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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Briefinvasion

von Tonks21

Danke für die ganzen, lieben Kommis. Ich glaube zwar nciht, aber warte gespannt, ob ihr die 2000 mit meinem 100 Chap knackt...
Bitte, antwortet auf die Frage am Ende!


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Abends, im Gemeinschaftsraum, saßen die vier in ihren Lieblingssesseln vor dem Feuer. Harry streichelte geistesabwesend Ankaa, seinen Phönix, der es sich auf seinem Knie bequem gemacht hatte. Er war gerade mal einen vollständigen Tag wieder in Hogwarts und schon hatte er wieder so viel Stoff zum Nachdenken. Und der Unterrichtsstoff gehörte nicht dazu.
Ginny saß in ihrem Sessel und schnaubte ständig. Harry fragte nicht warum, denn er wusste es und konnte es trotzdem nicht ändern. Was sollte er machen? Jedem die Augen ausstechen, der ihn und seine Freunde ansah oder seinen „Vogel“ bewunderte? Tatsächlich hatten es gerade einige Gryffindormädchen gewagt und ihn unter viel Gekicher gefragt, ob sie seinen Vogel wohl mal streicheln dürften. Natürlich hatte Ankaa darauf ziemlich pikiert reagiert und geschrieen. Die Mädchen waren davongeeilt und tuschelten nun in einer entfernten Ecke. Doch das hatte lange noch nicht gereicht, um andere davon abzuhalten, mit Harry zu reden oder seinen Phönix zu bewundern.
Ginny schnaubte wieder und murmelte: „Wenn Romilda Wayne dich noch einmal so ansieht, dann ...“ Ginny presste die Handflächen ineinander, als würde sie Romildas Kopf dazwischen zermalmen.
„Eifersüchtig, Ginny?“ stichelte Ron.
Ginny ließ sich wieder in ihren Sessel zurückfallen und schnaubte: „Ich? Auf die? Nie im Leben.“
Harry wusste, dass sie log.
Er legte ihr eine Hand aufs Knie und versuchte sie mit einem Lächeln, das seine Lippen nur schwer zuließen, zu beruhigen.
Hermine klappte ihren dicken Arithmantikwälzer zu und sagte: „Ach, komm, lasst uns doch weiter Informationen über die Kammer durchgehen. Was haltet ihr davon?“
Harry nickte, dankbar über den Themenwechsel. Hermine zog einige Schriftrollen hervor und verteilte sie unter den anderen dreien..
„Lesen und diktieren“, kommentierte sie, holte ein sauberes Pergament heraus und tunkte ihre Feder in die Tinte.
„Also“, begann Ginny, „hier steht das, was wir im Prinzip schon wissen: Die Kammer ist das genaue Gegenteil der Kammer des Schreckens. In den meisten Büchern wird sie Kammer des Lichts, Kammer der Freude, Kammer der Helligkeit oder Kammer des Glücks genannt. Es gibt auch noch andere Namen, aber wer braucht die schon alle...“
Sie zog zu Hermine, die eifrig mitschrieb, gewandt die Augenbrauen hoch.
„Anscheinend habe ich mich geirrt. Soll ich dir alle Namen diktieren?“
Schnell sah Hermine auf. „Ach, nein. Ist nicht nötig. Wer braucht die schon.“
„Also, hier steht, dass Godric Gryffindor die Kammer errichtet hat, um das Gute in Hogwarts wieder stärker zu machen als das Böse, sprich Slytherin“, las Ron, „er war sich sicher, dass die Kammer des Schreckens so viel Unheil bringen würde, dass selbst drei Häuser, die für die Seite des Guten kämpfen, Hogwarts nicht retten könnten. Die Kammer von Gryffindor allerdings, enthält etwas, dass das Böse der Kammer des Schreckens aufhalten kann.“
„Hätten wir die Kammer doch schon eher gefunden“, sagte Harry, „dann hätten wir etwas gehabt, was den Basilisken hätte besiegen können.“
„Ich denke, Harry“, sagte Hermine und sah ihn an, „auch wenn wir die Kammer nicht gefunden haben, hat Gryffindor es trotzdem geschafft, die gute Seite gewinnen zu lassen.“
„Durch Zufall.“
„Nein, er schickte dir das Schwert, Harry. Und ich denke, er spricht die ganze Zeit von dem Schwert, ohne dass du nie gewonnen hättest. Selbst wenn du deinen Zauberstab in der Hand gehabt hättest, wäre es schwer geworden für dich, den Basilisken zu besiegen. Stupor wird da kaum helfen. Doch mit dem Schwert konntest du ihn töten. Ich denke, davon ist hier die Rede.“
„Es war trotzdem ziemlich riskant“, brummte Harry.
„Hast du noch was, Ron?“
Ron nickte und las weiter: „Ja, die Kammer des Lichts kann nur von einem Erben von Gryffindor geöffnet werden, da nur der genug macht hätte, um den Erben von Slytherin zu besiegen.“
„Der Mythos ist wohl falsch“, sagte Harry.
„Also brauchen wir einen Erben Gryffindors, der die Kammer des Lichts für uns öffnet?“ hakte Ginny nach.
„Ja, aber wo kriegen wir den her?“
„Ich weiß nicht, aber wir könnten ja mal in der Bibliothek suchen. Bestimmt finden wir da was.“
Ron und Harry verdrehten gleichzeitig die Augen. Typisch, Hermine! Erst einmal in der Bibliothek zu suchen...

Am nächsten Morgen erwartete Harry eine Überraschung beim Frühstück. Die vier Freunde überlegten gerade, wie wohl die neue Lehrerin für Verwandlung, die sie in der ersten Stunde hatten, sein würde, als die Posteulen kamen.
Harry, der es normalerweise nicht gewöhnt war, überhaupt Post zu bekommen, sah sich einem Schwarm Eulen gegenüber, die auf dem Tisch vor ihm landeten, um ihm zuerst sein Bein hinzustrecken.
„Wollen ... wollen die zu mir?“ fragte er perplex und löste den ersten Brief vom Bein eines Waldkauzes.
„Krass, Harry - eine Euleninvasion für dich? Das gab es bis jetzt nur, wenn du ein Interview gegeben hast“, meinte Ron und begann den Brief vom Bein einer Schneeeule zu lösen.
Auch Hermine und Ginny machten sich ans Briefe öffnen.
Harry las den Brief.
„Ich finde es erstaunlich, wie genau sie sich trauten aus ihrem Leben zu berichten, obwohl sie normalerweise eher zurückhaltend wirkten. Schön, dass sie sich öffnen konnten. Ein wirklich gelungenes Werk und sehr präzise zusammengefasst. Sie ist und bleibt meine Lieblingsautorin.“
Er las ihn erneut und verstand kein Wort.
Auch Ron las einen ähnlichen Brief vor.
„Was meinen die denn damit?“
Ginny indes, hatte schon ein größeres Paket geöffnet und hielt Harry ein Buch hin.
„Das meinen die damit. Rita Kimmkorn hat ein Buch über dich geschrieben.“
„Was? Aber wie...?“
Sie scharten sich um das Buch.
„Wie?“ sagte Hermine und zog die Augenbrauen hoch. „Mithilfe deines Interviews, Augenzeugenberichten und einem Haufen selbsterfundenen Krams.“
Sie fuhr das Inhaltsverzeichnis entlang.
„Wie kann man so ein dickes Buch über mich schreiben?“ Harry sah geschockt auf den Einband.
„Oh, und uns hat sie auch ein Kapitel gewidmet, Ron.“
„Echt? Ich glaube, ich will gar nicht wissen, was sie über mich so schreibt.“
„Es ist bestimmt netter als das, was sie über mich geschrieben hat. Ach und hier kommt dann das Kapitel über dich Ginny.“
Ginny sah sehr skeptisch aus und überreichte Harry eine Pergamentrolle.
„Hier, die lag dabei.“
Harry entrollte sie und las vor.
Lieber Harry,
in den letzten Wochen ist mein Versuch, Sie mit einer Eule zu kontaktieren, leider immer gescheitert, Ich muss sagen, Sie waren komplett unaufspürbar, wenn ich in Ruhe mit Ihnen reden wollte. Da sie nie auf meine Briefe reagierten, werden sie nun sicherlich überrascht sein über mein Meisterwerk - ihr Leben. Auch ohne ihre Hilfe konnte ich genügend Informationen zusammentragen, um dieses durchaus interessante Buch zu füllen. Da es immerhin über Sie handelt, dachte ich mir, ich sei so großzügig und schicke Ihnen eine Sonderausgabe. Viel Freude beim Lesen
Rite Kimmkorn

Oh, mein Gott“!
„Das kannste wohl laut sagen, Alter. Ich will nicht wissen, was die alles erfunden hat, um ihre Geschichte möglichst interessant zu machen.“
Meine Geschichte, dachte Harry wütend und biss sich auf die Lippen.
„Hier“, sagte Ginny, in der Hoffnung die Stimmung zu heben, „ist ein Brief von Dad.“
„Von Dad? Warum schreibt denn Dad dir, Harry?“
„Oh, ich hatte euren Dad gebeten, mir die nächsten Ordenstreffen mitzuteilen.“
Harry öffnete den Brief und las ihn schnell durch.
„Nächste Woche Donnerstag. McGonagall kommt nicht. Aber Kingsley.“
„Gut, dann kannst du dich da mit ihm aussprechen.“
„Warum aussprechen? Ich habe keinen Streit mit ihm. Er stellt sich ja seitdem so dumm an!“
„Psst!“, machte Ginny, denn in diesem Moment kam Professor Merrythought an ihnen vorbeigelaufen und warf ihnen einen höchst interessierten Blick zu.
„Das wird ja immer besser!“ stöhnte Harry.
„Ich kann dir eine gute Nachricht mitteilen“, versuchte Hermine, die sich weiterhin durch die Briefe kämpfte, ihn aufzumuntern, „Eliza ist aus dem St. Mungo und“, Hermine senkte die Stimme und lehnte sich zu Harry, „sie will dich Freitagabend in Hogsmeade treffen, weil sie was Wichtiges mit dir besprechen muss.“
Harry nickte. Er war neugierig, was sie ihm wohl zu sagen hatte.
„Alleine?“ erkundigte sich Ginny, leicht angesäuert.
„Anscheinend schon.“ Hermine faltete den Brief zusammen und erhob sich. „Kommt, wir müssen uns beeilen. In der ersten Stunde Verwandlung sollten wir nicht zu spät kommen.“
Sie kamen auch noch pünktlich und setzten sich mittig. Professor Scamander war durchaus modisch gekleidet. Sie war dezent geschminkt und ihre Haare leicht hochgesteckt. Für eine Hogwartslehrerin war sie noch sehr jung, auch wenn Harry keinen Zweifel daran hatte, dass sie sich durchaus würde durchsetzen können.
Selbstsicher stellte sie sich der Klasse vor und sagte dann: „Nun, ich bin nach ein paar Jahren Weltreise wieder nach Hogwarts zurückgekehrt. Bei Ihnen war die Zeit, die sie nicht in der Schule verbracht haben, durchaus kürzer. Bei einigen war es ein Jahr, bei anderen nur ein halbes. Gibt es welche, die das ganze Jahr durchgestanden haben?“
Drei Leute streckten langsam die Hand in die Luft.
„Ah, ja. Und wer ist direkt nach dem letzten Schuljahr nicht zurückgekehrt?“
Harry, Ron und Hermine zeigten auf, sowie vier andere.
„Und der Rest, davon gehe ich aus, war hier auf der Schule und musste dann aus verschiedenen Gründen das Jahr vorzeitig beenden?“
Leichtes Nicken war die Antwort.
„Nun gut. Für viele von Ihnen wird es deswegen eine lange Zeit ohne Schule gewesen sein. Sitzen und Büffeln werden Sie vermutlich gar nicht mehr so kennen. Außerdem hat Schulstoff die Angewohnheit schnell aus den so schon überfüllten Köpfen zu verschwinden. Deswegen schlage ich vor, dass wir diese und vielleicht auch noch die nächsten Stunden dafür nutzen, Zauber zu wiederholen, die sie in ihren letzten sechs Jahren Schulausbildung gelernt haben. Wer kann mir eine Verwandlung nennen aus ihrem ersten Schuljahr?“
Hermines Hand schoss in die Luft. Bei den meisten anderen war die Erinnerung an das erste Schuljahr wie weggeblasen.

„Das war eine durchaus gute Unterrichtsstunde“, lobte Hermine die neue Lehrerin. „Sie hat echt Ahnung und ist wahnsinnig präzise in ihrer Ausführung.“
„Hoffentlich bewertet sie nicht genauso präzise“, murrte Ron, doch auch ihm hatte das Wiederholen gefallen.
„Na ja, wenigstens einer der neuen Lehrer ist...“, begann Harry, wurde dann jedoch von einem Rudel Mädchen unterbrochen, die ihm zur nächsten Stunde begleiten wollten. Harry wusste nicht, wie er sie freundlich abwimmeln sollte, da sie auf seine Hinweise nicht reagierten und so konnte er nichts anderes tun als Ginny einen entschuldigenden Blick zu zuwerfen. Sie nickte nur und redete mit Hermine.

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So, zu Kapitel hundert: Ich weiß nicht genau, wie es weitergehen soll. Eigentlich sollte Kapitel hundert etwas ganz besonderes sein, aber da fällt mir gerade echt nix zu ein, außer wenn es richtig, richtig kitschig werden sollte und das möchte ich ungern.
Also, wollt ihr was besonderes, einen Einschub oder so...? Und wenn ja, was?
Oder soll ich einfach in meiner Geschichte weiterschreiben mit einer kleinen, schönen Stelle??
Bitte sagt mir was!


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