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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Todesser im Hogwartsexpress

von Tonks21

Noch nachträglich einen guten Rutsch ins neue Jahr und danke für die Kommis. Ihr seid einfach wundervoll.

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Sie waren erstaunlich früh am Kings Cross. Natürlich waren auch Mr. und Mrs. Weasley mit ihren Kindern da, um sich von ihren Sprösslingen zu verabschieden. Hermine wartete mit ihren Eltern schon vor dem Bahnsteig Neundreiviertel, als Harry und Ginny ankamen.
Nur Ron war nicht da.
„Wisst ihr, wo er bleibt?“
Harry und Ginny schüttelten den Kopf. Als dann die anderen Weasleys auch eintrudelten, wurde Hermine nervös.
„Wo ist er nur? Er verpasst noch den Zug!“
„Hermine“, beruhigte Ginny ihre beste Freundin, „selbst wenn er den Zug verpasst, ist das kein Weltuntergang. Er kann doch auch einfach nach Hogwarts apparieren...“
„Ja, schon“, meinte Hermine niedergeschlagen, „aber es ist unsere letzte Hinfahrt zusammen.“
„Spiegel ihn doch mal an“, sagte Harry. „Dann weißt du Bescheid.“
Hermine holte ihren Spiegel aus der Tasche und entfernte sich ein paar Meter von der Gruppe.
Als sie wiederkam, strahlte sie. „Er appariert jetzt.“
Zwei Minuten später raste Ron in den Bahnhof.
„Hey, da bin ich.“
„Warum bist du so spät?“ erkundigte sich Ginny.
„Hatte noch was im Laden zu tun“, keuchte Ron und hielt sich die Seite.
Sie gingen in Zweierpaaren durch die Absperrung und verabschiedeten sich auf dem Bahnsteig von der Familie Weasley und Hermines Eltern.
„Mr. Weasley“, sagte Harry zu ihm, als sie sich voneinander verabschiedeten, „kümmern Sie sich um Kingsley?“
„Ja. Ich werde mit dem Orden sprechen.“
„Ja, danke und“, er sah sich nach Mrs. Weasley um, „könnten sie mir irgendwie die Termine des Ordens mitteilen? Damit wir kommen können?“
Mr. Weasley lächelte. „Und am besten ohne das Mrs. Weasley oder Minerva davon erfahren, nicht wahr?“
„So ungefähr hatte ich mir das vorgestellt.“
Mr. Weasley klopfte Harry auf die Schulter. „Jor, das kriegen wir hin, denk ich mal.“
Anschließend stiegen sie ein und winkten bis der Zug um eine Ecke bog und sie Mrs. Weasley und ihre Ermahnungen hinter sich zurückließen.
Ron, Hermine und Ginny mussten ins Vertrauensschüler und Schulsprecherabteil. Harry ging in die andere Richtung, auf der Suche nach einem leeren Abteil.
Auf seinem Weg durch den Zug kam er an einem Abteil vorbei, in dem nur zwei Personen saßen.
Harry zog die Abteiltür auf.
„Hey, Harry.“
Neville und Luna begrüßten ihn und halfen ihm sein Gepäck zu verstauen.
„Die anderen drei auf höherer Mission unterwegs?“ wollte Neville wissen und gab Harry eine Schokofroschkarte.
„Ja“, sagte Harry und erklärte die Abzeichen, die sie bekommen hatten. Danach alberten sie noch eine Weile herum und Harry öffnete seine Schokofroschkarte. Er sah auf die Karte, starrte weiter hin, drehte sie in seiner Hand und konnte es trotzdem nicht glauben.
„Alles okay, Harry?“ fragte Luna, als sie den Klitterer weiterblätterte. Harry zeigte ihnen die Karte, auf der stand:

Harry Potter
1980 -
Der „Junge, der überlebte“, der einzige bekannte Überlebende des Avada-Kedavra-Fluchs und Bezwinger von Lord Voldemort (alias Tom Riddle). Jüngster Auror der Geschichte.

Daneben prangte ein Bild von ihm, wie er seinen Zauberstab in die Kamera hielt, als wolle er jemanden entwaffnen.

„Wusstest du das nicht?“ fragte Luna.
„Ich - ich hatte keine Ahnung...“, stotterte Harry. Er - auf einer Schokofroschkarte? Das konnte doch nicht wahr sein.
„Die bist nun schon seit einigen Wochen da drauf“, sagte Neville. „Ich hab dich schon drei Mal.“
Harry kam ein Bild von ihm in einer alten Vitrine in Nevilles Zimmer in den Kopf und er verzog das Gesicht. Sollte er das gut finden, sich geehrt fühlen oder war es einfach mal oberpeinlich? Er musste Ron danach fragen.
Dieser zog in diesem Moment die Abteiltür auf.
„Hey, Leute. Hunger!“
„Dein Magen ist auch nie voll, oder?“ meinte Ginny schnaubend.
Auch Hermine und Ginny kamen hinein. „Was ist los, Harry?“ fragte Ginny und ließ sich neben ihn fallen.
Ron war schneller, schnappte ihm die Karte aus der Hand und las sie durch.
„Mann, Harry! Das ist ja obercool.“ Harry war peinlich berührt als jeder die Karte bestaunte, aber er lächelte. Also war es obercool, nicht oberpeinlich.
Wie Dumbledore war er nun auf einer Schokofroschkarte verewigt. Wieder etwas, dass er mit ihm gemein hatte.
„Herzlichen Glückwunsch, Harry“, sagte Ginny und küsste ihn. Ron räusperte sich laut.
„Wurde dir denn gar nicht Bescheid gesagt, Harry, dass du jetzt auch in dem Sortiment bist?“ erkundigte sich Hermine. „Soweit ich weiß, bekommt der, der neu aufgenommen wird, immer eine Eule zugeschickt.“
Harry runzelte die Stirn. „Nein, ich habe keine Post bekommen, von niemandem, außer aus Hogwarts. Oder hast du was gesehen?“
Ginny schüttelte den Kopf. „Außerdem hätte Kreacher es dir bestimmt gegeben...“
„Komisch.“
„Ist doch egal“, rief Ron, „mein bester Freund ist jetzt auf Schokofroschkarten. Das ist doch saugeil.“ Wow! Ron war nicht eifersüchtig, stellte Harry erfreut fest. Oder er zeigte es nicht.
Hermine schien Rons Meinung nicht zuteilen. Sie grübelte die nächsten Stunden weiter darüber nach, warum Harry keine Mitteilung bekommen hatte. Harry kannte sie jetzt so lange, dass er dies an ihrem Gesicht ablesen konnte. Nach einer Weilte beugte er sich zu ihr hinüber und sagte: „Hermine, es ist doch egal.“
Doch sie schien immer noch nicht von dem Thema ablassen zu wollen.
„Schon komisch, oder? Du hast außer den Brief von Hogwarts gar keine Post bekommen, obwohl ich mit Fanpost und alledem gerechnet hatte.“
„Ich will auch keine Fanpost“, sagte Harry schockiert.
„Ja, schon klar.“ Sie winkte den Einwand lästig ab. „Aber trotzdem bleibt die Frage: warum hast du keine bekommen?“
„Hey, ihr beiden“, sagte Ron, „was tuschelt ihr denn so?“
„Nichts“, antwortete Harry und setzte sich wieder richtig auf seinen Platz.
Luna begann aus dem Klitterer vorzulesen, während sich alle entspannt zurücklegten und lauschten. Luna konnte erstaunlich gut lesen. Sie stotterte nicht und betonte die Artikel so, dass es eine Freude war, ihr zuzuhören.
Ginny kuschelte sich an Harry und schloss die Augen. Auch Harry entspannte sich bis...
BENG!!!
Schreie ertönten und alle sprangen auf die Beine.
„Was war das?“ fragte Neville, der beim Aufspringen hingefallen war und nun auf dem Abteilboden lag.
„Weiß nicht“, sagte Harry und kletterte mit seinen drei Freunden über ihn hinweg und auf den Gang. Neville rappelte sich mit Lunas Hilfe hoch und die Beiden folgten ihnen mit erhobenen Zauberstab. Die sechs rannten den Flur entlang und zum Tumult. Komischerweise hielt sich die Schülerschar in Grenzen, die das Schauspiel verfolgten.
Vor einem Abteil standen sechs Jungen, ihre Hogwartsumhänge schon angezogen und die Zauberstäbe erhoben und in das Abteil deutend. Die umliegenden Abteile waren zugezogen, auch wenn die Schüler, die in ihnen saßen, an den Fenstern hingen, um in den Gang zu spähen.
Warum half keiner? Warum waren nur sechs Schüler auf dem Gang? Warum gerieten die anderen nicht in Panik?
Von der anderen Seite näherten sich nun Ernie McMillan und Hannah Abbott.
„Was ist hier los?“ rief Ernie, während er sich sein Vertrauensschülerabzeichen ansteckte.
„Bleib da drinnen, Todesser!“ rief ein Junge mit blonden Stachelschnitt.
Bei Harry klingelten die Arlamglocken. Todesser? Im Hogwartsexpress? Warum?
Er kämpfte sich durch die Schüler, die den Todesser in Schach hielten. Er hörte, wie Ron und Hermine ihm folgten.
Harry stellte sich in die Abteiltür, gespannt, welcher Halunke nun vor ihm stand.
Auf dem Boden krümmte sich eine Gestalt mit blonden Haaren.
Ron trat neben ihn und rief erstaunt: „Aber das ist ja Malfoy.“


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