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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Kampf gegen die Schlange

von Tonks21

Kurz darauf kehrte Harry in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors zurück. Der Raum war voll mit Schülern. Harry sah sich suchend um, bis er seine drei Freunde entdeckte.
„Und“, fragte Ron, bevor Harry sich setzen konnte, „was wollte die McGonagall?“
Ehe er antwortete, beugte er sich zu Ginny hinunter und gab ihr einen Kuss. Auch ihr Blick war fragend und Harry ließ sich in dem Sessel nieder, den seine Freunde ihm freigehalten hatten.
„Ach, nichts besonders Spannendes.“ Demonstrativ gähnte Harry. „Kingsley war da und hat mich zurechtgewiesen.“
„Dich zurechtgewiesen?“ erkundigte sich Hermine. „Warum sollte er?“
„Weil meine Wachen schlafen. Sie passen nicht genug auf.“
„Ey, das kann er doch nicht machen“, empörte sich Ron. „Immerhin passen wir besser auf als seine Leute.“
„Hab ich ihm auch gesagt“, erwiderte Harry und lächelte über Rons Wut, „er meinte, er kümmere sich drum.“
„Na, dann geht's ja“, seufzte Ron und lehnte sich zufrieden in seinem Sessel zurück.
„Dumm, dass das nicht bis nach dem Quidditchtraining warten konnte“, meinte Hermine scheinheilig. „Wollte er sonst nichts?“
Harry wusste nicht, wieso, aber als er den Gemeinschaftsraum betreten und seine Freunde hier sitzen gesehen hatte, hatte er sich dazu entschlossen, ihnen nichts davon zu erzählen, dass das Attentat auf ihn und Kingsley gerichtet war. Sie würden sich alle nur zu große Sorgen machen und er befürchtete, dass Hermine McGonagall recht geben und Harry das Quidditchspielen verbieten würde.
„Doch, er wollte uns darauf hinweisen, dass er sich sicher ist, dass es mehrere Täter sind. Kein Einzelner würde ganz Hogwarts angreifen.“
Ginny schüttelte den Kopf. „Das sind uninteressante Informationen. Langweilig. Ich hatte gedacht, es gäbe wirklich was Neues.“
Hermine warf Harry einen durchdringenden Blick zu, doch Harry schüttelte kaum merklich den Kopf. Er beschloss, das Thema zu wechseln und fragte Hermine: „Wie sieht's aus mit der Karte? Hast du schon eine Idee entwickelt?“
Sein Ablenkungsmanöver klappte: „Oh, ja. Davon habe ich gerade Ron und Ginny erzählt. Also“, sagte sie, machte eine Kunstpause und zog die Karte des Rumtreibers aus der Tasche, „immer, wenn jemand, der sich gerade nicht im Schloss aufhält, das Schloss betritt, dann schreit die Karte. Ich versuche zur Zeit, dass sie dich etwas unauffälliger auf sich aufmerksam macht, weil der Schrei echt laut ist.“
„Aber ist doch egal“, sagte Ron, „dann sind halt alle Schüler direkt gewarnt.“
„Ron, ich kann die Karte nicht auf die Attentäter programmieren. Als Kingsley vorhin das Schloss betreten hat, hat sie auch einen Höllenlärm gemacht. Kannst du dir vorstellen, was hier los ist, wenn alle Schüler nach einem Hogsmeadewochenende wieder ins Schloss kommen?“
„Aber“, wandte Ginny ein, „wenn du sie zu leise oder unauffällig einstellst, dann kann es sein, dass Harry sie überhört.“
Harry stimmte Ginny zu und Hermine versprach, eine Möglichkeit zu finden. Es brauchte nur zwei Tage, bis die Karte, immer wenn jemand das Schloss betrat, laut sagte: „Achtung, Fremder im Schloss.“ Hermine hatte die Karte so verzaubert, dass sie lauter und lauter wurde, bis jemand sie berührte und aufklappte. Dann verstummte sie jedoch direkt. Harry fand die Karte prima und staunte mal wieder über die magischen Fähigkeiten seiner besten Freundin. Sie stellten die Karte auf dem nächsten Treffen der DA vor und alle Mitglieder waren froh, nicht mehr stundenlang vor den Geheimgängen sitzen zu müssen, vor allem, wo es so langsam auf den Winter zuging. Vorsichtshalber beschlossen sie, dass immer zwei Leute nachts die Karte bewachen sollten, da Harry Angst hatte, von der Kartenstimme nicht wach zu werden. Doch trotzdem waren alle erleichtert. Kingsley erzählte Harry nichts von der neuen Überwachungsmethode. Sollten seine Männer ruhig weiter die Tore von Hogwarts bewachen. Schaden konnte es ja nicht.

Das erste Quidditchspiel der Saison näherte sich. Die Gryffindorspieler waren in Höchstform, befand Harry beim letzten Training vor dem Spiel. Nun gut, Ron war ein Problem, auch wenn er besser spielte als in den letzten Jahren. Harry wusste, was er konnte, doch Ron schien das manchmal zu vergessen. Er hatte im letzten Jahr deutlich mehr Selbstvertrauen bekommen, doch in den Tagen kurz vor dem Spiel war dies ein wenig geschwunden. Harry hatte ein bisschen Angst vor dem, was morgen geschehen würde, wenn die Slytherins, gegen die das erste Spiel der Saison stattfinden würde, Ron mit ihren Schlachtgesängen niedermachten. Er beschloss, dies einfach abzuwarten und den Schnatz möglichst schnell zu fangen. Außerdem gab es immerhin noch fünf weitere gute Spieler. Und diese fünf, das wusste er, waren in Topform. Auch er selbst freute sich wahnsinnig auf dieses Spiel. Noch drei Quidditchspiele trennten ihn vom Pokal und er war fest entschlossen, sich diesen zu holen.

Am Samstagmorgen standen sie früh auf und waren einer der ersten in der Großen Halle. Doch obwohl sie lange am Frühstückstisch saßen, brachte Ron keinen Bissen herunter. Auch Harry wurde langsam nervös. Als er seine Mannschaft zusammenrief, damit sie sich unter lautem Jubel der Gryffindors auf den Weg zum Quidditchfeld machen konnten, war er so aufgeregt, dass er vergaß, Hermine die Karte des Rumtreibers zu geben. Sie musste ihm in die Eingangshalle hinterher rennen und ihn daran erinnern. Dann umarmte sie Ginny, küsste Harry auf die Wange und Ron auf den Mund und das Quidditchteam von Gryffindor machte sich auf den Weg zum Quidditchfeld.
Nervös zogen sie sich um und Harry verzichtete auf eine lange Rede.
„Denkt immer daran“, waren seine einzigen Worte, „wir sind ein Team, wir holen uns den Quidditchpokal und machen die Slytherins heute locker nieder. Das Wetter ist super und unsere Mannschaft besteht aus sieben tollen Spielern. Was soll schon schief gehen?“
Damit verließen sie die Umkleidekabine und traten aufs Quidditchfeld. Plötzlich schien jemand den Lärm hochgefahren zu haben. Harry widerstand gerade noch dem Drang, sich die Hände auf die Ohren zu drücken und sah strahlend in die Menge. Am Kommentatorplatz war deutlich Luna Lovegood zu erkennen, der wiedereinmal ein riesiger Gryffindorlöwen auf dem Kopf thronte. Harry wunderte sich, dass die Kommentatorin sich bei der strengen McGonagall so parteiisch zeigen durfte, doch dann sah er, dass Professor Flitwick nun neben dem Kommentator saß.
Sie bestiegen ihre Besen und Harry musterte die Slytherins. Malfoy spielte immer noch als Sucher, was Harry überrascht feststellte. Er wusste nicht, ob ein Kampf gegen Malfoy ihn freuen sollte. Er war gut. Aber Harry hatte ihn bis jetzt jedes Mal geschlagen. Auf Madam Hoochs Befehl hin, reichte Harry dem Kapitän der Slytherins die Hand. Es war ein grobschlächtiger Spieler. Dick und angsteinflößend. Harrys Hand wurde unter seinen Griff zerquetscht, doch er versuchte weiterhin überlegen zu lächeln, auch wenn er sich nicht sicher war, ob ihm das überzeugend gelang.
Sie erhoben sich in die Lüfte. Der Schnatz, die Klatscher und der Quaffel wurden freigelassen und das Spiel begann. Harry beschloss von oben über das Feld zu kreisen, um von dort nach dem Schnatz zu suchen. Außerdem konnte er so das Spiel an sich im Auge behalten. Sein Team spielte gut zusammen und seine drei Jäger machten in den ersten zehn Minuten drei Punkte. Der dicke, angsteinflößende Kapitän war zu sehr damit beschäftigt gewesen, seine Treiber anzuschreien, weil diese die Klatscher ständig verfehlten. Harry hörte Lunas Stimme über den Platz wehen. „Vielleicht“, kommentierte sie das letzte Tor, „ist Rushby zu schwer für einen Besen und dieser verweigert deswegen den Dienst. Auch Besen haben Gefühle und sollten mit mehr Ehrerbietung behandelt werden. Dann arbeiten sie auch freundlicher und williger mit.“
Harry lächelte und kreiste weiter nach dem Schnatz. Als es zum ersten richtigen Angriff auf das Gryffindortor kam, stimmten die Slytherins wieder ihr altes Lied an. „Weasley ist unser King“, dröhnte es aus der Slytherinkurve, was Ron direkt wieder rot anlaufen ließ. Zum Glück konnte Peakes durch einen guten Klatscherangriff, dem Slytherinjäger direkt vor seinen Wurf auf Rons Ringe den Quaffel abjagen, der hinunterfiel und von Dean aufgefangen wurde. Als es 50 zu 10 stand - Ron hatte schließlich doch einen Quaffel durchgelassen, doch Harry tröstete sich damit, dass selbst Wood diesen Quaffel vermutlich nicht hätte fangen können, weil alle drei Slytherinjäger ungedeckt auf die Ringe zuflogen - wurde in Harry der Wunsch größer, endlich den Schnatz zu fangen. Er wollte gewinnen, um jeden Preis. Und zehn Minuten später, nach einer glanzvollen Hüteraktion Rons, sah Harry ihn endlich. Er glänzte zehn Meter von den Torringen der Slytherins kurz vor der Erde. Harry sah sich nach Malfoy um. Er befand sich auf der Seite der Slytherins, doch hatte er den Schnatz noch nicht entdeckt. Gerade war ein Punkt für Slytherin gefallen und die Gryffindorjäger preschten in schnellen Pässen unaufhaltbar auf das Tor der Slytherins zu. Harry schloss sich ihnen an und überholte sie mit seinem Feuerblitz schließlich noch. Er machte ihnen den Weg frei, da die Slytherins erschrocken seinem Feuerblitz Platz machten. Mit einer Faultierrolle wich er einem Klatscher aus. Kurz vor den Ringen der Slytherins tauchte er dann ab in einen Sturzflug, wie er ihn im Training unzählige Male geübt hatte. Er hörte den Wind, der in seinen Ohren rauschte, die Zuschauer, die schrieen, weil sie wussten, dass er den Schatz gesehen hatte und Malfoy irgendwo hinter sich, seinen lächerlichen Nimbus 2001 anfeuern.
Kurz vor dem Boden streckte Harry die Hand aus und seine Finger schlossen sich um den kühlen Schnatz. Es fühlte sich so verdammt richtig an. Dann zog er seinen Besen wieder in die Waagerechte. Seine Beine schleiften kurz über den Boden, bevor er wieder Platz zwischen diesen und sich brachte und er streckte triumphierend die Hand in die Höhe. Er hörte einen Pfiff und Applaus brandete auf, der nur Hundertstel später in Entsetzensschreie umschlug. Harry wusste, dass irgendetwas ganz schlimm schief gegangen sein musste und als er sich umdrehte, sah er wie ein zierliches Mädchen mit roten Haaren und einem Gryffindorumhang hart auf dem Rasen aufschlug. Durch die Menge, die plötzlich still geworden war, hörte man das laute Krachen von berstenden Knochen, bei dem Harry sich fast übergeben hätte.

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Ich weiß, fieser Cliff, aber ich bin gespannt auf die Spekulationen...


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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