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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Die Slug-Party

von Tonks21

Leider hab ich es nicht am Wochenende geschafft, das neue Chap hochzuladen. Aber dann halt heute.
Viel Spaß

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„Hey, Harry." Ginny fasste ihn auf die Schulter und drückte diese leicht. Harry sah von seinen Händen auf. „Ginny!" Seine Stimme war enthusiastisch, so erstaunt war er, dass Ginny noch mit ihm sprach.
„Fertig für Slughorns Party?" fragte sie. Harry nickte und Ginny trat in sein volles Gesichtsfeld.
„Wow“, machte Harry nur, weil Ginny so toll aussah. Sie trug ein tailliertes, grünes Kleid, das kurz vor ihren Knien endete, und hatte die Haare leicht gelockt über ihrer Schulter hängen. „Du siehst toll aus.“
„Ich hab mir das Kleid gekauft, weil es so gut zu deinem Festumhang und deinen Augen passt", sagte Ginny, als Harry aufstand, sie umarmte und küsste.
Ginny freute sich über seine Begeisterung, vor allem weil er sonst zurückhaltender war, wenn Leute zusahen. „Sollen wir los?“ fragte sie, da Harrys Hände immer noch auf ihrer Hüfte ruhten und sich nicht bewegten. Er nickte. „Was ist mit Ron und Hermine?“ wollte er wissen, doch Ginny konnte nicht antworten, da seine Lippen die ihren wieder umschlossen. Als er sie wieder freigab, entgegnete sie: „Da kommt Hermine schon und Ron müsste auch gleich fertig sein.“
Hermine kam die Treppe herunter in den leicht gefüllten Gemeinschaftsraum. Die ersten Gryffindors kamen gerade vom Essen wieder, während alle, die zu Slughorns Party eingeladen waren, mittlerweile schon dort waren. Auch Hermine sah toll aus, obwohl sie neben Ginny immer etwas unterging. Ihre Haare waren geglättet und zu einem Zopf geflochten und sie trug einen mitternachtsblauen Festumhang. Slughorns Party war zwar zur Zeit das Hauptgesprächsthema in der Schule und jeder, der eingeladen war, wurde beneidet, doch es war kein Ball. Die Abendgarderobe durfte also auch nicht zu schick sein.
„Hübsch siehst du aus, Hermine“, sagte Harry leise, als Hermine näher kam.
„Danke“, antwortete sie würdevoll und etwas kühl. Anscheinend war sie noch sauer auf ihn. „Wo bleibt Ron?“
„Ich komme“, rief Ron und band sich den Umhang, während er die Treppe hinunterhetzte. „Wir können.“
Ohne seine Freundin eines Blickes zu würdigen, lief er an den Dreien vorbei zum Portraitloch. Als ihm keiner folgte, drehte er sich um und sah sie ratlos an. „Was ist?“
Ginny nahm Harrys Hand und ging ebenfalls zum Portraitloch hinüber. Als sie an Ron vorbeikamen, schlug sie ihm hart auf den Kopf. „Manchmal frag ich mich, womit ich so einen Tölpel als Bruder verdient habe!“
„Hey“, murrte Ron und rieb sich den Hinterkopf. „Was hab ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht?“
„Ein ?Hermine, du siehst toll aus' hätte mir gereicht, Ronald“, sagte nun Hermine bissig und kletterte aus dem Portraitloch.
„Aber das weißt du doch“, rief Ron hinter Hermine her und vereinzelte Lacher waren im Gemeinschaftsraum zu vernehmen. Bis zur Party sprachen sie kaum. Hermine war jetzt nicht nur auf Harry sauer, sondern auch auf Ron. Ron murrte leise vor sich hin und Harry und Ginny beschlossen, sich lieber erst gar nicht einzumischen.
„Harry Potter!“ grölte Slughorn, der leicht rot im Gesicht war. Vermutlich hatte er schon ordentlich am Met genippt. „Der Ehrengast!“ Harry nahm Ginnys Hand fester, versuchte ein strahlendes Lächeln aufzusetzen und betrat den vollen Raum. Bei Slughorns lauter Begrüßung drehten sich alle zum Eingang um. Nur ein Drittel der Anwesenden waren Hogwartsschüler. Einen weiteren Teil bildeten die zahlreich versammelten Lehrer -sogar McGonagall war anwesend. Der Rest bestand aus Leuten, deren Bilder Harry nur schon einmal flüchtig im Tagespropheten gesehen hatte oder noch nie.
Slughorn umfasste seinen Ginnyfreien Arm und zog ihn zu einer Gruppe ernster Männer hinüber.
„Ich wusste, ich hätte nicht kommen sollen“, murmelte Harry zu Ginny.
„Keine Panik. Ich bleib bei dir. Wir schaffen das schon.“
„Harry Potter, darf ich vorstellen? Das ist Mr. McKlusky, Vorsitzender des Komitees für den Einsatz der Verteidigung gegen die dunklen Künste.“ Er stellte auch die anderen vier Männer vor, doch Harry konnte die Namen absolut nicht behalten. Zum Schluss wurde auch Ginny vorgestellt.
„Mr. Potter, freut mich Sie kennen zu lernen. Da sie ja bald ihre schulische Laufbahn beenden und in die Berufswelt übergehen, würden wir uns freuen, ihre Zukunftsperspektive zu sein“, sagte McKlusky und schüttelte Harry die Hand.
„Ähm...“, machte Harry nervös durch den Überfall, „nein, danke. Ich werde Auror.“
„Nun, auch das ist uns zu Ohren gekommen, natürlich. Aber wir dachten eigentlich, dass sie - durch den Zwiespalt mit dem Minister - der Karriere im Ministerium eine Absage erteilt hätten.“
„Nun“, wiederholte Harry den albernen Sprachstil. „Da müssen ihre Informationen falsch sein. Mein Plan, mit ins Ministerium einzusteigen, steht immer noch. Tut mir leid.“
„Tja, Erwin, da kann man wohl nichts machen“, frohlockte Slughorn. „Kommen Sie mit, Harry, ich habe noch so viele Leute, denen ich Sie vorstellen möchte.“
Harry seufzte leise. Er hätte sich niemals zu dieser Party überreden lassen sollen.
„Hey, Harry“, flüsterte Ginny an seinem Arm, „guck mal, da ist Gwenog Jones! Lass uns gleich mal mit ihr reden!“
„Ja, können wir machen.“ Harry wusste, dass Ginny ein großer Fan der Frauenquidditchmannschaft war. Doch es dauerte lange, bis Slughorns Aufmerksamkeit anderen Dingen galt als Harry mit möglichst vielen Leuten bekannt zu machen. Nur durch Probleme mit dem Service konnten Harry und Ginny flüchten.
„Hey, Neville. Luna“, sagte Ginny und sie gesellten sich zu den beiden, die relativ alleine im Raum standen. „Ich wusste gar nicht, dass ihr beide zusammen kommen wolltet.“
„Oh, doch“, erwiderte Luna verträumt. „Obwohl Neville lieber mit jemand anderem gekommen wäre, glaube ich. Er hatte nur nicht genug Mut, sie zu fragen.“
„Oh“, machte Ginny, als Neville stark errötete, „mit wem denn, Neville?“
Neville senkte den Blick und murmelte unverständlich dem Boden zu.
„Ich glaube, er mag Hannah Abbott sehr gerne. Ihr wisst schon, die, die bei uns in der DA ist“, antwortete Luna an Nevilles Stelle.
„Luna“, wechselte Harry das Thema, weil die Mädchen gar nicht zu bemerken schienen, wie unangenehm das Gespräch für Neville war, „kommst du morgen mit uns nach Hogsmeade?“
„Oh, hört sich super an.“
„Hey, ihr vier“, sagte eine wohlbekannte Stimme hinter Harry. Ron und Hermine kamen in den Kreis. Anscheinend hatten sie sich wieder vertragen, da sie Händchen hielten und Hermine leicht lächelte. Harry wollte lieber nicht wissen, was Ron für dieses Lächeln getan hatte.
„Oh, Hermine, der Umhang steht dir super!“ sagte Neville, zur Überraschung aller.
„Danke, Neville“, erwiderte Hermine und ihr Strahlen wurde größer, auch wenn sie Ron einen kurzen Blick mit hochgezogenen Augenbrauen zuwarf. Ron tat, als hätte er es nicht bemerkt und sagte: „Irgendwie schon komisch, oder? Genau wir sechs waren die, die sich auf den Weg ins Zaubereiministerium gemacht haben vor ... wie lange ist das jetzt her?“
„Zweieinhalb Jahre, Ron“, antwortete Hermine automatisch.
„Und wir sechs waren die einzigen Schüler, die gekämpft haben, als die Schule in unserem sechsten Schuljahr von Todessern heimgesucht wurde.“ Nevilles Augen wurden bei seinen Worten erinnerungsselig, auch wenn Harry bei der Erinnerung eher ein Schauer über den Rücken lief. Ja, sie hatten gekämpft und bei diesem Kampf Dumbledore verloren.
„Und wir haben auch im letzten Jahr immer alle gegen Voldemort gekämpft“, sagte Ginny. „Wir drei von hier und ihr drei“, sie deutete auf Ron, Hermine und Harry, „von außen.“
„Und schließlich haben wir ihn besiegt“, beendete Luna.
„Eigentlich haben wir immer alles zusammen durchgestanden“, meinte Hermine, auch sie mit leuchtenden Augen.
„Und zusammen überlebt“, merkte Harry mit gedämpfterer Stimme an. Die anderen nickten.
„Vielleicht sollten wir darauf anstoßen!“ sprach Ron und er bedeutete einem Hauselfen mit einem Tablett herüberzukommen. Hermine nahm nur äußerst ungern das gefüllte Glas von dem Tablett und um die Stimmung weiterhin zu halten, bedankten sich alle mehrmals bei dem Hauselfen - Ron besonders freundlich.
„Auf was denn genau?“ fragte Neville, als alle ihre Gläser hoben.
„Auf die ewige Freundschaft“, sagte Ron feierlich.
„Und dass wir immer alles zusammen durchstehen!“, fügte Luna hinzu.
„Und dass uns nichts auf der Welt trennen kann“, ergänzte Ginny.
Sie stießen mit ihren Gläsern aneinander und leerten sie. Ginny kuschelte sich näher an Harry und auch Ron und Hermine rückten näher zusammen. Kleinigkeiten, Streitereien um alte Zaubertrankbücher waren in diesem Moment vollkommen vergessen. Alle standen so dicht beieinander, mit leuchtenden Wangen und strahlenden Augen, dass sie gar nicht bemerkten, wie Slughorn zurückkam.
„Harry... Harry“, sagte er und drängte sich mit in den engen Kreis. „Oh, Sie amüsieren sich alle gut. Das freut mich. Aber Harry, auch wenn ich nur ungern die festliche Stimmung stören will, es brennen noch so viele darauf, Sie kennen zu lernen.“
„Professor, ich glaube, ich habe heute Abend genügend Leute getroffen“, sagte Harry bestimmt.
„Aber Harry, Sie-“
„Würden Sie uns einen Gefallen tun und uns Gwenog Jones vorstellen?“, unterbrach Harry ihn. „Wir brennen alle darauf, sie kennen zu lernen.“
Einen Moment sah Slughorn enttäuscht aus, dann lächelte er. „Aber natürlich, die reizende Gwenog. Warten Sie einen Moment. Ich hole sie. Verständlich, dass Sie alle sie kennenlernen wollen. Bei so viel Quidditchbegeisterung und Talent... Einen Moment, bitte.“
Und mit diesen Worten zog Slughorn von dannen und die sechs Freunde waren wieder ungestört. „Du bist ein Schatz, Harry“, sagte Ginny und küsste ihren Freund auf die Wange.


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