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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Attentat

von Tonks21

Und endlich geht es weiter. Prüfungen sind vorerst überstanden und ich hatte wieder Zeit an dem nächsten Chap heurmzubasteln. Also viel Spaß!!!
Danke, dass ihr auf mich gewartet habt!

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Es war wirklich dumm, dass Ankaa immer noch ein Baby war. Sonst hätte er einfach mit ihr disapparieren können. Doch konnte ein Phönix mit einem Menschen im Schlepptau als kleines Baby wirklich die Strecke von Hogwarts nach London überwinden. Harry bezweifelte dies und er wollte Ankaa nicht überfordern. Sie war als Baby wirklich süß, wie Ginny sagte, und passte gut zu Ginnys Haustier Arnold. Bei Harry weckte der kleine zierliche Phönix einen Beschützerinstinkt. Er trug Ankaa jetzt häufig in einem warmen Nest in seiner Tasche mit sich herum und bettete sie liebevoll des Nachts auf dem Nachtschrank neben seinem Himmelbett. Aber das änderte nichts an seinem Problem, dass er es irgendwie ins Zaubereiministerium schaffen musste. Sein einziger Vorteil bestand darin, dass Professor McGonagall damit rechnete, dass Harry sich erst nachts hinausschleichen würde und nicht schon tagsüber. Doch er würde lange vor der Nachtruhe wieder im Gryffindorturm sein. Seine Freunde und er hatten sich einen Plan überlegt. Seitdem Hermine wusste, dass Ginny nichts dagegen hatte, Harry gehen zu lassen, war auch sie nicht mehr ganz so abgeneigt wie vorher. Natürlich sah sie es als ihre Pflicht als Schulsprecherin, Harry an nächtlichen Ausflügen zu hindern und wollte, dass Ron und Ginny als vorbildliche Vertrauensschüler Harry auch ins Gewissen redeten, doch Harry wusste, dass sie ihn mit einem ganz kleinen Teil ihres riesigen Gehirns durchaus verstehen konnte. Und so wurde sie mit eingeweiht in das Ränkeschmieden.
In der Mittagspause beschlossen sie, dass Harry nach einem kurzen Besuch bei Hagrid den Geheimgang zur Heulenden Hütte nehmen würde und von dort aus Hogsmeade hinaus disapparieren würde. Je nach Uhrzeit würde er den gleichen Weg zurück nehmen oder aber durch Aberforth Pub direkt in den Raum der Wünsche gehen, wo heute Abend ein Treffen der DA stattfand. Soweit der Plan...
„Schade, dass wir keinen Vielsafttrank haben“, meinte Hermine, als sie versuchten, das Problem zu klären, was man McGonagall erzählen würde, wenn sie aus welchen Gründen auch immer nach Harry verlangte. „Dann könnte einer von uns sich einfach in dich verwandeln.“
„Genau wie damals, weißt du noch“, sagte Ron und zwinkerte. Harry wusste nicht, auf welches Mal er ansprach. Meinte er in ihrem zweiten Schuljahr, als Hermine den Trank auf dem Mädchenklo gebraut hatte und sich anschließend in eine Katze verwandelt hatte oder als der Orden Harry aus dem Ligusterweg versuchte zu befreien oder als er auf der Hochzeit von Bill und Fleur zu Barny Weasley wurde oder als sie das Zaubereiministerium stürmten oder als sie sich unzählige Male noch während des letzten Jahres in andere Menschen hatten verwandeln müssen, um unentdeckt zu bleiben. Es war auch uninteressant.
„Ich glaube nicht, dass das schlimm ist, Hermine“, sagte Ginny, den Einwurf ihres Bruders ignorierend und sich Pudding auffüllend, „warum sollte Professor McGonagall Harry mitten am Tage suchen? Und selbst wenn, ist das Schloss groß und wir könnten sie sicher so lange hinhalten, bis Harry wider aufgetaucht ist.“
„Hoffentlich hast du recht. Aber sie ist auf der Hut, denn sonst würde sie nicht kontrollieren lassen, ob Harry jeden Abend im Gemeinschaftsraum ist. Sie rechnet damit, dass du dich davonstiehlst, obwohl ich mir sicher bin, dass sich keiner aus dem Orden trauen würde, dich jetzt zu fragen, ob du ihn beim Todesserfang unterstützt.“
„Wird schon schief gehen, Mädels“, meinte Ron. Er schob seinen leeren Teller von sich und stürzte ein ganzes Glas Kürbissaft auf einmal hinunter. „Solange Harry nicht im Zaubereiministerium den Helden spielt und morgen Schlagzeilen macht.“
Harry wusste, dass Ron das nur als Scherz gesagt hatte, doch Hermine japste auf und verschluckte sich am Rest ihres Puddings. Danach diskutierten sie so lange, wie Harry am wenigsten auffallen würde und ob er Gedächtnisse modifizieren sollte, wenn es tatsächlich so wäre, dass sie zu spät zu Verwandlung kamen. Da es Harrys erste Stunde seit dem Unfall war, gab ihnen Professor Scamandar nur einen kleinen Rüffel und sie nahmen schleunigst ihre Plätze ein.

Bis hierher hatte alles perfekt funktioniert. Besser hätte es gar nicht laufen können, dachte Harry. Ihm war klar gewesen, dass er Blicke auf sich ziehen würde, wenn er durch das Atrium lief. Wenn er hier seinen Tarnumhang verwendet hätte, dann hätten wahrscheinlich sämtliche Alarmglocken geschrieen und Harry wäre alles andere als unauffällig im Ministerium angelangt.
Kingsley hatte in seinem ersten Brief gebeten, dass sie sich in der Aurorenabteilung treffen sollten. Harry vermutete, dass Kingsley mit ihm über die jüngsten Ausfälle sprechen wollte.
Doch als Harry, den Blick gesenkt haltend, um die Blicke zu ignorieren, die heute besonders auf ihn gerichtet waren, da sich alle fragten, warum er sie sehen konnte, in die Aurorenabteilung kam, war dort niemand, zumindest niemand, den er sprechen wollte. Harry grüßte einige Auroren, mit denen er in den letzten Sommerferien trainiert hatte. Als er sicher war, dass Kingsley nicht hier war, ging er zu Benchley, dem Auroren, mit den zu schwachen Gegenflüchen. „Hey, weißt du zufällig, wo Kingsley ist?“
Benchley sah auf. Er sah ihn merkwürdig an und auch andere Auroren drehten sich zu ihm um. „Der Minister hat einen Außentermin“, sagte Benchley, rot im Gesicht, „soweit ich weiß“, fügte er abschließend spitz hinzu und drehte sich weg.
„Er ist nicht da?“, wiederholte er perplex. Er war darüber so erstaunt, dass er sogar vergaß, sich über das absurde Benehmen des Aurors zu wundern.
„Nein.“ Harry ging einige Schritte zurück und verschränkte in Gedanken versunken die Arme.
Warum war Kingsley nicht hier? Warum flehte er ihn an herzukommen, obwohl er wusste, wie riskant es für Harry war, wenn er dann nicht mal da war? War ihm vielleicht etwas dazwischen gekommen? Irgendein Notfall? Hatte er Harry gar nicht versetzen wollen?
Er ging erneut zu Benchley und tippte ihm auf die Schulter.
„Weißt du, ob Kingsley zu einem Notfall musste oder war...?“
Benchley unterbrach ihn. „Ich bin nicht sein Sekretär, Potter, aber ich kann dir sagen, dass der Termin seit mindestens einer Woche steht. Zufrieden?“
„Dankeschön“, antwortete Harry ironisch und ging dann davon. Er verstand absolut nicht, was das alles hier sollte. Er hätte nicht herkommen dürfen. Was tat er hier? Warum hatte er dieses komische Gefühl in der Magengegend? Das Gefühl, einer nahenden Gefahr. Er sah über seine Schulter, doch da war nur Benchley zu sehen. Wurde er jetzt schon paranoid? Er sollte schleunigst verschwinden. Er hatte das Gefühl als wären Augen auf ihn gerichtet, unsichtbare Augen, die sich versteckt halten wollten und darauf warteten, ihn in einem unvorsichtigen Moment die Zähne in den Rücken zu schlagen.
Eilig verließ er die Aurorenabteilung und schritt den langen Flur zurück zu den Fahrstühlen. Sein Instinkt sagte ihm, er sollte rennen, doch er zwang sich, zwar schnell aber trotzdem zu gehen. Als er einen Flur, der auf den langen Gang führte, passierte, sah er eine ihm nur allzu gut bekannte Gestalt, die halb lesend, halb eilend und mit wehendem Umhang auf den Hauptflur zukam. Harry blieb stehen.
„Kingsley?“, sagte er und Kingsley sah ihn an. Er schien erstaunt, Harry zu sehen.
„Harry, was-?“
Ganz am Ende des Flures rief eine weibliche Stimme: „Harry!“ und winkte ihn. Es war Eliza. Sie kam auf sie zu, doch zwischen ihnen waren mindestens dreißig Meter. Doch zwischen ihnen war noch eine Gestalt im Flur aufgetaucht. Kingsley konnte sie nicht sehen, weil er Harry ansah. Harry sah nur einen schwarzer Umhang mit heruntergezogener Kapuze und die Hand, die den Zauberstab hob.
„Kingsley“, schrie er, „runter!“ Er machte einen Hechtsprung nach vorne auf Kingsley, hörte den Mann „Avada Kedavra“ rufen, Eliza weit entfernt schreien und spürte die Kraft eines Fluches über sich hinwegrauschen, der ein Gefühl zurückließ, als hätte jemand mit langen Fingernägeln über eine Tafel gekratzt. Dann schlug Harry unsanft auf dem Boden auf, sein Sturz nur abgebremst durch den Körper, den er unter sich begrub. Harrys Hand griff zielstrebig nach seinem Zauberstab. Er wusste, dass die Gestalt es noch einmal versuchen würde, doch da schrie Eliza: „Stupor“ und Harry hörte wie ein Körper in seiner Nähe hart auf dem Boden aufschlug. Er atmete aus.
„Harry?“ Harry sah Kingsleys Kopf, halb verdeckt von dem Gewirr aus Umhängen unter sich. Schnell drehte er sich von ihm herunter und beide setzten sich auf, schwer atmend, als hätten sie einen Marathon hinter sich. Harry lehnte sich mit dem Rücken an die kalte Wand des schmalen Flures. Kingsley lehnte sich gegen das Stück ihm gegenüber. Der Flur war so eng, dass ihre aufgestellten Beine sich fast berührten.
„Was tust du hier?“, fragte Kingsley. Er schien perplex und verwirrt. Harry zwang sich den Blick von der reglosen Gestalt am Boden abzuwenden, die Eliza gerade mit magischen Handschellen fesselte.
Harry zog bei Kingsleys Frage die Brauen hoch. „Was ich hier tue? Du hast mich doch mehrmals darum gebeten.“
„Ich dich? Warum sollte ich dich zwei Tage vor den Winterferien ins Zaubereiministerium bestellen, obwohl ich weiß, dass McGonagall dir mit dem Rauswurf gedroht hat, wenn du noch mal das Schlossgelände verlässt?“
Harry machte eine bestätigende Handbewegung bei Kingsleys Worten. „Mein Reden.“ Dann erzählte er von den Briefen, die Kingsley ihm geschrieben hatte und von seinen Antworten, doch Kingsley kannte nur die letzte. „Ja, ich habe heute morgen diesen Brief erhalten und es machte für mich überhaupt keinen Sinn. Ich dachte, es müsse etwas passiert sein und deswegen bin ich hierhin gekommen, nachdem du nicht in mein Büro gekommen bist wie ich eigentlich vermutet hatte.“
„Aber wenn du mir diese Briefe nicht geschrieben hast, wer dann?“ Beide sahen im gleichen Moment zu dem Mann, der mit dem Kopf zur Erde lag. Zu schwach um aufzustehen krabbelte Harry auf ihn zu. Kingsley folgte ihm, doch mit ein bisschen mehr Würde. Eliza hatte den Mann umgedreht und ihm die Maske abgerissen.
Harry sah in das Gesicht und er kannte es.


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