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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Der Weihnachtsmorgen

von Tonks21

Hallo. Wie immer, vielen Danke für die Kommis. Da das in meinem letzten Chap nicht ganz geklappt hat, hier noch mal der Link zum Forum zur FF:

Nach dem Ende aller Schlachten

Wer das nicht öffnen kann, wie mir von einigen in den Kommis mitgeteil wurde, hier noch mal der Link unverlinkt:
http://nach-dem-ende-aller-schachten.forenworld.at/index.php

So, und jetzt bräuchte ich mal dringend eure Hilfe. Ich bin schon ein paar Chaps weiter und hänge gerade. Und ich wollte mal fragen, ob ihr mir sagen könnt, welche Geschichten aus seiner Vergangenheit Harry Ginny erzählen soll, welche Ginny wissen möchte und welche Harry ihr wohl lieber nicht erzählen möchte.
Also: welche Erinnerungen sollen Harry und Ginny zusammen durchleben?

Wäre nett, wenn ihr mir eure Antwort als Pn, als Kommi oder gerne auch als Diskussion im oben genannten Forum schreiben würdet.

So und jetzt viel Spaß...

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Harry erwachte, als mit einem Mal grelles Licht das Zimmer flutete. Es stach durch seine noch geschlossenen Augenlider und schien sich auf seiner Netzhaut – oder irgendwo da auf jeden Fall – eingebrannt zu haben, obwohl er direkt den Arm über die Augen schlug.
„Ron“, murrte er laut und tastete mit der freien Hand nach seinem Kissen oder dem Zauberstab, je nach dem, was er zuerst finden würde; es war das Kissen, „ich war gerade erst blind. Willst du, dass das wieder geschieht?“ Er nahm das Kissen und warf es, so hart es ihm möglich war, in die Richtung von Rons Bett, in dem sein Freund sich wild zu bewegen schien, als würde er etwas suchen. Da Ron leise „Autsch“ sagte, vermutete Harry mit Genugtuung, dass das Kissen sein Ziel getroffen hatte. Es klickte einmal und das Licht ging wieder aus. Vorsichtig öffnete Harry die Augen und entfernte seinen schützenden Arm von ihnen. Jetzt war es stockdunkel im Zimmer. Harry setzte sich auf, suchte seine Brille, fand jedoch endlich seinen Zauberstab, murmelte zuerst „Accio Brille“ und dann „Lumos!“ Die Spitze seines Zauberstabes entzündete sich und er sah Ron auf seinem Bett sitzen, den Deluminator in der Hand.
„Sorry, Harry. Ich wollte dich echt nicht aufwecken.“
„Keine Sorge, hast du nicht“, erwiderte Harry ironisch und fragte dann: „Aber verrätst du mir, warum du mich umbringen willst?“
„Hmm, na ja. George hat dieses neue Licht entwickelt. Er meint, es wäre so hell, dass dir die Augen fast wegbrennen und ich wollte nur wissen, ob das stimmt.“
„Okay, das hast du bewiesen.“ Harry rieb sich die tränenden Augen.
„Das Problem ist nur, dass er mir nicht verraten hat, wie es wieder ausgeht und deswegen musste ich erst meinen Deluminator suchen und durch das grelle Licht hab ich nichts gesehen und...“
„Ja, ja“, bremste Harry ihn, „schon gut, Ron. Wie spät ist es denn?“
„Spät genug, um Geschenke auszupacken. Ach übrigens, frohe Weihnachten!“, wünschte Ron und warf Harry das Kissen zurück.
„Frohe Weihnachten“, grummelte Harry und sah mit Wehmut auf den kleinen Berg Geschenke an seinem Bett. Es war nicht, weil der Berg nicht die Größe von Rons hatte, sondern einfach, weil der kleine Berg etwas bedeutete. Als Harry noch bei den Dursleys gewohnt hatte, hatte er nie Geschenke bekommen. Er wusste noch, wie überrascht er gewesen war, als sich das in seinem ersten Schuljahr plötzlich geändert hatte. Doch mit den Jahren hatte es noch mehr Leute gegeben, die ihn beschenkt hatten. Zum Beispiel Sirius, Remus, Tonks, Dobby... Er wollte nicht an sie denken, wollte sich nicht seine Stimmung am Weihnachtstag trüben lassen, wollte nicht gleich in die Küche der Weasleys gehen und der Grund dafür sein, dass Ginny und Hermine sich sorgten, weil sie in seinem Gesicht abgelesen hatten, dass ihn etwas bedrückte. Doch obwohl er es zu unterdrücken versuchte, durchfuhr ihn dieser Stich. Vielleicht hätte er in den Weihnachtsferien nicht nach Hause kommen sollen; vielleicht hätte er das letzte Mal in seinem Leben Weihnachten in Hogwarts feiern sollen. Dann würde er gleich in der großen Halle sitzen, mit Hagrid, McGonagall, Merrythought und Sir Nicolas. Er hätte sich in der Teezeit, wenn McGonagall mit Sicherheit in der Großen Halle gewesen wäre, hinauf zu Dumbledore schleichen können, um-
„Hey, Harry, willst du nicht auspacken?“
„Oh, ja“, sagte er und schrak zusammen. „Ja, natürlich.“ Er riss sich aus seiner Melancholie und begann die Geschenke auszupacken. Mal wieder war ein Weasleypulli dabei und Harry fand es so wunderbar, dass es Weihnachten wenigstens eine Sache gab, auf die man sich immer verlassen konnte, dass er ihn direkt anzog. Auch Ron hatte seinen ausgepackt und sah wieder einmal sehr unglücklich über die Farbwahl aus. Hagrids Geschenk hatte Felsenkekse beigefügt und Harry und Ron lachten darüber, dass es wohl besser war, sie nicht zu essen. Ron überlegte, sie Percy unter sein Weihnachtsessen zu mischen. Harry sah, dass es auch ein Geschenk von Kreacher gab. Er erinnerte sich leider nur zu gut an das Geschenk von vor zwei Jahren, das Kreacher ihm gemacht hatte – ein Haufen Maden – und er überlegte, ob er einen Zauberspruch kannte, um in das Geschenk hineingucken zu können, ohne es zu öffnen. Er fragte Ron, was der meinte, was er tun sollte.
„Mach’s auf. Dein Verhältnis zu Kreacher ist doch jetzt viel besser als früher!“ Doch Harry sah Rons Grinsen und wusste, dass sein Freund die Maden sehr lustig gefunden hatte und gespannt darauf war, dass so etwas noch einmal passieren könnte. Während Harry das Geschenk vorsichtig aufmachte, betete er, dass, wenn es sich schon um irgendwelche Krabbeltiere handeln musste, es wenigstens Spinnen waren, denn die würden dann definitiv das Grinsen aus Rons Gesicht löschen. Doch es war nichts Krabbeliges oder Schleimiges. Es war nur eine Schachtel, die alt, schäbig, gleichzeitig aber auch irgendwie durch die vielen Goldverzierungen antik und wertvoll aussah. Sie sah sehr massiv aus, doch Harry wunderte sich, dass sie nicht mehr wog. Sie schien schwerelos zu sein. Vorsichtig öffnete Harry sie, jederzeit bereit, sie von sich zu werfen, falls doch etwas Ekeliges daraus hervorkriechen sollte. Doch in der Schachtel war nur schwarzer Samt und auf dem schwarzen Samt lag eine flache, goldene Scheibe; viel dünner als eine Galleone und etwas größer. Sie schien leicht zu funkeln und Harry sah ein Emblem darauf. Ihm fiel die Schachtel aus der Hand, als er es erkannte.
„Was ist los, Alter? Doch Maden?“, fragte Ron grinsend.
„Nein“, sagte Harry und keuchte. „Es ist eine Münze.“
„Und warum schreist du dann so?“ Herzhaft biss er in einen Schokofrosch. „Kann die etwa beißen, oder was?“
„Es ist eine Münze der Blacks!“ Ron stand auf und kam zu ihm herüber. „Woher weißt du das?“, wollte er wissen und sah sich die Münze näher an. Er wollte sie ihn die Hand nehmen, doch Harry schlug seine Finger weg. „Was ist? Ich will sie mir nur ansehen!“
„Ron, sie könnte verflucht sein!“
„Ach, quatsch. Kreacher würde dich nicht verfluchen wollen.“
„Erinnerst du dich noch, als in unserem zweiten Schuljahr Dobby versucht hat, mir das Leben zu retten und mich beinahe umgebracht hat?“, fragte Harry und Ron zog bei dieser Erinnerung die Hand so schnell zurück, dass er fast von Harrys Bett gefallen wäre.
„Sie leuchtet genauso wie diese verfluchte Halskette aus Borgin und Burk’s, die Katie Bell fast umgebracht hätte.“
„Hmm. Also sollen wir sie jetzt ewig anstarren, oder was?“, fragte Ron.
„Nein, wir werden Hermine fragen, ob...“
Die Tür ging auf und Harry versuchte die Schachtel so schnell und gleichzeitig so umsichtig wie möglich verschwinden zu lassen. Doch es waren nur Hermine und Ginny.
„Guten Morgen und frohe Weihnachten“, sagten beide und Harrys Herz pochte schneller, als er Ginny sah. Je mehr Zeit er mit ihr verbrachte, desto mehr fehlte sie ihm, wenn sie nicht da war. Diese Gefühle machten ihm Angst. Er hatte gestern Nacht lange wach gelegen, weil es das erste Mal seit dem Beginn der Winterferien gewesen war, dass er ohne sie an seiner Seite einschlafen musste. Doch gestern Abend war es zu riskant gewesen, denn Mrs Weasley passte im Moment mit Argusaugen darauf auf, dass jeder in ’seinem’ Bett blieb.
„Was wollt ihr mich fragen?“, fragte Hermine und sie setzten sich zu den Jungs auf die Betten. Harry überreichte ihr die Schachtel, die er von Kreacher bekommen hatte und warnte sie: „Kreachers Weihnachtsgeschenk. Es ist eine Münze, die das Wappen der Blacks trägt. Sie erinnerte mich irgendwie an diese Halskette von Katie und deswegen hielt ich es für besser, sie nicht anzufassen.“
Ganz langsam öffnete Hermine die Schachtel und sie und Ginny musterten die Münze eingehend. „Toujours pur. Eindeutig Black“, bestätigte Hermine. Sie hob ihren Zauberstab und richtete ihn auf die kleine Münze, während sie einige Worte murmelte. Dann sah sie auf und sagte zu Harry: „Also, ich kann keinen Fluch erkennen. Wahrscheinlich ist es einfach nur eine alte Münze und Kreacher hat sie dir geschenkt als Zeichen, wie sehr er dich mag.“
„Eine alte Münze zeigt, wie sehr Kreacher Harry mag? Was macht das denn für einen Sinn?“
„Ron, es ist eins von Kreachers ach so heiligen Erbstücken. Und wenn er es Harry schenkt...“
Sie machte eine auffordernde Handbewegung, als wolle sie Ron ermutigen, eigenständig weiterzudenken. „Ah, klar. Ja, ’türlich“, machte Ron, doch Harry war sich nicht sicher, ob Ron es wirklich verstanden hatte. Doch er sagte nichts. Hermine gab Harry die Schachtel zurück und sagte: „Ich werde besser gehen und in meinen Büchern nachsehen, ob ich irgendetwas über diese Münze finde.“
Sie erhob sich, als Harry die Schachtel öffnete. Auch wenn Hermine gesagt hatte, dass kein Fluch auf ihr lag, raste Harrys Herz, als seine Finger sich der Münze näherten. Auch seine Freunde hielten den Atem an, als Harrys Finger sich um die Münze schlossen und er sie von dem schwarzen Samt nahm. Doch nichts geschah.
Ron stieß die Luft durch die Zähne und auch Ginny und Hermine entspannten sich. Harry betastete die Münze. Wenn er sie nicht zwischen seinen Fingern fühlen und mit eigenen Augen sehen würde, dass sie dort war, hätte er gesagt, er hätte nichts in der Hand. Sie schien überhaupt kein Gewicht zu haben. Sie betrachteten sie genauestens, aber sie waren danach auch nicht schlauer als zuvor und irgendwann sagte Ginny: „Harry, pack doch dein letztes Geschenk noch aus, ja?“ Harry legte die Münze in die Schatulle zurück und nahm das letzte und zugleich größte Geschenk. Es war von seinen drei Freunden und erstaunlich schwer. Vorsichtig öffnete er das Papier und sah auf eine bläulich wirbelnde Oberfläche. Er erkannte das Bassin mit den alten Runen sofort.
„Ihr“, stotterte er, „ihr ... ihr habt mir ein Denkarium geschenkt?“ Vorsichtig strich er über die alten Runen. Er wusste, es war nicht Dumbledores, doch es sah fast genauso aus.
„Danke“, sagte er überwältigt.
„Siehst du, Hermine, du hast dir ganz umsonst Sorgen gemacht!“, sagte Ginny. „Harry, findet es großartig, nicht wahr, Harry?“ Harry sah auf und kämpfte einen Moment mit seinen Gefühlen. „Ja“, sagte er, „ja, es ist einfach toll. Danke.“
„Äh, ich gehe dann mal nach der Münze suchen“, sagte Hermine und verließ den Raum. Auch Ginny wandte sich zum Gehen, doch kam noch mal zurück und setzte sich zu Harry aufs Bett.
„Frohe Weihnachten“, sagte sie erneut und küsste ihn, vor ihm auf dem Bett kniend, ihre Finger um sein Gesicht geschlossen.
Ron räusperte sich vernehmlich. Dann rief er: „Ey, Ginny, Harry und ich wollen uns jetzt umziehen, also würdest du bitte?“ Ginny löste den Kuss und flüsterte in Harry Ohr: „Ich habe dich heute Nacht vermisst!“
„Hey“, rief Ron erneut, obwohl er um Glück nicht gehört hatte, was Ginny Harry gesagt hatte.
„Ich dich auch“, erwiderte Harry ganz leise und Ginny vergrub einen kurzen Moment ihren Kopf in seiner Halsbeuge. Sie nuschelte an seinen Hals: „Danke, Harry. Ich weiß, wie viel es dir bedeutet. Und ich freue mich auf heute Abend“, bevor sie aufstand. Sie ging zur Tür, aber drehte sich beim Hinausgehen noch einmal um und sagte: „Ach, Ronnyspatz, tu dir keinen Zwang an, ich hab euch beide schon oft genug nackt gesehen!“
Ron wurde rot, während Ginny lächelte, ihrem Bruder übermütig eine Kusshand zuwarf und verschwand.
Während Harry seine Geschenke vom Bett räumte, herrschte Schweigen, in dem Rons Gesichtsfarbe noch mehrmals wechselte. Erst als Harry und er angezogen waren und nach unten gehen wollten, sagte er: „Dieses Licht wäre bestimmt auch gut gegen Feinde. Wenn sie im Kampf geblendet wären, wäre es leichter, sie zu erledigen., weißt du?“
„Ja, es bringt nur nichts, wenn wir dann auch nichts mehr sehen.“
„Ja, stimmt“, meinte Ron und sie gingen hinunter in die Küche der Weasleys.


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Wäre echt nicht, wenn ihr drandenkt auf meine Frage zu antworten. *liebguck*

Tonks21


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