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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Begleitung

von Tonks21

So, jetzt das nächste Chap! Viel Spaß beim Lesen.
Und bitte: Viele, viele Kommis!

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Ron blieb länger weg. Hermine begann schon nervös zu werden, auch wenn Harry versicherte, dass sie es gehört hätten, wenn Ron entdeckt worden wäre. Als die Nacht hereinbrach, kam Ron schließlich zurück und ließ sich zwischen sie fallen.
Hermine nahm seine Hand. „Oh, ich hab mir schon Sorgen gemacht.“
„Erzähl“, verlangte Ginny nüchtern.
„Ja, ja, lass mich Luft hohlen.“ Ron atmete übertrieben ein, bevor er anfing zu erzählen.
„Also, als ich vorhin über das Geröll zu ihnen geklettert bin, bin ich gestolpert und hab gedacht, jetzt haben sie mich, weil meine Beine kurz sichtbar waren, aber anscheinend hat niemand etwas gemerkt. Außer das kleine Mädchen, dass mit dem Geröll in der Nähe gespielt hat. Sie hat die Stelle lange beobachtet, bevor sie weggeguckt hat. Aber ich bin mir sicher, sie hat gedacht, sie hätte sich getäuscht. Sie ist dann zu ihrer Mami hingerannt, aber hat nichts von meiner Erscheinung erzählt. Da bin ich mir auch sicher, denn sie hat mit ihrer Mutter versucht, über Quidditch zu reden. Anschließend drehte sich das ganze Gespräch dann um Quidditch. Alle haben diskutiert, ob England bei der nächsten Weltmeisterschaft besser sein würde. Das war es.“
„Sie haben den Rest des Abends über Quidditch geredet?“ sagte Hermine ungläubig, denn für sie war eine Unterhaltung über Quidditch, die länger als eine Minute dauerte, schon schwachsinnig.
„Ja“, beteuerte Ron und nickte heftig, „genau, aber einige hatten echt keine Ahnung. Was die für einen Mist gelabert haben, ihr könnt es euch nicht vorstellen.“
Hermine unterbrach ihn und fragte: „Und? Was machen wir?“
Sie wussten es nicht, doch die Entscheidung wurde ihnen schon am nächsten Morgen abgenommen.

Sie packten ihre Schlafsachen zusammen, denn auch die Gruppe, die sie beobachteten, tat dies. Als sie ihre Sachen wieder in einem Rucksack, den sie immer abwechselnd trugen, verstaut hatten und loslaufen wollten, stand das kleine Mädchen plötzlich vor ihnen.
„Hallo“, lächelte sie. Sie hatte blondes, wild lockiges Haar und ihr fehlten ein paar Zähne.
Ohne dass sie etwas daran ändern konnten, rief das Mädchen die Gruppe zurück.
„Mami, Mami, guck mal, was ich gefunden habe“, rief es.
Es schleifte Ron, der ihr am nächsten stand mit sich mit. Harry, Ginny und Hermine folgten, hatten ihre Hände jedoch um ihre Zauberstäbe geschlossen.
Die Gruppe begrĂĽĂźte sie herzlich.
„Guten Tag“, sagte ein alter Mann mit grauem, etwas längerem Haar und einem wuschligem Bart. „Ich bin Willson. Macht ihr auch eine Wanderung hier oben in den Bergen?“
Ron nickte. Hermine presste sich an Harry und flüsterte: „Kennst du einen von ihnen?“
Harry musterte jeden einzelnen von ihnen und schĂĽttelte dann den Kopf. Keiner kam ihm bekannt vor. Keines dieser Gesichter hatte er je in Voldemorts Geist gesehen.
Als Harry nach vorne neben Ron trat, wurde die Gruppe schlagartig still.
„Du meine Güte“, sagte Willson, „Harry Potter!“
Er ging auf Harry zu und schüttelte ihm die Hand. Auch die anderen lösten sich nach einem Moment des Schocks aus ihrer Starre und beeilten sich, Harry zu begrüßen und auch seine drei Begleiter.
„Mr. Potter, was für eine Ehre, sie hier zu treffen!“
Es klang bei einigen sehr gekĂĽnstelt und ĂĽbertrieben.
Sie wurden direkt gefragt, ob sie nicht mitwandern wollten. Harry zuckte die Schultern und so liefen sie mit. Seinen drei Freunden murmelte er jedoch zu: „Kein Wort zu ihnen. Wir kennen sie nicht. Wir sind einfach nur zur Erholung am Wandern.“
Sie nickten und schlossen sich der Gruppe an. Willson, der die Rolle des AnfĂĽhrers spielte, verlangte von Harry, das dieser vorne neben ihm laufen sollte. Sein Gesicht war gefurcht und alt, auch wenn seine Sprache diese Lebenserfahrung noch nicht aufwies. Manchmal wirkte er unbesonnen.
„Was treibt Sie hier her? Nach der Schlacht um Hogwarts hätte ich von ihnen eine längere Erholungspause erwartet und nicht direkt eine Bergtour.“
„Das ist unsere Art von Erholung. Wir sind dem Alltagsstress entronnen. Hier kann uns keiner erreichen und wir können in der Natur ausspannen.“
„Ah, ja. Richtige Wanderer! Ja, nur wenige Zauberer wissen die Freiheit einer Bergtour zu schätzen. Die meisten fühlen sich auf dem Besen uneingeschränkter.“
„Tja, das kann ich nun gar nicht nachvollziehen“, sagte Harry. Ginny, die hinter ihm lief, musste losprusten und konnte es gerade noch in ein Husten umwandeln.
„Alles okay bei Ihnen?“ fragte Willson direkt besorgt und drehte sich um.
„Ja, ja, nur verschluckt.“
„Oh, an etwas zu essen? Sie sollten wissen, dass man während des Wanderns nie etwas zu sich nehmen sollte. Auch wenn Flüssigkeit sehr wichtig ist, muss der Mensch dafür stehen bleiben und sich am besten gegen den Felsen lehnen. Die Gefahr sich zu verschlucken und daran zu ersticken ist viel zu groß. Und hier findet sie so schnell auch kein Heiler um sie zu retten.“
Die nächsten zwei Stunden erklärte er ihnen, was unerfahrene Wanderer unbedingt beachten sollten. Ginny ließ sich langsam zurückfallen und lief neben einer jungen Frau her, die sich ausgelassen mit ihr zu unterhalten begann. Harry sah, dass Ginny dieses Gespräch weitaus mehr interessierte als ihn seines mit Willson. Er behielt seine Freunde immer im Auge. Denn er wusste nicht, mit welcher Gesellschaft sie es hier zu tun hatten. Während Willson weiterredete, fiel Harry ein, wie er testen konnte, ob Willson ein Todesser war.
Er stolperte ĂĽber einen Stein und fiel beinahe hin. Um sich abzufangen, griff er nach Willsons Arm und hielt sich daran fest, genau an der Stelle, wo das Dunkle Mal sitzen musste. Wenn es dort wirklich saĂź, wĂĽrde Willson zusammenzucken und ihn abschĂĽtteln, doch Willson zeigte keine Reaktion, auĂźer, dass er Harry wieder auf die Beine half. Er hatte also kein dunkles Mal. Das hieĂź, dass er kein Todesser war. Harry atmete erleichtert durch.
„Auch eine wichtige Regel beim Bergsteigen: Niemals träumen, sondern immer einen Fuß vor den anderen setzen und auf den Weg achten. So etwas kann Sie auch schon mal das Leben kosten, das sag ich Ihnen.“
Harry entschuldigte sich. Bei der nächsten Rast ging er zu Ron, Hermine und Ginny und erzählte ihnen von seinem Test und dessen Ausgang.
„Ach, deswegen hast du dich auf die Fresse gelegt, Alter?“
Hermine wirkte erleichtert. „Puh, also keine Todesser. Das ist doch schon mal eine Erleichterung.“
Am Abend machten sie ein riesiges Lagerfeuer, an dem die vierzehn Personen genug Platz hatten. Sie grillten irgendein versalzendes Fleisch. Harry wollte lieber nicht genau wissen, welches. Als die Mitternacht anbrach und Ron, durch Butterbier und Feuerwhiskey in eine heitere Stimmung versetzt, fragte, ob sie schon auf Todesser getroffen seien, wurde es mit einem Mal still in der Runde.
„Todesser?“ sagte die Mutter des kleinen Mädchen misstrauisch. „Warum Todesser?“
„Wir haben Informationen, wonach sich Todesser hier in den Bergen aufhalten sollen“, erklärte Ginny.
Harry nickte, als die Blicke auf ihn gerichtet wurden. „Das stimmt. Deswegen wussten wir auch nicht genau, wie wir uns Ihnen gegenüber verhalten sollten.“
„Aber was sollten Todesser denn hier oben in den Bergen wollen?“ fragte eine Frau Mitte 30 mit pinker Igelfrisur.
„Das Ministerium wird hier kaum jemanden hinschicken, um sie zu suchen. Dafür laufen noch genug andere frei herum. Außerdem sind in diesen Höhen fast nur eins gegen eins Kämpfe möglich, wenn der Weg schmal ist. Todesser würden die Auroren frühzeitig beim Aufstieg sehen.“
„Ja, aber uns sind noch keine begegnet. Uns ist hier außer Ihnen noch niemand begegnet.“
FĂĽr Willson war das Thema hiermit beendet.
Auch die Stimmung war danach hinüber. Die meisten gingen ins Bett. Als Harry aufstand und Ginny seine Hand hinstreckte um ihr von der Erde hoch zu helfen, sah er auf die Bergspitze direkt über ihnen. Ein vogelähnliches Wesen umkreiste die Spitze und schrie einen wohlklingenden Laut in die Nacht hinein. Harry wusste, was er morgen zu tun hatte.
Sie gingen ins Zelt und legten sich in der kĂĽhlen Nachtluft unter die warmen Decken.
„Irgendwie eine komische Gesellschaft“, murmelte Ron.
„Ja, ich habe das Gefühl, sie verbergen irgendwas“, flüsterte Ginny, die sich schon jetzt in Harrys Bett gemogelt hatte. „Wisst ihr, ich habe mich doch heute mit dieser einen Frau lange unterhalten. Ashley, heißt sie, und dann kommt dieser riesengroße Kerl plötzlich von hinten an, fasst ihr vertraut auf die Schulter, redet sie aber mit Nathalie an. Als ich sie dann gefragt habe, ob ihm das öfter passiert, sagte sie nur, er kenne sie noch nicht lange. Und vorhin als wir ums Feuer gesessen haben, da reden sie über irgendein Quidditchspiel, bei dem sie vor zwei Jahren zusammen waren.“
Harry dachte darĂĽber nach.
„Vermutlich hat er sich einfach nur vertan“, flüsterte er und war schon eingeschlafen.
„Ja, wahrscheinlich“, sagte Ginny. Auch sie gähnte, doch der Schlaf kam nicht über sie trotz ihrer Müdigkeit. Sie machte sich Gedanken über die Menschen, die jetzt gerade draußen schliefen.
Sie schrak auf, als sie das Surren des Zeltreißverschlusses hörte. Harry bewegte sich hinter ihr, während Ginny nach ihren Zauberstab tastete. Sie sah deutlich die Silhouette einer Person im Zelt.
„Lumos“, sagte sie und ihr Herz raste. Doch als der Lichtkegel auf die Gestalt fiel, sah sie, dass es nur das kleine Mädchen war. Sie spielte mit ihrem Rucksack, der in einer Ecke des Zeltes stand. Ein paar Sachen waren schon über den Boden verteilt.
Ginny stand auf und hockte sich neben das Mädchen, während Harry sie beobachtete.
„Hey, Kleine. Du solltest aber schlafen. Was machst du denn da?“ Ginny räumte die Sachen wieder in den Rucksack zurück. Einige von ihnen waren nicht für kleine Kinder gedacht, wie zum Beispiel, das Instant Finsternispulver und Bluffknaller aus Weasleys zauberhafte Zauberscherze.
„Ich bring sie eben zurück zu ihrer Mutter“, sagte Ginny zu Harry, der sich aufsetzte.
„Soll ich mitkommen?“
„Ach nein, geht schon.“
Ginny verließ das Zelt und brachte der Mutter ihre Tochter zurück. Diese bedankte sich und flößte dem Kind direkt einen schleimigen Trank ein, der das Kind erschaudern ließ.
MĂĽde ging Ginny zum Zelt zurĂĽck. Harry saĂź immer noch auf dem Bett und wartete auf sie.
„Kannst du nicht einen Fluch auf die Tür legen, damit keiner hereinkommen kann? Irgendwie finde ich das beunruhigend.“
Harry ĂĽberlegte kurz und nickte dann. Er richtete seinen Zauberstab auf den Zelteingang.
„So, jetzt kannst du beruhigt schlafen.“
„War das ein ungesagter Zauber?“
Harry nickte wieder. „Ja“, gähnte er, „ich werde langsam besser darin.“
Er nahm sie in seine Arme und schlief direkt wieder ein.

Ginny war sehr, sehr müde am nächsten Morgen. Sie wurde noch nicht mal wach, als Harry zum Aufstehen über sie hinüberkletterte.
Er setzte sich in einen gemütlichen Sessel in ihrem Zelt und schlug „Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ auf, um noch ein Mal alles genau nachzulesen.
„Harry?“ fragte Hermine und setzte sich ihm gegenüber. „Guten Morgen.“
„Morgen, Hermine. Na, gut geschlafen?“
„Kann mich nicht beklagen. Ist das nicht „Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ von Newt Scamander?“
Harry nickte.
„Aber du hast Pflege magischer Geschöpfe doch abgewählt.“
„Ja, schon. Nur, ich ... ich möchte heute mal was alleine unternehmen, Hermine. Willson hat gesagt, dass ihr heute eh nicht weiter wandern werdet. Die Kinder bräuchten mal eine Pause. Und das passt dann ja ganz gut. Ihr könnt nach dieser Blume, die hier irgendwo wachsen muss, suchen, während ich weg bin.“
„Wo willst du denn hin?“
„Zur Bergspitze.“
„Warum?“
„Das erklär ich euch heute Abend.“
Hermine verschränkte die Arme vor der Brust.
„Harry, ich dachte, du würdest mir alles erzählen!“
„Tu ich auch“, na ja, fast alles, fügte er im Stillen hinzu, „und ich werde es euch auf jeden Fall heute Abend erzählen. Bitte, Hermine.“
Sie seufzte und zuckte mit den Schultern.
„Und was ist, wenn wir dich erreichen müssen?“
Harry lächelte. „Dafür ist doch dann der Spiegel da, oder?“
Darauf wusste Hermine auch nichts zu erwidern und Harry erhob sich, um ein paar Sachen zusammenzupacken.
Ron stand auf. „Ich hab Hunger“, sagte er und ging direkt hinaus aus dem Zelt.
„Ron, warte“, versuchte Harry zu sagen, doch da war Ron schon gegen die Lasche des Ausgangs gelaufen, die nicht wie sonst nachgab, sondern fest gespannt war. Er prallte dagegen und landete auf seinem Hinterteil.
„Aua!“ murrte er, stand auf und rieb sich seinen Hintern.
Harry und Hermine lachten los.
„Was soll das?“ fragte Ron verwirrt und drückte wieder gegen den Eingang, der immer noch nicht aufging. „Wir sind eingeschlossen“, stellte er nach einer Weile sinnlosen Versuchens nüchtern fest.
„Ich hab heute Nacht den Ausgang verschlossen“, sagte Harry. „Wir hatten nämlich Besuch.“
Er erzählte Ron und Hermine von dem kleinen Mädchen, dass ihre Tasche ausgeräumt hatte.
Hermine fand das höchst interessant, während Ron grummelte: „Kleine Kinder sind die Schlimmsten!“
„Aber ich finde es merkwürdig, dass sie direkt an unsere Tasche gegangen ist. Hier im Zelt gibt es für ein kleines Mädchen viel interessanteres als das. Was hat sie denn herausgeholt?“
„Bluffknaller und so ein Zeug“, sagte Harry und wurde von Hermines Unruhe angesteckt.
Hermine nickte nachdenklich. „Vielleicht haben sie sie geschickt, um uns auszuspionieren.“
„Ja, denn ein kleines Kind wird nicht zur Rechenschaft gezogen. Da sagt man noch, dass sie neugierig sind und so“, überlegte Harry weiter.
„Aber warum?“ fragte Hermine.
„Weil“, Harry dachte nach, „weil sie sichergehen wollen, dass wir nichts Böses im Schilde führen?“
„Aber du bist Harry Potter. Wenn einer nichts Böses im Schilde führt, dann du.“
„Ach, ich weiß es ja auch nicht“, stöhnte Harry, nahm seine Sachen und ging noch eben zum Bett, um Ginny Tschüss zu sagen.
„Könnte mich jetzt jemand rauslassen?“ fragte Ron gereizt und sein Magen knurrte laut.
Harry deutete mit dem Zauberstab auf den Zelteingang und er war wieder offen.
„Nicht schlecht, Harry“, sagte Hermine anerkennend.
Harry lächelte und setzte sich neben Ginny aufs Bett.
„Hey, Ginny.“ Er rüttelte sie vorsichtig an der Schulter. „Ginny!“
„Ja?“ fragte Ginny verschlafen und mit geschlossen Augen.
„Schlaf ruhig weiter. Ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich gehe.“
„Gehe?“ Ginny saß mit einem Satz aufrecht im Bett. „Wohin?“
„Ich wollte zu der Bergspitze laufen, die von hier aus am nächsten ist.“
„Warum?“
„Ich möchte was erledigen.“
„Ich komme mit.“ Sie wollte die Beine aus dem Bett schwingen, doch Harry hielt sie auf.
„Nein, bitte. Ich möchte ein Mal etwas alleine tun. Ich erzähl es euch heute Abend, okay?“
Ginny sah nicht zufrieden aus. Harry küsste sie sanft. „Vertrau mir, heute Abend bin ich wieder da und dann erzähle ich dir alles. Lass mich diese eine Sache alleine schaffen, bitte!“
Er sah sie flehend an und Ginny seufzte. „Okay, aber sei vorsichtig, ja?“
Harry nickte. Sie kĂĽssten sich lange, dann erhob Harry sich.
Hermine begleitete ihn aus dem Zelt heraus.
„Bitte, sei vorsichtig, was auch immer du tust. Denk an die Todesser, sie sind hier irgendwo. Wenn du einen erspähst, sag uns direkt Bescheid, verstanden?“
„Ja, das verspreche ich. Passt auf Ginny auf.“ Er umarmte sie und lief direkt los.
Hermine sah ihm nach, wie er langsam seinen Weg nach oben kletterte. Sie wusste nicht, was er vorhatte, aber es schien ihm ungeheuer wichtig zu sein. Sie ging zum Zeltplatz und setzte sich neben Ron, der Haferschleim aus einer kleinen SchĂĽssel aĂź.
„Weißt du, was er vorhat?“ fragte Hermine ihn leise und schlang ihre Arme um seinen Bauch.
Ron zuckte die Schultern. „Keine Ahnung. Vermutlich hat er einfach keine Lust diese Blume zu suchen.“
„Ja, das wird's sein, Ronald.“ Hermine verdrehte seufzend die Augen.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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