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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Ein verspäter Brief

von Tonks21

Endlich schreib ich wieder. Es tut mir wirklich leid, dass ihr jetzt so lange auf das nächste Chap warten musstet. Hoffe, ihr seid mit trotzdem treu geblieben und freut euch, auf Neues.
Als kleine Entschädigung ist das Chap auch ein bisschen länger geworden...


Ich habe übrigens eine neue FF angefangen:

One Year in Ginny's Life

Vielleicht schaut ihr ja mal rein...

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Zwei Wochen waren seit dem Ordenstreffen nun vergangen und Harry hatte immer noch nichts von Kingsley gehört. Anscheinend hatte er seinen Ratschlag, seine Bitte oder was es gewesen war, überhaupt nicht ernst genommen. Hieß das, er brauchte ihn nicht? Oder war er einfach zu stolz? Harry wusste es nicht. Kingsley war immer der Mann der Ruhe und Logik gewesen.
Zu seiner Beruhigung hatte Merrythought die Erinnerung tatsächlich geglaubt. Sie lernten jetzt geschickte Abwehrzauber und auch wenn Harry sich sicher war, dass die beiden niemals Freunde werden würden, so war der Unterricht mittlerweile erträglich. Merrythought behandelte ihn vielleicht nicht ganz so freundlich wie die anderen Schüler, doch auch nicht so schlimm wie am Anfang. Vor allem begeisterte ihn Ginny, die immer ganz spezielle Flüche zu ihrer Verteidigung benutzte. Als sie Dean einen Flederwichtfluch auf den Hals jagte, bekam sie dreißig Punkte für Gryffindor für ihre originelle Idee und die perfekte Ausführung. Wenn Harry nicht allein Zeit mit Ginny verbrachte, dann versuchten die Freunde weitere Informationen über die Kammer zusammenzutragen. Doch leider wurden sie daraus nicht schlau. Ein Erbe Gryffindors musste die Kammer öffnen. Hermine meinte, sie würden die Kammer nie öffnen können, da sie keinen Erben kannten. Harry glaubte dies nicht. Immerhin hatten er und Ron auch die Kammer des Schreckens öffnen können. Sie hatten nur Parsel sprechen müssen. Daraufhin hatte Hermine ironisch erwidert: „Dann ist es ja kein Problem. Für die Kammer von Gryffindor reicht es dann wohl aus löwisch zu sprechen, oder was?“
Harry verbrachte auch viel Zeit im Raum der Wünsche, obwohl er wusste, dass es hoffnungslos war. Meistens saß er in dem vollständig leergebrannten Raum, der als Versteck für so viele verbotene Sachen in Hogwarts gedient hatte. Er wusste, dass das Buch, wenn es zum Brandzeitpunkt in dem Raum der Wünsche gewesen war, ohne Zweifel abgebrannt war. Doch er wollte es nicht glauben. Irgendwo in sich drin wusste er, dass das Buch noch „lebte“. Mittlerweile machte er sich einen Spaß daraus, im Raum der Wünsche zu sitzen und sich verschiedenste Sachen herbei zu wünschen. Der Raum gehorchte ihm aufs Wort und wie schon in der fünften Klasse, fühlte er sich ihm zugehörig, als würden sie beide das gleiche Geheimnis teilen. Nur sein Versuch, sich das Zaubertrankbuch des Halbblutprinzen zu wünschen, schlug fehl.
Slughorn hatte seinen Slug-Club wieder eröffnet und lud nun einmal in der Woche zu Treffen ein. Manchmal gingen sie hin, weil Hermine sich immer empörte, wenn sie es nicht taten. Immerhin hatte sie nicht die Ausrede, Quidditchtraining zu haben.
Auch das Training hatte Harry begonnen. Die Auswahlspiele waren auf rege Teilnahme gestoßen und alle, die aufgrund ihrer Häuserzugehörigkeit nicht hatten teilnehmen dürfen, waren zum Zugucken auf den Tribünen vertreten gewesen. Doch Harry hatte sich für seine alte Aufstellung entschieden. Neben Ron und Ginny waren wieder Demelza Robins, Jimmy Peakes und Richy Cote dabei. Katie Bell, die Harry in ihrem Team sehr vermissen würde, hatte die Schule schon lange verlassen. Ihr Platz wurde durch Dean Thomas, der in Harrys sechstem Jahr schon mehrfach als Jäger eingesprungen war, ersetzt. Die ersten Trainings waren durchaus zufriedenstellend gewesen, fand Harry. Gerade in seinem letzten Jahr wollte er seine letzte Chance den Pokal für die Gryffindors zu holen, unbedingt ausnutzen. Und er war sich sicher mit dieser Mannschaft durchaus eine sehr gute Chance zu haben – wenn Rons Nerven standhielten. Doch soweit er es beurteilen konnte, war Rons Selbstvertrauen schon viel größer als in den letzten Jahren. Nun scherte er sich weniger um das, was die anderen über ihn dachten. Er war erwachsener geworden. Auch Ginny gab das zu.
„Wetter ist super für Quidditch“, sagte Ginny beim Frühstück am Samstagmorgen und sah hinauf zur Decke.
„Stimmt“, meinte Ron. „Und danach gehen wir zu Hagrid hinunter. Ihr wisst, was er gesagt hat, als wir ihn vorgestern besuchen waren. Wenn wir ihm nicht mindestens drei Mal die Woche besuchen, lässt er Fang auf uns los.“
Hermine, die hinter dem Klitterer versteckt war, murmelte: „Ich glaube nicht, dass das ernst gemeint war ... oder?“ fügte sie unsicher hinzu.
„Bei Hagrid weiß man nie“, sagte Harry und warf einen Blick hoch zum Lehrertisch. Hagrid war nicht da. Vermutlich arbeitete er schon auf den Ländereien und genoss das herrliche Wetter.
„Oh“, sagte Hermine, warf Harry einen unsicheren Blick zu, sagte dann aber doch, „anscheinend hat Kingsley einen großen Fang gemacht. Der Oberaufseher der Mysteriumsabteilung wurde nun gefangen genommen. Anscheinend hat er wichtige Informationen an Voldemort und die Todesser weitergegeben. Deswegen war es für die Todesser damals auch so leicht, in die Mysteriumsabteilung zu kommen.“ Sie faltete die Zeitung zusammen. „Aber ist ja auch nicht so wichtig...“
Die große Halle war erfüllt vom Stimmengewirr, die Schüler lasen noch ihre Briefe, die sie von zu Hause bekommen hatten. Harry sah überrascht auf, als eine einsame Eule an der Decke entlang flog und auf den Lehrertisch zusteuerte.
„Hä?“ Auch Ron hatte die Eule gesehen. „Die Post ist doch schon gekommen.“ Auch die anderen beobachteten gespannt, wie die Eule in den Sturzflug ging und vor McGonagall landete, die automatisch den Brief vom Bein der Eule löste, das Pergament entrollte und mit gerunzelter Stirn las.
Schnell beugte sie sich zur Seite und redete mit Professor Flitwick, der sich zügig von seinem Stuhl erhob und damit für die Schüler nur noch durch seine Zipfelmütze zu sehen war.
„Was ist da denn los?“ fragte Ginny. Auch McGonagall und die anderen Lehrer erhoben sich.
„Irgendwas ist passiert“, stellte Ron ironischerweise fest.
In dem Moment zuckte der Gryffindortisch zusammen, als vor Harry mit einem Schrei eine Stichflamme erschien. Harry erkannte den Schrei. Auch die einzelne zurückgelassene Feder war Beweis genug.
„Ankaa“, sagte er. Doch sein Phönix war nirgends zu sehen.
„Sieht so aus, als warne sie dich“, meinte Ron und betrachtete die Feder. Ginny und Hermine ließen McGonagall nicht aus den Augen, die sich laut räusperte und rief: „Wir bitten alle Schüler in ihre Gemeinschaftsräume zu gehen und dort zu warten. Bitte, folgt euren Vertrauensschülern und geht in die Gemeinschaftsräume.“
Das Stimmengewirr schwoll an und alle erhoben sich fragend, überrascht und teilweise ängstlich. Deswegen waren McGonagalls letzten Worte kaum zu hören. „Malfoy, Granger, kommen sie bitte zu mir.“
Harry sah Hermine fragend an. Diese nickte. Das sollte wohl heißen, dass sie ihren Spiegel dabei hatte und ihm die nötigen Informationen schnellstmöglich zukommen lassen würde.
Was hatte nur in diesem Brief gestanden? Warum warnte Ankaa ihn? Das ergab doch alles keinen Sinn.
Vorsichtshalber blieb er dicht bei Ginny, als diese zusammen mit Ron den Gryffindors voraus zum Gemeinschaftsraum ging. Als sie in die Eingangshalle traten, öffneten sich die großen Schlosstüren. Einige Personen in langen, edlen Umhängen kamen herein. Harry erkannte die erste Person sofort.
„Kingsley“, rief er, als dieser weit ausschritt und die Eingangshalle durchquerte. Harry wusste, dass Kingsley ihn gehört haben musste, doch er reagierte nicht. Nur sein kurzes Kopfzucken, das automatisch auf seinen Namen reagiert hatte, hatte ihn verraten.
„Kingsley“, schrie Harry, „was ist passiert?“ Viele Schüler drehten sich zu ihm um, aber Kingsley beachtete ihn nicht. Harry wollte ihm nachsetzen, doch Ginny umfasste sein Handgelenk. „Nicht Harry“, sagte sie, „wir müssen in den Gemeinschaftsraum. Komm mit.“ Sie zog an seinem Arm, doch Harry rührte sich nicht. „Hermine wird dir sagen, was passiert ist. Jetzt komm.“
Eine große, schwere Hand legte sich auf seine Schulter. Einen wahnwitzigen Moment glaubte Harry Lupin stünde hinter ihm und er drehte überrascht den Kopf. Dann holte ihn sein Verstand ein. Es war wie ein Schlag in die Magengrube.
„Gehen Sie in ihren Gemeinschaftsraum, Harry. Bald wird der Minister gezwungen sein, ihnen zu vergeben und sie mit ins Boot zu holen. Glauben Sie mir“, sagte Professor Merrythought mit ruhiger, leiser Stimme. Harrys Mund klappte auf. Er sah seinen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste erstaunt an, bevor er seinen Mund wieder zuklappte und stotterte: „Woher wissen Sie...?“
Merrythought lächelte schlicht und nickte verständnisvoll, dann wurde Harry von der drängenden Masse fortgespült und ihm blieb nichts anderes übrig als Ginny, die ihn immer noch festhielt, zu folgen. Als Harry sich auf der Marmortreppe noch einmal umdrehte, sah er, wie Merrythought dem Weg folgte, den Kingsley wenige Minuten zuvor eingeschlagen hatte.
„Ginny, hast du das mitgekriegt?“
Ginny zog ihn weiter und sah ihn beunruhigt an. „Das Gröbste, ja.“
Harry schluckte. Was wusste Merrythought? Was hatte seine Bemerkung zu bedeuten?
Als sie im Gemeinschaftsraum waren, zwängte Harry sich mit Ron und Ginny in eine Ecke. Ron hatte seinen Spiegel schon aus der Tasche gezogen und wartete gespannt auf eine Meldung Hermines. Harry erzählte von Merrythoughts Worten.
„Irgendwie ist heute alles komisch, oder?“ antwortete Ron. „Erst der verspätete Brief, dann Ankaas Warnung und Kingsley, der im Schloss erscheint. Wir sitzen, obwohl wir Quidditchtraining hätten, im Gemeinschaftsraum fest und Merrythought redet, als wisse er von Kingsleys und deinen Problemen.“
Das war ziemlich treffend zusammengefasst, fand Harry. Doch er konnte über das alles nicht nachdenken. Der Lärmpegel im Gemeinschaftsraum war zu laut, um überhaupt irgendeinen klaren Gedanken zu fassen. Außerdem hatte er das Gefühl, als würde ihn jeder anstarren, als dachten sie, er wüsste besser Bescheid als der Rest. Doch er wusste gar nichts. Hermine meldete sich nicht. Welche Nachricht hatte McGonagall wohl bekommen, dass sie alle in die Gemeinschaftsräume zurückschickte? Was hatte das alles nur zu bedeuten? Er drückte die Hände gegen seinen Kopf, weil dieser vom vielen Nachdenken schon dröhnte.

Währenddessen fand im Büro der Schulleiterin eine heiße Diskussion statt. Dort versammelt saßen McGonagall, Flitwick, Merrythought, Slughorn, Kingsley und seine Garde sowie Professor Sprout. Auf zwei Stühlen am Rande des Geschehens drückten sich Hermine und Draco Malfoy und verfolgten gebannt die ganze Situation. Durch die vielen Leute und die zusätzlichen Stühle war es sehr eng in dem Büro
„Wir haben keine andere Wahl“, sagte McGonagall gerade. „Wir informieren die Schüler, dass die alten Sicherheitsvorkehrungen wieder aufgenommen werden, zu denen wir gezwungen waren, als die Kammer des Schreckens geöffnet wurde. Du weißt nicht, wie viele es sind, Kingsley?“
„Nein, wir wissen eigentlich nichts.“
„Können sie Geheimgänge in die Schule herein oder aus der Schule heraus benutzen?“ quiekte der kleine Professor Flitwick.
„Wir müssen davon ausgehen. Wenn man sich nicht in Hogwarts auskennt, sucht man sich Hogwarts auch nicht für seinen Anschlag aus“, erwiderte Kingsley.
McGonagall seufzte. „Das heißt also, wir müssen Filch bitten, alle Geheimgänge nach draußen zu verriegeln. Wenn dann die Tore auch verriegelt sind, müsste die Schule sicher sein.“
Hermine schnaubte leise und verdrehte die Augen. Als alle sie empört oder fragend anstarrten, errötete sie leicht.
„Was meinten Sie, Miss Granger?“ fragte McGonagall freundlicher, als Hermine es von ihr gewöhnt war.
„Nun ja, es ist ein Leichtes in die Schule zu gelangen, wenn man hinein will. Filch kennt nicht mal einen Bruchteil der Geheimgänge.“
„Sie meinen, es gäbe mir als die, die Filch kennt?“ erkundigte sich Professor Sprout.
„Deutlich mehr.“
„Kennst du noch mehr?“ drängte Kingsley.
Hermine sah Kingsley fest in die Augen. „Ich weiß, dass es noch mehr gibt. Ich weiß auch ungefähr, wo sie sich befinden. Doch Genaues weiß ich nicht.“
„Wer dann?“ fragte Slughorn. „Von wem haben Sie davon erfahren?“
Da Kingsley wütend wegsah, wusste Hermine, dass ihm klar war, wer von den Geheimgängen wusste.
„Na, Harry“, sagte sie überflüssiger Weise.
„DER Harry Potter?“ Ein Mann mittleren Alters mit Dreitagebart und schwarzen, kurzen Haaren stellte diese absurde Frage. Hermine nickte und zwang sich, nicht die Augen zu verdrehen. Doch sie sah, wie sein Nebenmann es tat und lächelte.
„Was weiß Potter?“ sagte Kingsley schroff.
„Harry“, Hermine betonte seinen Vornamen, „kennt weitere Geheimgänge in Hogwarts und aus Hogwarts hinaus. Außerdem kann er kontrollieren, wer sich alles in Hogwarts aufhält.“
„Wie das?“ Merrythought klang höchst interessiert.
„Sagen wir, er kann es nachvollziehen.“ Harry würde wütend sein, wenn sie zuviel verriet. Dann wollten sie womöglich, dass er die Karte des Rumtreibers aushändigte und das würde er nie zulassen. Wenn sie alle seine Geheimgänge verriet und er keine Chance mehr hatte, die Schule zu verlassen, wann er es wollte, dann wäre sein Zorn nicht minder groß. Es war seine Karte. Er sollte selbst entscheiden, wie viel er preisgab. „Am besten, sie fragen Harry selbst.“
„Nein.“ Alle wandten sich von Hermine ab und Kingsley zu. „Harry wird uns die Informationen eh nicht geben. Er wird es auf seine Art und Weise machen wollen und das geht immer schief, da er viel zu unüberlegt handelt und ...“
„Dafür, dass er so unreif ist, hat er schon viel erreicht in seinem kurzen Leben, das einiger guter Planung bedurfte.“ Dumbledore, der sich die ganze Zeit schlafend gestellt hatte, sprach mit ruhiger Stimme. Er lächelte leicht und freundlich, doch in seinen Worten schwang ein warnender Unterton mit. Ein nervöses Schweigen trat ein. Keiner wusste so genau, was er darauf antworten sollte.
In dem Moment wurde die Tür aufgeschlagen und alle fuhren zusammen.
„’Tschuldigung, dass ich zu spät bin, aber ein Einhorn hatte sich verletzt.“ Alle sahen Hagrid einfach nur geschockt an. Äste klebten in seinem wirren Haar.
McGonagall sagte: „Hagrid, gehen Sie und holen Mr. Potter zu uns. Wir müssen dringend mit ihm reden. Danke.“
Hagrid nickte und polterte die wieder Treppen hinunter. Auch Hermine erhob sich.
„Professor, ich muss mal ganz dringend auf die Toilette, bitte.“
„Gehen Sie“, seufzte McGonagall, „Pomona, würden Sie sie begleiten?“
„Ja, gerne. Kommen Sie, kommen Sie.“ Zusammen verließen sie das Büro und gingen zur Toilette.

„Hermine, endlich“, flüsterte Ron in seinen Spiegel. „Was ist passiert? Und wo bist du?“
Harry und Ginny schauten in Harrys kleinen Spiegel.
„Ich bin auf dem Mädchenklo, um euch vorzuwarnen. Hagrid kommt gleich und holt dich ab, Harry. Irgendjemand will ein Attentat auf Hogwarts verüben. Warum, weiß keiner. Wie viele Täter, weiß auch niemand. Er hat nur angekündigt, es solle genauso viele Tote geben wie bei der Schlacht auf Hogwarts. Dadurch wissen wir auch nicht, wie gut derjenige sich in Hogwarts auskennt. Und hierfür brauchen wir dich und deine Karte, Harry.“
„Hast du ihnen von der Karte erzählt?“
„Nein, nein“, sagte Hermine schnell, bevor Harry richtig wütend werden konnte. „Ich habe nur gesagt, dass du viele Geheimgänge kennst und weißt, wo sich wer in Hogwarts aufhält. Sie brauchen also deine Hilfe.“
„Harry.“ Die drei Freunde, sowie alle anderen im Gemeinschaftsraum sahen zum Portraitloch hinüber, durch das sich Hagrid versuchte zu zwängen. Harry erhob sich. „Ich soll dich zur Schulleiterin bring’n. Frag mich nich, warum. Ich hab keinen Plan.“
Harry nickte. Er klopfte Ron auf die Schulter, küsste Ginny auf die Wange und folgte Hagrid nach draußen.
„Keine Ahnung, was los ist“, erklärte Hagrid, als sie zum Büro der Schulleiterin gingen. „Hab nur einen Patronus bekommen, dass ich schnell ins Schloss kommen soll. Frag mich nur, warum. McGonagall wirkte gerade irgendwie besorgt.“
Harry erzählte Hagrid das, was er zuvor von Hermine erfahren hatte.
„Oh, echt? Ach so. Oh, das hört sich ja nicht so gut an.“ Damit standen sie vor dem Wasserspeier und Hagrid sagte: „Animagus.“ Der Wasserspeier erwachte zum Leben und eine Wendeltreppe erschien.


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