Ginny streckte ihm die Zunge heraus. „Was würdest du denn wählen, wenn du an meiner Stelle wärst?“, fragte sie bissig.
Ronald überlegte kurz, dann sagte er: „Ist doch ganz klar – unser Einbruch bei Gringotts.“
Harry stöhnte leicht. „Ron, musstest du-?“
„War wohl deine große Stunde, Ron, die du noch mal durchleben möchtest, was?“, triezte Ginny ihren Bruder. „Aber okay, Harry, ich möchte den Einbruch bei Gringotts sehen.“
„Cool, am besten jetzt gleich, dann können wir mitkommen. Das war echt witzig, Ginny, das musst du gesehen haben. Vor allem unsere Flucht - die wird in die Geschichte eingehen...“
„Hör nicht auf ihn, Ginny, das war sehr gefährlich und riskant. Außerdem, Ron“, Hermines Stimme war eine Nuance schärfer, „ist das echt eine Sache zwischen Harry und Ginny. Wir sollten nicht-!“
„Schon in Ordnung, Hermine. Ron hat recht. Kommt einfach mit!“ Harry sah kurz zu Ginny, die lächelte und nickte. Sie schien einverstanden. Dann wurde es noch verrückter. Harry setzte seinen Zauberstab an die Schläfe und zog ihn vorsichtig weg. Ein dünner Gazestreifen bildete sich zwischen seinem Kopf und dem Zauberstab, der plötzlich abriss. Die Gaze hing am Zauberstab und Harry ließ sie in das Bassin fallen, das sie gierig schluckte. Wie auf ein Kommando erhoben sich alle.
„Ladies first“, witzelte Ron. Ginny beugte sich zuerst über das Bassin, als wolle sie hineingucken, bis sie plötzlich vornüber fiel. Darauf folgte Hermine, Ronald und ganz zum Schluss, nachdem er noch einmal tief durchgeatmet hatte, beugte sich Harry selbst über das Bassin und verschwand. Steve schüttelte sich. Was war geschehen? Was taten sie? Sie konnte es nicht verstehen. Was hatte das alles bloß zu bedeuten? War es ein dunkles Geheimnis der Zaubererwelt, das sie zusammen hüteten, und war es Steves Aufgabe, es zu entdecken?
Möglich wäre es!


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Zitat
Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis