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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Ermahnung

von Tonks21

Es tut mir so leid, dass ihr solange nichts von mir gehört habt, aber in der schule war einfach vollstress. Jetzt ein neues Chap. ZU Wochenendbeginn bestimmt noch eins. Danke für die ganzen Kommis. Wer solange nicht auf ein neues Chap warten will und weiterhin etwas zu lesen haben will, kann sich ja mal meine neue FF: How to start something new angucken, von der bestimmt auch in den nächsten Tagen, das zweite Chap hochgeladen wird. Unter diesem Link geht's zur FF: http://www.harrypotter-xperts.de/fanfiction?story=8627

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Ron und Hermine trollten sich die Treppe hinunter, beide sehr rot im Gesicht. Harry und Ginny saßen schon beim Frühstück. Immerhin wollten sie gleich aufbrechen. Als Ginny die beiden sah, prustete sie in ihre Cornflakes, woraufhin beide noch roter wurden, was Harry zuvor noch für unmöglich gehalten hatte.
Doch er sagte nichts dazu.
„Guten Morgen“ sagte er, so natürlich wie möglich. Er hatte schon so viel mit seinen Freuden durchgemacht und war in so viele peinliche Situationen geraten und sie hatten nie gelacht. Also würde er es auch nicht tun, vor allem, weil er wusste, wie schwer es für die beiden war, ihre Gefühle zu zeigen. Mrs. Weasley stapfte nach ihnen die Treppe herunter. Harry meinte, ein Lächeln auf ihrem Gesicht gesehen zu haben, doch als sie den Raum betrat, war es verschwunden und er wusste nicht, ob es nicht vielleicht nur Einbildung seinerseits gewesen war. Auch George betrat den Raum. Harry sah, dass er kurz davor war, einen guten Spruch loszulassen, der auch Harrys Beherrschung zunichte machen würde, deswegen sagte er: „Ich habe gerade mit Kingsley gesprochen. Er möchte, dass ich ins Ministerium komme, weil er mir irgendwelche Tricks oder so zeigen will. Wollt ihr mit?“
„Kingsley und dir Tricks zeigen?“ George lachte. „Er, McGonagall und Slughorn haben zusammen - drei gegen einen - gegen Voldemort gekämpft und haben es nicht geschafft, ihn zu besiegen und du hast nur einen lächerlichen Expelliarmus gebraucht. Also solltest du ihm vielleicht ein paar Tricks zeigen.“
Harry sah das anders, doch bevor er etwas sagen konnte, fuhr Ginny dazwischen: „Es war kein lächerlicher Expelliarmus! Er war sehr stark!“
„Aber trotzdem ist es nur ein Expelliarmus gewesen“, konterte George. Harry hatte das Gefühl, er müsse die beiden mal auf den Boden der Tatsachen zurückholen.
„Ja, nur ein lächerlicher Expelliarmus, der nichts ausgerichtet hätte, wenn Dumbledore nicht alles ganz genau geplant hätte.“
„Mach dich nicht immer selbst schlecht, Harry“, sagte Ginny und sah ihn durchdringend an.
„Ich glaube, wir sollten jetzt los. Kommt ihr mit, Ron, Hermine“, versuchte Harry dem Thema ein Ende zu setzen.
Ron und Hermine nickten, ihre Gesichter näherten sich langsam der Normalfarbe wieder.
„Das würde ich mir überlegen“, sagte George, „denn vielleicht können sie auch im Ministerium ihre Finger nicht still halten. Das wäre doch etwas peinlich.“
Sofort wurden Hermine und Ron wieder knallrot. Ginny grinste. Harry versuchte eine ernste Miene zu bewahren und sagte: „Los kommt.“
„Aber seid zum Mittagessen bitte wieder da, ja, Kinder?“
„Ja, Mum“, rief Ginny. Sie traten vor die Tür, in den Garten.
„Wie wollen wir eigentlich zum Ministerium kommen?“ fragte Ginny. „Apparieren?“
Harry dachte kurz darüber nach. „Nein, geht nicht. Die Einzige von uns, die apparieren darf, ist Hermine.“
„Sie könnte mit jedem von uns Seit-an-seit-apparieren machen“, schlug Ron vor.
„Ja, könnte sie“, sagte Ginny und grinste Harry schelmisch an. „Oder wir lassen das.“
„Und wie sollen wir sonst hinkommen. Vielleicht laufen?“ murrte Ron.
„Tät dir bestimmt auch mal ganz gut, dicker Bruder, aber nein. Wir fliegen.“
In Harrys Adern pulsierte das Blut. Fliegen!
„Ja“, rief er begeistert. „Klasse Idee, Ginny.“ Er drückte sie an sich.
„Nein.“ Hermines Reaktion war nicht anders, als zu erwarten gewesen war. „Auf keinen Fall. Wir fliegen nicht! Außerdem - “
Harry befürchtete schon, sie hätte einen ernstzunehmenden Haken an der ganzen Sache gefunden. „- könnt ihr nicht fliegen. Wie wollt ihr denn ins Zaubereiministerium kommen?“
„Natürlich durch den Besuchereingang“, erwiderte Ron und sah Hermine an, als wäre sie eine Außerirdische.
„Ja, mitten am helllichten Tage landen drei Zauberer in Londons Innenstadt vor einer Telefonzelle. Ganz toller Plan.“
„Hast du einen besseren?“ fragte Harry.
„Vielleicht Flohpulver.“
„Nein“, antwortete Harry ruhig. „Kein Flohpulver. Ich will fliegen und nicht durch Kamine rauschen. Wir könnten uns einfach tarnen.“
„Ihr habt aber nicht so viele Tarnumhänge!“
„Desillusionierungszauber?“ Hermine schwieg. Sie hatte kein Argument dagegen.
„Ich werde aber nicht fliegen!“ sagte sie.
„Okay, dann bleib du hier. Wir sagen dir Bescheid, wenn wir da sind und du kommst dann dahin.“
Hermine nickte kurz und ging wieder hinein. Sie sah ein, dass sie verloren hatte. Die anderen drei holten sich ihre Besen aus dem Schuppen und stießen sich in die Lüfte.

„Ach, da seid ihr ja“, begrüßte Kingsley sie herzlich, als sie in sein Büro kamen (die nette Empfangsdame war nicht da gewesen). „Ich hab mir doch gedacht, dass ihr alle kommen würdet.“
„Was möchtest du denn jetzt von uns?“
„Ich will nur grundlegende Sachen mit euch klären. Zum einen - wie wollt ihr in die Berge kommen?“
„Apparieren“, sagte Harry ohne nachzudenken. Kingsley sah ihn aus schmalen Augen an.
„Ist Ihnen klar, Potter“, spielte er streng und Harry fühlte sich an McGonagall erinnert, „dass sie noch überhaupt gar keine Lizenz zum Apparieren abgelegt haben?“
„Ähm, Seit-an-seit-apparieren, meinte ich natürlich“, verbesserte Harry sich schnell. „Hermine würde jeden von uns-“
„Ihr könnt jetzt gleich eure Prüfung ablegen“, unterbrach Kingsley ihn. „Twycross hat heute einen Termin mit mir und der kann euch prüfen. Natürlich nur Ron und Harry. Hermine, du hast deine Prüfung ja schon und Ginny, auch wenn du bald das Alter dafür erreicht hast, so hast du doch noch keine Trainingsstunden gehabt. Deswegen...“
Ginny winkte ab. Sie hatte mit nichts anderem gerechnet. „Ich werde meine Prüfung in Hogwarts machen“, sagte sie schnell. Kingsley nickte.
„So, damit hätten wir geklärt, wie ihr in die Berge kommt. Da wäre aber noch mehr...“ Er zog ein Blatt zu rate, dass voll mit einer kleinen, schrägen Handschrift war, „ich werde dir zeigen, wie du deinen Geist verschließen kannst.“
„Okklumentik? Warum?“
„Du konntest deinen Geist zum Schluss zwar gegen Voldemort verschließen, aber ich will, dass du noch besser wirst, Harry. Außerdem sollst du auch Legilimentik lernen. Ich weiß, dass du sie bei Malfoy angewendet hast, aber es hat nur geklappt, weil er so überrascht war.“
Harry nickte beklommen. Legilimentik ja, aber Okklumentik? Er wollte niemandem in seinem Geist haben. Dort gab es viel zu viele Geheimnisse, die, umso mehr man versuchte, sie zu verbergen, immer direkt an die Oberfläche gespült wurden. Doch er wusste, dass Kingsley ein nein nicht akzeptieren würde.
„Wann wollt ihr aufbrechen?“
„So schnell wie möglich. Wie geht es Florean eigentlich?“
„Oh, besser. Er redet die ganze Zeit. Außerdem erzählt er peinliche Geschichten aus seiner Kindheit und so ein Zeug. Ich glaube, er ist froh, wenn ihr diese Blume schnell holt. Aber seid bloß vorsichtig. Laut meinen Informationen sind viele Todesser in die Berge geflüchtet.“
Harry rieb sich unauffällig die Hände, doch Kingsley merkte dies. „Harry, lass die Todesser, Todesser sein. Keine Heldentaten. Ihr holt diese Blume und kehrt dann direkt wieder zurück. Hast du mich verstanden?“
Harry nickte. Er hatte durchaus verstanden, was Kingsley gesagt hatte. Aber das bedeutete ja nichts. Kingsley schien etwas zu befürchten.
„Ihr drei“, er deutete auf Ron, Hermine und Ginny, „ihr werdet aufpassen, dass euer Reiseziel immer im Mittelpunkt steht. Das heißt keine Todesserjagd oder Ähnliches, auch wenn Harry“, Harry bekam einen bösen Blick zugeworfen und starrte schuldbewusst auf seine Schuhe, „irgendwo eine Spur wittert. Habt ihr das verstanden? Apparieren, Blume holen, zurückkehren. Versprecht ihr mir das?“
Hermine und Ginny nickten schnell. Ron zögerte einen Moment, dann nickte auch er ohne Harry anzusehen.
„So, dann geht jetzt zur Apparierprüfung und danach zeige ich euch noch ein paar nützliche Zauber zur Wundenheilung und so. Außerdem ein paar Verteidigungszauber, die euch beschützen sollen.“
Harry seufzte und verdrehte die Augen. Kingsley benahm sich, als wären sie vier Drittklässler, die in den Verbotenen Wald geschickt werden sollten, um dort unter Werwölfen zu leben.

Zwei Stunden später flogen sie zurück zum Fuchsbau. Harry und Ron hatten ohne Probleme ihre Apparierprüfung bestanden - schließlich konnten sie es mittlerweile auch schon im Schlaf. Auch die Zauber, die Kingsley ihnen beibringen wollte, stellten kein großes Problem dar. Es waren Standardverteidigungszauber, die Harry schon der DA beigebracht hatte. Morgen würde er alleine ins Ministerium gehen und mit Kingsley Okklumentik lernen. Sein Magen zog sich zusammen, wenn er nur daran dachte. Es gab so viel, dass sogar Kingsley nicht wissen durfte und so viel, was ein Teil von Harrys Herzen war und was Kingsley einfach nicht wissen sollte, weil es niemanden etwas anging. Niemanden, außer eine Person, die gerade wild jubelnd neben ihm durch die Lüfte flog.

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Mal so ein Chap ohne wirklich Inhalt. Das nächste versuch ich wieder länger zu machen, aber ich hätte es sonst heute Abend nicht mehr hochladen können.
Bis dahin
Tonks21


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz