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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Geburtagsparty 3

von Tonks21

Oh, tut mir leid, dass ihr so lange nix von mir gehört habt. Stress pur und dann auch noch die Schreibblockade. Eigentlich hatte ich dieses Chap schon fertig, aber es war so blöd - noch blöder als jetzt. Na ja, das nächste Chap soll wieder besser werden. Aber wann es kommt, weiß ich nicht, denn ich hab nächste Woche wieder drei Klausuren!
Viel Spaß!

Ach und danke, danke, danke für die ganzen Kommis! Ich hab so viele Kommis wie noch nie bekommen. Hoffe, dass bleibt so :D !!

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Harry wusste gar nicht mehr genau wie alles passierte. Mr. Weasley hatte Mrs. Weasley vorsichtig zu einem Stuhl geschoben und ihr einen starken Tee gemacht. Harry und Ginny waren Hand in Hand hinausgegangen.
Langsam zerstreute sich die schnatternde Menge wieder. Für den Rest des Tages lösten sich Harry und Ginny kaum voneinander. Sie waren beide so glücklich, endlich wieder zusammen zu sein und ihre Gefühle nicht mehr verstecken zu müssen, dass sie um die Wette strahlten. Bill behauptete sogar, Harrys Strahlen wäre größer als Mr. Weasleys, dessen Mund schon fast von einem Ohr bis zum anderen reichte.
Mrs. Weasley war total verwirrt und konfus. Als Harry zu ihr in die Küche ging, um ihr beim Essen hinaustragen zu helfen, stellte sie den Kuchen wieder zurück auf die Anrichte und nahm ihn in die Arme.
„Harry, ich bin so glücklich, so unendlich glücklich. Ich habe einfach nicht ... komisch war es schon ... aber ich habe einfach nicht damit gerechnet – du und Ginny – ich habe immer gedacht, dass wären einfach nur meine Träume, die da durch kämen, aber nicht die Wirklichkeit.“ Sie schob ihn eine Armeslänge von sich weg, um ihn anzusehen. „Außerdem wurde mir von der Sache mit dieser Cho erzählt und danach hattest du so eine enge Bindung zu Hermine ... ich hatte nur ... ach, ich bin so froh. Meine Tochter – meine einzige Tochter ... mit dir. Oh, sie hat den guten Geschmack von ihrer Mutter geerbt.“ Sie tupfte sich mit dem Zeigefinger am Auge entlang.
„Du bist der beste Schwiegersohn, den ich mir wünschen konnte.“
Harry fühlte sich geehrt und war gerührt von Mrs. Weasleys Reaktion.

Während sie den Kuchen aßen, den Mrs. Weasley gerade serviert hatte (jedes Mal, wenn sie erneut zum Tisch kam, sah sie zu Harry und Ginny hin und ihre Wangen glühten vor Freude), kreuzte Percy auf. Er schritt auf Harry zu, der aufstand um Percy zu begrüßen. Jedoch nicht allein. Ihm folgte eine zierliche Gestalt, die in etwa so groß war wie er.
„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Harry.“ Er schüttelte Harrys Hand wild hin und her und begann eine Predigt. „Du wirst jetzt achtzehn. Mit dem achtzehnten Lebensjahr ist eine sehr große Verantwortung verbunden. Du hast jetzt gerade deine Studien in Hogwarts abgeschlossen und wendest dich jetzt...“
„Percy, ich bin noch ein Jahr auf Hogwarts!“ erklärte Harry. Ron, George und Ginny prusteten in ihre Teller.
„Was?“ fragte Percy verwirrt. „Ähm, ja. Also, achtzehn ist ein sehr verantwortungsvolles Alter, denn – ja, ähm – immerhin wirst du nächstes Jahr neunzehn, du beendest deine Laufbahn in Hogwarts und der ernst des Lebens erwartet dich. Auf diesen Ernst solltest du dich genau vorbereiten.“
„Eine Aufgabe, der Percy anscheinend sein ganzes Leben gewidmet hat“, flüsterte George, aber laut genug, sodass es alle hörten. Mrs. Weasley sah George strafend an. Percy erhob die Stimme.
„Wäre ich damals nicht so gut vorbereitet gewesen, dann hätte mich das Ministerium noch nicht mal beachtet.“
„Hat man doch so auch nicht, oder Weatherby?“ fragte George.
Harry versuchte mit Mühe nicht laut loszulachen. Die anderen hatten da weniger Hemmungen. Ron warf sich sogar lachend über den Tisch.
Die zierliche Gestalt hinter Percy räusperte sich gekünzelt.
„Oh“, sagte Percy hektisch und lief rosa an, als ein dünnes Mädchen mit braunen, langen Haaren neben ihn trat. Ihre Nase war so klein, dass sie gar nicht richtig aus dem Gesicht hervortrat.
„Das – äh – das ist Audrey.“
Harry schüttelte ihr die Hand und sie wünschte ihm auch alles Gute. Er fand es schwierig, einzuordnen, ob sie schüchtern war oder nicht. Sie reichte ihm die Hand mit festem Griff und sah ihm auch in die Augen, ohne wild zu blinzeln, aber ihr Blick blieb nicht länger als unbedingt nötig dort und sie versteckte sich auch direkt wieder hinter Percy.
„Bist du Percys Freundin?“ fragte Ginny gerade heraus. Wenn sie es nicht getan hätte, hätte George es zweifelsohne getan. Audrey errötete leicht und sah Percy an, der die Farbe einer überreifen Tomate hatte.
„Wir sind – wir sind ... gute Freunde“, presste er hervor. Audrey nickte, sah jedoch etwas geknickt aus.
Mr. Weasley zauberte noch zwei Stühle und sie setzten sich dazu.
Um das Thema zu wechseln, entkorkte Mr. Weasley eine Flasche Feuerwhiskey und sie begannen, auf die verschiedenstes Sachen anzustoßen.
„Auf unser Geburtstagskind!“
„Auf das Ende des Krieges!“
„Auf die Befreiung von Fortescue!“
Bill drehte sich zu Mr. Weasley um.
„Sag mal, weißt du, warum Florean überhaupt erst gefangen genommen worden war?“
„Nein, keine Ahnung.“
Harry stutzte.
„Warum wisst ihr das nicht? Er hat sich zum Orden bekannt und Leute bei sich versteckt.“
Hermine lauschte plötzlich auf.
„Florean? Florean war nicht im Orden“, sagte Mr. Weasley. „Soweit ich weiß, hat er sich nie gegen den Orden gestellt und uns immer eher unterstützt, aber er hat auch nie Menschen bei sich versteckt.“
„Ich frage mich nur, warum hatten die Todesser oder Voldemort so ein Interesse an ihm? Was hat er getan?“
„Gute Frage. Vielleicht war er einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Ich habe mit den Heilern im Mungos gesprochen und die meinen, es sieht gar nicht gut für ihn aus. Sie wissen nicht, was er hat. Ihm scheint es immer schlechter zu gehen, egal, was sie unternehmen.“
„Haben die Todesser ihn vielleicht mit einem Fluch belegt?“ fragte Hermine.
„Kann sein. Das vermuten die Heiler im Mungo auch. Aber sie wissen nicht welchen und Florean äußert sich nicht.“
„Worüber denkst du nach, Harry?“ flüsterte Hermine.
„Ich frage mich nur, warum er uns angelogen hat. Warum hat er uns gesagt, er hätte was mit dem Orden zu tun?“
„Ich finde, es hört sich so an, als wollte er irgendein Geheimnis für sich behalten“, murmelte Ron.
„Ja, aber welches?“
Ron zuckte die Schultern. „Da bin ich überfragt, Alter!“

Sie feierten noch lange weiter. Es wurde spät. Der Garten war nur noch durch ein neues Lichtsystem von George hell erleuchtet, dass es so aussehen ließ, als wenn die Sterne greifbar wären. Die Nacht war tiefschwarz. Langsam ging die Partygesellschaft. Zum Schluss saß nur noch der Orden und die Familie Weasley auf dem Rasen. Mrs. Weasley, in Hochstimmung, da ihre Tochter mit Harry Potter zusammen war, hatte schon mehrere Feuerwhiskey von George getrunken (George hatte ihr nicht gesagt, was es ist) und erzählte freudestrahlend Details aus ihrer Jugend, die sie ohne Alkohol nie erzählt hätte. Als auch der Orden sich langsam aus dem Staub machten wollte, kam ein letzter Gast durch die kleine Pforte in den Garten der Weasleys.
„Ach“, meinte Mr. Weasley, „das kann ja nur Kingsley sein.“
Und daraufhin kam auch die Gestalt von Kingsley Shacklebolt in den Lichtschein der gefakten Sterne. Er wirkte vollkommen ausgezerrt.
„Kingsley“, sagte Mrs. Weasley, die direkt wieder vollkommen nüchtern wirkte und Kingsley etwas zu trinken besorgte, „du musst unbedingt weniger arbeiten. Du siehst krank aus.“
„Danke, Molly“, sagte er und nahm ihr den Feuerwhiskey aus der Hand. Er prostete Harry zu. „Herzlichen Glückwunsch, Harry!“ Danach stürzte er das Glas auf Ex hinunter. Harry gefiel das Verhalten von Kingsley nicht. Er ließ sich auch nicht zu ihnen in das klamme Gras fallen, sondern blieb stehen. Unruhig. Sein Blick ruhte weiterhin auf Harry, der ihn nur fragend ansehen konnte.
„Was ist passiert, Kingsley?“
Kingsley sah Harry geradeheraus an. Doch er antwortete erst, nachdem er sein zweites Glas Feuerwhiskey hinuntergespült hatte.
„Es gibt Probleme, Harry.“ Harry hasste dieses Wort, vor allem, wenn es in der Mehrzahl und in direktem Zusammenhang mit seinem Namen benutzt wurde.
„Welche?“
„Ich würde dich da, jetzt zu deinem Geburtstag gar nicht mit behelligen, aber es muss sein. Vielleicht ist es morgen schon zu spät.“
Harry sah Kingsley abwartend an. Keiner rührte sich. Es war totenstill. Nur Ginny machte eine Bewegung und drückte Harrys Hand, die gerade an Unterkühlung zu leiden schien.
„Du musst mit mir kommen. Ins Mungo.“
Harrys Magen zog sich krampfhaft zusammen. Eine kalte Hand legte sich um sein Herz.
„Warum?“ versuchte er kontrolliert hervorzubringen.
„Weil ... Florean Fortescue...“ Kingsley brach ab.
Harry schluckte hörbar. War er tot? Sein Körper krampfte sich ruckartig zusammen. Er spürte erst nach einigen Sekunden, dass er Ginnys Hand zerquetschte. Sie sagte jedoch nichts, sondern rutschte einfach etwas näher zu ihm heran. Er lockerte den Griff.
„Du musst mit mir kommen.“
„Kingsley, was ist mit ihm?“ fragte Bill. Doch Kingsley zuckte nur die Schultern.
„Wenn ich das nur wüsste, gäbe es kein Problem.“
Harry erhob sich schwerfällig. Er hatte nicht das Gefühl, dass er achtzehn, sondern achtzig geworden war. Ron und Hermine standen ebenfalls auf. Genau wie Ginny und die meisten, die noch auf der Erde saßen. Sie liefen bis zur Pforte des Gartens der Weasleys und Harry drehte sich zu ihnen um. Zum Glück waren nur Ron, Hermine und Ginny ihm und Kingsley gefolgt.
„Regelt das hier“, sagte er und sein Blick flackerte kurz zu Ginny. „Wenn ihr wollt, könnt ihr dann nachkommen.“
Ohne viele Worte hatten Ron und Hermine verstanden. Sie sollten sich um Ginny kümmern. Hermine zog Ron ein Stück vom Zaun weg und wieder Richtung Fuchsbau. Kingsley war mit etwas Abstand zu Harry stehen geblieben. Harry drehte sich noch kurz zu ihr um. Ginny sah traurig aus, aber sagte: „Geh schon. Es ist egal.“
Eigentlich hatten sie diese Nacht zusammen verbringen wollen, aber daraus wurde nun nichts.
Er umfasste kurz ihre Hände und küsste sie auf die Stirn. „Es tut mir leid. Aber ich verspreche dir, morgen früh werde ich da sein.“
Sie sah ihn an. Ihre Hände drückten kurz die Seinen. „Gebe keine Versprechen die du nicht halten kannst. Viel Glück.“ Ihre Lippen strichen knapp über seine. Dann ließ sie seine Hände los und folgte Ron und Hermine. Harry ging zu Kingsley. Bevor sie sich auf der Stelle drehten, drehte Harry sich noch einmal zum Fuchsbau um. Kingsley flüsterte: „Tut mir leid, Harry, aber die Pflicht ruft!“
Harry nickte und verschwand.


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