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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Hogsmeade

von Tonks21

@hemione17: Ja, es tut mir leid, ich hab mich verschrieben. Ich meinte auch Hannah Abbott und nicht Susan Bones. Du hast recht. Danke, dass du mich darauf hingewiesen hast.

Danke für die ganzen Kommis. Weiter geht's!

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„Mir war gar nicht bewusst, wie kalt es schon draußen ist“, sagte Hermine und erschauderte, als eine Windböe sie auf dem Weg hinunter ins Dorf Hogsmeade erfasste.
„Das liegt daran, Hermine“, erklärte Ginny ihrer besten Freundin, „dass du viel zu selten draußen an der frischen Luft bist. Wir“, sie deutete auf Harry, Ron und sich selbst, „spielen regelmäßig Quidditch und sind deswegen immer draußen, aber du glaubst ja mittlerweile schon, die Große Halle spiegelt die realen Temperaturen von draußen wieder. Die Bibliothek ist kein Ersatz für frische Luft.“
„Das weiß ich sehr wohl, Ginny. Danke sehr.“
„Bitte“, erwiderte Ginny milde, auf Hermines leicht bissige Antwort.
„Luna und Neville spielen auch kein Quidditch“, sagte Hermine nach einer kurzen Pause.
„Nun“, entgegnete Luna träumerisch, „trotzdem bin ich regelmäßig an der frischen Luft, auf der Suche nach neuen Tierspezies in den seltenen Gewächsen von Professor Sprout. Neville und ich treffen uns dort häufiger. Er kümmert sich neuerdings nämlich um die Außengewächs von Professor Sprout.“
„Hey, cool, Neville“, sagte Ron und patschte Neville auf die Schulter.
„Danke“, murmelte Neville leise.
Hermine sah alle der Reihe nach an. Dann sagte sie schweren Herzens. „Okay, ich hab's verstanden. Ich geh wieder mehr nach draußen. Dann guck ich euch eben bei euren langweiligen Quidditchtrainings zu!“
„Quidditch ist nicht langweilig“, sagten Ron, Harry und Ginny empört im Chor.
„Das ist gar nicht nötig“, mischte Luna sich ein. „Du kannst dich auch zu mir und Neville gesellen.“
„Ähm, ja, danke. Das freut mich, Luna.“
„Das wäre toll, Hermine. Die Außenanlagen sind riesig. Ich brauche immer ziemlich lange und kann mich fast nie um alle Pflanzen kümmern. Wenn du mir jedoch helfen würdest, mit deinem ungeheurem Fachwissen...“, plapperte Neville munter drauf los. Harry und Ron warfen sich einen vielsagenden Blick zu und versuchten ein Grinsen zu unterdrücken, für das Harry von seiner Freundin einen Stoß in die Seite bekam.
Neville redete glücklich weiter von seinen Pflanzen bis sie zu den Drei Besen kamen.
„Sollen wir hier rein gehen oder lieber in den Eberkopf?“ fragte Ginny.
„Wir könnten Ab mal wieder einen Besuch abstatten“, überlegte Ron.
„Lasst uns doch jetzt erst ein Butterbier hier trinken und uns heute Nachmittag im Eberkopf aufwärmen“, schlug Hermine vor, der immer noch nicht wohl bei den staubigen Getränken im Eberkopf war.
„Ja, gute Idee“, meinte Harry. Er wollte eh noch mit Aberforth sprechen. Sie betraten den warmen Pub und setzten sich an einen Tisch in einer Ecke. Harry ignorierte die Senkung des Lärmpegels und die Blicke, die ihm durch den Pub folgten, so gut er nur konnte.
Madam Rosmerta kam durch den Laden und direkt zu ihrem Tisch.
„Was darf ich euch bringen?“, fragte die Wirtin freundlich.
„Sechs Butterbiere, bitte“, antwortete Hermine und Madam Rosmerta eilte wieder davon.
„Meine Güte, sonst wurden wir aber nie so schnell bedient, oder?“ stellte Ron verblüfft fest.
„Hmm, vielleicht hat sie endlich erkannt, wie sehr sie dich liebt, Ron“, stichelte Ginny und Ron wurde rot im Gesicht. Hermine, Luna und Neville kicherten und auch Harry konnte sich nur mit Mühe ein Lachen verkneifen.
„Seht mal, da ist Hagrid“, wechselte er schnell das Thema, weil Ron schon ziemlich wütend wirkte. Sie winkten Hagrid, der sich durch den Raum quetschte und einzelne Stühle umriss. Die meisten Leute wichen ihm erschrocken aus.
„Hey, hab mir doch gedacht, dass ich euch hier treffe.“ Sie rutschten alle zusammen, damit Hagrid auch noch Platz an dem Tisch hatte. Madam Rosmerta kam kurz darauf leicht angesäuert wieder und brachte ihnen ihr Butterbier. Auf dem Rückweg beseitigte sie das von Hagrid angerichtete Chaos, das Hagrid überhaupt nicht bemerkt hatte.
„Ginny, bei dir wieder alles im Lot?“ erkundigte sich Hagrid mit seiner lauten Stimme.
„Ja, mir geht es super.“
„Freut mich zu hören. Und wie war Slughorns Party gestern? So wie ich gehört habe, war da ganz schön was los.“
„Warum warst du nicht da, Hagrid?“ wollte Harry wissen.
„Na ja. Ich wollte eigentlich auch kommen, aber die Zentauren haben mich um Hilfe gebeten.“
„Was? Die Zentauren?“ riefen alle im Chor.
„Jep.“
„Aber ihr hattet doch Streit“, wandte Hermine leise ein. Harry fand das Wort Streit etwas untertrieben.
„Ja, schon. Aber seit der Schlacht nich mehr. Wir versteh'n uns wieder richtich gut, müsst'a wissen. Die sin schon in Or'nun, diese Zentauren“, sagte Hagrid inbrünstig und fuhr sich durch den verfilzten Bart.
„Aber wie...?“ fragte Hermine. Seit ihrem Besuch im Wald mit Professor Umbridge hatte sie einen ausgeprägten Respekt vor den Zentauren.
„Nu ja, sie ham uns im Krieg ja dann doch noch geholf'n und danach hab ich doch Ronan lange gesund gepflegt. Er ist mit 'nem Riesen an'nander gerat'n. Sah nich gut aus, gar nich gut, muss ich ja mal sag'n. Aber jetzt is' er wieder auf'm Damm und wir versteh'n uns wieder ganz gut.“
„Um was haben sie dich denn gebeten, Hagrid?“ fragte Ron neugierig.
„Och, es gab 'n paar kleine Probleme mit den Acrumantulas. Seit Aragog ... tot ist“, er schniefte einmal kurz und machte eine fahrige Bewegung, die Nevilles Butterbier vom Tisch schlug und den Inhalt über den Boden und auf Neville verteilte. Hagrid bemerkte wieder nichts, doch Hermine kümmerte sich mit einem Schwung ihres Zauberstab um das Malheur und Nevilles Umhang. „Seit er fort is, sind die nich mehr so zahm wie früher. Sie woll'n nicht in ihrem Teil des Waldes bleib'n. Die Zentauren fühl'n sich deswegen 'n bisschen bedroht.“
„Kann ich gar nicht verstehen“, murmelte Ron ironisch.
Hagrid hörte es trotzdem und nickte. „Ja, ich auch nich. Nun, ich geb zu, die sind manchmal wohl zickig, die kleinen Spinnen, aber es is ja nicht so als würd'n sie einem wirklich was tun, nich?“
„Und was hast du dann gemacht?“ hakte Harry nach.
„Hab mit dem neuen Anführer der Spinnen gesproch'n und wir ham uns jetzt geeinigt, dass sie in ihrer Senke bleiben. Nur Einzelne dürfen im Rest des Waldes jag'n und nich zu große Gruppen.“
„Beruhigend“, kam es diesmal leiser von Ron.
„Und?“, wechselte Hagrid das Thema, „habt ihr wen Berühmtes kennen gelernt? Gestern bei Slughorn?“
„Ja“, antwortete Ron, doch Ginny war schneller.
„Gwenog Jones, Kapitänin der Holyhead Harpies.“ Ihre Augen leuchteten, als sie Hagrid von ihr zu erzählen begann. Sie hatten sich gestern Abend noch lange mit Gwenog unterhalten. Auch wenn Hermine sie sehr zickig fand, hatte Ginny sich direkt sehr gut mit ihr verstanden. Harry mochte Gwenog ebenfalls. Sie liebte Quidditch nicht nur, sie vergötterte es. Und damit war sie mit Ginny auf demselben Nenner.
Die nächste halbe Stunde sprachen sie über Quidditch. Ron und Ginny hatten ihren üblichen Streit, ob die Chudley Cannons nicht besser seien als die Holyhead Harpies.
Irgendwann unterbrach Hagrid sie. „Sin doch beide gut, oder nich?“ Und bevor Ginny und Ron etwas dagegen einwenden konnten, fragte er: „Was habt ihr denn heut noch so vor?“
„Oh, Mist. Hab ich ganz vergessen. Ich treffe mich um eins mit George an dem Laden, den ich ausgesucht hatte. George hat mir geschrieben, dass er jetzt fertig eingerichtet ist.“
„Ja, die letzten Wochen waren auch ständig Kleinanzeigen im Klitterer“, sagte Hermine.
„Sollen wir dann mal da hingehen?“ fragte Ginny, die sich anscheinend darauf freute, ihren Bruder wieder zu sehen.
Und so bezahlten sie ihr Butterbier, verabschiedeten sich von Hagrid, der zurück ins Schloss musste, und machten sich auf den Weg die Straße hinunter zu Weasleys Zauberhafte Zauberscherze. Schon von weitem war der Laden zu erkennen. Eine riesige Menschentraube bildete sich um die bunte Tür und versuchte sich hineinzudrängeln. Auch Harry, Ron, Hermine, Ginny, Neville und Luna stellten sich in die Schlange und warteten.
„Bor, der Laden ist einfach der Hammer“, staunte Neville. Ron schwoll die Brust. Immerhin hatte er diesen Laden ausgesucht und die ganzen Verhandlungen mit dem ehemaligen Ladenbesitzer abgeschlossen.
„George weiß wirklich, wie man aus einem kleinen, unscheinbarem Geschäft etwas so Prunkvolles macht.“
„Danke, Hermine“, sagte eine Stimme hinter ihnen und alle drehten sich um. George stand dort und lächelte sie an. Sein Lächeln wirkte immer noch ausgezehrt und er hatte einige Kilo abgenommen, doch seine Miene war nicht minder von Schalk gezeichnet als sonst.
„Wir könnten auch den Hintereingang benutzen, wenn ihr gerne heute noch reinwollt?“ schlug er vor und so gingen die Sieben an der langen Schlange vorbei, um den Laden herum und von hinten durch eine kleine unscheinbare Tür in die Lagerräume. Alles war mit Kisten und riesigen Kartons vollgestellt, die hoch an die Decke ragten. Vorsichtig bahnten sie sich einen Weg hindurch und gelangten durch eine weitere Tür in den Verkaufsraum. Das Geschäft war kleiner als das in der Winkelgasse, doch sonst ähnelten sich beide Geschäfte sehr stark. Sie waren beide bunt, voll besucht und hatten Scherzartikel über Scherzartikel. Harry vermutete, dass weder der Besitzer des Honigtopfs, noch der von Zonkos Scherzartikelladen glücklich über diese Eröffnung waren, denn Weasleys Zauberhafte Zauberscherze hatte eindeutig mehr zu bieten.
Sie durchstöberten den Laden lange, während Ron und George einige Dinge im Hinterzimmer regelten. Vier Frauen in magentaroten Umhängen regelten in der Zeit das Geschäft.
Als Ron nach über zwei Stunden wieder aus dem Hinterzimmer herauskam, verabschiedeten sie sich von George und gingen zum Eberkopf.
„Hey, Ab“, begrüßten sie den Wirt hinter der Theke freundlich, der auch sogleich sechs Butterbiere auf die Theke stellte. Harry sah wie Hermine den staubigen Deckel unauffällig mit ihrem Umhang zu säubern versuchte, dann jedoch aufgab und die Flasche an die Lippen setzte.
„Na, Neville, alles klar auf Hogwarts?“ erkundigte sich Aberforth und Neville berichtete ungewöhnlich Gesprächsfreudig von den Neuigkeiten, die es auf Hogwarts so gab.
„Weißt du was Neues vom Orden, Ab?“ fragte Harry.
„Nicht viel, auf jeden Fall. Sie suchen immer noch erfolglos nach Dawlish. In zwei Wochen ist das nächste Treffen und nein, ich weiß nicht, ob McGonagall auch kommt“, fügte er hinzu, bevor Harry die Frage stellen konnte.
„Kingsleys Laune wird übrigens wieder etwas besser. Da sieht man erst mal, dass so ein Posten in so schwierigen Zeiten auch den ruhigsten Menschen ganz schön zu schaffen macht. Aber na ja“, fügte er dann hinzu, „da muss er wohl selbst mit fertig werden.“
„Können wir dem Orden zur Zeit noch irgendwie helfen?“
„Passt auf Hogwarts auf“, sagte Aberforth, „das ist jetzt erst mal das Wichtigste. Ach, und ich such noch jemanden, der mit mir nächstes Wochenende auf Dawlishsuche geht. Eliza wurde einem anderen Einsatz zugeteilt und alleine loszugehen ist immer schlecht, wie ihr wisst.“
„Ich kann mir dir kommen“, bot Harry an, bevor Ginny oder Hermine protestieren konnten.
„Und wie willst du das machen, Harry?“ fragte Hermine ihn auf dem Rückweg zum Schloss. „Du musst dich wieder unerlaubt aus der Schule schleichen und wenn du erwischt wirst, bekommst du richtig Ärger. Aberforth hätte auch jemand anderen gefunden, wenn er gewollt hätte.“
„Aber ich bin auch im Orden, Hermine. Es ist meine Pflicht, dem Orden zu helfen.“
„Du und dein dummes, irregeleitetes Pflichtgefühl“, murrte Hermine, doch ließ es dabei beruhen, vermutlich weil der starke Wind, der ihnen aus der Richtung von Hogwarts ins Gesicht schlug, eh jegliche Diskussion unmöglich gemacht hätte.


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Evanna Lynch