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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Die Nudelholzgeschichte

von Tonks21

Okay, dieses Chap ist zum größten Teil nicht auf meinen Mist gewachsen. Gut, ich hab es geschrieben. Aber eigentlich ist es ein Dankeschön an die vielen Kommi- und vor allem Threadschreiber. Denn dort ist die Idee zu diesem Chap entstanden. Also, nicht meine eigene Idee dieses Mal. Ich hoffe, euch gefällt, was ich daraus gemacht habe.
In der Hoffnung, dass ihr noch einmal so eine tolle und ideenreiche Threadnacht habt! Danke für alles!

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Vor dem St. Mungo trennten sich ihre Wege. Kingsley disapparierte nach Hause, während die vier Freunde in den Fuchsbau apparierten. Bevor sie eintraten, blieben sie stehen. Harry berichtete genauestens von Floreans Krankheit. Wegen der Dunkelheit konnte Harry die Gesichter der anderen nicht sehen. Waren sie überrascht, geschockt? Sie schwiegen bis Harry zu Ende erzählt hatte. Dann sagte Hermine: „Ist euch klar, dass Snape nicht wollte, dass Florean die Informationen an Voldemort weitergab? Denn Snape hätte bestimmt einen stärkeren Trank brauen können als dieser Todesser, der im Mungo war.“
Harry nickte. Der Gedanke war ihm auch schon gekommen. Genauso wie die Erklärung, wo die Blume zu finden ist, die Florean retten würde. Er hatte sie Harry genauestens beschreiben können.
„Wir werden also bald wieder aufbrechen.“ Es war keine Frage, sondern eine Feststellung von Ron.
Harry beeilte sich zu sagen: „Ich versteh, wenn ihr keine Lust habt. Ihr müsst nicht mitkommen. Ich kann auch alleine gehen.“
Doch Ron und Hermine beteuerten schnell, dass sie unbedingt auch mitwollten. Zu Harrys Verwunderung blieb Ginny stumm.
Sie schlichen sich ins Haus und nach oben. Mrs. Weasley war zum Glück nicht in der Küche. Sie eilten in ihre Zimmer. Doch Harry redete kurz mit Hermine. Sie nickte und ging mit Ron in sein Zimmer. Harry nahm Ginnys Hand und sie lächelten sich kurz an, bevor sie in Ginnys Zimmer gingen. Harry ließ sich erschöpft auf Ginnys Bett fallen. Er lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand. Erst jetzt merkte er, wie ihn die Müdigkeit zu übermannen drohte. Ohne etwas zu sagen, ließ Ginny sich neben ihn fallen und rückte ganz nah an ihn. Harry legte ihr einen Arm um die Schultern und küsste ihren Haaransatz.
Sie reagierte immer noch nicht. „Was ist los, Ginny?“ flüsterte Harry. Er wusste nicht, wie gut Mrs. Weasleys Gehör war.
„Ach, nichts.“ Es war gelogen.
„Bitte, sag mir, was dich bedrückt.“ Ginny drehte ihren Kopf und schielte zu ihm hoch.
„Ach nur, bald geht es schon wieder auf die Reise. Und Mum und du, ihr werdet bestimmt wieder dafür sorgen, dass ich nicht mitdarf. Doch dieses Mal werde ich nicht hier zu Hause bleiben. Ich werde mitkommen. Komme was wolle.“
„Ich weiß, dass es schon wieder eine Trennung ist, Ginny. Das tut mir auch leid. Aber-“
„Nichts aber!“ Wütend rückte Ginny ein Stück von ihm ab. Sie sah ihn an, die bebenden Nasenflügel und die verschränkten Arme vor der Brust wirkten schon sehr angsteinflößend.
„Diesmal komme ich mit. Egal, was ihr alle sagt. Ich werde mitkommen. Ich will mitkommen! Es ist unfair, wenn ich nie irgendetwas machen darf.“
„Ginny, ich versteh ja, dass du mitkommen willst, aber deine Mum würde es niemals erlauben und außerdem ist es auch viel zu gefährlich.“
„Das hast du letztes Mal auch schon gesagt, Harry. Und? Was war am Ende? Ihr wart weg, euch ist nichts passiert und ich? Ich bin entführt worden.“
Harry zuckte zusammen. „Harry, das soll kein Vorwurf sein, aber ich mein ja nur. Ist dir schon mal aufgefallen, dass mir immer nur was passiert ist, wenn ich von dir getrennt war? Und dann musstest du zu meiner Rettung eilen und kamst dabei fast um. Das war bis jetzt immer so! Versteh doch, ich bin sicherer, wenn ich mit dir zusammen bin.“
Harry dachte darüber nach. Er runzelte die Stirn. Zwei Seiten seines Körpers kämpften gegeneinander an. Die eine, die wollte, dass Ginny in Sicherheit war, der Teil, der sich von ihr getrennt hatte, um sie zu beschützen und die andere Seite, die Ginny an sich binden wollte und sich nicht auch nur eine Minute von ihr trennen wollte. Die die Vorstellung, alleine auf Reisen zu gehen, schrecklich fand und nicht wusste, wie sie ohne ihre bessere Hälfte überleben sollte. Die zweite Seite gewann die Oberhand.
„Du hast recht. Es würde mich tierisch freuen, wenn du mitkommst. Ich wüsste nicht, wie ich es ohne dich aushalten soll. Vor allem, jetzt, seit dem Ron und Hermine ihre Gefühle füreinander entdeckt haben.“
Ginny lachte und warf sich auf Harry, der hinten überfiel. Sie küsste ihn auf die Stirn, auf die Nase und jedes Fleckchen des Gesichts, dass sie berühren konnte. Harry lachte und schob sie, seine kleine Wildkatze, ein Stück von sich weg.
„Aber - aber du musst mit deiner Mum reden. Wenn sie dagegen ist, dass du mitkommst, dann können wir das nicht ändern.“
Eigentlich hatte er erwartet, dass das Ginnys Freude einen Dämpfer versetzen würde, aber sie sagte nur: „Okay, ist gebongt“, und küsste ihn innig auf den Mund, bevor er noch mehr sagen konnte.

Sie verbrachten den kläglichen Rest der Nacht zusammen. Es war als wären sie nie getrennt gewesen und als wäre diese ganze Geschichte mit Ginnys Entführung nie passiert. Das liebte Harry so an seiner Freundin. Sie konnte alles einfach so wegstecken. Ohne Probleme!
Er küsste sie auf die Stirn, doch Ginny war schon fast im Tiefschlaf.
Ob Ron und Hermine auch wohl gerade so glücklich waren wie er?

„Hermine, was ist denn?“
Hermine saß auf seinem Bett. Sie rieb sich die Hände - eindeutig nervös.
„Wenn du nicht willst...“, sagte Ron und ging zu ihr. Er ließ sich neben sie aufs Bett fallen und legte einen Arm um ihre Schulter.
Sie sah ihn an. „Oh, Ron, das ist es nicht. Ich will schon, aber...“
„Was aber?“
„Wir sind im Haus deiner Eltern!“
„Ja, und?“
„Stell dir vor, deine Mutter kommt plötzlich rein.“
„Hier? Normalerweise schläft Harry hier. Mum würde Harry niemals aufwecken, wenn sie weiß, dass er eine lange Nacht hinter sich hat.“
Hermine atmete tief aus. Anscheinend stimmte sie ihm zu. Dann flüsterte sie, weiterhin auf ihre Hände starrend: „Sind wir schon so weit?“
„Bist du noch nicht bereit?“
„Hmm, ich will doch nur, dass es etwas besonderes wird, Ron.“
„Aber es wird wunderschön werden“, beteuerte er. Er wartete nun schon so lange. Und immer hielt sie es für einen ungünstigen Zeitpunkt. „Wir gehen jetzt bald mit Harry in die Berge. Meinst du, da ist es richtig?“
„Nein.“
„Hermine, Mum wird vor elf Uhr nicht hier ins Zimmer kommen. Also, erst in zwei Stunden.“ Er stand auf, stellte sich vor sie und zog sie auf die Beine. Er begann ihren Mund zu küssen und arbeitete sich dann zu ihrem Ohr und weiter abwärts. Hermine stand steif wie ein Brett.
„Hermine, entspann dich.“
„Ich versuch's ja!“ Ron küsste sie wieder auf den Mund und zog sie ganz nah an sich.
„Ich liebe dich“, flüsterte er ihr ins Ohr. Anscheinend waren diese Worte ausschlaggebend für Hermine. Sie löste sich aus ihrer Starre und begann ebenfalls ihn zu küssen. Sie umschlang ihn wild mit beiden Händen und fuhr seinen Rücken herauf und hinunter. Während ihre Lippen sich kurz voneinander lösten, zog Hermine Ron sein T-Shirt über den Kopf. Ron umfasste Hermines Hintern und sie vergaßen alles um sich herum.

Ginny schlief noch. Doch Harry war schon wach. Es war schön ihr regelmäßiges Atmen neben sich zu spüren und sie so friedlich neben sich schlafen zu sehen. Die Augen geschlossen. Das Gesicht entspannt. Mit seinen Fingerspitzen fuhr er ihren Arm entlang. Hinauf und hinunter. Ein leises Lächeln trat auf ihr Gesicht. Harry merkte, dass sie wach war. Sie spitzte die Lippen und wartete. Die Augen immer noch geschlossen. Er lehnte sich zur ihr hinunter und drückte seine Lippen vorsichtig auf ihre. Die Sonne strahlte durch das Fenster hinein. Als Harry seine Lippen von ihren nehmen wollte, schlang sie die Arme um seinen Hals und hielt ihn fest.

Mrs. Weasley kochte in der Küche. Immerhin wollte sie das Essen fertig haben, wenn ihre Kinder, zu denen natürlich auch Harry und Hermine gehörten, aufwachten. Fröhlich summte sie vor sich hin. Das tat sie schon den ganzen Morgen über. Es war einfach zu schön! Ihre Tochter und Harry! Harry und ihre Tochter! Einfach unvorstellbar. Als wären ihre kühnsten Träume wahr geworden. Wenn Ron jetzt noch eine Freundin hätte, dann wäre die Welt perfekt!
Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie ohne zu Zaubern die Suppe umrührte.
„Molly?“ Mrs. Weasley fuhr herum.
„Hallo, Kingsley.“
Das Nudelholz in der Hand ging sie zum Kamin.
„Was duftet das hier gut, Molly!“
Mrs. Weasley strahlte.
“Das Mittagessen! Du bist herzlich eingeladen. George kommt gleich auch endlich mal aus seinem Laden. Eigentlich wollte er schon längst hier sein, aber ...“ Sie sah auf ihre Uhr. Georges Zeiger zeigte schon auf unterwegs.
„Danke, aber ich habe leider keine Zeit.“
„Du arbeitest zu viel.“
„Wir müssen das Ministerium umstrukturieren. Das können wir nicht, wenn wir uns in die Sonne legen.“
„Und was führt dich dann hierher?“
Kingsley lächelte schuldbewusst. „Ich muss mit Harry sprechen.“
Mrs. Weasley schürzte die Lippen. „Er schläft noch, Kingsley, und ich werde ihn nicht wecken! Er hatte gestern einen langen Tag. Auch er braucht seinen Schlaf. Er ist noch ein Kind! Ihr mutet ihm viel zu viel zu. Er muss Aufgaben erledigen, zu denen noch nicht mal erwachsene Zauberer fähig sind.“
Kingsley wirkte einen Moment entzürnt. „Molly, er ist erwachsen. Außerdem habe ich ihm nicht gesagt, dass er auf Todesserjagd gehen soll.“
„Nein, aber du redest es ihm auch nicht aus.“ Sie war den Tränen nah. Kingsley sah ein, dass es keinen Sinn hatte, jetzt mit ihr zu streiten.
„Molly, das tut jetzt auch nichts zur Sache. Könntest du ihn bitte holen?“
Mrs. Weasley stieß einen entzürnten Laut aus. „Phh!“ Doch sie drehte sich um und stapfte das Nudelholz schwingend die Treppe hoch, um Harry zu holen.
„Danke, Molly“, rief Kingsley ihr nach.
Mrs. Weasley war so wütend, dass sie ohne anzuklopfen das Zimmer von Ron betrat. Als die Tür aufging und sie ihren Sohn sah, stieß sie einen entsetzten Schrei aus. Ihr Sohn stand dort, ohne T-Shirt, Hermine eng an sich gedrückt und wild küssend. Seine Hände waren weit unter ihrem Oberteil.

Er fuhr Ginnys Lippen nach. „Ich geh jetzt runter. Ich muss gleich noch ins Ministerium.“ Ginny nickte. „Ich zieh mich um und dann komm ich auch.“
Als Harry die Tür öffnete, hörte er den schrillen Schrei von Mrs. Weasley. Oh, nein! Was war passiert? Es konnte doch kein Todesser im Haus sein? Er zog seinen Zauberstab und rannte die Treppe hoch.
Als er vor Rons Zimmer ankam, hatte Mrs. Weasley aufgehört zu schreien. Sie starrte stumm auf irgendetwas in Rons Zimmer. Eine Riesenspinne vielleicht? Harry trat neben sie. Für einen Moment war er auch sprachlos. Ron und Hermine standen zirka zwei Meter voneinander entfernt. Beide knallrot im Gesicht. Rons Oberkörper war nackt. Hermines Kleidung saß unordentlich. Sie zuppelte an ihrem Oberteile, als hoffe sie, es würde sie verschwinden lassen.
Mrs. Weasley schnaubte, dann fing sie an zu toben. Drohend schwang sie ihr Nudelholz in der Hand.
„Dieses Haus ist ein anständiges Haus! Wie könnt ihr es wagen“, sie schritt ins Zimmer und Harry sah zu, dass er wegkam. Er war noch nicht wieder in Ginnys Zimmer angekommen, da kam ihm George entgegen.
„Was ist denn hier los?“ fragte er wild strahlend. Wenn jemand anderes Ärger bekam, dann war er immer dabei. Auch Ginny kam aus dem Zimmer.
„Ist etwas passiert?“
Harry sah die beiden abwartenden Gesichter und dann konnte er nicht mehr anders. Er brach in schallendes Gelächter aus.
„Ich will mitlachen“, empörte sich George.
„Nun, Ron und Hermine haben heute Nacht im selben Zimmer geschlafen. Und eure Mum ... hat sie gerade in einer peinlichen Situation erwischt.“
Jetzt fingen auch die anderen Beiden zu lachen an. George machte sich direkt auf den Weg nach oben, um beim Geschehen zu sein. Harry und Ginny gingen in die Küche - immer noch lachend.
„Was habt ihr beide denn?“ Einen Moment sah Harry sich suchend um, bis er sah, dass die Stimme aus dem Kamin kam. Geduldig sah Kingsley aus dieser - wie Harry aus eigener Erfahrung wusste - sehr unbequemen Haltung zu Harry und Ginny auf.
Einen Moment überlegte Harry, Kingsley zu erzählen, was passiert war, doch dann beschloss er, es lieber sein zu lassen. Es wäre unfair, Ron und Hermine gegenüber.
„Nicht so wichtig. Das willst du gar nicht wissen, glaub mir. Was tust du denn genau da unten?“
„Ich wollte mit dir reden. Hat Molly dir das nicht gesagt?“
„Ähm, nein. Dazu war sie wohl zu abgelenkt.“ Ginny kicherte. Kingsley ließ es dabei bewenden.
„Bevor ihr in die Berge aufbrecht, solltest du vielleicht noch ein bisschen ins Ministerium kommen. Ich will dir noch ein paar Tricks zeigen!“ Gespannt hörte Harry sich an, was er bald lernen sollte.


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Ich habe die Idee gegen meinen Willen eingebaut. Jetzt will ich gerade von den Threadschreibern eine Rückmeldung, ob euch auch die leicht abgeschwächte Version gefällt.

Also, bitte: Kommis, Kommis, Kommis!


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