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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Professor Merrythought

von Tonks21

@Hermine*Granger: Was soll ich denn sonst noch dichten? Danke für deine Kommis.
@ hermine1965, Mrs.Black, Lilly-Potter, BellaBea, ginnygirl, Katie1992 und all die anderen Kommischreiber: DANKE!
Ja, ich liebe solche Gespräche und würde sie viel öfter schreiben, als ich es ohnehin schon tue, wenn ich nicht angst hätte meine FF in einen Kitschroman zu verwandeln.
@ MIR: Hey, ja ich lese jeden einzelnen Kommi von euch. Wenn ihr euch die Mühe macht, zu schreiben, dann verschlinge ich das auch. Das ich nicht auf die Kommis immer so antworte wie dieses Mal liegt einfach daran, dass es so lange dauert. Und ich denk mir lieber, schreib das nächste Chap weiter, als Kommis zu beantworten. Wir können das aber gerne so machen, dass, wenn ihr mir sagt, dass ihr es lest, ich bei den Kommis, nach vier oder fünf Stück immer antworten gebe. Aber ich denke mir immer, ihr überseht das.
@ Witchy: Hoffe, du bist nicht enttäuscht, dass die geheimnisvolle Lehrerin nicht sehr geheimnisvoll ist...

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Sie waren an dem Abend zu keiner Einigung gekommen und Harry wusste, sie würden im Punkto Malfoy vielleicht ewig uneinig sein. Doch er verstand Ginny und ihre Einstellung dem Thema gegenüber und er wusste, dass sie seine Sicht der Dinge auch verstand. Das war beruhigend. Am nächsten Morgen saßen sie alle zusammen unten beim Frühstück, ausgelassen quatschend. Anscheinend hatte Hermine Ron über Nacht die Bemerkung zu Frauen und Verteidigung gegen die dunklen Künste verziehen und Ron ihr ihre Schleimerei.
So sollte es sein. Morgens in Hogwarts das leckere Frühstück genießen und mit seinen Freunden die Zeit verbringen.
„Und was hat McGonagall gestern Abend noch zu euch gesagt?“ fragte Neville, der natürlich bei ihnen saß.
„Hmm, nichts Interessantes“, antwortete Ron und erzählte von ihrem Gespräch.
Neville empörte sich darüber, dass nicht mehr unternommen wurde als Nick, der Hausgeist von Gryffindor plötzlich zu ihnen sagte: „Ich glaube, ihr unterschätzt die ganze Sache ein wenig.“
„Hey, Nick“, begrüßten sie ihn. „Wir haben dich gar nicht kommen gehört?“
„Man hört einen Geist auch nicht kommen“, antwortete Nick auf Rons Ausruf höchst pikiert, „denn Geister trampeln nun mal nicht über den Boden und schaufeln schmatzend Essen in sich hinein. Das ist nur den Lebenden vergönnt.“
„Was meinst du damit?“ fragte Hermine.
„Das Geister nicht essen und gehen können.“ Nick sah Hermine verständnislos an. Normalerweise kamen solche Fragen von Ron.
„Doch nicht damit“, sagte Hermine. „Ich meinte, mit deinem Satz, dass wir das unterschätzen würden?“
„Nun“, erwiderte Nick geheimnisvoll und zog seine Halskrause fester um seinen fast vollständig durchtrennten Hals. „Ich habe zufällig gestern mitbekommen, wie McGonagall mit ihnen verfahren ist. Natürlich lausche ich nicht, aber sie ... ähm ... sprach so laut, dass man es nicht überhören konnte. Und lasst euch gesagt sein, ihre Strafe ist die härteste jemals ausgesprochene Strafe von unserer neuen Schulleiterin.“
„Und welche?“ wollten Ron und Harry direkt wissen.
„Ihr werdet es schon noch sehen. Von mir erfahrt ihr nichts.“ Damit entschwebte er und nuschelte etwas von wegen: „Will euch ja den Augenblick nicht vermiesen…“
Sie überlegten die ganze Zeit, welche Strafe McGonagall ihnen wohl gegeben hatte und brachen erst ab, als die Anwesenheit McGonagalls, die ihnen ihre Stundenpläne verteilte, sie dazu zwang.
„Professor“, sagte Hermine, als McGonagall ihr ihren Stundenplan reichte, „müsste nicht eigentlich Hagrid uns unsere Pläne geben?“
„Tja, ihr neuer Hauslehrer ist gerade mit einem verletzten ... verletzten Wasweißich beschäftigt.“
Ron und Harry grinsten. Typisch Hagrid!
„Nun, in ihrem letzten Jahr bekommen Sie noch einmal von mir ihre Stundenpläne.“
Sie verließen die große Halle und gingen zu Zaubertränke in die Kerker. Harry bemerkte die Blicke auf sich und versuchte sich möglichst lange und intensiv mit seinem neuen Stundenplan zu beschäftigen.
Als sie vor der Kerkertür warteten, sagte Ron plötzlich: „Hey, Ginny. Was machst du denn noch hier? Musst du nicht zum Unterricht?“
Ginny drehte sich zur Seite, sodass ihre langen roten Haare ihr Gesicht verdeckten. Sie machte irgendetwas an ihrer Tasche, doch Harry wusste, dass sie nur ihr Lächeln verbergen wollte.
„Ich bin doch beim Unterricht.“
„Du wirst dich wohl von Harry trennen müssen. Oder hast du jetzt vor ihm das letzte Schuljahr auf Schritt und Tritt zu folgen? Mach erst mal den Stoff der sechsten.“
„Den hab ich aber schon gemacht. Außerdem habe ich nicht alle Fächer mit Harry zusammen, Ron. Nur viele.“
„Ginny“, sagte Ron langsam und ruhig, als spräche er mit einer Dreijährigen, „wir drei sind in der siebten und du, als meine kleine Schwester ... bist in der sechsten...“
„Ich bin vielleicht deine kleine Schwester, Ron, aber die sechste habe ich letztes Jahr schon hinter mich gebracht, während du irgendwo in einem Zelt geschlafen hast. Folglich bin ich jetzt in der siebten.“
Harry sah weg. Er wollte Ron nicht verärgern, wenn er lachen musste. Rons Mund klappte auf.
„Das heißt ... heißt, du bist in unserem Jahrgang?“
Ginny nickte. „Die Regelung war, dass Schüler, die ihr Schuljahr fast beendet hatten, sich aussuchen durften, ob sie nun in ihrem Jahrgang bleiben oder tatsächlich einen Jahrgang höher gehen. Und ich habe mich für das Höhergehen entschieden“, strahlte sie.
Rons Unterkiefer hing immer noch unten, als die Kerkertür aufging und Slughorn sie einließ. Ginny und Hermine gingen grinsend hinein und lachten über Rons Gesicht.
Ron packte Harry am Arm und meinte: „Oh, mein Gott, wie peinlich. Ich geh in den gleichen Jahrgang wie meine Schwester.“
„Ach, Ron. Es ist doch kein Weltuntergang.“
Doch Ron sah das deutlich anders. Harry konnte ihn kaum überreden, ihm in den Klassenraum zu folgen.

„Slughorn liebt dich immer noch“, meinte Ron, als sie in der Großen Halle ihr Mittagessen aßen. „Wahrscheinlich sogar noch mehr als vorher.“
Harry verdrehte die Augen. „Mein Wunschtraum“, erwiderte er ironisch.
„Wie willst du es dieses Jahr machen, ohne das Buch des Halbblutprinzens?“
„Ich werde versuchen, mir das Buch zurückzuholen, ganz einfach.“
Seine drei Freunde sahen ihn überrascht an.
„Wie? Harry, das Buch hat das Dämonsfeuer nicht überlebt!“
„Doch. Sicher. Snape hätte niemals sein geliebtes Zaubertrankbuch verbrennen lassen.“
„Dein geliebtes Buch“, erwiderte Hermine. „Ihm hat es doch wohl nicht mehr viel bedeutet, denn sonst wäre es nie in deine Hände gefallen.“
„Ach, Hermine. Glaub mir, dass Buch ist nicht verbrannt.“
Ginny musterte ihren Freund lange, dann sagte sie: „Wenn du dir so sicher bist, Harry, dann sollten wir einfach mal im Raum der Wünsche gucken gehen.“
„Wie wollt ihr da denn reinkommen?“ fragte Hermine gereizt. „Da tobt immer noch das Dämonsfeuer. Außerdem überleben nicht mal Horkruxe das Feuer. Wie soll dann ein dummes Buch dieses Feuer überleben?“
„Das ist kein dummes Buch“, antwortete Harry nur.
„Es hat geklingelt, Leute“, sagte Ron und schob seinen Teller zur Seite. Überrascht sahen ihn die anderen an. Ron war nie der erste, der aufstand und zum Unterricht wollte.
„Alles okay, Ron?“ erkundigte Ginny sich besorgt.
„Ja, aber wir haben unsere erste Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste. Da sollten wir nicht zu spät kommen.“ Ron hatte recht.
Schnell brachen sie auf und schafften es am Klassenraum zu sein, gerade als die Tür geöffnet wurde und Professor Merrythougt sie einließ.
Der Raum war wieder hell, die Fenster offen. Harry erinnerte sich noch an sein letztes Jahr, als Snape diesem Raum seine persönliche Note gegeben hatte. Ihm war diese Helligkeit viel lieber, auch wenn der Raum nun sehr kalt wirkte. Professor Merrythought hatte bei seiner Einrichtung auf jegliche Persönlichkeit verzichtet. Irgendwie war der Raum steril und verlassen.
Da sie nicht wussten, was sie von dem neuen Lehrer zu halten hatten, setzten die vier sich in die zweite Reihe, genau wie Neville.
Energisch trat der Lehrer vorne an die Tafel und tippte dagegen. Eine Liste mit fünf verschiedenen Punkten erschien an der Tafel. Harry beugte sich zu Ginny und flüsterte: „Oh, ich sag doch. Umbridge Nummer zwei.“
Die Augen des Professors starrten Harry scharf an.
„In meinem Kurs“, sagte er bissig, „gibt es verschiedene Grundprinzipien. An dem Beispiel Mr. Potters werde ich Ihnen gerne einige verdeutlichen.“
Das fing ja gut an. Hermine seufzte neben ihm. Als der Lehrer langsam zu ihrem Tisch schritt, warf sie ihm einen Blick zu, von dem er wusste, was er hieß. 'Bleib ruhig, egal was passiert.'
Harry nickte knapp.
Merrythougt sah von Harry zu Hermine und wieder zurück.
„Punkt eins: Ich setze auf klare Prinzipien.“ Er stützte seine Arme vor Harry auf den Tisch. „Haben Sie die, Potter?“
„Ja, ich denke schon“, erwiderte Harry und zog die Augenbrauen hoch. Was sollte das werden?
„Wie würden Sie jemanden nennen, der einem Todesser hilft oder ihn unterstützt?“
„Verräter“, kam es prompt von Harry.
„Sind Sie ein Verräter, Mr. Potter?“
„Nein.“
„Also ist für Sie ein Todesser kein Todesser mehr, sobald er einmal vor Gericht gestanden hat?“
Er sprach von Draco. Harrys Hände ballten sich zu Fäusten.
„Jemand“, mischte Hermine sich ein, „der vom Gesetz verurteilt wurde und seine Schuld beglichen hat, ist danach wieder ein freier Mann.“
„Ah und hier haben wir die allwissende Miss Granger.“
Hermine wurde scharlachrot und sah auf den Tisch.
„Sie mischen sich gerne ein, wenn Sie das Gefühl haben, ihr Freund ist kurz davor eine Dummheit zu begehen, oder? Wie viele dieser haben Sie schon verhindert?“
Er sah sie fragend an und wandte sich, als Hermine nicht antwortete, der Klasse zu.
„Somit kommen wir zu Punkt zwei: Seinen Mann stehen. Zeigen Sie Rückgrat, sonst haben Sie in meinem Kurs nichts verloren.“ Sein Blick blieb auf Neville hängen, der auf seinem Stuhl ein Stück kleiner wurde.
„Punkt drei: Ehrlichkeit.“ Seine Augen wanderten wieder zu Harry. „Sind Sie ein ehrlicher Mensch, Potter?“
Mit fester Stimme antwortete Harry: „Ich lüge nur, wenn es sein muss.“
„Und im Ministerium, bei der Verhandlung des Ministers dachten Sie, es müsse sein?“
„Da habe ich nicht gelogen.“
„Ach nein? Sehen Sie mir in die Augen und sagen Sie mir, dass Sie nicht gelogen haben!“
Harry war zunächst überrascht, bis ihm ein Gedanke kam. Augenkontakt - nötig für Legilimentik.
Er dachte fest an Ginny, nur an Ginny und sagte: „Ich habe nicht gelogen.“
Merrythoughts Blick bohrte sich in Harrys, Sekunden verstrichen, dann sagte er: „Nun, kommen wir zu Punkt vier...“
Er drehte sich um und ging mit starken Schritten zurück zur Tafel. Harry warf seinen drei Freunden einen vielsagenden Blick zu.
Als es läutete, sprangen die vier auf und eilten aus dem Raum. Sie gingen in ein leeres Klassenzimmer und Ron verschloss die Tür.
„Was sollte das?“ Harry schlug mit seiner Hand auf das Lehrerpult.
„Muffliato“, sagte Hermine.
„Was tust du?“ fragte Ron.
„Sichergehen, dass keiner uns hört.“ Dann wandte sie sich an Harry. „Hat er was erfahren?“
„Ich glaube nicht.“ Harry lief zügig im Raum auf und ab.
„Wie soll er denn was erfahren haben?“ fragte Ron.
„Er hat versucht mit Legilimentik in meinen Geist einzudringen.“
„Aber warum?“ fragte Ginny. „Warum belässt er es nicht dabei?“
„Anscheinend hat er was dagegen, dass Kingsley im Amt bleibt“, schlussfolgerte Hermine.
„Oder er will einfach nur mich drankriegen“, warf Harry ein. „Ich habe gelogen. Ich könnte dafür bestraft werden.“
„Vermutlich würdest du nur eine Geldstrafe bekommen, mehr nicht. Das würde kaum einen Sinn ergeben.“
„Die Frage ist doch eher die“, Ginny sah einmal in die Runde, „warum stellt McGonagall einen Lehrer ein, der versucht Kingsley zu stürzen?“

--------------------------------
Ende!!
Ich bin übrigens gespannt, was wir zuerst voll machen:

Das 100 Chap (wir sind bei Chap98)
DIe 2000 Kommis ( wir sind bei Kommi 1917)
Die 200 Abonnenten (wir sind bei 197)
oder die 30.000 Hits (wir sind bei 24775)


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